Wir waren heute bei der U6 und es wurde festgestellt, dass Johans einer Hoden nicht da ist, wo er sein sollte. Ich hatte es mir schon fast gedacht, weil es mir auch schon aufgefallen war. Manchmal jedoch kann ich den Hoden fühlen. Ich soll es noch 3 Wochen beobachten und dann mit dem KiA überlegen, was zu tun ist.
Das läuft dann wohl auf eine OP hinaus?!
Ich weiß, dass hier einige schon das Thema hatten und werde mich gleich durch die Suche arbeiten.
Ich bin aber doch sehr besorgt, also, wenn jemand schonmal schreiben würde, dass das keine große Sache ist, wäre ich sehr dankbar ;-)
Die wichtigste Frage ist für mich, ob das ambulant gemacht werden kann!
Liebe Grüße
Carolin
Kommentare
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Sorry, das wolltest du jetzt warscheinlich nicht hören. :roll:
Wir können selbst entscheiden, ob sie ambulant, dann würde er 2h nach der OP beobachtet werden und dann könnten wir nach Hause oder stationär machen, wäre dann 2 Tage Krankenhausaufenthalt.
Das hängt aber von der Art des Hodenhochstandes ab. Ist es ein Pendelhoden, dann wird das meist ambulant gemacht. Ist aber ein tieferer Bauchschnitt nötig, dann machen sie uns, zumindest bei uns, nur stationär.
Meiner muss beidseitig operiert werden, selbst das kann ambulant erfolgen... vorausgesetzt ist alles so wie sie es jetzt vermuten, denn hundertprozentig können sie erst bei der OP sehen, woran es liegt das der Hoden immer wieder hoch geht und wenn es dann doch eine größere Sache wird, dann wird Zwerg sofort stationär aufgenommen, natürlich nur mit mir. ;-)
Ich hoffe jetzt selbst einfach das alles so einfach ist bis die Ärzte es bis dato vermuten und wir Zwerg wieder nach Hause nehmen können.
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Liebe Grüße
Carolin
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Jahan wurde heute wegen Hodenhochstand operiert. Wir haben es ambulant in einer Praxis für Kinderchirurgie machen lassen. Um 8.00 musste Johan nüchtern dort sein - d.h., er durfte heute nacht seit 2 Uhr nicht gestillt werden. Normalerweise ist er ein Dauerstiller, aber irgendwie hat er wohl verstanden, dass es eine Ausnahme war. Er lag zwar lange wach, hat aber kaum gemeckert und war mit Kuscheln zufrieden.
In der Praxis bekam er einen Saft, der ihn schläfrig machte. Wir saßen mit ihm in einem kleinen Räumchen, bis ihm die Augen zu fielen. Dann nahm ihn eine Schwester mit in den OP. Der Eingriff dauerte 45 Minuten. Als sie ihn rausbrachten, wirkte noch die Narkose. Der Narkoseazt kündigte uns an, dass die Kinder oft heftig schreien, wenn sie aufwachen. Johan jedoch schlief gemütlich noch etwa 1 Stunde auf meinem Bauch, machte dann die Augen auf und lächelte mich an. Ich zog ihn an, er nekam die Kanüle aus dem Arm und wir fuhren nach Hause. Dort hat er dann noch bis 14.00 geschlafen. Er hat die ganze Zeit nicht einmal geweint.
Gegen Abend hatte er dann Schmerzen und ich habe ihm Norofen-Saft gegeben.Vor dem Schlafen hat er eine große Portion Milchbrei gegessen und dann leider wieder ausgespuckt. Ich hoffe, dass das nichts Schlimmes ist, jetzt schläft er ruhig.
Ich bin froh, dass alles so gut gelaufen ist!
Liebe Grüße
Carolin
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Dasd hört sich wirklich gut an so. Schön das ihr das so gut überstanden habt.
Der gespuckte Milchbrei ist nicht schlimm. Der Magen muß das Narkosemittel auch erst los werden. Morgen ist sicher wieder gut.
Ich würde ihm erstmal leichte Kost anbieten und wenn das gut drinnen bleibt ..dann das was schmeckt. ;-)