Hallo!
Ich melde mich heute mal unter den "Großen", da ich mit den Essgewohnheiten meiner 5-jährigen Probleme habe. Ich kann eigentlich nicht klagen, WAS sie isst. Sie schnuckt nicht übermäßig und isst auch gerne Rohkost und Brot- kein Thema. Mit gekochtem Essen allerdings ist das ganze etwas frustrierend. Was gibt es heute? - Iiiihhhh!
Das sind so die Standardsätze beim Mittagessen- es sei denn es gibt Pommes oder Fischstäbchen oder halt auch noch ein paar andere Gerichte.
Heute hatte ich Pizza selbstgemacht- na gut, da waren 3 Pilze auf ihrem Stück :roll: - die mußte ich runterlesen. Aber ansonsten hat sie auch nur ein halbes Stück gegessen. Ich handle das z. Zt. so, dass ich Ihr alternativ zum warmen Essen eine Scheibe Brot anbiete und das ist für uns beide auch okay. Mein eigentliches Problem ist eigentlich, dass sie, wenn sie bei uns nicht aufisst, sie unten bei Oma, anschließend ein Marmeladenbrot essen möchte. Da sträube ich mich irgendwie dagegen, weil ich nicht möchte, dass sie sich überall das Beste und zu jeder Zeit raussuchen kann. Am Liebsten isst sie da auch , wenn sie abends ihr Fernsehprogramm schauen darf- vor der Glotze! Bei uns oben wird in der Küche gegessen. Da sie aber öfter halt auch unten ist und auch dort fern sieht, meint sie sie könne unten schon mal Abend essen vor dem Fernsehen. Ich finde allerdings schöner, wenn wir alle zusammen als Familie hier oben essen. Sehe ich das ganze zu eng? Wie würdet Ihr das machen? Freue mich über Eure Antworten. Liebe Grüße Regina
Kommentare
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Wir wohnen auch im Haus mit meinen Schwiegereltern, allerdings weiß meine SchwieMu, wie ich es gerne hätte. Sprich es wird am Tisch gegessen und dann ferngeschaut.
Greta hat auch nur eine handvoll Gerichte, die ich kochen kann, ohne daß sie meckert.
Neue Sachen ausprobieren geht gar nicht. Dann lieber Brot oder noch lieber Müsli.
Aber mir ist es egal geworden, denn was sie ißt, ist gesund und es wird immer erst was Richtiges gegessen, bevor es an die Süßdose geht. Ich rege mich da nicht mehr so drüber auf wie früher. Monat für Monat oder auch nur alle 2 Monate kommt irgendwas dazu, was sie vorher noch nicht mochte.
Und Obst und Gemüse (roh) ißt sie auch für ihr Leben gern. Dann ist es doch gut.
Wenn es Dir nur um das Oma-Problem geht, dann mußt Du mit ihr reden. Ich habe das mit meiner SchwieMu gemacht und es klappt wunderbar. Sie weiß ganz genau, wie ich es gerne hätte, hat aber auch einen gewissen Handlungsspielraum, denn ich bin nicht immer da. Aber gegessen wird immer am Tisch.
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Wie gesagt... ich finde, ihr müsst reden und an einem Strang ziehen. ;-)
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