Hallo!
Ich hab mal eine kurze Frage: Unsere Kleine wacht seit 3 Tagen, bzw. eher Nächten regelmäßig auf und fängt das weinen an. Also sie weint und wimmert mehr als dass sie schreit. Das Schreien fängt sie erst an, wenn sie richtig wach wird. Das Wimmern und weinen passiert mehr im Schlaf. Habt ihr eine Ahnung was da mit ihr los sein könnte? Oder habt ihr ähnliche Erfahrungen? Kann es sein, dass es daran liegt, dass sie derzeit abends (tagsüber leider auch meistens) vor dem Schlafen sehr viel weint? Einschlafstillen klappt gar nicht mehr... :sad: Wir waren mit Emma schon bei der Schreiambulanz, und seit dem bringen wir sie bei den ersten Müdigkeitszeichen zum Einschlafen und lassen sie so lange schlafen wie sie mag. Eine Zeit lang ging es dann besser mit dem Schreien, aber nun ist es eben auch noch nachts! Ich bin echt fertig, nach der dritten Nacht mit so wenig Schlaf. Momentan ist ihr Schlafverhalten recht durcheinander, sie schläft tagsüber recht viel und nachts dafür weniger (max 7-8 Std) und ist früh eine halbe Stunde oder Stunde nach dem Aufwachen wieder müde.
Das schlimmste für mich ist, dass sie sich dann oftmals nicht mal mehr mit Stillen beruhigen lässt, das hat sonst immer geholfen, aber selbst an der Brust schreit sie weiter anstatt sie trinkt und dabei einschläft.
Die Frau bei der Schreiambulanz hat uns geraten das Stillen von dem Schlafen zu trennen und einen festen Rhytmus einzuhalten, genauso wie sie uns durch die Blume vom Familienbett abgeraten hat. Was denkt ihr denn davon? Ich bin echt verunsichert.. Es geht ziemlich gegen mein Gefühl die Kleine in ihren Stubenwagen oder in ihr eigenes Bettchen zu legen (was zudem voll der Kampf wäre).
Ich wär für ein paar Antworten sehr dankbar!
Kommentare
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Deine Kleine ist jetzt in einem Alter, in dem sie tagsüber mehr wahrnimmt und das muß sie halt erst einmal verarbeiten. Außerdem wächst sie vielleicht und braucht dementsprechend mehr Nähe/Trost und Brust.
Wir haben stillen und schlafen nie getrennt. Finja hat bei uns im Bett geschlafen, wenn sie nachts Durst/Hunger hatte oder Nähe brauchte, sind wir diesem Bedürfnis nachgekommen. Das ist für einen selber dann auch leichter wieder in den Schlaf zu finden, da man gar nicht erst richtig wach wird. Das einzige, was wir getrennt haben, war das Tag/Nacht Ritual. Wenn sie tagsüber schlafen wollte, hat sie das getan, wo sie gerade war, abends gab es dann aber ein kleines Einschlafritual, kein nächtliches Wickeln (sie hat aber auch nachts nur Pipi gemacht) und kein grelles Licht.
Schau, ob du vielleicht tagsüber dich öfter auch mal hinlegst, wenn sie schläft, dass du die Nächte besser durchstehst und nicht so müde wirst und ich vermute, dass es eher ein Phase ist, die wieder vorüber gehen wird.
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Außerdem könnte es auch sein, dass die Zähne in den Kiefer einschießen. Sabbert sie viel?
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Könnten also schon die Zähne sein, die da drücken. Hast du Osanit? Das ist ein homöopathisches Mittel für Zahnungsbeschwerden. Das könntest du ihr mal geben.
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Von dem Mittel hab ich noch nie gehört. Muss ich das einfach auf ihren Kiefer schmieren, oder sind das Tropfen?
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Und durch Stillen lässt sie sich dann gar nicht beruhigen? Das ist sicher sehr anstrengend :troest:
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Jetz hat sie gerade von 10 bis 13 Uhr geschlafen (wo ich mich dann auch mit hinlegen konnte :razz: ) und nun wird sie schon wieder müde !!! Ich bin mir nicht sicher ob ich sie noch ein wenig wachhalten oder wieder zum Einschlafen bringen soll. Knatschig is sie ja... Und ich denk mir wenn sie müde ist wird sie den Schlaf doch auch brauchen, oder? Aber dann denk ich wieder an die Nacht und denk mir lieber soll sie doch jetzt noch wach sein, statt wieder heute Nacht..
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Es wird sicher wieder besser werden!
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Wie viel von den Globuli soll ich ihr denn da geben?
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