Es heißt ja, dass eine Mahlzeit dann ersetzt ist, wenn danach nicht mehr gestillt wird/Flasche gegeben wird. Nun hab ich gelesen, dass auch erst dann wenn also eine Mahlzeit ersetzt ist, ein neuer Brei eingeführt wird. Also z.B. wenn ich nun den MIttagsbrei ersetzt habe, dann darf ich den Nachmittagsbrei als nächstes einführen.
Handhabt ihr das alle so streng? und was ist der Vorteil dieses Vorgehens?
Ich habe nämlich mittlerweile herausgefunden, dass Anna-Maria Karotte als einziges Gemüse bisher richtig mag. Hab es neulich nochmal probiert und siehe da, sie hat wirklich für ihre Verhältnisse viel gegessen (etwa 2 aufgetaute Eiswürfel). Nun frag ich mich aber, ob ich nicht zu einer anderen Uhrzeit auch nochmal etwas anbiete z.B. Obst. Aber nach der strengen Regel (meine Hebamme meinte sogar, wenn sie dann 150g Mittags isst) dürfte ich ja das Obst noch lange nicht anbieten, weil ja der erste Brei noch nicht ersetzt ist. :roll:
Kommentare
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Wie soll das denn gehen, wenn die Kinder das ganze Jahr mittags nicht ersetzt sind? Dann darfst ja nie anfangen mit Abend/ Morgenbrei...
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Ich glaub viele machen das hier so...
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Beikost sollte einfach langsam eingeführt werden. Ich würde immer erst mal einige Wochen bei einer Mahlzeit bleiben und nicht zu früh mit der nächsten beginnen. Behalte einfach im Auge, dass im ersten Lebensjahr die Hauptnahrungsquelle immer die Milch sein sollte.
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@eowyn
es ist schon klar, dass man nicht jede Woche was neues einbaut, aber ich kenne halt meine Tochter ;-) und die wird sich wahrscheinlich auch weiterhin mit ein paar Löffelchen Brei zufrieden geben...was ja ok ist, sofern man eben zu anderen Zeiten am Tag auch noch was anderes anbietet. Wenn ich eben jetzt Monate lang immer auf diese Mittagsmahlzeit beharre, bevor sie was anderes kriegt, wird sie wahrscheinlich auch nicht glücklich...
Liebe Grüße
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