Keine Waldpilze in der SS?

Salzkristall

Hallo,

aus gegebenen Anlass wollt ich von euch gern wissen, ob es war ist, das ich als SS auf den Verzehr von Waldpilzen verzichten soll :shock:

Hab dies in den lezten Wochen so 2 x die Woche getan und ohne schlechtes Gewissen. Nun sagte mir jemand, SS sollten diesen Verzehr vermeiden und mir wird ganz übel wenn ich an meinen Konsum der Dinger denke......

Danke euch

Anonymous

Ohne es sicher zu wissen: das Einzige, was ich mir vorstellen könnte, ist, dass es bei toxo-negativ problematisch sein KÖNNTE..! Sonst fällt mir kein Grund ein. Früher wurde ja wg. der hohen Schadstoffbelastung vom Pilzverzehr abgeraten, aber das wird wohl überholt sein, nehme ich an...!

tinat

Die Belastung ist wohl nicht mehr so hoch, angeblich auch nicht bei importierten Pilzen. Ich denke wenn man die nicht täglich isst dürfte das Risiko geringer sein; kommt vielleicht auch drauf an wo du wohnst. Auch wenn die Belastung allgemein geringer ist, vorhanden ist sie hier und da wohl immer noch.

Tina32

Ich könnte mir als Grund noch dei Radioaktive Belastung nach Tschernobyl vorstellen. davon waren Waldpilze besonders betroffen und meines Wissens besonders Maronen (die gibts ja selten zu kaufen)
Vor ein paar Jahren hatte ich aber gehört, das man alles außer Maronen wieder bedenkenlos essen kann.

woher hast du das denn?

Ich denke, wenn's schmeckt, dann würde ich es weiter essen.

Salzkristall

Meinn Freund hat die Pilze heut in den frühen Morgenstunden selbst gesammelt.

Habe sie nicht gegessen sondern nur für die beiden anderen fertig gemacht.

Vielen lieben Dank für eure Antworten

tinat

Wobei die Belastung natürlich für alle gilt, nicht nur für Schwangere. Also FALLS bei euch in der Gegend noch immer eine höhere Belastung für Waldpilze gilt, sollten auch die anderen Familienmitgliedern nicht so viel davon essen. Das Umweltbundesamt sagt:

Die durch den Unfall im Atomkraftwerk Tschernobyl resultierende mittlere Strahlenexposition der Bevölkerung ging zwar von 0,11 mSv im Jahr 1986 auf weniger als 0,012 mSv im Jahre 2007 zurück, dennoch finden sich in Lebensmitteln (z.B. Wildbret und Pilze) aus Waldgebieten immer noch stark erhöhte Cäsium-137-Werte. Regional treten Expositionen auf, die bis zu einer Größenordnung über dem genannten Mittelwert liegen.

(Webseite des Umweltbundesamtes, Artikel "Strahlenexposition der Bevölkerung durch natürliche und künstliche Quellen")

Vielleicht können die dir sagen, wie die Strahlenbelastung in deiner Region ist.