Also, ich muss gestehen, etwas unheimlich wird mir die Sache jetzt. In einigen Tagen fängt die Schule an und damit meine neue Stelle als Lehrerin. Je mehr Urlauber heimkehren, desto weiter verbreitet sich die Grippe. Gerade Schulen sind ein Ort, an dem die Ansteckungsgefahr sicherlich recht hoch ist. Auch wenn die Krankheit harmlos verläuft, um meine Kinder mache ich mir doch etwas Sorgen.
Und dann diese Schreckensmeldungen, auf die man im Internet stößt... (ja, ich weiß, man sollte nie im Internet über Krankheiten lesen :roll: )
Wie seht ihr denn die Situation? Macht ihr euch Sorgen?
Liebe Grüße
Carolin
Kommentare
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Bei uns wird überlegt die Sommerferien zu verlängern, frage mich nur ob das SOviel bringt, weil Kindergärten, Kinos, Supermärkte, Einkaufszonen, Stadien ... ja auch nicht geschlossen haben. :roll:
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Was ist mit der normalen Grippe und wieviele Menschen sterben da jährlich dran? Da steht doch die Schweinegrippe in keinem Vergleich dazu. Es ist halt was neues, genauso wie es damals breitgetreten wurde mit der SChweinepest, der Vogelgrippe und dem Rinderwahnsinn. Also das abgeflacht war, hat irgendwann kein Hahn mehr danach gekräht.
Ich hoffe nur, das keine Zwangsimpfung kommt, denn die lasse ich ganz bestimmt an mir und meinen Kindern nicht vornehmen :flaming01: Ich war bis jetzt auch noch nie gegen Grippe geimpft.
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Böse Zungen behaupten ja auch, dass die Pharmaindustrie aller Jubeljahre wieder einen Virus "erfindet", um neue (alte) Impfstoffe auf den Markt und an den Mann zu bringen und dass es diesen Virus an sich schon immer gab und dass das keine neue Krankheit ist, die ausgebrochen ist. Und das soll sich nicht nur auf die Schweinegrippe beziehen, sondern auf sehr viele andere Krankheiten. Komisch ist das schon, dass alle Jahre wieder ein Horrorszenario entsteht, wegen einer Krankheit, die a) gar nicht so "schlimm" ist, wie dargestellt und die es b) auch schon immer gegeben hat. Wie kommen die Medien nur darauf? Von irgendwoher müssen die doch einen Tip bekommen, der Rest ist dann wahrscheinlich ein Selbstläufer ;-) Mit Hysterie lässt sich anscheinend gut Geld verdienen.
Dazu soll es ein paar sehr interessante und aufschlussreiche Links geben. Der Gedanke scheint vielleicht auch gar nicht so abwegig zu sein.
Aber um das letztendlich WIRKLICH zu glauben, dazu fehlt mir einerseits das "Verschwörungstheoretiker-Gen"...und dann bin ich auch zu faul, mir das alles durchzulesen. ;-)
Denn ändern wird sich für mich nichts: Hier wird nicht geimpft und ich sehe diese Krankheit auch nicht als reale Gefahr an. So schlimm ich selbstverständlich auch die Einzelfälle finde, die diese Krankheit nicht so leicht weggesteckt haben oder gar gestorben sind. Aber so etwas kann doch m. E. nach bei fast jeder Krankheit passieren - dass es Komplikationen gibt, das Immunsystem nicht mitspielt etc.
38,644
Insgesamt bin ich eher der Meinung von Gretchen.
3,896
Ich hab' mich da letztens schon so aufgeregt, als es drum ging wer die Kosten für die Impfung tragen muss...ich würde ja sagen, wer sich dagegen impfen lassen will soll es tun, und das dann bitte auch selber bezahlen.
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Zitat welt.de:
und dafür werden wir dann Mehrbeiträge von mehreren 100 Euro über mehrere Jahre zahlen. So kann man uns auch abzocken !!! :flaming01:
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es wird jetzt so ein hype drum gemacht, denn nicht die erste Welle (Jetzt) ist so gefährlich, sondern die 2. Welle (die irgendwann noch kommt). So war es ja damals auch mit der spanischen Grippe. Die erste Welle - viele Ansteckungen, wenig Tote, keine panik. Zeite Welle - mutierter Virus, viele Tote, viele Ansteckungen, kein Impfstoff...
Impfen würde ich jetzt auch nicht, denn es hilft ja eigentlich nicht. Und ich bin der gleichen Meinung wie Nanaki - wer sich Impfen will, soll selbst zahlen. UND wer jetzt nach Malle zum BAllermann fährt, sollte im Anschluss auch seine Grippebehandlung selbst zahlen. Denn es wurde ja ausdrücklich gewarnt vor der Ansteckungsgefahr dort. Und vielen ist das sch*** egal. Und die Allgemeinheit darf dann zahlen...
Gruß ed
38,644
Die Grippe ist im Verlauf harmloser als manche Virusgrippe im Winter. Jeder Virus mutiert, deswegen muss man ja auch ständig neue Impfungen haben. Man bekommt aber die vom letzten Jahr, dennn der neue Wintervirus ist ja noch nicht erforscht.
Hier wäre mal die andere Seite
http://www.individuelle-impfentscheidun ... &Itemid=13
http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... sid=558868
edit
15 000 Tote durch normale Grippen in D, und das jedes Jahr. Steht nix von in Bild und Co.
http://info.kopp-verlag.de/news/deutsch ... eitet.html
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Ich predige auch seit Wochen im Bekanntenkreis schon, dass diese Grippe nicht wirklich schlimmer ist, als jede andere auch. Und deswegen igelt sich auch keiner zuhause ein, letztes Jahr starben in Deutschland allein 16000 Menschen an Grippe, etwa doppelt soviel wie in den Jahren zuvor.
Bislang wurde auch nie nachgewiesen, dass Grippeimpfung tatsächlich schützt, denn die Sterberate hat sich unter Geimpften nicht deutlich verändert, so siehts aus! Das wichtigst ist bei JEDER Grippe, dass man rechtzeitig zum Arzt geht und das nicht verschleppt. Ob nun Schweinegrippe, Vogelgrippe oder sonst was, man braucht theoretisch keine Namen dafür sondern einfach "Grippe-> Arzt".
Ich denke aber rein rechtlich können sie die Zwangsimpfung nicht vornehmen lassen. da gibts inzwischen schon Vorschriften und Gesetze dazu. hab ich zumindest mal gelesen... bin natürlich kein Jurist ;-)
3,369
Beim Kopp-Verlag gibt es sehr interessante Publikationen (natürlich nicht nur, die haben auch ganz schönen Mist, wie überall ;-) ). Ich hab dort schon das eine oder andere gute Buch bestellt.
4,111
NATÜRLICH bauschen die das auf. Sommerloch hin oder her. Tatsache ist ja, daß die Grippe bisher glimpflich verläuft. Aber es wird schon was wahres dran sein, daß man (als Forscher) schon ein Auge darauf haben muss bzgl eventueller Mutierungen.
Meiner Meinung nach kann es drehen und wenden wie man will - man KANN sich verrückt machen lassen, muss man aber nicht.
Außerdem denke ich, tut der Name sein übriges. Würde das ganze Marienkäfergrippe heißen, würden sich die Leute vermutlich drum kloppen. :roll: ;-)
1,977
also ich kann mich, wie lamere, auch nicht hundertprozentig gegen die panikmache wehren :oops: . wenn ich mir auch rein vom kopf her sage, dass die a-grippe nicht schlimmer als die normale grippe ist, sind die medien schon sehr effektiv, meine irrationalen aengste zu schueren.
ich finde vor allem, dass man nicht wirklich gut informiert wird, was die risikogruppen anbelangt. bei der normalen grippe heisst es: kleine kinder, aeltere menschen und chronisch kranke. bei der a-grippe wird so zwischendurch eher von jungen erwachsenen gesprochen, sich zum thema babys und kleinkinder aber ausgeschwiegen. oder habe ich da etwas verpasst? ich verfolge das ganze halt auch nur ueber die internetseiten der nachrichtensendungen, da ich meistens nicht dazukomme, abends nachrichten zu sehen :roll: .
ich habe jetzt unseren KIA mal darauf angesprochen und der gab sich sehr zurueckhaltend. grundsaetzlich warten die KIAs, laut ihm, auf die empfehlungen der bundesgesundheitsamts. er meinte aber auch, dass zumindest fuer kleinkinder (ab einem jahr) kein groesseres risiko besteht als bei der normalen grippe. sprich eine woche fieber, mit den ueblichen damit verbundenen gefahren, und natuerlich der gefahr von komplikationen (bakterielle entzuendungen: mittelohr, lunge, usw.). allerdings meinte er, dass schwangere eine risikogruppe darstellen, da die komplikationen bei der a-grippe v.a. pneumonie sind und die lungen bei schwangeren besonders anfaellig :shock: :shock: :shock: .
also zumindest glaube ich, dass eine gewisse desinformation auf der einen seite und das aufbauschen auf der anderen seite schon system hat. mal sehen wie's weiter geht.
ich muss aber schon sagen, dass ich es uebertrieben finde, zu verlangen, dass diejenigen, die sich impfen lassen wollen, die kosten selber tragen sollen. zumal wenn es leute aus risikogruppen sind.
LG
sophie
38,644
Deswegen habe ich ja die etwas anderen Links eingestellt.
Die Ärztezeitung ist ganz sicher nicht alternativ.
Und ich verschiebe das ganze Thema wohl besser, :cool:
1,660
Als wir in England waren, wurde im Nachbarort eine Schule wegen der Grippe geschlossen. Tags darauf fing Johan ganz plötzlich an, heftig zu husten und bekam Fieber. Ich hatte solche Angst, dass mir schlecht war und ich nur noch geheult habe. Wir sind dann mit ihm zum Arzt und es war nur eine Erkältung. Im Nachhinein kam ich mir total blöd und hysterisch vor und es war mir auch peinlich, dass ich mich vor Leonie so schlecht im Griff habe. Aber das ist wohl eher mein persönliches Problem und hat nichts mit der allgemeinen Situation zu tun.
Als Schwierigkeit sehe ich, dass wir Erwachsenen uns natürlich regelmäßig die Hände waschen, bei Leonie sieht das im Kiga schon anders aus. Noch dazu lutscht sie am Daumen, wenn sie müde wird, egal, was sie vorher angefasst hat.
Liebe Grüße
Carolin
5,192
Edit: was mir grad noch einfällt. Es gibt immer wieder viele Kunden, die niesen dir schön ins Gesicht :groggy: :groggy: :groggy:
59,500
4,111
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Ja bei uns in der Zeitung stand, bei verdacht solle man zum Haus/kinderarzt und diese davor infomieren, wegen minderung der ansteckung anderen menschen. Jo, nur gut, dass ich im Bus niemand anstecken würde :roll: oder soll ich da hinfliegen?
Naja wie dem auch sei...panik habe ich schon...aber durch die Links von Marlies bin ich doch um einiges beruhigter und mit dem impfen schon gar nemme einig.
2,721
Im aktuellen Spiegel steht dazu ein Artikel, wer sich auf diesem Weg informieren will.
Ich hoffe, es gibt beim FA keine all zu nervigen Diskussionen wegen der Impfung :groggy: .
2,615
Ansonsten ist das natürlich richtig, die Medien machen schon viel Wind, doch hinter der ganzen Sache stecken natürlich Pandemie-Pläne der WHO, auf deren Einschätzung wir uns ja an anderer Stelle ganz gerne berufen. Aus deren Sicht ist die Entwicklung eben schon dramatisch, da es sich um einen 'neuen' Erreger handelt, der sich tatsächlich rasant ausbreitet. Wie hoch die derzeitig Sterblichkeitsrate liegt, wie gefährlich der Virus für Infizierte tatsächlich ist, ist da eher zweitrangig. Die Befürchtung ist eher, dass mit zunehmender Ausbreitung die Gefahr steigt, dass das Virus sich mit anderen kreuzt und es eine 2te, deutlich aggressivere Welle gibt (wie weiter oben schon beschrieben).
Natürlich sind Stichwörter wie 'Zwangsimpfung' beunruhigend. Doch dass darüber nachgedacht wird, Personen die viel Kontakt zu möglichen Erkrankten haben, zu immunisieren, halte ich für vernünftig.
Ich denke, da muss man echt differenzieren: Was betrifft mich und meine Familie und welche Maßnahmen sind z.B. zur Eindämmung der Ausbreitung sinnvoll...
Und das das Ganze nicht nur gefundenes Fressen für Medien sondern auch für Verschwörungstheoretiker & Co. ist, kann man u.a. beim besagten Klopp-Verlag nachlesen. Auch nicht sehr hilfreich, finde ich... (die anderen beiden Links fand ich sehr informativ)
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Ich persönlich werde mich auf keinen Fall impfen lassen, das ist sicher. Man kann heute genug tun um sein Immunsystem zu stärken und sich fit zu halten. WEr sich über Prävention Gedanken macht, sollte m. M. nach nicht mit Impfen sondern mit Immunsystem stärken befassen. Persönliche Meinung ;-)
Wie gesagt, das sind alles Tatsachen, die bei JEDER Grippe zu befürchten sind, nicht nur bei einer "Schweinegrippe". Nee nee also ich glaub da so manchen Berichterstattungen auch von Ärzteseite nicht, das ist mir alles zu leichtfertig übernommen ohne mal klar Fakten postiiv und negativ zu nennen. Es wird immer nur hervorgehoben wie toll es wäre so ne Impfung...
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In der Hebammenschule wurden alle gegen Grippe geimpft. Ich bin eigentlich immer schon höchst selten erkältet.
Aber danach lag ich dann drei Wochen richtig flach.
Solche persönlichen Erfahrungen prägen einen insofern, dass ich mich nie wieder dagegen habe impfen lassen.
Und seitdem rollt wieder jede Erkältung- bzw. Grippewelle an mir vorbei. Und das obwohl ich immer mit vielen Menschen zu tun hatte.
7,740
Es gibt so viele Krankheiten - und jetzt ist eben noch eine mehr mit nem neuen Namen im Umlauf ... ich weiß nicht, irgendwie erreicht mich diese Angst, die durch die Medien verbreitet werden soll, gar nicht! Da hab ich eher Angst, aufgrund familiärer Vorbelastung irgendwann an Krebs zu erkranken :groggy:
38,644
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 46,00.html
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Ich kann nur Alle beruhigen.Wir haben alle 4 Patienten die positiv getestet wurden,mit Medis versorgt und wieder nach Hause geschickt.Der Krankheitsverlauf ist nicht mit der Vogelgrippe zu vergleichen.Da wurden ganz andere Schutzmassnahmen bei Verdachtspatienten gemacht.
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und oh mann oh mann oh mann!!! die behoerden haben jetzt bei uns die prioritaetenliste fuer die A-grippe-impfungen rausgegegeben. in der prioritaetengruppe nummer eins sind auch schwangere...
die frage ist zwar noch hypothetisch, aber was mach ich denn jetzt, wenn am freitag bei der FÄ rauskommt, dass bei mir eine intakte SS vorliegt???? ahhhhh!
ich haette dann immer noch zeit bis oktober. da soll der impfstoff dann fuer die erste prioritaetengruppe zur verfuegung stehen. aber trotzdem mache ich mir jetzt schon 'nen kopf :sad: :sad: :sad: .
und dann schreiben die auch noch so schoen, dass moegliche nebenwirkungen natuerlich noch nicht bekannt sein koennen, es aber keine hinweise darauf gibt, dass die impfung auswirkungen auf die SS oder den foetus hat. na toll! :sad: :sad: :sad:
sophie
1,510
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na ich gehoere nicht zu den vehemnten impfgegnern, weiss gott nicht.
aber hier ist die situation anders: egal wie man's macht, man geht potentielle risiken ein, die heute noch gar nicht abzuschaetzen sind. bei den anderen impfungen hat man wenigstens gute erfahrungswerte zu deren wirkung.
laesst man sich impfen, ja, was denn, wenn sich doch zeigt, dass es gravierende nebenwirkungen fuer's kind oder einen selber gibt??? schliesslich verheimlicht ja niemand, dass nicht ausreichend getestet wurde bzw. nicht genuegen erfahrungen vorliegen.
laesst man sich nicht impfen und es gibt komplikationen, ist das auch alles andere als rosig. schliesslich ging die schottin, die kurz nach der entbindung gestorben ist, durch die medien, und jetzt, noch naeher, die frau in basel, die kurz nach der entbindung ins kuenstliche koma versetzt werden musste :shock: :shock: :shock: . und bei allen verschwoerungtheorien kann ich mir nicht vorstellen, dass die enteilung von schwangeren in die erste prioritaetengruppe auf den wunsch zurueckzufuehren ist, an denen kostenlose tests durchzufuehren, sondern am risiko ist wohl doch etwas dran.
na wenn da wirklich ein kleiner embryo mit pochendem herzchen in meinem bauch ist, werde ich auch die FÄ ansprechen. ich habe halt nur das gefuehl, dass ich deren antwort jetzt schon kenne...
LG
sophie
2,503
Und was wäre, wenn ich oder noch schlimmer mein ungeborenes Kind durch eine so gut wie nicht erforschte Impfung irgendeinen Schaden davontragen? Ich würde meines Lebens nicht mehr froh werden, soviel ist sicher.
Und was die Mutter betrifft, die nach der Geburt ihres Kindes an der Schweinegrippe gestorben ist: die hatte doch irgendeine andere Krankheit, die letztlich dazugeführt hat, dass diese Grippeinfektion tödlich war. Irgendwas mit Immunschwäche oder so. Mir machen solche Einzelfälle keine Angst. Sonst müsste ich ja jeden Herbst / Winter Todesangst haben vor der normalen Grippe, da sterben jedes Jahr sogar hierzulande, wo die medizinische Versorgung sehr gut ist, tausende Menschen dran.
Ich hoffe stark, dass ich von meiner FÄ da keinen Druck gemacht kriege bzgl. dieser Impfung. Wenn doch, wäre das ehrlich gesagt für mich ein Grund, da nicht mehr hinzugehen.
LG
Kathrin
1,977
also ich weiss nicht, ob ich falsch informiert bin, aber soweit ich weiss, hat die frau in basel keine chronische krankheit. und soweit ich verstanden habe, ist das risiko fuer schwangere bei der a-grippe schon hoeher als bei der normalen grippe - zu der ich mir uebrigens auch meine gedanken mache, da so eine normale grippe bei mir das letzte mal an der fruehgeburt schuld war...
sophie
2,503
Und das höhere Risiko der Ansteckung mit Schweinegrippe als mit der normalen ist denke ich doch dadurch begründet, dass erstere sich bis jetzt sehr schnell ausgebreitet hat.
Wenn du natürlich so eine schlechte Erfahrung mit Grippe in der Schwangerschaft gemacht hast, ist es absolut nachvollziehbar, dass du dir jetzt viele Gedanken machst. Aber ich selber hatte halt in meinem ganzen Leben noch nie eine Grippe. Vielleicht würde ich es anders sehen, wenns mich irgendwann schonmal richtig heftig erwischt hätte.
Letztlich muss wie ich finde jeder für sich entscheiden, welches Risiko er eingehen möchte. Ich habe halt einfach mehr Angst vor eventuellen Impfnebenwirkungen / -spätfolgen als vor einer Ansteckung mit der Schweinegrippe selbst.
LG
Kathrin
59,500
1,510
1,977
@leanders_mama: also nicht die ansteckungsgefahr ist bei schwangeren hoeher, sondern das risiko, dass es zu komplikationen kommt und zwar mit der lunge. so habe ich es gelesen und so hat es mir der KIA erklaert. durch die tatsache, dass die lunge in der SS komprimiert wird, ist sie anfaelliger, und was bei der a-grippe gefaehrlich werden kann, sind komplikationen mit der lunge.
und genau das habe ich bei der ersten SS schon mit der normalen grippe erlebt. und da haben mich die aerzte wirklich auf den kopf gestellt - ich war ja auch im KH. ergebnis: keine vorzeitigen wehen, keinerlei infektion (und die haben dinge getestet, von denen ich noch nicht mal etwas gehoert hatte), dann kann es nur von der monatelangen husterei kommen, dass mein GMH voellig verstrichen war und das kind ganz unten im becken lag. laut aerzten hat das dann dazu gefuehr, dass die fruchtblase geplatzt ist.
ich kann natuerlich auch nur darauf vertrauen, dass die aerzte keinen bloedsinn erzaehlen...
na ja, und bei der a-grippe soll eben die gefaehrlichkeit der lungenkomplikationen groesser sein, also bis zu lebensbedrohlich - jetzt fuer die mutter.
auf der anderen seite sehe ich das aber genauso. mir graut davor, mir etwas spritzen zu lassen, ohne dass irgendwer wirklich die konsequenzen kennt!
@guniem: ach ja? bei euch im betrieb wird's die impfung geben? ich habe meine infos halt primaer von trs. da hiess es: erstmal krankenhauspersonal, speziell diejenigen, die sich um schwangere und saeuglinge kuemmern, schwangere und saeuglinge unter 6 monaten selbst. dann menschen ueber 65 mit vorhandenen krankheiten. arbeitest du in einem pharmabetrieb?
bei uns wird es nach den ferien sicherlich auch eine riesen kampagne geben. zumindest gehe ich davon aus, nachdem was bei der masernepidemie abgelaufen ist. wir waren verpflichtet, vor jeder vorlesung die studenten zum impfen aufzuvordern. da stand sogar einer und hat das ueberprueft :shock: . da wird es jetzt sicher nicht "cool" abgehen.
na ja, jetzt warte ich mal freitag ab und dann komme ich gegebenfalls wieder zum jammern :roll: .
LG
sophie
2,503
Und so Kampagnen, die ihr beschreibt, gibts hier (zumindest da wo ich wohne) bislang nicht. Ich hab nur vor ein paar Tagen in einen Bericht reingezappt, wo es eben um die Impfung ging und da wurde irgendwas gesagt, dass der Impfstoff, so wie er im Moment ist, für Schwangere eben eher nicht zu empfehlen sei, trotz der Risikogruppe. Ich hab da nur noch die letzten Sätze mitbekommen, habe also nicht den Zusammenhang, aber es wurde gesagt, für Schwangere sei die Impfung noch problematisch. Wenn sie natürlich bis Herbst erstmal getestet und dann vielleicht modifiziert wird, wird das dann anders aussehen, aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es Schwangere gibt, die sich für die Tests, die momentan laufen, zur Verfügung stellen. Wird also letztlich sein wie bei fast allen Medikamenten. Aufgrund nicht vorhandener Tests an Schwangeren kann man nicht genau sagen, ob und was für Schäden unter Umständen entstehen könnten :confuded: .
LG
Kathrin
4,797
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Heute erschienen in Bild.online:
Schweinegrippe-Medikamente für Kinder fehlen!
Wird die Schweinegrippe unseren Kleinsten gefährlich? Säuglinge und Kleinkinder bis fünf Jahre können offenbar kaum wirksam behandel werden! Keines der beiden Grippe-Medikamente Tamiflu und Relenza ist für Säuglinge zugelassen, warnt Wolfram Hartmann, Präsident des Bundesverbandes der Kinder- und Jugendärzte.
Noch dazu sei die für Kleinkinder geeignete Saftform von Tamiflu dem Hersteller zufolge bis November oder Dezember nicht mehr lieferbar.
Hartmann: „Damit haben wir bei einem Übergreifen der neuen Grippe auf besonders gefährdete Säuglinge und Kleinkinder in den nächsten Wochen so gut wie keine einigermaßen wirksamen Behandlungsmöglichkeiten.“
Eine vorbeugende Influenza-Impfung kann außerdem frühestens im November wirksam sein, warnen die Kinderärzte.
Was können Eltern tun?
Steigen die Erkrankungszahlen weiter, sollten Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern Menschenansammlungen meiden. Zeigen sich Grippesymptome, setzen Sie sich und dem Baby einen Mundschutz auf und achten Sie auf sorgfältige Hygiene!
Welche Kinder sind besonders gefährdet?
Aus Mexiko ist bekannt, dass besonders bei Säuglingen und Kleinkindern mit Risikofaktoren wie Herz- oder Lungenerkrankungen, Untergewicht oder Frühgeburten die Schweinegrippe einen schweren Verlauf nehmen kann.
Übrigens: Die Länder haben bislang Impfdosen für maximal 25 Millionen Menschen bestellt, die wie Schwangere oder medizinisches Personal besonders gefährdet sind. Die geplante Doppelspritze gegen die Schweinegrippe kostet laut Bundesgesundheitsministerium rund 28 Euro – zieht aber weder eine Praxisgebühr noch irgendwelche Beitragserhöhungen für die gesetzlich Krankenversicherten nach sich.
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Bin aufg Eure Meinungen gespannt.
5,435
38,644
http://www.sueddeutsche.de/wissen/540/484972/text/
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3,369
In Spiegel online stand dazu auch noch was:
"Das Kriterium, dem zufolge es sich bei einer Pandemie um eine Krankheit mit hoher Sterblichkeit handeln müsse, sei dazu einfach gestrichen worden."
Ein Schelm, wer schlechtes dabei denkt :roll:
Und weiter:
"Um die Idee von der drohenden Influenza-Pandemie hätten WHO, Gesundheitsbehörden, Pharmaindustrie und Virologen im Laufe der Jahre eine ganze Maschinerie aufgebaut. "Alles, was es jetzt noch brauchte, um diese Maschinerie in Gang zu bringen, war ein kleines, mutiertes Virus." Tatsächlich sei das Influenza-Virus weitaus weniger bedeutsam als zumeist behauptet."
Ich kann den Link gern einstellen, wenn erlaubt.
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