Auch wenn ich hier nicht mehr so oft schreibe hoffe ich das Ihr mir nochmal helft. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Durch Zufall habe ich bei meiner Tochter mal gesehen das bei ihr am Hals/Schulterbereich klare Flüssigkeit austritt. Ich dachte sie hat da einen Pickel oder sowas. Tage später sah ich wieder Flüssigkeit aus dieser Stelle kommen. Wieder nichts dabei gedacht. Eigentlich ging das jetzt echt lange so, bestimmt schon 6 Monate. Oft wurde diese Stelle sogar dick und manchmal sieht man einen dunklen Strang innen. Wenn es ganz dick ist entleert es sich von alleine oder ich drücke ganz leicht und die Flüssigkeit läuft ab. Vor ein paar Tagen kam etwas schwarzes mit hoch als ich mal drückte. Es war pechschwarz und ich habe sofort aufgehört zu drücken. Ich hätte es wohl aus dem Loch wo auch die Flüssigkeit rauskommt rausdrücken können. Seitdem kam das Schwarze aber nicht wieder. Es sah aber schon echt gefährlich aus.
Bei der letzten U habe ich das dem Kinderarzt mal erzählt und er überwies uns ind KinderKH verdacht auf nicht verschlossene Kiemen. Er meinte Kiemen haben wir alle aber sie wachsen wohl im Mutterleib noch zu und das wäre wohl bei meiner Tochter schiefgelaufen. Sorgen habe ich mir natürlich gemacht aber doch gehofft das es was anderes ist.
Heute waren wir im KH und es ist tatsächlich so eine unverschlossene Kieme, nicht groß aber das muss operiert werden laut Arzt. Das können sich immer entzünden da es ja ein offener Gang in den Körper ist. Allerdings haben sie beim US gar nichts gefunden. Hätten sie da nicht diesen Gang sehen müssen oder irgendwas wenigstens? Vielleicht ist da gar kein Gang nach innen und irgendwas anderes harmloses? Wie wollen sie den Gang rausholen oder verschließen wenn sie den nichtmal auf dem US gesehen haben??? Das ist die Einzigste Sache die mich stört. Sollte ich mir nochmal eine andere Meinung einholen?
Was könnt Ihr mir darüber so sagen? Kann das mit den Kiemen echt sein ohne das man auf dem US was gesehen hat? Kann man das nicht so lassen? Wohl nicht aber ich hoffe ja noch. Wer was darüber weiß soll bitte alles aufschreiben egal ob es wichtig oder unwichtig erscheint, ich MUSS alles wissen.
Sorry das es so durcheinander geschrieben ist, mache mir tierische Sorgen deswegen :sad:
Kommentare
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Wenn es suppt ist das Loch da..da braucht es dann keinen Ultraschall mehr. Und ja ich würde das machen lassen. An diesen Stellen bilden sich gerne Zysten und das ist dann wirklich unangenehm.
Aber ihr könnt euch ja noch eine 2. Meinung einholen.
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Kann sowas denn größer werden? Wir würden es wenn eigentlich erst später machen lassen wenn sie älter ist. Ich habe gelesen das die meißten Eingriffe erst ab 10 Jahren gemacht werden und diese Zysten dann auch wiederkommen können (toll :roll:).
Kann da nicht einfach ein Splitter oder sowas drin sein wo die Wunde nicht verheilt??? Ich bin doch einfach nur so verunsichert das etwas operiert werden soll was laut US gar nicht da ist? Oder denke ich da jetzt komplett falsch? mache ich ja gerne mal :roll:
DANKE!!!
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Bei einer OP wird vermutlich das Zystengewebe abgetragen und die Öffnung verschossen.
Ich würde aber auch - wenn ich mir unsicher wäre - eine zweite Meinung einholen.
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Sophie hat das gut beschrieben dem gibt es nix hinzuzufügen. Wegen der Narkose brauchst du dir keine Sorgen machen.
Auch bei Kindern wird die Narkose nicht nur über Maske gemacht..auch da wird Narkosemittel gespritzt.
Es ist einfach ein offener Gang der sich immer wieder entzünden kann und Probleme macht.
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Also haben wir bis jetzt nur Glück gehabt das es sich nicht entzündet hat. Was Sophie schreibt klingt wirklich sehr logisch. Die Flüssigkeit ist ja im Auto schon ausgelaufen als wir auf dem Weg ins KH waren. Dort war dann gar nichts mehr zu sehen und ich selber musste die Stelle suchen. In 2-3 Tagen wird es aber wieder so zu sehen sein weil es dann dick ist und eventuell schwarz.
Also hat der US damit nichts zu tun? Das wusste ich nicht und deswegen war ich ein wenig skeptisch, ich dachte da muss man was sehen. Okay dann ist es klar, dann muss es wohl sein :sad:. Ich mache mir natürlich Gedanken wegen dem Stillen zum Beispiel, hat sie da überhaupt dann noch Lust so nach der OP wenns ihr "schlecht" geht, hat sie dann nicht Schläuche oder einen Tropf dran das ich sie sowieso eher schlecht stillen kann? Ich würde sie ja dann gerne in meinem Bett haben und stillen, geht das überhaupt? Ich möchte doch nicht das wir deswegen unsere Stillbeziehung beenden.
Der Arzt meinte selber es eilt jetzt nicht sooooooooooo sehr, deswegen habe ich ja nur an eine Verschiebung gedacht. So nächstes jahr im Winter hatte ich gedacht, da ist sie "schon" 3 und stillt vielleicht nicht mehr. Obwohl es ja vielleicht nicht schlecht ist wenn sie noch stillt, wenn es denn geht.
Sorry ich bin einfach durcheinander, wir hatten sowas noch nie und ich bin fix und alle wenn ich daran denke das mein Mäuschen ohne mich in diesen OP fährt und ich nicht dabei bin.
Danke auf alle Fälle für Eure Beiträge, das hat mir schon sehr geholfen in meinem Denken.
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also stillen geht auch mit Infusion und Überwachung dran. Meine Kleine hatte grad eine Lungenentzündung mit 4 Wochen und lag an Infusion und Monitor. Die meiste Zeit hat sie bei mir auf der Elternliege verbracht und da konnte man auch stillen.
Es ist ja auch die Frage ob ihr überhaupt lange im KH bleiben müßt. Vielleicht kann man das ganze Ambulant machen bzw mit nur 1 Nacht überwachung. Und wenn nach der OP alles gut ist braucht sie auch keine Infusion ..dann könnt ihr auf jeden Fall stillen. Sie wird ja vermutlich "nur" müde sein und erstmal schlafen. Gegen Schmerzen bekommt sie was.
Also frag mal ob man das ambulant machen kann...und wenn wie lange ihr im KH bleiben müßt.
Und natürlich fragen ob man noch warten kann mit der OP...aber wenn sich das jetzt schon immer wieder füllt
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:troest: Na ja, nicht wirklich. Dann hätte es sich halt irgendwann schlimm entzündet und ihr müsstet es im ungünstigsten Fall im akuten Zustand (also mit Entzündung) operiert lassen. Das geht natürlich, ist aber wirklich weniger optimal. So wisst ihr Bescheid, könnt planen und vermutlich wird es nicht ganz so dramatisch, wie du befürchtest (natürlich kann ich deine Angst aber trotzdem total gut verstehen). Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie in irgendeiner Weise verkabelt ist, wenn sie aus dem OP kommt, mal abgesehen von einem Zugang/Infusion. Das euch da irgendwas am Stillen hindert denke ich nicht.
Was den Sommer angeht: Dass es diesen Sommer gut gegangen ist, heißt ja nicht dass das so bleibt. Natürlich kann es sein, dass ihr keine Probleme damit habt, es kann aber eben auch anders sein. Aber wie gesagt, zweite Meinung einholen, nicht verückt machen lassen, Kopf hoch ;-)
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Wenn ihr wollt berichte ich dann wie es weitergeht.
Danke für Eure Hilfe und tröstenden Worte , sowas hilft schon ungemein!!!!!!!!!
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Wir waren in der anderen Klinik wo alle super nett waren. Nachdem niemand die Stelle gefunden hatte außer mir natürlich und im US nichts gefunden wurde (alles wie im ersten KH auch) meinten die zu uns wir sollen nochmal wiederkommen wenn es dick ist und man es sehen kann. Da sollten wir einfach nur anrufen und kommen wenn die gerade können. Das fand ich ja schonmal super, genau das hatte ich mir beim ersten KH ja auch gewünscht, das die uns nochmal kommen lassen wenn die Stelle eben dick ist was sie ja öfter ist wenn die Blase da voll ist. Na ja gesagt getan sind wir hin aber im Auto lief die Fistel dann aus und man sah nichts mehr, klasse. Vorher hatte ich einen Kreis um die Stelle gemalt damit die wenigstens ungefähr wissen o das ist. Die Fahrt dauert ja auch fast eine Stunde, da war das nicht so einfach. Er machte trotzdem US sehr lange und genau man sah da aber nichts, erahnte nur was wo er aber nicht sicher sagen konnte ob es das ist. Er schickte uns noch zum HNO Arzt, die sagten das ist eine laterale Fistel und sie würden mit einer OP warten bis die Kleine größer ist und das eben halbjährlich kontrollieren das es nicht größer wird oder sich entzündet etc.
Lange Rede kurzer Sinn wie immer wenn ich was schreibe :roll:. Ich bin jetzt noch verwirrter wie vorher. Das erste KH schrieb ja medaina Fistel, das zweite sagte laterale und ich habe gelesen das man schon genau wissen sollte um was es geht bevor man operiert weil beide OPs sich unterscheiden und eine schlimmer ist wie die andere. Was würdet ihr da machen wenn es um euer Kind geht? Nochmal mit KH 1 sprechen und sagen das man noch beim HNO war und die sagen es ist lateral? Den ganzen Vorgang fand ich bei KH 2 viel besser, die untersuchen erstmal ganz genau bevor sie sich entscheiden was zu machen. KH 1 sagt uns selbst sie sehen da nichts aber es muss operiert werden. Frage mich wo die schneiden wollen wenn sie ja nichts sehen? Dazu kommt das ich selber Infos gesammelt hatte nach dem KH 1 und immer dachte das lateral eher auf uns passt. Dann sagt KH 2 es ist lateral. Kann einer verstehen das ich da jetzt völlig durcheinander bin? Ich möchte sie ja operieren lassen aber wo? Irgendwie hatte ich gehofft jemand sagt mir richtig wies ist: da ist es, ja das muss weg. Und nicht: wir sehen zwar nichts aber das was sie uns schildern weist darauf hin das muss weg.
So kann ich irgendwie nicht weiterkommen. Ich habe so Angst das was schlimmes passiert oder sie was ganz anderes hat aber keiner es erkennt?
Was denkt ihr? Bin ich bekloppt? Zu vorsichtig oder was? Vielleicht bringt mich ja jemand von Euch weiter ich dreh mich nur im Kreis :sad:
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Wie würdet ihr anderen Mütter denn entscheiden wenn es um Euer Kind gehen würde? Noch eine dritte Meinung einholen? Mein Mann ist schon genervt von mir :roll:
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gute Besserung.
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Ich habe jetzt auch Kontakt zu zwei Frauen deren Kinder auch eine Fistel haben bzw. hatten und bei beiden sah man das auf dem US auch ungefüllt. Ich bin durch Eure beiden Antworten schon ruhiger geworden (mag sich doof anhören ist aber tatsächlich so). Wir werden dieses Jahr wohl nicht mehr operieren lassen und eventuell nochmal eine weitere Meinung einholen. Ich fände es schon wichtig wenn das KH auch die Stelle alleine ohne mich findet wenn es da schon operieren will :roll:
Also 1000 DANK, ich hoffe einfach wir machen das Richtige.