Hallo, ich bin die Neue.
Ich stille meinen, kleinen Süßen jetzt seit über 6 Monaten, voll und einfach nach Bedarf. Ich habe mir zum Thema Stillen nie Streß gemacht. Schon in der Schwangerschaft war für mich klar, für den Kleinen nur das Beste, also Zeit, Vollstillen und nicht weinen lassen.
Wir beide sind einfach glücklich. Sogar als die ersten Zähnchen kamen und ich ein bischen gekniffen wurde. Halb so schlimm.
Er schläft auch noch nicht alleine (ohne Brustnuckeln) ein. Aber das klappt auch mal irgendwann;-)
Jetzt habe ich aber bemerkt, dass er eine Brust total bevozugt. Diese Brust hat sich auch schon vergrößert, besser gesagt die andere verkleinert. Wenn ich ihn an die Ungeliebtere anlege protestiert er und nachts fängt er an zu weinen, bis ich mich auf die andere Seite lege und er seine Liebste bekommt.
Was kann ich denn da machen?
Oder ist es schon ein Zeichen das bald was auf den Löffel kommen soll?
Ich finde übrigens dieses Forum Klasse,
Grüße an Alle! :hmmmm:
Kommentare
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Schön, dass du einen so liebevollen Umgang mit deinem Kleinen hast. Dass er eine Lieblingsbrust hast ist gar nicht ungewöhnlich. Und im Prinzip ist es auch kein Problem ein Kind mit nur einer Brust zu stillen. Meist führt das nur eben zu unterschiedlich großen Brüsten, was also ein kleines optisches Problem darstellt.
du kannst mal versuchen ihn auszutricksen, indem du ihn erst an der Lieblingsbrust stillst und dann in der gleichen Position zur anderen Seite rüber ziehst, so dass er da quasi in Fußballerhaltung trinkt. Und im Halbschlaf klappt es oft auch besser, also vielleicht nachts die ungeliebte Seite anbieten.
Wenn dein Kleiner sechs Monate alt ist solltest du ihm auch Beikost anbieten. Wenn er sie nimmt ist er offensichtlich beikostreif. Wenn er noch nicht will ist das auch ok, aber er muss das entscheiden, also einfach mal anbieten.
viele Grüße
Eowyn