Darmspiegelung

marthamartha

648

bearbeitet 27. 09. 2009, 14:40 in Schwangerschaft
Hallo,
ich bin jetzt 24 SSW und habe aufgrund von Schleim und Blut im Stuhl eine Enddarmspiegelung machen lassen. Habe nach der Untersuchung erfahren, dass der Arzt 70 cm gespiegelt hat,statt nur den Enddarm. Also eine eher eine Darmspiegelung.
jetzt habe ich furchtbare Angst, dass dies dem baby irgendwie geschädigt hat, durch die bewegung, Strahlung vom Licht oder Geräusche. Es hat bei der Untersuchung richtig gestrampelt. Mir hat es auch etwas wehgetan.
Wer kennt sich da aus? Hoffe Marlies weiß ob die Untersuchung in der Schwangerschaft bedenkenlos ist.
Danke!!!

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann dir nichts fachliches dazu sagen, aber der Arzt hat doch gewußt, dass du schwanger bist, oder? Der würde doch nichts gemacht haben, was dem Baby hätte schaden können. Es meldet sich aber sicher noch jemand, der sich wirklich auskennt.

    Ist der Befund denn ok gewesen?
  • marthamartha

    648

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, er hat es gewusst und hat mir gesagt das kein Risiko besteht! Aber nachdem er mehr gespiegelt hat als besprochen weiß ich nicht ob ich ihm das so glauben kann. Normalerweise schon,hoffe ich.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich wüsste auch nicht was an Licht und Geräuschen problematisch sein sollte. Und was für eine Strahlung sollte denn bei einer Darmspiegelung auftreten?
  • marthamartha

    648

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also kann mich mich darauf verlassen kein Risiko eingegangen zu sein?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das hat der Arzt doch auch schon gesagt.

    Ist denn bei der Untersuchung etwas heraus gekommen?
  • marthamartha

    648

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hatte dann auch noch gelesen, es könnte Wehen auslösen. Was mir jetzt Schuldgefühle macht dieses Risiko eingegangen zu sein, falls es dies wirklich gibt,weil der Arzt ja nichts sagte.
    Naja, werde mich jetzt langsam wieder beruhigen.
    Alles ok. Woher der Schleim kommt weiß er nicht, kann bestimmt von den Hormonen sein, wie mir hier schon gesagt wurde. Und das Blut wohl eher vom Analbereich durch die Durchblutung in der SS meinte er platzt da manchmal ein Äderchen.
    mach mir echt Vorwürfe, dass die Untersuchung nicht notwendig war. hatte aber Angst bekommen wegen dem Blut. naja, kann ich eh nichts mehr ändern
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nun würde ich aber zuerst davon ausgehen, dass der Arzt sein Handwerk versteht und weiß was er tut.
    Keiner von uns kennt ihn und kann seine fachlichen Fähigkeiten einschätzen.

    Deine Zweifel was die Durchführung angeht, solltest Du also besser mit dem Arzt besprechen.

    Dass wir hier abgeraten haben ändert nichts daran dass Du Dich anders entschieden hast.
    Es ist doch sinnlos im Nachhinein über theoretische Folgen Sorgen zu machen und sich zu ärgern.
    Du hast doch keine Beschwerden, oder? Dann ist sicher auch alles ordentlich gemacht worden.
  • marthamartha

    648

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ihr habt mir abgeraten???
    Ich habe mal nach der Enddarmspiegelung gefragt und Sie(Marlies) sagten doch ja, die kann ich machen lassen??
    Habe ich das falsch verstanden?
    Und heißt das die Untersuchung hätte Folgen haben können, oder noch haben??
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben dir gesagt, dass wenn es nötig wäre auch alles gemacht werden kann, was nötig ist. Dass wir aber keinen Grund zur Sorge sehen, sondern dass das eben einfach von der Schwangerschaft kommen wird.

    Mach dir doch jetzt im Nachhinein keine Gedanken was hätte passieren können. Du hast die Untersuchung machen lassen, sie ist gut gelaufen, es wurde nichts gefunden und damit solltest du dich jetzt zufrieden geben und mal versuchen zu entspannen und die Schwangerschaft zu genießen ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich? Das war doch hier oder?

    viewtopic.php?f=1&t=51617&p=719530#p719530

    Ich meinte doch nur, dass die überwiegende Meinung war, es läge an den Hormonen.
    Aber wie Eo schon sagte, versuch Dich zu entspannen.
  • marthamartha

    648

    bearbeitet 26. 09. 2009, 19:44
    Achso,ja. Aber es hat niemand gesagt ich sollte es nicht tun. Klar ist es besser alles was nicht sein muss bleiben zu lassen.Ich werde es natürlich versuchen zu entspannen. Danke nochmal
    @ marlies: Ich meinte da als ich wegen dem Einlauf gefragt habe, habe ich dich auch wegen der Enddarmspiegelung gefragt, als Antwort stand doch ja, oder?
    Habe es zumindest so aufgefasst :oops:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hast du eigentlich eine Hebamme, die dich in der Schwangerschaft betreut? Die könnten dir sicher auch helfen zu etwas mehr "guter Hoffnung" zu finden. Ich hab den Eindruck, dass deine Schwangerschaft bisher eher von Sorgen bestimmt ist. Und das ist eigentlich schade. Es wäre doch schön, wenn du mal zu einem positiveren Gefühl finden würdest.
  • marthamartha

    648

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich werde wahrscheinlich in Gesprächstherapie gehen, weil ich meinem FA schon sagte, dass ich mit Panikattacken uns Ängsten, Schuldgefühlen Probleme habe. Ich bin mir dessen durchaus bewusst. ist echt nicht schön!
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das kann ich mir vorstellen :troest: In dem Fall wäre eine Hebamme aber wirklich auch wichtig!
  • marthamartha

    648

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin beim Geburtsvorbereitungskurs angemeldet. Aber sonst weiß ich nicht ob sie für sowas zuständig ist. Kann man regelmäßig während der Schwangerschaft von einer hebamme betreut werden? Machen das nur manche?
  • marthamartha

    648

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin beim Geburtsvorbereitungskurs angemeldet. Aber sonst weiß ich nicht ob sie für sowas zuständig ist. Kann man regelmäßig während der Schwangerschaft von einer hebamme betreut werden? Machen das nur manche?
    In so einer Panikattacke kam es auch dazu, dass ich bei dem Arzt zugestimmt habe und ihm einfach vertraut habe, dass kein Risiko da ist. Sonst würde ich mir das ewig überlegen und es nicht machen. Darum geht es mir ja jetzt auch so schlecht und wollte wissen, ob ich denn wirklich ein Risiko eingegangen bin.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Man kann sich die gesamte Schwangerschaft über von einer Hebamme betreuen lassen. Sie kann auch ganz normale Vorsorgeuntersuchungen machen, im Prinzip alles außer dem Ultraschall. Sie rechnet genau wie der Arzt mit der Krankenkasse ab. Du kannst deine Hebamme vom Geburtsvorbereitungskurs ja mal anrufen und fragen ob sie auch Vorsorge oder Schwangerschaftsbetreuung macht. Wenn nicht kann sie dir sicher eine Kollegin nennen, die das anbietet.

    Und guck mal hier:
    http://hebamme4u.net/hebammen-kompetenz.html
  • marthamartha

    648

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Werde ich machen. Danke
    @marlies: Stand so da , als ich wegen dem Einlauf nachgefragt habe,oder? Weil ich natürlich auch daCHTE; WENN EINE HEBAMME MEINT ES WÄRE RISIKOFREI KANN ICH ES JA MACHEN: hABE ICH MICH GEIRRT UND DIE aNTWort falsch verstanden?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nienna hatte dort etwas geschrieben und sie wollte von mir wissen ob das Mist wäre. Nur darauf habe ich reagiert.

    Noch einmal: bitte hör auf damit, es doch alles gut. Die ganze Aufregung von daher sinnlos und auch nicht gut.

    Und noch ein kleiner Hinweis. Großbuchstaben gelten in Foren als Schreien. Ich gehe mal davon aus, das war keine Absicht. :cool:
  • marthamartha

    648

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh, habe ich nicht gesehn. hab mich wohl verdrückt. :oops:
    Ich meinte bei dem Einlaufthema. Aber du hast recht, es ändert nichts. Aber trotzdem, meinst du ich bin ein Risiko eingegangen?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du von uns hören willst. Aber es scheint dir keine Ruhe zu lassen. Klar ist so eine Untersuchung immer ein Risiko, egal ob man schwanger ist oder nicht. Genau so wie es ein Risiko ist wenn man die Straße überquert, man könnte vom Auto überfahren werden. Auch wenn die Untersuchung medizinisch nicht unbedingt notwendig war, hast du sie aber aufgrund deiner Panik in dem Moment wohl gebraucht.

    Ich kann dir nur noch mal den Rat geben das Thema nun endlich abzuhaken und nicht darüber zu grübeln was wäre wenn. Es bringt nichts, wenn du dir jetzt im Nachhinein Vorwürfe machst. Für dein Baby wäre es am allerbesten, wenn du zu einer positive Einstellung und möglichst viel Gelassenheit finden würdest.
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