Heute ist wieder ein Supertag...mein erster Urlaubstag und heute Morgen rennt uns einer ins Auto auf der Fahrt zur Kita...nicht schlimm, aber etwa EUR 1.000,-- Frontschaden (das Auto ist 5 Monate alt) und zumindest bei mir schon ein Schleudertrauma...
Es ist der letzte Kitatag für Natalie...morgen beginnt die Kigaeingewöhnung...wenn es Natalie gut geht. Vorhin habe ich bei der Kita angerufen, da war mal alles ok., aber das kann ja noch zwei Tage danach kommen...ich habe Angst, dass die Kleine dauerhaft einen Schaden trägt.
Der Unfallverursacher hat den Schaden zum Glück gleich gemeldet, jetzt hoffe ich noch, dass seine Versicherung keine Mucken macht...aber all das ist unwichtig, wenn Natalie Schmerzen bekommen sollte.
Es ist an einer Hauptverkehrsstraße durch ein Industriegebiet passiert, morgens im Berufsverkehr. Da fahren viele PKws, Lkws und auch ein Linienbus. Plötzlich hält der der Kleinbus vor mir, um sich mit einem Bekannten im Auto auf der Gegenfahrbahn zu unterhalten, da er zu weit weg stand, legt er einfach den Rückwärtsgang ein und guckt überhaupt nicht, fährt mir voll in die Front. Der Kupplungsanhänger bohrt sich zum Glück nur in die Plastikschürze meiner Autofront...die Kleine saß vorne im Sitz...mir war schlecht...
Am meisten geschockt hat mich auch, dass ich zu gar keiner Gegenreaktion Zeit hatte, ich hatte schon so 3m Abstand, aber mein erster Gedanke war:"Was macht der denn? Spinnt der??" Dann:"Der bremst gleich, der muss uns doch sehen (habe ein knallrotes Auto, Minivan)!". Erst danach kam ich drauf, selbst mal den Rückwärtsgang einzulegen, aber ich hatte grade mal den Schalthebel berührt, da krachte es schon...
Kommentare
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Wenn einer rückwrts fährt,kannst du gar nicht so schnell reagieren...mir ist das vor 4 Jahren passiert..man denkt:Hähh was macht die/der denn da? und Bumms ist es passiert..
Sei froh,dass alles glimpflich war,und hoffentlich bekommt die Kleine keine Schmerzen..und hoffentlich wird der Rest des Urlaubs entspannter :troest:
(Wegen deinem Schleudertrauma..lass dir das attestieren,du hast Anspruch auf Schmerzensgeld)
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Und man hockt da und weiss, gleich schepperts und kann aber nichts machen. Ein Scheixxgefühl, ich kenne das. Mir wäre das fast mal passiert, da hat mich einer beim Rückwärtsausparken auch komplett übersehen, obwohl ich echt ein sehr großes Auto habe. Ich bin reflexartig voll auf die Hupe und zum Glück hats der andere geschafft, ca. einen Zentimeter von meiner Stoßstange entfernt anzuhalten. War aber reines Glück, dass ich nicht noch zwei Meter weiter vorgefahren war, sonst hätts nicht mehr gereicht.
Ich drücke euch jedenfalls die Daumen, dass mit der Kleinen nichts ist, aber ich hätte da wahrscheinlich auch keine Ruhe die ersten Tage danach :troest: . Elijah ist vor einiger Zeit mal ein paar Treppenstufen runtergefallen, weil Leander ihn angerempelt hat. Er hat sich zum Glück nichts dabei getan, aber ich war danach bestimmt ne Woche lang unruhig und hab nachts dauernd nach ihm geschaut, weil ich Angst hatte, dass doch noch was kommt.
LG
Kathrin
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Natalie scheint momentan noch nichts zu haben, aber die Kiga-Eingewöhnung läuft noch nicht so gut.
Heute Morgen wollte ich ersteinmal bei ihr bleiben bis sie mich ohne großes Heulen gehen lässt. Das klappte erst als eine Erzieherin anfing, die sie am Freitag bereits kennengelernt hatte. Die erste Erzieherin am Morgen war der Meinung, ich solle da jetzt rabiat sein und gehen, obwohl Natalie bei mir am Bein hing, wenn ich auch nur einen Meter wegging. Es war ein Gebrülle in dem Raum und selten sagte sie mal, die Kinder sollen ruhiger sein...das hat mich nervös gemacht und natürlich merkte Natalie das :roll: .
Das eine Kind fing auch gleich an zu schulmeistern :roll: (ich hatte Natalie noch einen Sandkuchenmuffin eingepackt neben Apfelstücken und einem Joghurt) und meinte:"Süßes dürfen wir nicht mitbringen!" :flaming01: Arghh, die Kleine hatte vorher Melone und Mais zusammen gegessen :groggy: ...es war Dosenmais, der ist natürlich nicht gezuckert :roll: . Die anderen Kinder hatten auch Müxxerjoghurt mit Schokostückchen dabei...das ist natürlich zuckerfrei :roll: ...
Ich hole sie nun nach dem Mittagessen ab, mal sehen, wie sie dann die Zeit alleine drauf war.
Natalie ist halt eher vorsichtig und sondiert ersteinmal die Lage und ich finde, das muss man berücksichtigen.
Morgen Nachmittag soll ich eigentlich in die Werkstatt...mal sehen, ob das geht, wenn Natalie nicht bleiben will...
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Oje, hoffe, sie hat es soweit gut überstanden.. Gute Besserung.
In unserem KiGa sind ungesunde Lebensmittel gar nicht gern gesehen, das wurde damals am Kennlerntag auch allen mitgeteilt. muss ja auch nicht sein, Fruchtzwerge, Milchschnitte, Schokojoghurt und was weiss ich, können die Kleinen ja auch lieber zuhause essen (alleine schon wegen der Neider, also anderen Kinder).
Solche Sachen werden den Kindern auch mal von den Erzieherinnen weggenommen, kam wohl auch schon vor..
Ich gebe Joshua nur Brot und versch. Obst mit..
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Ich weiß, dass ich der Kleinen gesundes Essen mitgeben sollte, nur kam der Kommentar ja von einem Kind! ;-) Und dieses Kind nervte dann auch noch mit weiteren Kommentaren, was wir alles falsch machen würden...da ich eh nervös genug war, konnte ich das so gar nicht brauchen.
Im übrigen sind die Argumente Neid usw. völlig akzeptabel, nur weiß ich nicht was an einem Müxxerjoghurt mit Schokostückchen gesünder sein sollte, der hat meines Erachtens auch genug Zucker und Mais aus der Dose auch ;-) .
@Ina Maus: Die Kleine wollte nicht mehr hinten sitzen und da ich beim neuen Auto den Airbag vorne ausschalten kann, saß sie halt mal vorne...ich werde das wieder ändern! Sie ist selbstverständlich mit 5-Punkt-Gurt in ihrem Sitz angeschnallt gewesen!
@Miaofeli: Ich erwarte den Überblick nicht von einem Kind, es nervte nur einfach. Es wurde halt in der Kita ab und an geduldet und es ist nun wirklich nicht so, dass ich Natalie jeden Tag Süßkram mitgebe. Milchschnitte, Fruchtzwerge usw. kaufe ich übrigens gar nicht ;-) .
Im übrigen habe ich die Mutter dieses schulmeisterlichen Kindes heute Morgen getroffen und ihr mit einem Lächeln erzählt, dass Ellen (so heißt das Kind) uns geschimpft hat und der Kommentar war nur:" Tja, es muss halt alles seine Ordnung haben!" Aehh, ich muss keinen näheren Kontakt mit dieser Mutter haben, denke ich...Ordnung ist schön, aber ein bisschen Leben muss ja auch noch sein...
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Ich muss sagen, das das belehrende Kind den Erziehungsansatz verstanden und umgesetzt hat, auf die natürliche kindliche Art.
Ich denke man kann auch "Ein bisschen Leben" und sich an Regeln halten.
Ich habe, als Elena im KiGa war, immer wieder Muttis gehabt, die einten das Nutella doch nicht so schlimm sei und ein stück Kuchen doch nicht schlimm. Ich hatte jedesmal Theater mit Elena zuhause, die das dann auch wollte und echte Probleme ihr zu erklären warum sich andere scheinbar nicht an Regeln halten müssen ohne diese zu beleidigen...
Es ist wichtig, dass die Kinder im Kindergarten die Ordung in einer Gruppe verstehen lernen und beachten lernen, um ein gesundes soziales Empfinden für das Miteinander zu bekommen. Ein Miteinander funktioniert eben nur mit einer Grundsätzlichen Ordnung in der alle gleich sein sollten. Die Pflicht der Eltern ist es, daran mit zu wirken. Das kann beinhalten, das eignenes Spielzeug nur an festen Tagen mitgebracht wird oder das auf gesunde Ernährung geachtet wird.
Wenn hier die Eltern nicht mitarbeiten und sich jeder auf den anderen beruft ist es für den Erzieher unmöglich seinen Erziehungsauftrag gerecht zu werden und auch frustrierend. Schließlich ist es eigentlich ihre Aufgabe die Kinder zu erziehen, nicht die Eltern....
Scheinbar haben in Eurem Kindergarten die Erzieher schon aufgegeben. Schade für die Kinder, denn diesen geht ein verständnis für gesunde Ernährung verloren, grade denen, deren Eltern an gesunde Fruchtzwerge und Fruchtnektargetränke glauben...
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Ich weiß nicht, wie oft ich es jetzt noch betonen soll: 1. Der Muffin war eine Ausnahme zum ersten Tag und weil so viel vom Abschiedskuchen übrig war. 2. Ich kann das nicht als normal ansehen, wenn ein Kind mich alle 5 Minuten in schulmeisterlichem Ton auf eine "Verfehlung" hinweist, denn so hörte sich das bei dem Kind nunmal an.
Wir haben uns bisher immer an die Regeln in der kita gehalten und werden das (sobald und soweit sie uns bekannt sind) auch im Kiga tun.
Nutella gibt es bei uns nur am Wochenende und es ist meine persönliche Entscheidung, was ich meinem Kind außerhalb der Kindergartenzeit zu essen und trinken anbiete ;-) .
Die zwei Tage, die ich nun mit Natalie morgens in den Kigaraum kam, war ich entsetzt über die Lautstärke und das Benehmen einiger Kinder (Schreien, Hauen, Spielsachen entreissen usw.). Mir ist es wichtiger, dass mein Kind sich ohne diese rabiate Art entwickelt und lernt, vernünftig mit anderen Kindern zu spielen als darauf zu schauen, dass mein Kind ja keine ungesunde Nahrung zu sich nimmt.
Ich mag mich jetzt hier nicht weiter rechtfertigen müssen für einen einzigen Muffin und ich habe das alles geschrieben, weil ich wirklich down war und mir die Maßregelungen dieses Kindes den letzten Nerv geraubt haben. Es bringt mich jetzt nicht wirklich weiter, neben meinen Unfallschmerzen, den sonstigen Kigastartproblemen meiner Tochter usw. noch hier zu diskutieren.
Danke für eure Antworten!
LG!
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Ich weiß auch nicht warum Du Dich angegriffen fühlst, ich wollte nur das Du verstehst was der Sinn der Regelung ist und wie blöd es ist wenn sich die Eltern nicht dran halten wollen, auch wenns nur 1 mal ist, das potenziert sich.
Und Kinder die Schulmeistern sind völlig normal. Es sind eben Kinder...