Mein Sohn hat im Moment eine ultraniedliche Phase. Es fing an vor ein paar Tagen, da kam er plötzlich zu mir mit beiden Händen zusammen und hielt mir die Hände hin.
"Mama, schau mal ein Babymäuschen. Babymäuschen musst du streicheln."
Inzwischen begleitet das Babymäuschen ihn immer mal wieder. Gestern war es beim Baden, es geht mit ins Bett, er wickelt es sogar. ;-)
Er selbst ist das "Mamamäuschen", sagt er, und wenn das Babymäuschen gekuschelt werden will, dann will Mamamäuschen das natürlich auch... ;-)
Soooo niedlich. :biggrin:
Haben eure Kinder auch solche kleinen unsichtbaren Begleiter?
Und ist das normal, oder muss ich mir jetzt Sorgen machen das ihm eigentlich was fehlt das er damit kompensieren möchte? :oops:
Die ewig besorgte,
Christiane
Kommentare
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Elena hatte gar nichts in der Richtung, hat aber auch nicht alleine gespielt, die musste immer beschäftigt werden. Möglich das es da einen Zusammenhang gibt...
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Es ist ein Stallgarten. Der liegt da, wo die Straße zu Ende ist. Und es gibt dort eine Schaukel, Bienen und Marienkäfer.
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Ab und an ist er auch von einem dieser Begleiter "besessen". Komme mir manchmal vor, wie bei Calvin und Hobbes, wo sich der kleine Junge immer in einen Dinosaurier verwandelt, nur dass es sich hier nicht um einen Dino, sondern um ein Kokodil handelt: "Woaaaahhhhh, ich bin ein Krokodoiiiiiiiieeeel!"...
Nee is klar, 95 Zentimeter Muskeln, Reißzähne und Schuppen. Eindeutig ein Krokodil. :biggrin:
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Ich bin schon aus der Dusche gesprungen und wollte ein Handtuch holen. Der Zwerg war noch drin.
Da sagt er zu mir, dass wir noch ein Handtuch für die Tante brauchen. Ich: Welche Tante? Er: Die da hinten! Ich: Hä? Er schon ungeduldig: Mami, diii daaa!! Hinter der Dir! Ich: Ach so, die da! Klar, da hol ich schnell noch ein Handtuch ;-)
Als ich das dann im Bett meinem Mann erzählt habe, hat es mich irgendwie gegruselt.
Das war auf einmal ein ganz komisches Gefühl :roll:
Am nächsten Tag hab ich ihn nochmal gefragt und er wusste dann gar nicht mehr, von was ich rede.
Passiert ist das aber seitdem nie wieder. Ansonsten hatte er bis jetzt keinen imaginären Freund. Die Tante konnte man ja schlecht als Freund bezeichnen, die hat ja nix gesagt ;-)
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Ein Erlebnis der anderen Art war: Erik wacht nachts auf und weint, ich gehe hin und er erzählt mir von einem Tier mit scharfen Zähnen, das die Wand hochgekrabbelt ist und ihn gebissen hat, weshalb er auf jeden Fall bei uns weiterschlafen musste. :shock: