Ich beschäftige mich auch so langsam mit der Beikost und habe vor selbst zu kochen. Jetzt hab ich gelesen, dass man die Gläschen die man selbst hergestellt hat einfriert und dann eben einfach aus dem Gefrierschrank in den Kühlschrank stellt um sie aufzutauen..
Wie ist das jetzt unterwegs. Nehme ich dann kurz bevor ich weggehe ein Gläschen aus dem Gefrierfach? Aber wenn sie dann doch schon bald Hunger hat und es ist noch nicht aufgetaut, dann sollte es doch schon aus dem Kühlschrank sein...nur wie lange kann ich es dann verwenden. Also mal angenommen ich habe es morgens vom Gefrierschrank aus in den Kühlschrank getan zum auftauen. Dann nehme ich es nachmittags raus und es befindet sich dann nicht mehr gekühlt. Wie lange kann ich es dann verwenden?
Und die zweite Frage wäre: Was haltet ihr von der Methode z.B. Fleischbrei in Gefrierwürfel zu gefrieren...ich stelle mir das mit der Hygiene nicht so toll vor, wenn das nichts ist, was ich ganz dicht im Gefrierfach verschließe. Gut man könnte es nochmal in so eine Gefriertüte tun, aber wenn ich portionsweise was entnehme, mach ich ja immer wieder die Tüte auf...ist das dann noch Keimfrei?
Gruß
Bergschaf
Kommentare
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Ich finde die Eiswürfelgeschichte seeehr praktisch und habe sie bei beiden Kindern anfangs praktiziert, weil die Portionen dann noch ziemlich winzig waren und man weniger wegschmeißen muß (auch bei Gemüse!).
Eiswürfel tauen ja auch deutlich schneller auf.
Wenns richtig warm ist, nehm ich immer so ne Mini-Kühltasche mit Kühlakku mit, damit die Sachen nicht zu lange warm sind, bevor sie gegessen werden. Eine Zeitangabe kann ich Dir aber leider nicht geben bezüglich der Verwendungsfähigkeit. Ich orientiere mich immer daran, ob ich etwas noch essen würde oder nicht...
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fleischeiswürfel hab ich nie gemacht, aber ich denke wenn du die in den behälter tust, den in eine tüte einpackst und mit sauberen händen welche rausnimmst dürfte da nichts passieren. sie sollten halt nicht auftauen...
ps najo war schneller, aber ich schick es trotzdem los..
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naja, wo ein wille da ein weg :biggrin:
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MIt Brei hab ich es so gehandhabt, dass ich immer eine Menge für 2-3 Tage gekocht und im Kühlschrank aufbewahrt habe - eingefroren hab cih da eigentlich fast nie. Kartoffeln gab's eh ein paar mal die Woche frisch, weil wir die auch essen, und das Gemüse hab ich dann teilweise angepasst - wir haben in der Anfangszeit dann etwas häufiger Pastinaken, Brokkoli, Kohlrabi, etc. gegessen ;-) ... das war das einfachste, nach dem Kochen etwas fürs Baby pürieren und den Rest dann für uns ganz normal zubereiten!
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Ich habe neulich irgendwo aufgeschnappt, dass es zu wenig Jod enthält (weil man ja kein Salz zugeben soll, oder?) und man deshalb eine 50 Mikrogramm-Tabl. Jodid mit untermischen soll. Stimmt das?
Wie lang kann man denn so einen Brei eingefroren lassen? Ich bin nämlich am überlegen, ob ich jetzt schon die Biozucchini ausm Garten zu Brei verwurste und dann bis November einfriere?
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Aber solange Mumi noch die Hauptquelle ist reicht es auch mit dem Jod ect aus.
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ich mache mir halt Gedanken, weil ich eben eine grenzwertige SD habe.
Und habt ihr noch eine Antwort zu meiner 2. Frage, wie lange man den Brei eingefroren lassen kann?
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danke für eure Antworten.
Das mit dem Einfrieren hab ich soweit kapiert. Und nochmal zum Auftauen. Da gibt es nicht irgendeinen Richtwert, wie lange man es wenn es aufgetaut ist in der Tasche haben darf und füttern darf? Also ist es noch gut konserviert, wenn es noch verschlossen ist, wie wenn man jetzt z.B. ein gekauftes Gläschen hernimmt? Oder muss ich beachten, dass ich es auch bald füttere, wenn es eben aufgetaut ist, das ist die Frage die ich mir stelle...
Also das mit dem Jod hab ich auch noch nie gehört und ich würde da auch nicht einfach so Jod geben, es sei denn ich weiß dass mein Kind auch die Unterfunktion hat.
Ich weiß ja nicht ob man das bei kleinen auch schon testen kann, bei Kindergartenkindern weiß ich es...aber vielleicht macht es Sinn das mal bei einer U beim Kinderarzt anzusprechen wenn du dir unsicher bist, Perle.
Und ich vermute dass du ja eh Jod zu dir nimmst und damit ja genug in der Muttermilch vorhanden sein müsste, richtig? Mir wurd auch gesagt, dass man z.B. in Bayern als Stillende Jod nehmen soll, zumindest im Salz, weil wir Mangelgebiet sind.
Ich war heute bei meiner Hebamme zum Beikostgespräch und sie empfiehlt gar kein Salz oder Gewürze bis zum 1. Geburtstag. Wieso gehen da die Meinungen so außeinander?
Liebe Grüße
Bergschaf
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Ich hatte manchmal auch ein Gläschen aufgetaut, dann doch nicht gebraucht und dann eben in den Kühlschrank gestellt bis zum nächsten Tag. Wie Anja schon schrieb, mach das so wie bei deinem Essen. Ganz einfache Regel ;-) Beikost ist wirklich kein Hexenwerk ;-)
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Und warum ich mich wundere, warum es unterschiedliche Meinungen gibt?
Ich dachte es gibt ein Pro und Contra. Also warum ist Salz in Augen der Befürworter gut, oder ist es einfach nur tolerierbar. Ich meine Salz ist ja ein wesentlicher Bestandteil unseres Körpers daher finde ich die Frage nicht so einfach nur eine Meinungssache. Entweder es ist nun wichtig dass Babys unter 1 Jahr das Salz bekommen oder eben nicht.
Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass man da nur einfach unterschiedlicher Meinung sein kann weil es um den Geschmack geht...es wird doch wohl eine ernährungstechnische Erklärung dazu geben.
Bei Pre oder 1erNahrung würdet ihr mir ja auch eine klare Empfehlung geben, das ist ja eurer Ansicht nach auch keine Meinungsfrage ;-)
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Probier es doch einfach aus..mehr als nicht schmecken kann es ja nicht.
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Ok...Na ich selber bekomme beim Geruch von Zucchini schon :groggy: -Reize...Aber nu, wenn Annika es mag ists ja noch besser!