Angst vor Schweinegrippe?

pebblespebbles

1,660

bearbeitet 1. 12. 2009, 20:31 in Plauderecke
Also, ich muss gestehen, etwas unheimlich wird mir die Sache jetzt. In einigen Tagen fängt die Schule an und damit meine neue Stelle als Lehrerin. Je mehr Urlauber heimkehren, desto weiter verbreitet sich die Grippe. Gerade Schulen sind ein Ort, an dem die Ansteckungsgefahr sicherlich recht hoch ist. Auch wenn die Krankheit harmlos verläuft, um meine Kinder mache ich mir doch etwas Sorgen.
Und dann diese Schreckensmeldungen, auf die man im Internet stößt... (ja, ich weiß, man sollte nie im Internet über Krankheiten lesen :roll: )
Wie seht ihr denn die Situation? Macht ihr euch Sorgen?
Liebe Grüße
Carolin
«13456

Kommentare

  • lamerelamere

    4,111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ...ich mach mir schon Sorgen. Der Schwager eines Arbeitskollegen meines Freundes hat die Schweinegrippe. :groggy: Um mich mach ich mir weniger Gedanken - soll ja glimpflich verlaufen. Nur was ist mit der Kleinen? :sad: Steckt sie das auch so weg?? :sad:
    Bei uns wird überlegt die Sommerferien zu verlängern, frage mich nur ob das SOviel bringt, weil Kindergärten, Kinos, Supermärkte, Einkaufszonen, Stadien ... ja auch nicht geschlossen haben. :roll:
  • SiLvASiLvA

    605

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde, das die Medien es hervorragend verstehen, Panik zu verbreiten.

    Was ist mit der normalen Grippe und wieviele Menschen sterben da jährlich dran? Da steht doch die Schweinegrippe in keinem Vergleich dazu. Es ist halt was neues, genauso wie es damals breitgetreten wurde mit der SChweinepest, der Vogelgrippe und dem Rinderwahnsinn. Also das abgeflacht war, hat irgendwann kein Hahn mehr danach gekräht.

    Ich hoffe nur, das keine Zwangsimpfung kommt, denn die lasse ich ganz bestimmt an mir und meinen Kindern nicht vornehmen :flaming01: Ich war bis jetzt auch noch nie gegen Grippe geimpft.
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich mach mir keine Sorgen und auch ich finde, dass das viel zu viel von den Medien aufgebauscht wird :roll:

    Böse Zungen behaupten ja auch, dass die Pharmaindustrie aller Jubeljahre wieder einen Virus "erfindet", um neue (alte) Impfstoffe auf den Markt und an den Mann zu bringen und dass es diesen Virus an sich schon immer gab und dass das keine neue Krankheit ist, die ausgebrochen ist. Und das soll sich nicht nur auf die Schweinegrippe beziehen, sondern auf sehr viele andere Krankheiten. Komisch ist das schon, dass alle Jahre wieder ein Horrorszenario entsteht, wegen einer Krankheit, die a) gar nicht so "schlimm" ist, wie dargestellt und die es b) auch schon immer gegeben hat. Wie kommen die Medien nur darauf? Von irgendwoher müssen die doch einen Tip bekommen, der Rest ist dann wahrscheinlich ein Selbstläufer ;-) Mit Hysterie lässt sich anscheinend gut Geld verdienen.

    Dazu soll es ein paar sehr interessante und aufschlussreiche Links geben. Der Gedanke scheint vielleicht auch gar nicht so abwegig zu sein.
    Aber um das letztendlich WIRKLICH zu glauben, dazu fehlt mir einerseits das "Verschwörungstheoretiker-Gen"...und dann bin ich auch zu faul, mir das alles durchzulesen. ;-)

    Denn ändern wird sich für mich nichts: Hier wird nicht geimpft und ich sehe diese Krankheit auch nicht als reale Gefahr an. So schlimm ich selbstverständlich auch die Einzelfälle finde, die diese Krankheit nicht so leicht weggesteckt haben oder gar gestorben sind. Aber so etwas kann doch m. E. nach bei fast jeder Krankheit passieren - dass es Komplikationen gibt, das Immunsystem nicht mitspielt etc.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe ein paar Links, aber wenn Ihr Infos einstellen wollt, dann macht das ruhig.

    Insgesamt bin ich eher der Meinung von Gretchen.
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich lasse mich da auch nicht verrückt machen und Zwangsimpfung? Soweit kommts ja wohl noch :flaming01: Wo bleibt da mein Recht, selbst über meinen Körber zu entscheiden???

    Ich hab' mich da letztens schon so aufgeregt, als es drum ging wer die Kosten für die Impfung tragen muss...ich würde ja sagen, wer sich dagegen impfen lassen will soll es tun, und das dann bitte auch selber bezahlen.
  • Ute_66Ute_66

    2,833

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein nein, jetzt wird das noch ganz anders gemacht: die Regierung weigert sich die Kosten zu übernehmen, und dann haben die Krankenkassen angekündigt in diesem Fall die Beiträge zu erhöhen.

    Zitat welt.de:
    Pro Impfung kalkuliert das Gesundheitsministerium mit Kosten für den Impfstoff von neun Euro. Die mit der Impfung verbundenen Dienstleistungen sollen jeweils fünf Euro kosten.

    und dafür werden wir dann Mehrbeiträge von mehreren 100 Euro über mehrere Jahre zahlen. So kann man uns auch abzocken !!! :flaming01:
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab diese Woche noch keine Nachrichten gehört :oops: weil ich keinen mehr in die Krippe fahre und abends nicht dazu komme...aber vor den Ferien hiess es noch, die KK dürften die Beiträge nicht erhöhen. Boah das fänd ich ja auch klasse :flaming01:
  • ed24ed24

    1,208

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    es wird jetzt so ein hype drum gemacht, denn nicht die erste Welle (Jetzt) ist so gefährlich, sondern die 2. Welle (die irgendwann noch kommt). So war es ja damals auch mit der spanischen Grippe. Die erste Welle - viele Ansteckungen, wenig Tote, keine panik. Zeite Welle - mutierter Virus, viele Tote, viele Ansteckungen, kein Impfstoff...

    Impfen würde ich jetzt auch nicht, denn es hilft ja eigentlich nicht. Und ich bin der gleichen Meinung wie Nanaki - wer sich Impfen will, soll selbst zahlen. UND wer jetzt nach Malle zum BAllermann fährt, sollte im Anschluss auch seine Grippebehandlung selbst zahlen. Denn es wurde ja ausdrücklich gewarnt vor der Ansteckungsgefahr dort. Und vielen ist das sch*** egal. Und die Allgemeinheit darf dann zahlen...

    Gruß ed
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach das ist doch genau die gleiche Panikmache hier. :roll: Sommerloch halt. Was soll Bild sonst über Mallorca schreiben?

    Die Grippe ist im Verlauf harmloser als manche Virusgrippe im Winter. Jeder Virus mutiert, deswegen muss man ja auch ständig neue Impfungen haben. Man bekommt aber die vom letzten Jahr, dennn der neue Wintervirus ist ja noch nicht erforscht.

    Hier wäre mal die andere Seite
    http://www.individuelle-impfentscheidun ... &Itemid=13

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... sid=558868


    edit
    15 000 Tote durch normale Grippen in D, und das jedes Jahr. Steht nix von in Bild und Co.

    http://info.kopp-verlag.de/news/deutsch ... eitet.html
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    na da haben die Medien ja wirklich mal wieder erreicht, was sie wollten - Panik.

    Ich predige auch seit Wochen im Bekanntenkreis schon, dass diese Grippe nicht wirklich schlimmer ist, als jede andere auch. Und deswegen igelt sich auch keiner zuhause ein, letztes Jahr starben in Deutschland allein 16000 Menschen an Grippe, etwa doppelt soviel wie in den Jahren zuvor.

    Bislang wurde auch nie nachgewiesen, dass Grippeimpfung tatsächlich schützt, denn die Sterberate hat sich unter Geimpften nicht deutlich verändert, so siehts aus! Das wichtigst ist bei JEDER Grippe, dass man rechtzeitig zum Arzt geht und das nicht verschleppt. Ob nun Schweinegrippe, Vogelgrippe oder sonst was, man braucht theoretisch keine Namen dafür sondern einfach "Grippe-> Arzt".

    Ich denke aber rein rechtlich können sie die Zwangsimpfung nicht vornehmen lassen. da gibts inzwischen schon Vorschriften und Gesetze dazu. hab ich zumindest mal gelesen... bin natürlich kein Jurist ;-)
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    edit
    15 000 Tote durch normale Grippen in D, und das jedes Jahr. Steht nix von in Bild und Co.
    http://info.kopp-verlag.de/news/deutsch ... eitet.html

    Beim Kopp-Verlag gibt es sehr interessante Publikationen (natürlich nicht nur, die haben auch ganz schönen Mist, wie überall ;-) ). Ich hab dort schon das eine oder andere gute Buch bestellt.
  • lamerelamere

    4,111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ...Sorgen mache ich mir trotzdem. (In Panik breche ich deswegen nicht aus und ich schließe mich auch ganz bestimmt nicht zuhause ein) Egal ob die Medien das aufbauschen oder nicht. Wie man das an sich ranlässt, ist jedem selbst überlassen. Das ist eine Sache von Medienkompetenz, wie man damit umgeht, was man für sich da raus filtert. Man sollte IMMER kritisch mit den Medien sein. Aufgebauscht wird ja alles und es wird einem alles bis an den Abendbrottisch getragen.
    NATÜRLICH bauschen die das auf. Sommerloch hin oder her. Tatsache ist ja, daß die Grippe bisher glimpflich verläuft. Aber es wird schon was wahres dran sein, daß man (als Forscher) schon ein Auge darauf haben muss bzgl eventueller Mutierungen.
    Meiner Meinung nach kann es drehen und wenden wie man will - man KANN sich verrückt machen lassen, muss man aber nicht.
    Außerdem denke ich, tut der Name sein übriges. Würde das ganze Marienkäfergrippe heißen, würden sich die Leute vermutlich drum kloppen. :roll: ;-)
  • sophie33sophie33

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo,

    also ich kann mich, wie lamere, auch nicht hundertprozentig gegen die panikmache wehren :oops: . wenn ich mir auch rein vom kopf her sage, dass die a-grippe nicht schlimmer als die normale grippe ist, sind die medien schon sehr effektiv, meine irrationalen aengste zu schueren.
    ich finde vor allem, dass man nicht wirklich gut informiert wird, was die risikogruppen anbelangt. bei der normalen grippe heisst es: kleine kinder, aeltere menschen und chronisch kranke. bei der a-grippe wird so zwischendurch eher von jungen erwachsenen gesprochen, sich zum thema babys und kleinkinder aber ausgeschwiegen. oder habe ich da etwas verpasst? ich verfolge das ganze halt auch nur ueber die internetseiten der nachrichtensendungen, da ich meistens nicht dazukomme, abends nachrichten zu sehen :roll: .
    ich habe jetzt unseren KIA mal darauf angesprochen und der gab sich sehr zurueckhaltend. grundsaetzlich warten die KIAs, laut ihm, auf die empfehlungen der bundesgesundheitsamts. er meinte aber auch, dass zumindest fuer kleinkinder (ab einem jahr) kein groesseres risiko besteht als bei der normalen grippe. sprich eine woche fieber, mit den ueblichen damit verbundenen gefahren, und natuerlich der gefahr von komplikationen (bakterielle entzuendungen: mittelohr, lunge, usw.). allerdings meinte er, dass schwangere eine risikogruppe darstellen, da die komplikationen bei der a-grippe v.a. pneumonie sind und die lungen bei schwangeren besonders anfaellig :shock: :shock: :shock: .
    also zumindest glaube ich, dass eine gewisse desinformation auf der einen seite und das aufbauschen auf der anderen seite schon system hat. mal sehen wie's weiter geht.
    ich muss aber schon sagen, dass ich es uebertrieben finde, zu verlangen, dass diejenigen, die sich impfen lassen wollen, die kosten selber tragen sollen. zumal wenn es leute aus risikogruppen sind.

    LG
    sophie
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    apropos Meinungsbildung

    Deswegen habe ich ja die etwas anderen Links eingestellt.
    Die Ärztezeitung ist ganz sicher nicht alternativ.

    Und ich verschiebe das ganze Thema wohl besser, :cool:
  • pebblespebbles

    1,660

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die links von Marlies finde ich ja schonmal einigermaßen beruhigend. Ich bin eigentlich nicht leichtgläubig, was Medienberichterstattung angeht. Ich neige jedoch allgemein dazu, Panik vor Krankheiten zu haben (hat familiäre Gründe) und dann suche ich mir stets die angsteinflößenden Berichte raus, auch wenn ich weiß, das ich mich damit verrückt mache.
    Als wir in England waren, wurde im Nachbarort eine Schule wegen der Grippe geschlossen. Tags darauf fing Johan ganz plötzlich an, heftig zu husten und bekam Fieber. Ich hatte solche Angst, dass mir schlecht war und ich nur noch geheult habe. Wir sind dann mit ihm zum Arzt und es war nur eine Erkältung. Im Nachhinein kam ich mir total blöd und hysterisch vor und es war mir auch peinlich, dass ich mich vor Leonie so schlecht im Griff habe. Aber das ist wohl eher mein persönliches Problem und hat nichts mit der allgemeinen Situation zu tun.
    Als Schwierigkeit sehe ich, dass wir Erwachsenen uns natürlich regelmäßig die Hände waschen, bei Leonie sieht das im Kiga schon anders aus. Noch dazu lutscht sie am Daumen, wenn sie müde wird, egal, was sie vorher angefasst hat.
    Liebe Grüße
    Carolin
  • maxi37maxi37

    5,192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich mach mich auch nicht verrückt bzw. versuche es. Ich hab gehört, das Asthmatiker auch zur Risikogruppe gehören. Hmm ich hab Asthma. Und dann mein Arbeitsplatz. Da denk ich auch manchmal, Vom Flughafen, direkt zum Bahnhof und erstmal was einkaufen gehen. Da mach ich mir dann doch gedanken. Und ja ich würde mich schon impfen lassen, wenn der Impfstoff auf dem Markt ist und hilft. Was ich ja mal hoffe. Wenn der Virus natürlich mutiert, ja dann :traurig04: . Ich würde das auch selber bezahlen, aber wenns die Kasse übernehmen würde, soll ich dann hinrennen und sagen, nö ich zahl das gerne selber :roll: ?

    Edit: was mir grad noch einfällt. Es gibt immer wieder viele Kunden, die niesen dir schön ins Gesicht :groggy: :groggy: :groggy:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aaalso, meine Schwägerin in Berlin, ihres Zeichens befreundet mit einer Kinderärztin hat gemeint, dass diese ihr gesagt hat, dass die Schweingrippe bei den Kindern meistens sehr kurz ist. Heisst: 1-2 Tage Fieber wie angeschossen und das war's dann mehr oder weniger ;-) Da man aber nach der Diagnose "Schweinegrippe" sofort 1 Woche unter "Hausarrest" gestellt wird, sollte man möglichst nicht auf Schweinegrippe testen lassen, sondern es einfach auf sich beruhen lassen. Das hat mich doch sehr beruhigt. Vielleicht haben schon viel mehr Leute die Schweingrippe durch als man meint?? Ich bzw. wir werden uns sicher nicht impfen lassen - mein Geld bekommt die Pharmaindustrie nicht ;-)
  • lamerelamere

    4,111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @guniem: ich hab mir sagen lassen, der Test ob es eine Schweinegrippe ist, kostet 150 euro und muss selbst getragen werden. Von daher nehme ich ganz stark an, daß nicht alle Fälle bekannt sind.... :roll:
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Äh lol? Den Test muss man auch noch selber zahlen...lach...is nich wahr jetzt!

    Ja bei uns in der Zeitung stand, bei verdacht solle man zum Haus/kinderarzt und diese davor infomieren, wegen minderung der ansteckung anderen menschen. Jo, nur gut, dass ich im Bus niemand anstecken würde :roll: oder soll ich da hinfliegen?

    Naja wie dem auch sei...panik habe ich schon...aber durch die Links von Marlies bin ich doch um einiges beruhigter und mit dem impfen schon gar nemme einig.
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mich nervt an der ganzen Sache die Panikmache um die Risikogruppen, zu der ich leider diesen Herbst/winter dank Schwangerschaft zähle. Dennoch werde ich mich nicht einer Impfung hingeben, deren Risiko als solches überhaupt nicht bekannt ist, da der Impfstoff dank Schnellverfahren in der Herstellung natürlich nicht an Menschen getestet wurde. Ich bin doch kein Versuchskarnickel für die Pharmaindustrie, die dann auch noch Geld damit verdient.
    Im aktuellen Spiegel steht dazu ein Artikel, wer sich auf diesem Weg informieren will.
    Ich hoffe, es gibt beim FA keine all zu nervigen Diskussionen wegen der Impfung :groggy: .
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naseweis schrieb:
    Äh lol? Den Test muss man auch noch selber zahlen...lach...is nich wahr jetzt!
    Ja, das ist wirklich der Witz des Jahrhunderts! Eine meldepflichtige Erkrankung bei der ich die Kosten der Diagnostik selber übernehmen soll... ne, ist klar :roll: :flaming01:

    Ansonsten ist das natürlich richtig, die Medien machen schon viel Wind, doch hinter der ganzen Sache stecken natürlich Pandemie-Pläne der WHO, auf deren Einschätzung wir uns ja an anderer Stelle ganz gerne berufen. Aus deren Sicht ist die Entwicklung eben schon dramatisch, da es sich um einen 'neuen' Erreger handelt, der sich tatsächlich rasant ausbreitet. Wie hoch die derzeitig Sterblichkeitsrate liegt, wie gefährlich der Virus für Infizierte tatsächlich ist, ist da eher zweitrangig. Die Befürchtung ist eher, dass mit zunehmender Ausbreitung die Gefahr steigt, dass das Virus sich mit anderen kreuzt und es eine 2te, deutlich aggressivere Welle gibt (wie weiter oben schon beschrieben).
    Natürlich sind Stichwörter wie 'Zwangsimpfung' beunruhigend. Doch dass darüber nachgedacht wird, Personen die viel Kontakt zu möglichen Erkrankten haben, zu immunisieren, halte ich für vernünftig.
    Ich denke, da muss man echt differenzieren: Was betrifft mich und meine Familie und welche Maßnahmen sind z.B. zur Eindämmung der Ausbreitung sinnvoll...

    Und das das Ganze nicht nur gefundenes Fressen für Medien sondern auch für Verschwörungstheoretiker & Co. ist, kann man u.a. beim besagten Klopp-Verlag nachlesen. Auch nicht sehr hilfreich, finde ich... (die anderen beiden Links fand ich sehr informativ)
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    naja diese ganzen Verschwörungstheorien halte ich auch für übertrieben. Allerdings stehe ich der Pharmaindustrie nicht ganz unkritisch gegenüber und frage mich immer, ob Impfungen und speziell in diesem Fall wirklich Nutzen bringen, ob nun Risikogruppe oder nicht.
    Ich persönlich werde mich auf keinen Fall impfen lassen, das ist sicher. Man kann heute genug tun um sein Immunsystem zu stärken und sich fit zu halten. WEr sich über Prävention Gedanken macht, sollte m. M. nach nicht mit Impfen sondern mit Immunsystem stärken befassen. Persönliche Meinung ;-)
    Wie gesagt, das sind alles Tatsachen, die bei JEDER Grippe zu befürchten sind, nicht nur bei einer "Schweinegrippe". Nee nee also ich glaub da so manchen Berichterstattungen auch von Ärzteseite nicht, das ist mir alles zu leichtfertig übernommen ohne mal klar Fakten postiiv und negativ zu nennen. Es wird immer nur hervorgehoben wie toll es wäre so ne Impfung...
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, mir ist schon klar, dass es um die Angst der Mutation geht. Aber ich stelle mir gerade die Frage, da kann dann doch auch kein Impfstoff wirken? Oder ? Weil es den 'mutierten' Erreger ja noch gar nicht gibt.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    genau das meine ich ja auch ;-) genau wie Grippeschutzimpfungen immer auf die Erreger des vorjahres ausgerichtet sind, die aktuellen können ja nicht abgedeckt werden in der Kürze der Zeit... das ist das irrsinnige an der Sache... und bei nicht wenigen verläuft die Erkrankung MIT Impfung dann noch stärker (so bei meiner Oma, hatte nie richtig Grippe, aber nach der Impfung dann mehr als heftig)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das war bei mir auch so.
    In der Hebammenschule wurden alle gegen Grippe geimpft. Ich bin eigentlich immer schon höchst selten erkältet.
    Aber danach lag ich dann drei Wochen richtig flach.
    Solche persönlichen Erfahrungen prägen einen insofern, dass ich mich nie wieder dagegen habe impfen lassen.
    Und seitdem rollt wieder jede Erkältung- bzw. Grippewelle an mir vorbei. Und das obwohl ich immer mit vielen Menschen zu tun hatte.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, ich muss ganz ehrlich sagen, dass so eine Panikmache an mir völlig vorbei geht ... ich bin irgendwie der Meinung, "et kütt wie et kütt", und ob ich jetzt Angst hätte oder nicht, davor schützen könnte ich mich doch eh nicht - es sei denn, ich würde mich zu Hause verbarrikadieren - wo ich dann vermutlich aus Langeweile Fenster putzen und dabei von der Leiter fallen würde ;-)

    Es gibt so viele Krankheiten - und jetzt ist eben noch eine mehr mit nem neuen Namen im Umlauf ... ich weiß nicht, irgendwie erreicht mich diese Angst, die durch die Medien verbreitet werden soll, gar nicht! Da hab ich eher Angst, aufgrund familiärer Vorbelastung irgendwann an Krebs zu erkranken :groggy:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
  • beate1965beate1965

    1,842

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich weiß auch nicht so recht,wir hatten hier bei uns in der Klinik 4 Patienten die positiv getestet wurden.Ich kann mir nicht vorstellen dass der Test so ungenau sein soll.Sehr,sehr teuer ist er.
    Ich kann nur Alle beruhigen.Wir haben alle 4 Patienten die positiv getestet wurden,mit Medis versorgt und wieder nach Hause geschickt.Der Krankheitsverlauf ist nicht mit der Vogelgrippe zu vergleichen.Da wurden ganz andere Schutzmassnahmen bei Verdachtspatienten gemacht.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    naja und was ist mit denen die negativ getestet werden? woher wollt ihr wissen, ob da nicht doch der eine oder andere Fall dabei ist, der angeblich negativ ist, aber in Wahrheit positiv?
  • beate1965beate1965

    1,842

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es waren genau die Patienten die mit V.a ins Krankenhaus gekommen sind wärend meiner Schicht ;-)
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, es ist ja der Schnelltest, der so unzuverlässig in Bezug auf Schweinegrippe anzeigt, der spezielle Gentest ist glaube ich noch nicht negativ aufgefallen.
  • beate1965beate1965

    1,842

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es wurde ja der Schnelltest gemacht.Deswegen bin ich etwas Skeptisch was die Unzuverlässigkeit angeht :shock:
  • sophie33sophie33

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo,

    und oh mann oh mann oh mann!!! die behoerden haben jetzt bei uns die prioritaetenliste fuer die A-grippe-impfungen rausgegegeben. in der prioritaetengruppe nummer eins sind auch schwangere...
    die frage ist zwar noch hypothetisch, aber was mach ich denn jetzt, wenn am freitag bei der FÄ rauskommt, dass bei mir eine intakte SS vorliegt???? ahhhhh!
    ich haette dann immer noch zeit bis oktober. da soll der impfstoff dann fuer die erste prioritaetengruppe zur verfuegung stehen. aber trotzdem mache ich mir jetzt schon 'nen kopf :sad: :sad: :sad: .
    und dann schreiben die auch noch so schoen, dass moegliche nebenwirkungen natuerlich noch nicht bekannt sein koennen, es aber keine hinweise darauf gibt, dass die impfung auswirkungen auf die SS oder den foetus hat. na toll! :sad: :sad: :sad:

    sophie
  • dieUrsidieUrsi

    1,510

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    OH ja, diese Frage stelle ich mir auch. Impfen oder nicht, vorallem seit ich weiß, dass Schwangere an erster Stelle stehen. Ich hab am Donnerstag meinen nächsten Termin, ich werd mit meinen Frauenarzt genau darüber reden. Vom Gefühl her, lass ich mich aber wohl nicht impfen.
  • sophie33sophie33

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo,

    na ich gehoere nicht zu den vehemnten impfgegnern, weiss gott nicht.
    aber hier ist die situation anders: egal wie man's macht, man geht potentielle risiken ein, die heute noch gar nicht abzuschaetzen sind. bei den anderen impfungen hat man wenigstens gute erfahrungswerte zu deren wirkung.
    laesst man sich impfen, ja, was denn, wenn sich doch zeigt, dass es gravierende nebenwirkungen fuer's kind oder einen selber gibt??? schliesslich verheimlicht ja niemand, dass nicht ausreichend getestet wurde bzw. nicht genuegen erfahrungen vorliegen.
    laesst man sich nicht impfen und es gibt komplikationen, ist das auch alles andere als rosig. schliesslich ging die schottin, die kurz nach der entbindung gestorben ist, durch die medien, und jetzt, noch naeher, die frau in basel, die kurz nach der entbindung ins kuenstliche koma versetzt werden musste :shock: :shock: :shock: . und bei allen verschwoerungtheorien kann ich mir nicht vorstellen, dass die enteilung von schwangeren in die erste prioritaetengruppe auf den wunsch zurueckzufuehren ist, an denen kostenlose tests durchzufuehren, sondern am risiko ist wohl doch etwas dran.
    na wenn da wirklich ein kleiner embryo mit pochendem herzchen in meinem bauch ist, werde ich auch die FÄ ansprechen. ich habe halt nur das gefuehl, dass ich deren antwort jetzt schon kenne...

    LG
    sophie
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich weiss nicht, vielleicht bin ich da mal wieder zu sorglos. Aber für mich steht fest, dass ich mir unter gar keinen Umständen diese Impfung verabreichen lasse. Auch, bzw. schon gleich dreimal nicht, weil ich schwanger bin. Klar besteht auch ein Risiko, wenn ich die Schweinegrippe kriege, aber ich kann mir auch nen normalen Influenuza Virus einfangen und da kann genausogut was passieren.
    Und was wäre, wenn ich oder noch schlimmer mein ungeborenes Kind durch eine so gut wie nicht erforschte Impfung irgendeinen Schaden davontragen? Ich würde meines Lebens nicht mehr froh werden, soviel ist sicher.
    Und was die Mutter betrifft, die nach der Geburt ihres Kindes an der Schweinegrippe gestorben ist: die hatte doch irgendeine andere Krankheit, die letztlich dazugeführt hat, dass diese Grippeinfektion tödlich war. Irgendwas mit Immunschwäche oder so. Mir machen solche Einzelfälle keine Angst. Sonst müsste ich ja jeden Herbst / Winter Todesangst haben vor der normalen Grippe, da sterben jedes Jahr sogar hierzulande, wo die medizinische Versorgung sehr gut ist, tausende Menschen dran.

    Ich hoffe stark, dass ich von meiner FÄ da keinen Druck gemacht kriege bzgl. dieser Impfung. Wenn doch, wäre das ehrlich gesagt für mich ein Grund, da nicht mehr hinzugehen.

    LG
    Kathrin
  • sophie33sophie33

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo,

    also ich weiss nicht, ob ich falsch informiert bin, aber soweit ich weiss, hat die frau in basel keine chronische krankheit. und soweit ich verstanden habe, ist das risiko fuer schwangere bei der a-grippe schon hoeher als bei der normalen grippe - zu der ich mir uebrigens auch meine gedanken mache, da so eine normale grippe bei mir das letzte mal an der fruehgeburt schuld war...

    sophie
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich meinte die Frau in Schottland, die gestorben ist. Zu der Frau in Basel weiss ich weiter nichts, dennoch ist das für mich ein Einzelfall, der mich so jetzt nicht ängstigt.
    Und das höhere Risiko der Ansteckung mit Schweinegrippe als mit der normalen ist denke ich doch dadurch begründet, dass erstere sich bis jetzt sehr schnell ausgebreitet hat.
    Wenn du natürlich so eine schlechte Erfahrung mit Grippe in der Schwangerschaft gemacht hast, ist es absolut nachvollziehbar, dass du dir jetzt viele Gedanken machst. Aber ich selber hatte halt in meinem ganzen Leben noch nie eine Grippe. Vielleicht würde ich es anders sehen, wenns mich irgendwann schonmal richtig heftig erwischt hätte.

    Letztlich muss wie ich finde jeder für sich entscheiden, welches Risiko er eingehen möchte. Ich habe halt einfach mehr Angst vor eventuellen Impfnebenwirkungen / -spätfolgen als vor einer Ansteckung mit der Schweinegrippe selbst.

    LG
    Kathrin
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, ich kann Sophie schon verstehen. Ich weiss nicht, wie es in DE ist, aber hier in CH läuft die Kampagne auf Hochtouren. Wir haben im Büro z.B. auf jedem WC neuerdings einen ausführlichen Beschrieb der WHO, wie man sich die Hände waschen soll. Ab Oktober wird vom Betrieb die Impfung kostenfrei angeboten. Bei ersten Grippesymptomen soll man mindestens 1 Woche zu Hause bleiben, bis auch das letzte Symptom abgeklungen ist. Das selbe in Juniörchens Krippe. Das ist schon massiv, was hier aufgefahren wird. Hier ein Merkblatt, dort eine neue Verordnung, hier ein Hinweis vom Gesundheitsamt, dort ein Link auf eine Schweizer Pandemie-Seite. :groggy: Da wird es langsam schwer, das einfach abprallen zu lassen...!
  • dieUrsidieUrsi

    1,510

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das hört sich bei euch in der Schweiz schon ziemlich krass an. :shock: Ich muss sagen, bei mir geht das bisher noch sehr spurlos vorüber. Gut, man liest in der Tageszeitung davon oder sieht es im Fernsehen, aber so extrem wie von dir beschrieben, finde ich es hier beiweiten nicht.
  • sophie33sophie33

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo,

    @leanders_mama: also nicht die ansteckungsgefahr ist bei schwangeren hoeher, sondern das risiko, dass es zu komplikationen kommt und zwar mit der lunge. so habe ich es gelesen und so hat es mir der KIA erklaert. durch die tatsache, dass die lunge in der SS komprimiert wird, ist sie anfaelliger, und was bei der a-grippe gefaehrlich werden kann, sind komplikationen mit der lunge.
    und genau das habe ich bei der ersten SS schon mit der normalen grippe erlebt. und da haben mich die aerzte wirklich auf den kopf gestellt - ich war ja auch im KH. ergebnis: keine vorzeitigen wehen, keinerlei infektion (und die haben dinge getestet, von denen ich noch nicht mal etwas gehoert hatte), dann kann es nur von der monatelangen husterei kommen, dass mein GMH voellig verstrichen war und das kind ganz unten im becken lag. laut aerzten hat das dann dazu gefuehr, dass die fruchtblase geplatzt ist.
    ich kann natuerlich auch nur darauf vertrauen, dass die aerzte keinen bloedsinn erzaehlen...
    na ja, und bei der a-grippe soll eben die gefaehrlichkeit der lungenkomplikationen groesser sein, also bis zu lebensbedrohlich - jetzt fuer die mutter.
    auf der anderen seite sehe ich das aber genauso. mir graut davor, mir etwas spritzen zu lassen, ohne dass irgendwer wirklich die konsequenzen kennt!
    @guniem: ach ja? bei euch im betrieb wird's die impfung geben? ich habe meine infos halt primaer von trs. da hiess es: erstmal krankenhauspersonal, speziell diejenigen, die sich um schwangere und saeuglinge kuemmern, schwangere und saeuglinge unter 6 monaten selbst. dann menschen ueber 65 mit vorhandenen krankheiten. arbeitest du in einem pharmabetrieb?
    bei uns wird es nach den ferien sicherlich auch eine riesen kampagne geben. zumindest gehe ich davon aus, nachdem was bei der masernepidemie abgelaufen ist. wir waren verpflichtet, vor jeder vorlesung die studenten zum impfen aufzuvordern. da stand sogar einer und hat das ueberprueft :shock: . da wird es jetzt sicher nicht "cool" abgehen.
    na ja, jetzt warte ich mal freitag ab und dann komme ich gegebenfalls wieder zum jammern :roll: .

    LG
    sophie
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm. Dann müsste aber doch prinzipiell jede Erkrankung, die mit den Atemwegen zu tun hat, in der SS gefährlicher sein. Also ich bin da halt einfach skeptisch nach wie vor, aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich mich noch nicht intensiv damit beschäftigt hab. Ich bin halt der Typ, der sich bei sowas immer denkt, das wird mich schon nicht treffen.
    Und so Kampagnen, die ihr beschreibt, gibts hier (zumindest da wo ich wohne) bislang nicht. Ich hab nur vor ein paar Tagen in einen Bericht reingezappt, wo es eben um die Impfung ging und da wurde irgendwas gesagt, dass der Impfstoff, so wie er im Moment ist, für Schwangere eben eher nicht zu empfehlen sei, trotz der Risikogruppe. Ich hab da nur noch die letzten Sätze mitbekommen, habe also nicht den Zusammenhang, aber es wurde gesagt, für Schwangere sei die Impfung noch problematisch. Wenn sie natürlich bis Herbst erstmal getestet und dann vielleicht modifiziert wird, wird das dann anders aussehen, aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es Schwangere gibt, die sich für die Tests, die momentan laufen, zur Verfügung stellen. Wird also letztlich sein wie bei fast allen Medikamenten. Aufgrund nicht vorhandener Tests an Schwangeren kann man nicht genau sagen, ob und was für Schäden unter Umständen entstehen könnten :confuded: .

    LG
    Kathrin
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was haltet IHr davon? Mich mcht es jetzt doch ein bisschen kribbelig...

    ''''''''''''''''''''''''''''''''''
    Heute erschienen in Bild.online:

    Schweinegrippe-Medikamente für Kinder fehlen!

    Wird die Schweinegrippe unseren Kleinsten gefährlich? Säuglinge und Kleinkinder bis fünf Jahre können offenbar kaum wirksam behandel werden! Keines der beiden Grippe-Medikamente Tamiflu und Relenza ist für Säuglinge zugelassen, warnt Wolfram Hartmann, Präsident des Bundesverbandes der Kinder- und Jugendärzte.
    Noch dazu sei die für Kleinkinder geeignete Saftform von Tamiflu dem Hersteller zufolge bis November oder Dezember nicht mehr lieferbar.

    Hartmann: „Damit haben wir bei einem Übergreifen der neuen Grippe auf besonders gefährdete Säuglinge und Kleinkinder in den nächsten Wochen so gut wie keine einigermaßen wirksamen Behandlungsmöglichkeiten.“

    Eine vorbeugende Influenza-Impfung kann außerdem frühestens im November wirksam sein, warnen die Kinderärzte.

    Was können Eltern tun?

    Steigen die Erkrankungszahlen weiter, sollten Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern Menschenansammlungen meiden. Zeigen sich Grippesymptome, setzen Sie sich und dem Baby einen Mundschutz auf und achten Sie auf sorgfältige Hygiene!

    Welche Kinder sind besonders gefährdet?

    Aus Mexiko ist bekannt, dass besonders bei Säuglingen und Kleinkindern mit Risikofaktoren wie Herz- oder Lungenerkrankungen, Untergewicht oder Frühgeburten die Schweinegrippe einen schweren Verlauf nehmen kann.

    Übrigens: Die Länder haben bislang Impfdosen für maximal 25 Millionen Menschen bestellt, die wie Schwangere oder medizinisches Personal besonders gefährdet sind. Die geplante Doppelspritze gegen die Schweinegrippe kostet laut Bundesgesundheitsministerium rund 28 Euro – zieht aber weder eine Praxisgebühr noch irgendwelche Beitragserhöhungen für die gesetzlich Krankenversicherten nach sich.

    ''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''

    Bin aufg Eure Meinungen gespannt.
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ist bild.online die bildzeitung? :oops: sry aber wenn ja, dann kann ich nur sagen....das ist halt bildzeitung! Für die 'normale' Grippe gibt es doch auch nicht wirklich ein behandlungmittel für Säuglinge und kleinkinder oder bin ich da nun falsch? Ebenso ist es immer so, dass Immunschwache anfällig sind ebenso Schwangere, Kinder und ältere menschen. Eigentlich ist das nichts neues :oops:
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denk, Tamiflu und co. helfen sowieso nicht gegen die Schweinegrippe. Dann ist es doch auch nicht verwunderlich, dass sie bei Kleinkindern nicht helfen ;-)
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie ich gelesen habe, hat die Weltgesundheitsorganisation in diesem Jahr eigens ihre Pandemie-Definition geändert, um die Schweinegrippe auch zur Pandemie erklären zu können.

    In Spiegel online stand dazu auch noch was:
    "Das Kriterium, dem zufolge es sich bei einer Pandemie um eine Krankheit mit hoher Sterblichkeit handeln müsse, sei dazu einfach gestrichen worden."
    Ein Schelm, wer schlechtes dabei denkt :roll:


    Und weiter:

    "Um die Idee von der drohenden Influenza-Pandemie hätten WHO, Gesundheitsbehörden, Pharmaindustrie und Virologen im Laufe der Jahre eine ganze Maschinerie aufgebaut. "Alles, was es jetzt noch brauchte, um diese Maschinerie in Gang zu bringen, war ein kleines, mutiertes Virus." Tatsächlich sei das Influenza-Virus weitaus weniger bedeutsam als zumeist behauptet."


    Ich kann den Link gern einstellen, wenn erlaubt.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja darfst du.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Habe meinen Dc bei der VU nach der Schutzimpfung gefraagt und er lehnte sich völlig entnervt zurück,. Er und alle seine Kollegen und was in den Fachzeitschriften stünde,würden alle die ganze Panik für völlig überhöht halten...
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    dem schließe ich mich an... ich bin sonst keine die gleich "juhuu" schreit, wenn die nächste "Verschwörungstheorie" kommt, aber in diesem Fall halte ich das ganze Gerummel darum für völlig übertrieben :roll:
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