Mhm, vor der derzeitigen Grippe hab ich eigentlich weniger Angst, vielmehr bin ich aber jemand, der sich vor einer Mutation fürchtet. Die letzten beiden großen Grippepandemien entfalteten ihre schlimme Wirkung auch erst beim zweiten Run um den Erdball. Insofern sollte man sicher erst einmal nicht hysterisch sein, abwarten und sich eben bis dahin an die gängigen Hygieneempfehlungen halten. Ich selber wasche mir allerdings seit Ausbruch der Schweinegrippe deutlich häufiger die Hände und huste eben nicht in die Hand sondern in den Ärmel.
Und in Arztpraxen berühre ich eh schon lange keine Klinke mehr mit der Hand bzw. hab dann immer Reinigungstücher dabei, gerade für die Kleine, die ja noch gern die Hände ins Gesicht macht.
Der Impfung stehe ich jetzt auch mehr als skeptisch gegenüber.
Falls es jemanden interessiert: Im ZDF kommt gleich bei "Frontal 21" ein Beitrag zur Impfung gegen die Grippe - so wie ich das in der Vorschau mitbekommen habe wird das Thema dort auch eher kritisch beleuchtet...
Und hier noch was von den Homöopathen zu dem Thema:
von DZVhÄ
Die „Schweine-Grippe“ - für die meisten harmlos, für wenige lukrativ
Berlin 6. August 2009. Am 24. Juli bestellte das Thüringer Gesundheitsministerium stellvertretend für alle Bundesländer 50 Millionen Impfdosen beim britischen Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline – über die Finanzierung der Kosten in Höhe von 700 Millionen Euro debattieren gegenwärtig Gesundheitspolitiker und Krankenkassen.
Zusätzlich sicherten sich die Bundesländer Optionen auf weitere 160 Millionen Impfdosen bei weiteren Herstellern - Gesamtkosten laut Ministerium insgesamt zwei Milliarden Euro. Die Krankenkassen drohen mit Beitragserhöhungen.
Im Eilverfahren werden die neuen Impfstoffe in der EU zugelassen. „Was wir hier erleben, ist ein Großversuch an der deutschen Bevölkerung“, sagte Wolfgang Becker-Brüser, Herausgeber des `Arznei-Telegramms´, dem Magazin `Der Spiegel´. In einem Zulassungsbescheid der europäischen Arzneimittelbehörde heißt es, "dass es nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand keine umfassende Auskunft über die Wirksamkeit und Sicherheit des Arzneimittels bei normaler Anwendung geben kann".
Curt Kösters, 1. Vorsitzender des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) kritisiert „die Panikmache, die derzeit mit dem Thema Schweinegrippe betrieben wird, trotz des in allen betroffenen EU-Ländern bislang fast ausnahmslos milden Verlaufes der Erkrankung.“
Weltweit sind nach Angaben der WHO bisher etwa 150.000 Menschen an dem neuen Influenza-Virus erkrankt. Rund 800 Menschen seien an der Erkrankung verstorben, überwiegend Patienten mit schweren Vorerkrankungen. Das entspricht einer Sterblichkeit von etwa 0,5 %.
(Zum Vergleich: Im Winter 2002/03 gab es nach Angaben des Robert-Koch-Instituts allein in Deutschland 5 Millionen Infizierte und 16.000 bis 20.000 Todesfälle, die auf eine Influenza zurückzuführen sind. Das entspricht einer Sterblichkeit von 0,3 bis 0,4 %).
Nichtsdestotrotz hielt es die WHO für erforderlich am 11. Juni dieses Jahres die Pandemie-Stufe 6 (die höchste Alarm-Stufe) auszurufen. Damit das überhaupt möglich war, passte die WHO im Mai dieses Jahres eigens die Definition einer Pandemie an. Das bisher erforderliche Kriterium Gefährlichkeit der Erkrankung wurde gestrichen. Curt Kösters fragt sich, „was für eine Pandemie-Stufe bei einer echten Seuche ausgerufen wird? Hat man keine Angst, dass es niemand mehr glaubt, wenn es wirklich einmal ernst wird?“
Seit Jahren stellen unabhängige Experten die wissenschaftliche Grundlage von Grippeschutzimpfungen und antiviralen Medikamenten gegen die Grippe zunehmend in Frage. Vor allem der Influenza-Experte Tom Jefferson vom renommierten Cochrane Institut hatte mehrfach vernichtende Urteile sowohl über die Grippeimpfung als auch über Grippemedikamente gefällt: Keine der Maßnahmen sei in seiner Wirkung gesichert, ein positiver Einfluss auf die Sterblichkeit der Patienten sei nicht nachzuweisen. Die Gewinne seien aber riesig, und so sei der Druck der Industrie gerade in diesem Bereich immens. Laut Jefferson werde die Gefahr der Schweinegrippe völlig überschätzt, es werde aber bewusst Panik geschürt, denn damit lasse sich viel Geld verdienen. Tatsächlich konnten Roche, GlaxoSmithKline und Baxter in den letzten Wochen große Gewinne an den Börsen verbuchen.
Im Zug der Panikmache rund um die Schweinegrippe wurde eine Apotheke in England öffentlich angeprangert, weil sie einem Patienten ein homöopathisches Mittel gegen Schweinegrippe aushändigte.
Der DZVhÄ weist darauf hin:
- Standardmittel sind bei bestimmten Diagnosen in der Tat keine gute Idee in der Homöopathie.
- Eine Selbstbehandlung ist bei Grippe jedoch grundsätzlich möglich, allerdings sollte sie sich an den jeweiligen Symptomen orientieren.
- In schwereren Fällen muss ärztlicher Rat eingeholt werden.
- Eine homöopathische Behandlung durch erfahrene Ärzte ist auch bei schweren Fällen möglich.
Christoph Trapp
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte
Reinhardtsraße 37, 10117 Berlin
Tel 030-325 9734-11, Fax 030-325 9734-19
ich hab auch noch einen Link, in der das Ärztetelegramm über die Impfung gegen Schweinegrippe informiert.
Auf Seite 4 ist eine Zusammenfassung, falls jemand nicht alles lesen will ;-) .
gestern war ein Artikel zum Thema "Massenimpfung gegen die Schweinegrippe" in der Süddeutschen Zeitung. Wenn ich darf und das hinbekomme, kann ich den einstellen.
["Bedenklicher Großversuch: Bund und Länder wollen 25 Millionen Menschen gegen die Schweinegrippe impfen. Doch nicht nur medizinische Gründe lassen am Sinn der Aktion zweifeln.
Jetzt, da der Wahlkampf lau ist, aber die Debatte um den Kampf gegen die Schweinegrippe hitzig, lohnt ein Blick in die Seuchengeschichte. Das Schicksal des US-Soldaten David Lewis 1976 ist ein Lehrbeispiel für überstürzte Impferei und Symbolpolitik. Im Januar 1976 starb Lewis an einer Infektion mit H1N1, einer Variante des Erregers der Schweinegrippe.
Die Regierung Ford befand sich ein Jahr nach dem Fall von Saigon in der Krise - und im Wahlkampf. Ford forcierte ein Impfprogramm gegen die neue Grippe, obwohl sogar die Pharmaindustrie vor einer zu schnellen Einführung warnte. Nach Beginn der Massenimpfung im Oktober 1976 litten einige der Geimpften an einer seltenen Lähmung. Die Nebenwirkungen und unklare Todesfälle führten zum abrupten Ende des Impfprogramms. Das Mittel war noch nicht ausreichend erprobt.
In Deutschland ist derzeit auch Wahlkampf - und noch kein Mensch an der Schweinegrippe gestorben. Hierzulande verläuft die Krankheit bisher meist milde und ohne Komplikationen. Im Kontrast dazu fordert die saisonale Grippe in Deutschland jedes Jahr Tausende Opfer.
Trotzdem sind Bund und Länder gewillt, in einem Kraftakt 25 Millionen Menschen gegen die Schweinegrippe zu impfen. Nach aktuellen Umfragen spielen die Menschen aber nicht mit: Nur 14 Prozent der Befragten wollen sich impfen lassen. Mehr als drei Viertel stehen dieser Impfung skeptisch gegenüber.
Skepsis ist angebracht
Diese Skepsis ist angebracht. Die WHO hat die Schweinegrippe Anfang Juni zur Pandemie erklärt, obwohl die Krankheit außerhalb Mexikos eher harmlos verlief, kaum ein Bedrohungsgefühl hervorrief und sich nicht so sprunghaft ausbreitete, wie vorhergesagt. In einigen Ländern entpuppten sich Regierungsberater, die vor dem globalen Seuchenzug warnten und mehr Medikamente forderten, als Lobbyisten der Pharmaindustrie.
Es gibt auch medizinische Gründe, um am Sinn der Impfung zu zweifeln. Ähnlich wie in den USA 1976 ist der Impfstoff neu, niemand weiß, wie er wirkt. Er enthält neben dem eigentlichen Impfstoff auch Wirkverstärker, mit denen kaum Erfahrungen bestehen. Dass die Beimischungen nicht harmlos sind, zeigt das Beispiel der Impfung gegen die Hirnhautentzündung FSME im Jahr 2000. Im Vergleich zur Vorgänger-Impfung wurde damals nur die Beimischung verändert - das neue Mittel musste nach wenigen Monaten wegen Nebenwirkungen vom Markt.
Mit einem neuen Vakzin nach nur kurzer klinischer Erprobung gleich 25 Millionen Bundesbürger gegen die Schweinegrippe impfen zu wollen, kann man als bedenklichen Großversuch bezeichnen, ohne der Panikmache verdächtig zu sein. Man muss kein Impfgegner sein, um diese Impfung abzulehnen.
Irritierend ist auch die Argumentation vieler Impf-Befürworter. Sie befürchten eine mögliche Mutation des Erregers, die diesen gefährlicher macht. Das ist tatsächlich möglich - heute, morgen, nächstes Jahr. Vielleicht passiert es aber auch nie - und ohnehin ist diese Gefahr bei nahezu allen Keimen gegeben. Deshalb ist es medizinisch originell, gegen einen Erreger zu impfen, um die Entstehung eines noch gefährlicheren zu verhindern. Man kann es auch als innovatives Geschäftsmodell bezeichnen."]
am 09.09.2009 in der Süddeutschen Zeitung, Kommentar von Werner Bartens
so, ich hoffe das ist so richtig, zwecks Quellenangabe und so.....
ich hab gestern von meiner Mama einen Fachartikel kopiert bekommen, in dem zu lessen war, dass dieser Impfstopf Nanopartikel enthält, die wohl nützlich für den Impfstoff sind, aber auch tödlcih sein könnten, diese wandern anscheinend direkt in die Lymphknoten und fangen wohl an, Zellen zu zerstören im Körper, das bekommt man auch nicht mehr raus aus dem Körper. Als Beleg waren 2 Studien aus China und Japan angeführt.
In Peking hat man im Rahmen einer Studie auch 7 Frauen mit aufgenommen, die während ihrer Arbeit in einer Fabrik 5-13 Monate lang diesen Nanopartikeln ausgesetzt waren. Alle 7 hatten wohl mit Lungenkrankheiten (Kurzatmigkeit, Pleuraerguss etc) ins KH eingewiesen werden müssen und der einzige gemeinsame Nenner war die Arbeit in der Fabrik, in der sie die selben Nanopartikel eingeatmet haben, die jetzt im Impfstoff sind. 2 davon sind dann gestorben. Auch in Tierstudien wurde das jetzt wohl probiert und nachgewiesen dass das die Lunge schwer schädigt.
das im groben eine Zusammenfassung des Inhalts. Wo er stand kann ich leider nicht sagen :sad: daher keine Kopie davon und auch keine Quellenangabe. Aber es war wohl eine Zeitschrift eines Versands, der Ärzte und heilpraktiker beliefert und gleichzeitig ein Fachjournal herausgibt.
Also, mein Frauenarzt hat mich bei der letzten Untersuchung ganz dringend nochmal aufgefordert, mich doch gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen. In den USA sind eben ein paar Frauen gestorben, die im letzten Drittel ihrer Schwangerschaft waren. Uebrigens sind in den USA die Impfungen allesamt ohne Impfstoffverstaerker. Das macht mich aber auch nicht sicherer was ich nun tun soll. Ist irgendwie eine sehr schwere Entscheidung, gerade wenn man schwanger ist, finde ich.
Wir lassen uns nicht gegen die Schweinegrippen impfen, nach wie vor nicht. Ich hoffe nur, das die in Schule oder Kindergarten nicht mit Zwangsimpfung kommen, dann weiss ich echt nicht, was ich machen soll.
Es ist doch schon sehr eigenartig, das der Impfstoff nicht ganz koscher ist, kaum getestet und dann soviele Nebenwirkungen und Auslöser von vielen Krankheiten ist. Und noch viel eigenartiger ist doch, das für die Regierungsbeamten ein völlig anderer Impfstoff zur Verfügung gestellt werden soll, einer der nicht bedenklich ist. Sind wir hier in Deutschland also doch schon eine Zweiklassengesellschaft? Nur das beste für die "lieben" Politiker?
Solange da soviel negatives zu lesen ist, gibts keine Impfung udn fertig. Wir alle sind ja noch nicht mal gegen normale Grippe geimpft, und da sterben auch jedes Jahr soviele Menschen dran, wo aber kein grosses Aufsehen gemacht wird...
Ja, an der normalen Grippe sterbern jährlich deutlich mehr, als bisher an der SG gestorben sind.
Ich finde die Berichterstattung in den letzten Wochen dazu schon wirklcih interessant. Erst stehen die Schwangeren bei den Hochrisikopatienten, heute wird im Radio gesagt, dass gerade Schwangere sich nicht impfen lassen sollen, eben wegen der nicht bekannten NEbenwirkungen, v.a. bezogen auf die Adjuvantien. Dass die Bundesregierung eine gerine Menge an Impfstoffen ohne die besagten und sehr kritisch beäugten Adjuvantien für sich bestellt hat, spricht für sich.
Ich warte noch auf ein öffentliches Schauimpfen, bei der die Kanzlerin live im Fernsehen gegen die SG geimpft wird, nur um die BEvölkerung zum Impfen zu bringen. Inzwischen kamen ja auch schon Stimmen der KK, dass diese finanzielle Rückforderungen stellen, sollten nicht genügend Menschen sich impfen lassen.
Nene, meine Entscheidung steht auch, ich lasse mich nicht impfen. Ich bin kein Versuchskarnickel für die Pharmaindustrie, die sich auch gleich noch rechtlich gegen jede Forderungen im Falle des Auftretens von unvorhersehbaren Nebenwirkungen absichert. Hinter dieser ganzen Impfgeschichte steckt mir zuviel Geld und Machtgier dahinter. Und seit ich mich mit dem Thema beschäftige, stehe ich der ganzen Impferei zunehmend kritisch gegenüber :flaming01:
Ui Caro, das ist bitter, aber bekommt er von der Bundeswehr nicht den adjuvantienfreien Impfstoff? Oder ist er da auch nur für die höheren Führungsetagen vorgesehen? Wäre doch schon mal ein Lichtblick. Und was ich nicht verstehe, warum zwangsgeimpft?
felix' tagesmutter und ihre familie liegen seit dienstagabend im krankenhaus unter Quarantäne, mit bestätigter schweinegrippe :sad:
aber auch wenn es jetzt so "nah" ist, wir lassen auch nicht impfen. ich trau dem ganzen auch nicht. mal sehen sollte sich der erreger verändern (sodass die impfung aber immernoch ausreichend wäre), dann würde ich VIELLEICHT zur nächsten welle im frühjahr impfen lassen.
Ich denke eher nein, gerade weil auch die ganze Herstellung des Impfstoffes auf einem neuen Verfahren beruhen soll. Ein weiteres Argument dagegen ist, dass die bisherige SG in den meisten Fällen milde verlief, es sei denn das Immunssystem der Betroffenen war aus anderen Gründen bereits angegriffen. Zudem hat keiner eine Ahnung, wie sich der Impfstoff auf das Ungeborene auswirkt. Mir ist das alles zu heikel.
Ich denke da ja prinzipiell genauso wie Du milchbart, es ist nur so, das der Arzt mir solche Angst eingejagt hat, da bin ich unsicher geworden. Bin gespannt, wir sind morgen beim High Risk Doc und vielleicht hat der mir auch noch was dazu zu sagen. ( Bestimmt sogar )
Ich habe die Ärzte hier nicht persönlich angesprochen, werde dies auch tunlichst unterlassen, da die Region sehr "impfgeil" (sorry, aber das ist hier echt schlimm :oops: ) ist. Ich habe diverse Links u.a. von Marlies gelesen, verfolge das Geschehen in der Tageszeitung und im Spiegel.
Klar, je nachdem, wenn man anspricht, bekommt man mords Angst eingejagt, aber das kannn es ja nun auhc nicht sein.
Ich will nicht behaupten, dass Spiegel und die hiesige Tageszeitung absolut neutrale Berichterstattung betreiben. Die Informationen wurden aber untermauert von Marlies Links und von daher steht meine Meinung und die Ärzte können mir hier gar nichts. Schon gar nicht mich gegen meinen Willen impfen.
Freibrief? – Pharmaindustrie haftet nicht für Impfschäden
Michael Grandt
Die Impfstoff-Hersteller sind fein raus, denn sie haften nicht für Nebenwirkungen ihrer eigenen Schweinegrippe-Impfstoffe. Wer aber übernimmt dann die Verantwortung für Schäden, die darauf zurückzuführen sind?
Laut Arznei-Telegramm hat sich das Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline für die Lieferung von 50 Millionen Dosen Impfstoffe von der Bundesregierung vertraglich eine »weitgehende« Haftungsfreistellung zusichern lassen: »›Da aufgrund der besonderen Situation im Pandemiefall weder umfangreiche klinische Daten noch Erfahrungen mit dem Pandemie-Impfstoff in seiner konkreten Zusammensetzung vorliegen‹, wird die Firma für Umstände, die die Nutzen-Schaden-Abwägung der Vakzine negativ ausfallen lassen und die nicht in der Produktinformation der Zulassung (SPC) enthalten sind, von einer Haftung freigestellt.«
»Das ist Unfug«, sagt Klaus Vater, Pressesprecher des Bundesgesundheitsministeriums. Der Hersteller hafte, wenn sich zum Beispiel grobe Fahrlässigkeiten beim Produkt zeigten oder wenn er Erkenntnisse über ein Medikament hat, die er nicht an den Patienten weitergegeben hat. Der Arzt hafte hingegen, wenn er beim Impfen einen Fehler mache.
Wenn es zu einer »gravierenden« Nebenwirkung kommt, die zu den Risiken jeder Impfung gehört, sei allerdings der Staat in der Pflicht, zum Beispiel bei einer Lähmung, die nach der Immunisierung auftritt. Dies sei jedoch äußerst selten, »nur ein Bruchteil des Promillebereichs«, ergänzt Klaus Vater.
Der Staatssekretär des Bundesgesundheitsministeriums, Klaus Theo Schröder, konstatiert, dass die Herstellerhaftung bei der H1N1-Impfung die Länder übernehmen, »wie bei allen anderen öffentlich empfohlenen Impfungen«. Die Haftung sei über den Paragrafen 84 Arzneimittelgesetz und das Infektionsschutzgesetz geregelt. Versorgungsansprüche werden nach dem Bundesversorgungsgesetz geleistet.
In der ARD-Talksendung Hart aber fair (21.10.2009) bestätigte der Staatssekretär, dass die Industrie nicht für Nebenwirkungen hafte, weil die klinischen Studien noch nicht so weit seien. Bund und Länder müssten die Haftung übernehmen.
Im Detail sind die Haftungsfragen in den Verträgen zwischen Bundesländern und Ärzten geregelt. Demnach liegt die Herstellerhaftung beim Land. Der Arzt hingegen haftet für alle Schäden, die mit Fehlern rund um die Impfung selbst zusammenhängen, etwa das Mischen und die Aufbewahrung der Impfstoffe sowie die Aufklärung über die Impfung.
Dr. Uwe Kraffel von der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin kritisierte derweil, dass die Frage möglicher Nebenwirkungen ausgeklammert bleibe. Die Impfung »sei nicht so erprobt und unbedenklich, wie die gebräuchlichen Standard-Impfungen«.
Fazit: Wenn die Pharma-Unternehmen von ihren Impfstoffen doch so überzeugt sind und diese so sicher sein sollen, wie man es uns täglich suggeriert, dann müssen sie auch die Haftung übernehmen – und nicht der Steuerzahler.
Und andererseits wird man wieder zugeschmissen mit so komischen Infos, dass bald jeder 3. Europäer erkranken könnte und dass mit vielen, vielen Todesfällen gerechnet wird. Wo man hinguckt, gibt es gerade Panikmeldungen zum Verlauf der Grippe und das pünktlich zum Impfstart. Ist das Zufall?
der Meinung bin ich auch... alles nur Show. Klar ist dieser Virus sicher um einiges bedenklicher, weil er einfach hoch ansteckend ist. Aber muss man sich deshalb gleich verrückt machen lassen!? sicher nicht!
Komisch ist das. Hier gibt es keine Show, kaum Panikmache in der Presse, und die Leute lassen sich impfen. Der Impfstoff ist sogar im Moment nicht mehr verfuegbar, man muss auf die naechste Lieferung warten. So sieht es hier aus.
Komisch ist das. Hier gibt es keine Show, kaum Panikmache in der Presse, und die Leute lassen sich impfen. Der Impfstoff ist sogar im Moment nicht mehr verfuegbar, man muss auf die naechste Lieferung warten. So sieht es hier aus.
Wie meinst du das mit kaum Panikmache in der Presse? Ich weiss ja nicht wo du herkommst, aber klar das kleinere Presse oder so vielleicht nicht mitziehen, aber ich denke das die grossen Medien kaum an einem vorbeiziehen, egal wo man wohnt ;-)
Ich meine, das sich die Berichterstattung hier in den USA anscheinend sehr von der Berichterstattung in Deutschland unterscheidet. Vielleicht moechte man hier bewusst Panik vermeiden?? Ich weiss es nicht.
Macht doch nix, wollt auch nur schildern wie das hier so ablaeuft. Ich verfolge ja auch die Berichte in Deutschland, weil ich dort viel mehr Berichte und Informationen finden kann.
@Miaofeli
tja das frag ich mich auch gerade woran das liegt. Ich habe hier gelesen, das sich auch hier nur etwas ueber 30% der Leute impfen lassen wollen. Aber man bekommt in der alltaeglichen Presse eben nicht soviel von kritischen Stimmen mit.
Ja obwohl der Notstand ausgerufen wurde. Das bedeutet ja eigentlich auch nur, das die Krankenhaeuser schneller und effektiver reagieren koennen, sollte es zu einer riesigen Epedemie kommen. Aber von Panik oder Impfpanik keine Spur bisher.
So hier mal aus aktuellen Anlaß. Wir haben sie überstanden die Schweinegrippe. Und wäre mein Mann nicht wegen anderen chronischen Krankheiten beim Arzt gewesen hätten wir wohl nicht mal erfahren das wir sie hatten. Torben und ich hatten eine eben heftige Erkältung (hatten wir gedacht) mehr war es bei uns auch nicht. Mein Mann ging es schlechter als uns ist aber inzwischen auch wieder auf den Beinen
Erst nur meien Mann, den ging es ja auch schlechter als uns und er kann nicht einfach Medikamente nehmen. Sonst wäre er gar nicht zum Arzt sondern nur in die Apotheke. Torben und mir ging es ja nicht so das wir zum Arzt mußten. Ich habe ihn eben wegen der Erkältung aus der KiTa genommen weil er eben nicht so fit war. Nunja wieviel 100derte von Leuten wir angesteckt haben wissen wir nicht da man ja schon 2 Tage vor Ausbruch ansteckend ist.. Und wann man nicht mehr ansteckend ist darüber streiten sich wohl auch noch die Gelehrten :roll: Jedenfalls haben die 3 anderen Kinder (wovon ja eins noch hier wohnt, die anderen am WE wo wir schon mitten drin waren) keine Symptome. Ach ja und unser Arzt ist der Meinung wir sind nicht immun wenn der Virus sich wandelt aber dann nütz auch die Impfung nichts. Desshalb impft er auch nur in ausnahmefällen
Schön, dass Ihr sie relativ problemlos überstanden habt.
Gute Besserung weiterin...
Ich hab heute gelesen, dass Obama "sein Volk" zum Impfen auffordert, seine Töchter aber nicht impfen lässt. Der Regierungssprecher vom Weißen Haus hat das bestätigt.
Paradox :roll:
Weiß einer von Euch zufällig, wie das mit dem Impfen bei Herzkranken ist? Ich meine hier (? Oder irgendwo anders?) gelesen zu haben, dass dieser Impfstoffverstärker einen Herzinfarkt bei Herzkranken auslösen kann, obwohl gerade denen zur Impfung geraten wird. Hat jemand von Euch da zufällig irgendeinen lesenswerten Link zu? Ich finde irgendwie nix brauchbares ...
Mein Vater gilt wohl als Herzkrank, nach 2 Herzinfarkten und jede Menge Medikamenten (Beta-Blocker etc.), und will sich demnächst impfen lassen - ich wüsste halt vorher gern, ob er das machen sollte, und würde ihn ggf. informieren ...
Also hier heisst es, die Toechter von Obama sind bereits geimpft. Nur der Praesident und seine Frau noch nicht. Sie stellen sich, wie jeder andere in die Schlange, und lassen den "Hochrisikogruppen" wie Kindern und Schwangeren usw. den Vortritt. Wie gesagt, im Moment haben wir hier einen leichten Engpass von dem Impfserum.
DEN Artikel finde ich natürlich nicht mehr :roll:
Aber dafür tausend andere...die einen sagen, er hat sie impfen lassen - genau dieselbe Zahl sagt, er hat sie nicht impfen lassen. Also! Das ist doch mal ne Aussage :biggrin:
Weiter im Text....
Ich habs von der Seite vom Weissen Haus, Pressemitteilung vom 27.10. aber ist ja auch worscht. Hauptsache die Obamas sind davon ueberzeugt, das das Zeug hilft. Ich bin es immernoch nicht, hab mich aber beim Frauenarzt auf die Warteliste fuer die Impfung setzen lassen, und bis dahin ueberleg ich noch weiter.
Erst nur meien Mann, den ging es ja auch schlechter als uns und er kann nicht einfach Medikamente nehmen. Sonst wäre er gar nicht zum Arzt sondern nur in die Apotheke. Torben und mir ging es ja nicht so das wir zum Arzt mußten. Ich habe ihn eben wegen der Erkältung aus der KiTa genommen weil er eben nicht so fit war. Nunja wieviel 100derte von Leuten wir angesteckt haben wissen wir nicht da man ja schon 2 Tage vor Ausbruch ansteckend ist.. Und wann man nicht mehr ansteckend ist darüber streiten sich wohl auch noch die Gelehrten :roll: Jedenfalls haben die 3 anderen Kinder (wovon ja eins noch hier wohnt, die anderen am WE wo wir schon mitten drin waren) keine Symptome. Ach ja und unser Arzt ist der Meinung wir sind nicht immun wenn der Virus sich wandelt aber dann nütz auch die Impfung nichts. Desshalb impft er auch nur in ausnahmefällen
Warum seid Ihr denn eigentlich darauf getestet worden? Meine Kinder waren diesen Herbst schon 2mal richtig dick erkältet (einmal waren beide nacheinander eine ganze Woche zu Hause mit Fieber) und haben gerade eine leichte dritte Erkältung. Das Wort Schweinegrippe ist aber kein einziges Mal gefallen. Übliches Programm eben: Abhören, Ohren, Hals. Das Kind usnerer alten Tagesmutter hatte die Woche richtige Grippesymptome, der Arzt meitne auch, es sei wohl eine Grippe, aber welche es nun ist, hat ihn nicht interessiert.
Sowohl als auch ... mein Vater ist beim Impfen recht unkritisch und nimmt alles mit, was angeboten wird - aber der Arzt hat wohl auch gesagt, er solle sich doch gleich gegen die normale und die Schweinegrippe impfen lassen.
@Caro - hat sich eure erkältung anders geäußert als sonst? ich hatte vor ein paar wochen eine heftige erkältung, da hab ich zwischendurch auch mal kurz ans sterben gedacht. also sooo schlimm, dass ich zum arzt bin, wars nicht, aber anders - es begann mit heftigen gliederschmerzen, und über nen tag später hab ich schreckliches halsweh bekommen. wieder über nen tag später schwoll die nase zu und nochmals 2 tage später ein ätzender husten. ich konnte mich vor lauter durmelichkeit kaum auf den beinen halten - ich lag fast 2 wochen flach. das war anders als sonst. naja, vielleicht wars ja auch ne "normale" influenza... ;-)
ach ja, fieber hatte ich nicht, hab ich aber eh nie.
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Kommentare
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Und in Arztpraxen berühre ich eh schon lange keine Klinke mehr mit der Hand bzw. hab dann immer Reinigungstücher dabei, gerade für die Kleine, die ja noch gern die Hände ins Gesicht macht.
Der Impfung stehe ich jetzt auch mehr als skeptisch gegenüber.
Mehr als Abwarten können wir im Moment eh nicht.
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von DZVhÄ
Die „Schweine-Grippe“ - für die meisten harmlos, für wenige lukrativ
Berlin 6. August 2009. Am 24. Juli bestellte das Thüringer Gesundheitsministerium stellvertretend für alle Bundesländer 50 Millionen Impfdosen beim britischen Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline – über die Finanzierung der Kosten in Höhe von 700 Millionen Euro debattieren gegenwärtig Gesundheitspolitiker und Krankenkassen.
Zusätzlich sicherten sich die Bundesländer Optionen auf weitere 160 Millionen Impfdosen bei weiteren Herstellern - Gesamtkosten laut Ministerium insgesamt zwei Milliarden Euro. Die Krankenkassen drohen mit Beitragserhöhungen.
Im Eilverfahren werden die neuen Impfstoffe in der EU zugelassen. „Was wir hier erleben, ist ein Großversuch an der deutschen Bevölkerung“, sagte Wolfgang Becker-Brüser, Herausgeber des `Arznei-Telegramms´, dem Magazin `Der Spiegel´. In einem Zulassungsbescheid der europäischen Arzneimittelbehörde heißt es, "dass es nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand keine umfassende Auskunft über die Wirksamkeit und Sicherheit des Arzneimittels bei normaler Anwendung geben kann".
Curt Kösters, 1. Vorsitzender des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) kritisiert „die Panikmache, die derzeit mit dem Thema Schweinegrippe betrieben wird, trotz des in allen betroffenen EU-Ländern bislang fast ausnahmslos milden Verlaufes der Erkrankung.“
Weltweit sind nach Angaben der WHO bisher etwa 150.000 Menschen an dem neuen Influenza-Virus erkrankt. Rund 800 Menschen seien an der Erkrankung verstorben, überwiegend Patienten mit schweren Vorerkrankungen. Das entspricht einer Sterblichkeit von etwa 0,5 %.
(Zum Vergleich: Im Winter 2002/03 gab es nach Angaben des Robert-Koch-Instituts allein in Deutschland 5 Millionen Infizierte und 16.000 bis 20.000 Todesfälle, die auf eine Influenza zurückzuführen sind. Das entspricht einer Sterblichkeit von 0,3 bis 0,4 %).
Nichtsdestotrotz hielt es die WHO für erforderlich am 11. Juni dieses Jahres die Pandemie-Stufe 6 (die höchste Alarm-Stufe) auszurufen. Damit das überhaupt möglich war, passte die WHO im Mai dieses Jahres eigens die Definition einer Pandemie an. Das bisher erforderliche Kriterium Gefährlichkeit der Erkrankung wurde gestrichen. Curt Kösters fragt sich, „was für eine Pandemie-Stufe bei einer echten Seuche ausgerufen wird? Hat man keine Angst, dass es niemand mehr glaubt, wenn es wirklich einmal ernst wird?“
Seit Jahren stellen unabhängige Experten die wissenschaftliche Grundlage von Grippeschutzimpfungen und antiviralen Medikamenten gegen die Grippe zunehmend in Frage. Vor allem der Influenza-Experte Tom Jefferson vom renommierten Cochrane Institut hatte mehrfach vernichtende Urteile sowohl über die Grippeimpfung als auch über Grippemedikamente gefällt: Keine der Maßnahmen sei in seiner Wirkung gesichert, ein positiver Einfluss auf die Sterblichkeit der Patienten sei nicht nachzuweisen. Die Gewinne seien aber riesig, und so sei der Druck der Industrie gerade in diesem Bereich immens. Laut Jefferson werde die Gefahr der Schweinegrippe völlig überschätzt, es werde aber bewusst Panik geschürt, denn damit lasse sich viel Geld verdienen. Tatsächlich konnten Roche, GlaxoSmithKline und Baxter in den letzten Wochen große Gewinne an den Börsen verbuchen.
Im Zug der Panikmache rund um die Schweinegrippe wurde eine Apotheke in England öffentlich angeprangert, weil sie einem Patienten ein homöopathisches Mittel gegen Schweinegrippe aushändigte.
Der DZVhÄ weist darauf hin:
- Standardmittel sind bei bestimmten Diagnosen in der Tat keine gute Idee in der Homöopathie.
- Eine Selbstbehandlung ist bei Grippe jedoch grundsätzlich möglich, allerdings sollte sie sich an den jeweiligen Symptomen orientieren.
- In schwereren Fällen muss ärztlicher Rat eingeholt werden.
- Eine homöopathische Behandlung durch erfahrene Ärzte ist auch bei schweren Fällen möglich.
Christoph Trapp
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte
Reinhardtsraße 37, 10117 Berlin
Tel 030-325 9734-11, Fax 030-325 9734-19
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ich hab auch noch einen Link, in der das Ärztetelegramm über die Impfung gegen Schweinegrippe informiert.
Auf Seite 4 ist eine Zusammenfassung, falls jemand nicht alles lesen will ;-) .
http://www.arznei-telegramm.de/blitz-pdf/b090825.pdf
LG
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gestern war ein Artikel zum Thema "Massenimpfung gegen die Schweinegrippe" in der Süddeutschen Zeitung. Wenn ich darf und das hinbekomme, kann ich den einstellen.
Viele Grüße,
Anja
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925
["Bedenklicher Großversuch: Bund und Länder wollen 25 Millionen Menschen gegen die Schweinegrippe impfen. Doch nicht nur medizinische Gründe lassen am Sinn der Aktion zweifeln.
Jetzt, da der Wahlkampf lau ist, aber die Debatte um den Kampf gegen die Schweinegrippe hitzig, lohnt ein Blick in die Seuchengeschichte. Das Schicksal des US-Soldaten David Lewis 1976 ist ein Lehrbeispiel für überstürzte Impferei und Symbolpolitik. Im Januar 1976 starb Lewis an einer Infektion mit H1N1, einer Variante des Erregers der Schweinegrippe.
Die Regierung Ford befand sich ein Jahr nach dem Fall von Saigon in der Krise - und im Wahlkampf. Ford forcierte ein Impfprogramm gegen die neue Grippe, obwohl sogar die Pharmaindustrie vor einer zu schnellen Einführung warnte. Nach Beginn der Massenimpfung im Oktober 1976 litten einige der Geimpften an einer seltenen Lähmung. Die Nebenwirkungen und unklare Todesfälle führten zum abrupten Ende des Impfprogramms. Das Mittel war noch nicht ausreichend erprobt.
In Deutschland ist derzeit auch Wahlkampf - und noch kein Mensch an der Schweinegrippe gestorben. Hierzulande verläuft die Krankheit bisher meist milde und ohne Komplikationen. Im Kontrast dazu fordert die saisonale Grippe in Deutschland jedes Jahr Tausende Opfer.
Trotzdem sind Bund und Länder gewillt, in einem Kraftakt 25 Millionen Menschen gegen die Schweinegrippe zu impfen. Nach aktuellen Umfragen spielen die Menschen aber nicht mit: Nur 14 Prozent der Befragten wollen sich impfen lassen. Mehr als drei Viertel stehen dieser Impfung skeptisch gegenüber.
Skepsis ist angebracht
Diese Skepsis ist angebracht. Die WHO hat die Schweinegrippe Anfang Juni zur Pandemie erklärt, obwohl die Krankheit außerhalb Mexikos eher harmlos verlief, kaum ein Bedrohungsgefühl hervorrief und sich nicht so sprunghaft ausbreitete, wie vorhergesagt. In einigen Ländern entpuppten sich Regierungsberater, die vor dem globalen Seuchenzug warnten und mehr Medikamente forderten, als Lobbyisten der Pharmaindustrie.
Es gibt auch medizinische Gründe, um am Sinn der Impfung zu zweifeln. Ähnlich wie in den USA 1976 ist der Impfstoff neu, niemand weiß, wie er wirkt. Er enthält neben dem eigentlichen Impfstoff auch Wirkverstärker, mit denen kaum Erfahrungen bestehen. Dass die Beimischungen nicht harmlos sind, zeigt das Beispiel der Impfung gegen die Hirnhautentzündung FSME im Jahr 2000. Im Vergleich zur Vorgänger-Impfung wurde damals nur die Beimischung verändert - das neue Mittel musste nach wenigen Monaten wegen Nebenwirkungen vom Markt.
Mit einem neuen Vakzin nach nur kurzer klinischer Erprobung gleich 25 Millionen Bundesbürger gegen die Schweinegrippe impfen zu wollen, kann man als bedenklichen Großversuch bezeichnen, ohne der Panikmache verdächtig zu sein. Man muss kein Impfgegner sein, um diese Impfung abzulehnen.
Irritierend ist auch die Argumentation vieler Impf-Befürworter. Sie befürchten eine mögliche Mutation des Erregers, die diesen gefährlicher macht. Das ist tatsächlich möglich - heute, morgen, nächstes Jahr. Vielleicht passiert es aber auch nie - und ohnehin ist diese Gefahr bei nahezu allen Keimen gegeben. Deshalb ist es medizinisch originell, gegen einen Erreger zu impfen, um die Entstehung eines noch gefährlicheren zu verhindern. Man kann es auch als innovatives Geschäftsmodell bezeichnen."]
am 09.09.2009 in der Süddeutschen Zeitung, Kommentar von Werner Bartens
so, ich hoffe das ist so richtig, zwecks Quellenangabe und so.....
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In Peking hat man im Rahmen einer Studie auch 7 Frauen mit aufgenommen, die während ihrer Arbeit in einer Fabrik 5-13 Monate lang diesen Nanopartikeln ausgesetzt waren. Alle 7 hatten wohl mit Lungenkrankheiten (Kurzatmigkeit, Pleuraerguss etc) ins KH eingewiesen werden müssen und der einzige gemeinsame Nenner war die Arbeit in der Fabrik, in der sie die selben Nanopartikel eingeatmet haben, die jetzt im Impfstoff sind. 2 davon sind dann gestorben. Auch in Tierstudien wurde das jetzt wohl probiert und nachgewiesen dass das die Lunge schwer schädigt.
das im groben eine Zusammenfassung des Inhalts. Wo er stand kann ich leider nicht sagen :sad: daher keine Kopie davon und auch keine Quellenangabe. Aber es war wohl eine Zeitschrift eines Versands, der Ärzte und heilpraktiker beliefert und gleichzeitig ein Fachjournal herausgibt.
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Es ist doch schon sehr eigenartig, das der Impfstoff nicht ganz koscher ist, kaum getestet und dann soviele Nebenwirkungen und Auslöser von vielen Krankheiten ist. Und noch viel eigenartiger ist doch, das für die Regierungsbeamten ein völlig anderer Impfstoff zur Verfügung gestellt werden soll, einer der nicht bedenklich ist. Sind wir hier in Deutschland also doch schon eine Zweiklassengesellschaft? Nur das beste für die "lieben" Politiker?
Solange da soviel negatives zu lesen ist, gibts keine Impfung udn fertig. Wir alle sind ja noch nicht mal gegen normale Grippe geimpft, und da sterben auch jedes Jahr soviele Menschen dran, wo aber kein grosses Aufsehen gemacht wird...
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Ich finde die Berichterstattung in den letzten Wochen dazu schon wirklcih interessant. Erst stehen die Schwangeren bei den Hochrisikopatienten, heute wird im Radio gesagt, dass gerade Schwangere sich nicht impfen lassen sollen, eben wegen der nicht bekannten NEbenwirkungen, v.a. bezogen auf die Adjuvantien. Dass die Bundesregierung eine gerine Menge an Impfstoffen ohne die besagten und sehr kritisch beäugten Adjuvantien für sich bestellt hat, spricht für sich.
Ich warte noch auf ein öffentliches Schauimpfen, bei der die Kanzlerin live im Fernsehen gegen die SG geimpft wird, nur um die BEvölkerung zum Impfen zu bringen. Inzwischen kamen ja auch schon Stimmen der KK, dass diese finanzielle Rückforderungen stellen, sollten nicht genügend Menschen sich impfen lassen.
Nene, meine Entscheidung steht auch, ich lasse mich nicht impfen. Ich bin kein Versuchskarnickel für die Pharmaindustrie, die sich auch gleich noch rechtlich gegen jede Forderungen im Falle des Auftretens von unvorhersehbaren Nebenwirkungen absichert. Hinter dieser ganzen Impfgeschichte steckt mir zuviel Geld und Machtgier dahinter. Und seit ich mich mit dem Thema beschäftige, stehe ich der ganzen Impferei zunehmend kritisch gegenüber :flaming01:
Ui Caro, das ist bitter, aber bekommt er von der Bundeswehr nicht den adjuvantienfreien Impfstoff? Oder ist er da auch nur für die höheren Führungsetagen vorgesehen? Wäre doch schon mal ein Lichtblick. Und was ich nicht verstehe, warum zwangsgeimpft?
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aber auch wenn es jetzt so "nah" ist, wir lassen auch nicht impfen. ich trau dem ganzen auch nicht. mal sehen sollte sich der erreger verändern (sodass die impfung aber immernoch ausreichend wäre), dann würde ich VIELLEICHT zur nächsten welle im frühjahr impfen lassen.
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Klar, je nachdem, wenn man anspricht, bekommt man mords Angst eingejagt, aber das kannn es ja nun auhc nicht sein.
Ich will nicht behaupten, dass Spiegel und die hiesige Tageszeitung absolut neutrale Berichterstattung betreiben. Die Informationen wurden aber untermauert von Marlies Links und von daher steht meine Meinung und die Ärzte können mir hier gar nichts. Schon gar nicht mich gegen meinen Willen impfen.
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Freibrief? – Pharmaindustrie haftet nicht für Impfschäden
Michael Grandt
Die Impfstoff-Hersteller sind fein raus, denn sie haften nicht für Nebenwirkungen ihrer eigenen Schweinegrippe-Impfstoffe. Wer aber übernimmt dann die Verantwortung für Schäden, die darauf zurückzuführen sind?
Laut Arznei-Telegramm hat sich das Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline für die Lieferung von 50 Millionen Dosen Impfstoffe von der Bundesregierung vertraglich eine »weitgehende« Haftungsfreistellung zusichern lassen: »›Da aufgrund der besonderen Situation im Pandemiefall weder umfangreiche klinische Daten noch Erfahrungen mit dem Pandemie-Impfstoff in seiner konkreten Zusammensetzung vorliegen‹, wird die Firma für Umstände, die die Nutzen-Schaden-Abwägung der Vakzine negativ ausfallen lassen und die nicht in der Produktinformation der Zulassung (SPC) enthalten sind, von einer Haftung freigestellt.«
»Das ist Unfug«, sagt Klaus Vater, Pressesprecher des Bundesgesundheitsministeriums. Der Hersteller hafte, wenn sich zum Beispiel grobe Fahrlässigkeiten beim Produkt zeigten oder wenn er Erkenntnisse über ein Medikament hat, die er nicht an den Patienten weitergegeben hat. Der Arzt hafte hingegen, wenn er beim Impfen einen Fehler mache.
Wenn es zu einer »gravierenden« Nebenwirkung kommt, die zu den Risiken jeder Impfung gehört, sei allerdings der Staat in der Pflicht, zum Beispiel bei einer Lähmung, die nach der Immunisierung auftritt. Dies sei jedoch äußerst selten, »nur ein Bruchteil des Promillebereichs«, ergänzt Klaus Vater.
Der Staatssekretär des Bundesgesundheitsministeriums, Klaus Theo Schröder, konstatiert, dass die Herstellerhaftung bei der H1N1-Impfung die Länder übernehmen, »wie bei allen anderen öffentlich empfohlenen Impfungen«. Die Haftung sei über den Paragrafen 84 Arzneimittelgesetz und das Infektionsschutzgesetz geregelt. Versorgungsansprüche werden nach dem Bundesversorgungsgesetz geleistet.
In der ARD-Talksendung Hart aber fair (21.10.2009) bestätigte der Staatssekretär, dass die Industrie nicht für Nebenwirkungen hafte, weil die klinischen Studien noch nicht so weit seien. Bund und Länder müssten die Haftung übernehmen.
Im Detail sind die Haftungsfragen in den Verträgen zwischen Bundesländern und Ärzten geregelt. Demnach liegt die Herstellerhaftung beim Land. Der Arzt hingegen haftet für alle Schäden, die mit Fehlern rund um die Impfung selbst zusammenhängen, etwa das Mischen und die Aufbewahrung der Impfstoffe sowie die Aufklärung über die Impfung.
Dr. Uwe Kraffel von der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin kritisierte derweil, dass die Frage möglicher Nebenwirkungen ausgeklammert bleibe. Die Impfung »sei nicht so erprobt und unbedenklich, wie die gebräuchlichen Standard-Impfungen«.
Fazit: Wenn die Pharma-Unternehmen von ihren Impfstoffen doch so überzeugt sind und diese so sicher sein sollen, wie man es uns täglich suggeriert, dann müssen sie auch die Haftung übernehmen – und nicht der Steuerzahler.
Dienstag, 27.10.2009
Kategorie: Wirtschaft & Finanzen, Wissenschaft, Politik
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Deswegen gibt es im Moment auch das große öffentliche Schau-Impfen :roll:
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Wie meinst du das mit kaum Panikmache in der Presse? Ich weiss ja nicht wo du herkommst, aber klar das kleinere Presse oder so vielleicht nicht mitziehen, aber ich denke das die grossen Medien kaum an einem vorbeiziehen, egal wo man wohnt ;-)
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tja das frag ich mich auch gerade woran das liegt. Ich habe hier gelesen, das sich auch hier nur etwas ueber 30% der Leute impfen lassen wollen. Aber man bekommt in der alltaeglichen Presse eben nicht soviel von kritischen Stimmen mit.
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Weiterhin alles Gute und gute Restbesserung an euch.
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Gute Besserung weiterin...
Ich hab heute gelesen, dass Obama "sein Volk" zum Impfen auffordert, seine Töchter aber nicht impfen lässt. Der Regierungssprecher vom Weißen Haus hat das bestätigt.
Paradox :roll:
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Mein Vater gilt wohl als Herzkrank, nach 2 Herzinfarkten und jede Menge Medikamenten (Beta-Blocker etc.), und will sich demnächst impfen lassen - ich wüsste halt vorher gern, ob er das machen sollte, und würde ihn ggf. informieren ...
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Das ist eine Informationsflut...da wird man irre ;-)
Vielleicht find ich den Artikel noch.
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Aber dafür tausend andere...die einen sagen, er hat sie impfen lassen - genau dieselbe Zahl sagt, er hat sie nicht impfen lassen. Also! Das ist doch mal ne Aussage :biggrin:
Weiter im Text....
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Warum seid Ihr denn eigentlich darauf getestet worden? Meine Kinder waren diesen Herbst schon 2mal richtig dick erkältet (einmal waren beide nacheinander eine ganze Woche zu Hause mit Fieber) und haben gerade eine leichte dritte Erkältung. Das Wort Schweinegrippe ist aber kein einziges Mal gefallen. Übliches Programm eben: Abhören, Ohren, Hals. Das Kind usnerer alten Tagesmutter hatte die Woche richtige Grippesymptome, der Arzt meitne auch, es sei wohl eine Grippe, aber welche es nun ist, hat ihn nicht interessiert.
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Leider nicht :sad: ! Will er sich denn von sich aus impfen lassen oder hat der Arzt ihm das empfohlen?
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ach ja, fieber hatte ich nicht, hab ich aber eh nie.
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Ich frage aus Interesse, da meiner SaZ ist