Muss mich mal ausheulen...
Meine Schwester geht ab dem 1.10 zur Bundeswehr für 8 Jahre. Sie hat leider Ihre Stelle in der Nähe nicht bekommen und muss nun 180 km weit weg antreten. Sie ( und ihre Familie)ist momentan meine einzige Zuflucht, wenn ich Annika unterbringen muss. Sie ist auch Patentante. Habe extra Paten in der Nähe genommen, damit Annika jemaden hat, an dem sie sich wenden kann, wenn MAMA nicht der richtige Ansprechpartner ist...Nun zieht sie also zum 1.1 nach Oldenburg.Gut, das ist nicht soooo weit weg, von hier ca 45 min. Aber trotzdem. Ich kann Annika nicht mal mehr so hinbringen etc. Ich hoffe mal, dass Annika bis dann auch für Omas zugänglich ist...
Dazu kommt, das meine andere Schwester von Münster nach Berlin zieht. Noch weiter weg. Sie sehe ich schon sehr selten...Und nu wirds noch weniger werden. Meine Eltern leben getrennt und einer von denen hat immer was zu nerven sodass ich nun einzige Zulaufstelle sein werde :flaming01: :sad:
Klingt für euch sicher nihcht dramatisch, aber ich bin grade echt traurig, da ich sehr an meiner Schwester, ihrer FRAU und meiner Nichte hänge und Annika auch... :sad:
Kommentare
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Sie kann doch aber vllt zumindestens am Wochenende zu Besuch kommen?
Ach man ... da hilft nur - versuchen, ne klare Linie zu ziehen was deine Eltern betrifft. :oops: Damit das dann nicht komplett auf deinen Schultern liegt.
:troest:
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Das ist bestimmt ein blödes Gefühl!
Ich denke aber, als "Ansprechperson" für Annika ist das nicht so tragisch, wenn sie etwas älter ist. Unsere Nichte ist 350 km weit weg und es klappt gut. Die Patentanten unserer Kinder sind auch mindestens 170 km weg. Ich habe ehrlich gesagt keine Befürchtungen, dass die Kinder diese Entfernung überbrücken können, wenn sie es möchten. "Seelische Nähe" ist in meinen Augen nicht von km abhängig.
Und am "hingeben" würde ich es jetzt gar nicht aufhängen. Ich bin mir auch nicht sicher, dass Du , rajen, das so gemeint hast. ich denke eher nicht. Das ist ein Punkt der auch dazukommt, aber nicht der einzige. Ich denke, es geht eher darum, die Trennung und die "Trauer" darum zu bewältigen und da kommen eben auch solche Punkte zum Tragen und rücken näher. Wenn es Dir nur darum ginge, eine Möglichkeit zu haben das Kind mal "wegzugeben", so kann ich Dior sagen: Das ist alles Gewöhnungssache. Wir haben beiuns zu Hause NIEMANDEN, selbst in Notfällen wie Krankenhaus o.ä. müssen wir extrem organisieren und es dauert mehrere Stunden bis jemand vor Ort ist...und es klappt auch; wir kennen es nicht anders.
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