Anlegeprobleme

bearbeitet 7. 09. 2009, 23:05 in Stillen
Huhu ihr Lieben,

unser Sohn Noah Alexander kam am 27.08 um 04.03h zur Welt...

Nun, bei uns ist soweit alles im Lot, über die Neugeborenenpflege brauchte ich auch nicht mehr viel lernen, die Große ist ja erst 2 1/2 da hat man so einiges noch intus...

ABER das Stillen... im KH wurde das Anlegen nach ner Weile zum Graus, der Kleine immer geweckt und hinterher waren wir 10g von der 10% Marke entfernt und ich musste abpumpen um ihn mit der Spritze zuzufüttern...
An sich alles kein Problem bis wir festgestellt haben, dass er die Brustwarze nicht richtig erfasst also sind wir auf Stillhütchen übergegangen... wie es ja im KH so ist 5 Schwestern 5 Meinungen und ich musste in einer Nacht alle 3 Stunden abpumpen habe summa summarum vielleicht 1 Stunde geschlafen...

Sonntag ging es nach Hause (aber auch nur weil ich mir ne Pumpe aus dem KH ausleihen konnte...) und es fing an besser zu werden... nun aber schreit unser Schatz Sodom und Gomorra an dem Stillhütchen, ne eigentlich noch besser er hat das Hütchen (welches schon mit Milch gefüllt ist) im Mund und schreit...

Also ich habe ja ne riesen Geduld aber gestern Nacht war es auch mir zu viel und ich habe erst mal ne Runde geheult... es ist ja nicht so, dass er nicht trinkt, nachdem er ne Weile geweint hat fängt er an zu ziehen und trinkt dann auch mind. 20min aus der Brust... nur ich verzweifle an der Zeit davor wo er mit Hütchen im Mund immer mehr schreit...

Heute kommt nochmal die Nachsorgehebi und ich werde mal schauen was sie noch für Tipps hat... lange mache ich das nicht mehr mit ich traue mich nirgends hin weil ich ihn nicht anlegen kann ohne das man meint er würde abgeschlachtet...

Mensch ich hatte erst Bedenken ob es bei mir alles klappt aber ich habe gut Milch also selbst die Schwestern im KH haben nicht schlecht geguckt was bei mir an Milch raus gekommen ist...

Bei der U2 hat der KiA dann eine Fehlstellung des Unterkiefers festgestellt was das Nichtfassen der Warze erklärte... trotzdem verstehe ich nicht wieso er mit Hütchen im Mund brüllt obwohl er einfach nur saugen bräuchte...??!

Ach Mensch, heute Nacht war ich so verzweifelt weil ich nicht weiß was ich falsch mache...

LG
Sandra

Kommentare

  • kary040999kary040999

    1,070

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :troest: erst mal !!
    Ich kann Dir leider zu Deinem Problem gar nichts sagen, aber es melden sich hier bestimmt noch die Fachfrauen. :grin:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Sandra, erst mal herzlichen Glückwunsch zu deinem Sphnemann! :grin:

    Schade, dass sich das Stillen bisher so schwierig gestaltet, aber toll, dass du weiterhin durch hältst! Ich kann ja nun von hier aus nicht gucken, daher ist es etwas schwer einzuschätzen, was du vielleicht noch verbessern könntest. Daher gib doch in jedem Fall Rückmeldung, was die Nachsorgehebamme sagt.

    Und was ist denn mit der Kieferfehlstellung? Wird das irgendwie behandelt? Eventuell würde eine osteopathische Behandlung Sinn machen.

    Benutzt ihr Schnuller oder Fläschchen?

    Ist der Kleine schon sehr hektisch wenn du ihn stillen willst? Dann wäre es vielleicht sinnvoll etwas früher anzulegen, also wirklich sehr intensiv auf erste Hungerzeichen achten. Das fängt mit einem leichten Schmatzen an, dann kommt diese Kopf-Wackeln und geht dann so langsam in Hektik und noch später in Geschrei über.
    Wichtig ist auch, dass du trotz aller Schwierigkeiten versuchst entspannt zu bleiben. Anspannung überträgt sich auch ganz schnell auf die Kleinen. Ist sicher nicht ganz einfach, aber versuch tief durchzuatmen und gib ihm die Zeit, die er braucht. Dass du vor lauter Frust auch mal heulen musst ist völlig ok! :troest:

    Berichte mal was die Hebamme sagt!

    viele Grüße

    Eowyn
  • NaninasNaninas

    594

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Von mir auch erst mal ein Tröstersmilie: :troest:
    Ich hatte auch große Startschwierigkeiten. Hab 2 Monate nur abgepumpte Milch gefüttert :groggy: Jedenfalls hat mein Kleiner auch mal ne Zeit lang so ein Theater gemacht, wenn es ans Füttern ging. Hat die Flasche im Mund gehabt und geheult. Hat mich auch ganz fertig gemacht, aber es war nur ne Phase. Jetzt trinkt er meistens wieder normal. Also nur Mut! Wird bestimmt werden!
  • MeneleaMenelea

    127

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huhu venuscassandra,

    erst mal herzlichen Glückwunsch zum Zwerg :igual:

    Also wir haben und hatten beim Stillen auch so unsere Probleme und ich hatte anfangs auch echt etwas Angst davor meinen Schatz außerhalb meiner eigenen vier Wände zu stillen, weil es einfach manchmal so krampfig war. Aber es ist echt erstaunlich sogar im griechischen Restaurant ging es besser als manchmal zu Hause :razz: Vielleicht macht dir das etwas Mut...

    Liebe Grüße

    Catrin
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo
    Nimmt der kleine denn zu? sind die Windeln naß und ist er nach einer Stillmahlzeit zufrieden?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Sandra, erst mal herzlichen Glückwunsch zu deinem Sphnemann! :grin:

    Schade, dass sich das Stillen bisher so schwierig gestaltet, aber toll, dass du weiterhin durch hältst! Ich kann ja nun von hier aus nicht gucken, daher ist es etwas schwer einzuschätzen, was du vielleicht noch verbessern könntest. Daher gib doch in jedem Fall Rückmeldung, was die Nachsorgehebamme sagt.

    Und was ist denn mit der Kieferfehlstellung? Wird das irgendwie behandelt? Eventuell würde eine osteopathische Behandlung Sinn machen.

    Benutzt ihr Schnuller oder Fläschchen?

    Ist der Kleine schon sehr hektisch wenn du ihn stillen willst? Dann wäre es vielleicht sinnvoll etwas früher anzulegen, also wirklich sehr intensiv auf erste Hungerzeichen achten. Das fängt mit einem leichten Schmatzen an, dann kommt diese Kopf-Wackeln und geht dann so langsam in Hektik und noch später in Geschrei über.
    Wichtig ist auch, dass du trotz aller Schwierigkeiten versuchst entspannt zu bleiben. Anspannung überträgt sich auch ganz schnell auf die Kleinen. Ist sicher nicht ganz einfach, aber versuch tief durchzuatmen und gib ihm die Zeit, die er braucht. Dass du vor lauter Frust auch mal heulen musst ist völlig ok! :troest:

    Berichte mal was die Hebamme sagt!

    viele Grüße

    Eowyn


    Huhu,

    also meine richtige Nachsorgehebi hat mir echt Mut gemacht und den Tipp gegeben Noah nicht mehr an die Brust zu ziehen weil es wohl manchen Babys im Nacken weh tut... hat auch wunderbar gaklappt, die erste Zeit habe ich ohne Hütchen gestillt und dann mit Hütchen nach wenn er die Warze nicht bekam (der KiA meinte die Fehlstellung geht von alleine weg...) dann war heute aber wieder eine Hebi da und unser Sohn hat abgenommen... außerdem hat sie ihn sich an der Brust angesehen und gemeint er nuckelt nur und trinkt nichts... habe dann vorhin mal ne Runde geheult und mich vom Stillen verabschiedet... ich habe noch ne Große hier und mein Mann hat 3 Wochen Urlaub, es kann doch nicht angehen, dass ich diese 3 Wochen brauche um mein Kind an die Brust zu bekommen und dann in den normalen Familienalltagswahnsinn geworfen werde??!

    Bin verzweilfelt und ganz kurz vor dem Aufgeben!

    LG
    Sandra
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo
    Nimmt der kleine denn zu? sind die Windeln naß und ist er nach einer Stillmahlzeit zufrieden?

    Hallo,

    genau da liegt seit heute der Haken... laut Nachsorgehebi hat er nämlich sogar abgenommen... ganz schlechte Sache... ich soll jetzt alle 2 Stunden anlegen und dabei konsequent bleiben, gar nicht so einfach wenn der Zwerg nach 5 Minuten schläft und nicht richtig trinkt... bin wirklich kurz vorm Aufgeben...

    LG
    Sandra
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann mir vorstellen, dass das gerade furchtbar anstrengend ist. Manchmal ist der Start wirklich nicht so leicht. Aber das Durchhalten lohnt sich!

    Hat dir deine Hebamme Tipps gegeben wie du ihn beim Trinken wach halten kannst? Man kann zum Beispiel am Ohrläppchen zupfen, oder auch vom Ohr zum Mundwinkel hin massieren, das regt auch das Saugen an. Außerdem das Kind etwas ausziehen, damit es eher kühl ist.

    Wenn er dir beim Trinken schnell einschläft, dann solltest du am besten öfter die Seite wechseln. Also immer wenn er aufhört richtig zu trinken ihn noch mal hochnehmen, damit er wacher wird und dann an der anderen Seite anlegen. Dabei wenn es geht auch immer wieder die Position wechseln, also an jeder Brust einmal Wiegehaltung einmal Fußballerhaltung.

    Wegen der Kieferfehlstellung würde ich wirklich einen Osteopathen aufsuchen. Es kann durchaus sein, dass er deswegen Saugprobleme hat und dass sich das eben durch eine osteopatische Behandlung beheben lässt. Mag sein, dass es sich auch von allein verwächst, aber ihr habt im Moment Probleme und könnt da vielleicht nicht drauf warten.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann mir vorstellen, dass das gerade furchtbar anstrengend ist. Manchmal ist der Start wirklich nicht so leicht. Aber das Durchhalten lohnt sich!

    Hat dir deine Hebamme Tipps gegeben wie du ihn beim Trinken wach halten kannst? Man kann zum Beispiel am Ohrläppchen zupfen, oder auch vom Ohr zum Mundwinkel hin massieren, das regt auch das Saugen an. Außerdem das Kind etwas ausziehen, damit es eher kühl ist.

    Wenn er dir beim Trinken schnell einschläft, dann solltest du am besten öfter die Seite wechseln. Also immer wenn er aufhört richtig zu trinken ihn noch mal hochnehmen, damit er wacher wird und dann an der anderen Seite anlegen. Dabei wenn es geht auch immer wieder die Position wechseln, also an jeder Brust einmal Wiegehaltung einmal Fußballerhaltung.

    Wegen der Kieferfehlstellung würde ich wirklich einen Osteopathen aufsuchen. Es kann durchaus sein, dass er deswegen Saugprobleme hat und dass sich das eben durch eine osteopatische Behandlung beheben lässt. Mag sein, dass es sich auch von allein verwächst, aber ihr habt im Moment Probleme und könnt da vielleicht nicht drauf warten.


    Hey,

    ja die Tipps habe ich von den Schwestern im KH bekommen... und die Nachsorgehebi heute meinte unser Kleiner wäre ein wenig kühl also sollten wir ihn wärmer anziehen... weißt du mittlerweile habe ich mich mit dem Gedanken der Flasche angefreundet zumindest weiß ich dann, dass er was trinkt...
    Habe vorhin mal auf Verusch abgepumpt und auf beiden Seiten zusammen nur 50ml rausbekommen, wenn ich bedenke, dass er "nur" eine Seite geschafft hat und die wohl auch nicht richtig wird mir ganz schlecht...

    LG
    Sandra
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was du mit der Pumpe aus der Brust raus bekommst sagt nichts darüber aus, wie viel dein Kind trinkt! Die Pumpe ist einfach nicht so effektiv.
    und die Nachsorgehebi heute meinte unser Kleiner wäre ein wenig kühl also sollten wir ihn wärmer anziehen...
    Das ist natürlich ganz wichtig. denn wenn das Baby kühl ist, verbraucht es mehr Energie und nimmt daher natürlich schlechter zu. Am besten wäre so viel Körperkontakt wie möglich. Also ganz viel kuscheln!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei mir ist das auch so,dass ich mit der Pumpe mir hart was erarbeite,und mein Sohn ist fast 8 Monate ,gut im Futter und wird noch viel gestillt,er bekommt nur ein bissl Brine,davon legt man nicht zu,,
    Ich weiss wie hart der Start ist,wir hatten auch eine sehr harten und haben uns durchgebissen..es lohnt sich wirklich :troest: ich hätte es nie geglaubt ,aber irgendwann stillt man einfach ,ohne sich Gedanken zu machen und wird wehmütig,da die Beikost beginnt..
    Oft ist das emotionale Durchhalten wichtiger und stressiger als das "technische"..
    Mir hat Unterstützung geholfen,von einer Stillberaterin und hier im forum..
    Ich wollte unbedingt stillen und konnte mich mit der Flasche nie wirklich anfreunden..
    Ich wünsch dir viel Durchaltevermögen und vor allem viel Erfolg,dass du hoffentlch bald die Stillmahlzeiten richtig geniesen kannst :troest:
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