Mir wird nur ganz schlecht, wenn ich mir vorstelle, dass der Westerwelle nun Außenminister werden soll :groggy: Ich kann den Typen überhaupt nicht ausstehen.
Na jetzt wird es halt "ein wärmeres Verhältnis" zu den anderen Staaten geben :biggrin:
Ich hab mich hierdrauf bezogen. Find ich nich lustig. Dass irgendwelche Politiker Probleme mit seiner Homosexualität haben, dass kann ich mir schon vorstellen und dass es Länder gibt, die Homosexualität ignorieren oder für pervers oder was weiß ich halten, das glaube ich auch.
Aber ich finde es trotz allem nicht richtig, süffisante Bemerkungen über ihn zu machen.
mein mann und ich waren wählen, meine mutter wollte auch, sie hat keine karte bekommen, weil sie nach dem stichtag umgezogen ist (anderes bundesland, vor ca. 5 wochen). sie ist trotzdem hingegangen, der ortsvorsteher hat im rathaus angerufen und nachgefragt, die haben gesagt, sie könne in münchen ja wählen. hätte sie halt morgens mit dem zug losfahren müssen. 550km sind für ne schwerbehinderte kein zuckerschlecken. blöd, hätten wir früher nachfragen müssen.
ich freu mich auf jeden fall, dass "meine" partei so gut abgeschnitten hat, zumindest reicht es zum mitreden.
Wies aussieht, hab ich mich jetzt wohl fürs Forum disqualifiziert, denn: ich bin einer der "unverantwortlichen" Menschen, die die neue Regierung mitgewählt haben. Und ich habe dafür meine Gründe gehabt, auch wenn scheinbar der ein oder andere meint, schwarz und gelb Wähler hätten ihr Denkvermögen irgendwann verkauft.
Wie sich das anhört, bin ich hier wohl allein auf weiter Flur. Naja.
Ich finde, das ist jetzt kein Grund beleidigt zu sein, nur weil andere Menschen andere Meinungen vertreten. Ich bin der - durchaus fundierten - Meinung, das die Verlängerung Laufzeiten dt. AKW absolut indiskutabel ist. Wenn du diese Politik in Kauf nimmst und dich gut informiert hast, bitte! Du wirst deine Gründe haben, dies ist ja auch kein Partei-Forum. Ich persönlich finde diskutieren besser als schmollen, egal ob schwarz, rot, gelb oder grün. Also, falls du noch Lust dazu hast, ich fände es spannend warum du dich so entschieden hast, ganz ehrlich ;-)
Ich oute mich auch das ich zum Teil die jetzige Regierung mitgewählt habe ..auch wenn mir der Stift fast aus der Hand gefallen ist.
Nein nicht beide Hälften. Und nur an den AKW´S gegen die ich auch bin hängt es ja nicht. Aber es gab für mich nach reiflicher Überlegung keine wirkliche Alternative...und bevor die Linke an die Regierung kommt....äh äh..
@sopie74
Es ist für mich aber schon ein Unterschied, ob ich eine andere Meinung vertrete und sage "das und das finde ich nicht gut" oder ob ich sage "wie kann ein denkender Mensch nur so unverantwortlich sein".
Da fühle ich mich halt schon angegriffen, denn entweder bin ich dann unverantwortlich oder eben kein denkender Mensch. Wenn ich das falsch verstanden habe, tuts mir leid.
Ich habe meine Wahl nicht von dem einen Punkt Atomausstieg abhängig gemacht, weil das für mich nicht die oberste Priorität hat. Ist einfach so. Und da der Vater meiner Kinder und somit Ernährer der Familie mittelständischer Unternehmer ist, kann ich im Prinzip gar nicht anders wählen als schwarz oder eben liberal.
Und zugegebenermaßen decken sich viele meiner Ansichten (z.B. in Bezug auf Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld) einfach mehr mit denen von Union und FDP als mit denen von der SPD oder den Grünen. Wenn wir jetzt beide Arbeiter im Niedriglohnsektor wären und sehen müssten, wie wir uns und die Kinder über Wasser halten, hätte ich womöglich anders gewählt. Aber das ist ja letztlich der entscheidende Punkt, ich muss ja sehen, was für mich in meiner jetzigen Situation wenn schon nicht die beste, dann doch wenigstens die am besten zu ertragende Lösung ist.
Ich bin diesen "Aussenministerdarsteller" Steinmeier auch so leid. Ich kann ihn nicht mehr sehen.
Dieses Rumgehampel immer - aber das ist das Los der Grossen Koalition.
Keine Ahnung, obs nun besser wird, aber hoffen tut man das ja immer.
Über die AKWs brauche wir nicht zu reden. Das geht gar nicht. Aber mir geht es da wie Anja, daran allein kann mans nicht festmachen.
Eigentlich ist es in den letzten Jahren immer so gewesen, daß man das "kleinere Übel" wählt. Und nicht aus völliger Überzeugung heraus die oder die Partei. Zumindest bei mir.
@sopie74
Es ist für mich aber schon ein Unterschied, ob ich eine andere Meinung vertrete und sage "das und das finde ich nicht gut" oder ob ich sage "wie kann ein denkender Mensch nur so unverantwortlich sein".
Da fühle ich mich halt schon angegriffen, denn entweder bin ich dann unverantwortlich oder eben kein denkender Mensch. Wenn ich das falsch verstanden habe, tuts mir leid.
Na ja, ich finde Aussagen wie 'ich bin auch gegen AKW's, das ist für mich aber eben nicht die oberste Prio`eben nicht nur nicht ok, sondern total unverständlich und eigentlich auch unverantwortlich. Vielleicht hätte ich das mit den denkenden Menschen weglassen können ;-), doch das ist nun mal meine Meinung. Und ich bin ein bissl schockiert, dass es wirklich so eine Haltung gibt. Was wiederum auch keine Beleidigung sein soll, das geht einfach nur über mein Verständnis hinaus.
Wenn wir jetzt beide Arbeiter im Niedriglohnsektor wären und sehen müssten, wie wir uns und die Kinder über Wasser halten, hätte ich womöglich anders gewählt. Aber das ist ja letztlich der entscheidende Punkt, ich muss ja sehen, was für mich in meiner jetzigen Situation wenn schon nicht die beste, dann doch wenigstens die am besten zu ertragende Lösung ist.
Und ich bin auch absolut nicht der Ansicht, dass es bei einer Wahlentscheidung ausschließlich um die eigene Situation gehen darf, wir sind Teil einer Gesellschaft, für die jeder einzelne Verantwortung trägt.
Btw, für die wirtschaftliche Situation meiner Familie sind die Standpunkte der Schwarz/Gelben zufälligerweise auch viel besser, doch es gibt eben nicht nur meine Situation...
Und ich bin auch absolut nicht der Ansicht, dass es bei einer Wahlentscheidung ausschließlich um die eigene Situation gehen darf, wir sind Teil einer Gesellschaft, für die jeder einzelne Verantwortung trägt.
Ich glaube, das ist genau der Punkt. FDP-Kandidaten haben beispielsweise bei Wen Wählen, unserem Kandidatencheck, als Motto genannt "Jeder ist seines Glückes Schmied", "Leistungsbereitschaft und Eigenverantwortung", einer nannte sich "Der Anwalt für alle Tüchtigen" etc. Jetzt mal ganz abgesehen von diesem grundsätzlichen Leistungsgedanken, der wirklich nicht schlecht sein muss, insgesamt kam da so ein "Nach mir die Sintflut"-Charakter durch, der ist einfach nicht meins. Ja, mein Mann verdient auch gut, ja, ich hab auch ein Unternehmen, wenn auch ohne Personalverantwortung. Aber es soll eben nicht nur MIR gut gehen.
Wenn nur 50% der Unternehmer oder Besserverdiener so denken würden, wie tinat oder Sophie... aber leider ist immer noch jeder nur sich selbst der Nächste!
Na ja, ich finde Aussagen wie 'ich bin auch gegen AKW's, das ist für mich aber eben nicht die oberste Prio`eben nicht nur nicht ok, sondern total unverständlich und eigentlich auch unverantwortlich.
Naja, aber ich kann doch keine Partei wählen, die mir in den meisten oder in vielen Punkten widerstrebt wählen, nur weil sie zufällig gegen Atomkraftwerke ist ... ich wäge da schon ab, welche Punkte mir wichtig sind und gucke, wo die meisten Übereinstimmungen in diesen Punkten sind ... Kompromisse muss ich immer eingehen, da die Partei, die völlig mit meinen Ansichten übereinstimmt, noch erfunden werden muss ... und eine Partei wie SPD/ Grüne zu wählen, nur wegen der Atomkraft, das wären mir persönlich einfach zu viele Kompromisse gewesen ...
Schließe mich Snoopy an. Jeder darf doch seine Prioritäten setzen wie er mag. Und Kompromisse muß man immer eingehen. Da sucht man sich eben die Partei bei der man die meisten Übereinstimmungen fndet. ;-)
Und bei der Wahl erstmal von der eigenen Lebenssituation ausgehen ist ja auch nicht schlecht. Heißt eine Familie wird sich vermutlich immer mehr für die Familienpolitik der Parteien interessieren und ein Rentner eben dafür ob die Parteien selbige senken wollen oder nicht. Dem Rentner wird die Anzahl und Bezahlbarkeit von KITA-Plätzen aber vermutlich nicht soo wichtig sein.
So kann sich eben in der ganzen Parteienlandschaft jeder das raussuchen was seiner Meinung am nächsten kommt. ;-)
Schließe mich Snoopy an. Jeder darf doch seine Prioritäten setzen wie er mag. Und Kompromisse muß man immer eingehen. Da sucht man sich eben die Partei bei der man die meisten Übereinstimmungen fndet.
Wie ich oben schon schrieb, manchmal geht es eben um mehr als um die eigene Nase. Eine demokratische Gesellschaft kann nur funktionieren, wenn alle ein klein wenig über den Tellerrand schauen. Und ich finde es immer noch total krass, wie lapidar hier das Thema Atomkraft abgehandelt wird. Da kippt eine neue Regierung mal eben mir nix, dir nix den mühsam erkämpften Atomkonsens, der uns alle vor diesem gefährlichen Übel befreit hätte, nennt eine Technik, für die wir alle in den nächsten Jahrzehnten teuer bezahlen müssen 'Brückentechnologie' und das Ganze wird von über der Hälfte der Bevölkerung noch nicht mal wahrgenommen. Ehrlich, da steige ich aus, das kapiere ich nicht. Wie kann man denn einfach sagen, dass das eben nicht die eigene Prio ist und damit ist's ok? Was ist denn eure Prio?
Naja, aber ich kann doch keine Partei wählen, die mir in den meisten oder in vielen Punkten widerstrebt wählen, nur weil sie zufällig gegen Atomkraftwerke ist ...
Ich frage mich halt schon, was euch allen so wichtig ist, wenn nicht die Sicherheit und Gesundheit unserer Kinder? Ganz ernst gemeint. Du musst doch keine Partei nur wegen der Atomkraft wählen, doch warum bist du für einen Regierung, dir für Atomkraft ist? Vielleicht bin ich als Kind der Siebziger einfach noch anders sensibilisiert für diese Thema, aber wie kann es sein, dass es jetzt auf einmal kein Thema mehr ist?
Natürlich muss man Kompromisse machen. Aber du sprichst ja genau die Sachen an, die meiner Meinung nach eben nicht so einseitig oder kurzfristig gesehen werden sollten. Auch als Rentner sollten mich andere Sachen interessieren als die Frage, ob und wer die Renten senkt oder eben nicht. Wie das geschehen soll und wer das finanziert ist doch auch interessant. Snoopy sagt es ja: das Gesamtkonzept der Partei muss einem passen. Mich interessiert als Mutter wirklich nicht bloß die Familienpolitik irgendeiner Partei.
Nein, das stimmt, mich interessiert nicht nur die Familienpolitik, aber eben mitunter und mir kann keiner erzählen, dass die schwarz-gelben wirkliche Familienpolitik betreiben wollen/werden. Auch wenn sie Kita-Plätze schaffen wollen und ein Pflicht-KiGa-Jahr einführen wollen, was ich für absoluten Quatsch halte!
ich denke, gesellschaft hin oder her, wir sind alle keine mutter theresa und auch ich bin mir selbst am nächsten und wähle das was am ehesten mit meiner meinung übereinstimmt. jeder schaut doch bei den parteien, welche seine eigenen interessen vertritt. und ganz ehrlich, ich bezweifel das die wahl eines jeden hier völlig uneigennützig ist. :roll: ich finde es schlimm, dass hier einige verurteilen nur weil andere anders wählen. :fingers: ich will nur daran erinnern, dass wir in einer demokratie leben und jeder FREI wählen kann. und es ist nicht fair wenn man verurteil wird nur weil man (z.B.) schwarz-gelb gewählt hat. mal ganz abgesehen davon, dass dies die merheit der deutschen getan hat. also überspitzt gesehen, sind alle anderen die exoten. :cool:
ich bin sehr zufrieden mit dem wahlausgang, auch wenn ich NICHT mit allem konform gehe. aber ich finde so ist es das geringere übel.
Ich kann trotzdem nicht verstehen, wie man schwarz-gelb wählen kann. Das nützt doch eigentlich niemandem, es sei denn, man ist beruflich in sehr guter Position, reich, kinderlos oder alles zusammen ;-) Was ich gut finde am Wahlergebnis ist, dass die SPD und die Grünen jetzt wieder in der Opposition sind und das auch (hoffentlich) konstruktiv nutzen!
Das nützt doch eigentlich niemandem, es sei denn, man ist beruflich in sehr guter Position, reich, kinderlos oder alles zusammen ;-)
Na ja du siehst doch an den Antworten, dass es einigen eben doch nützt. Abgesehen davon: ich finde nicht, dass jemand "verurteilt" wurde weil er weißichnichtwas wählt. Aber Verständnis für diese Position, dass man sich selbst am nächsten ist, hab ich trotzdem nicht.
ich denke, gesellschaft hin oder her, wir sind alle keine mutter theresa und auch ich bin mir selbst am nächsten und wähle das was am ehesten mit meiner meinung übereinstimm
Super Einstellung, wirklich! Da kann man dir nur wünschen, dass du nie in irgendeiner Form auf die Solidargemeinschaft in unserem Land angewiesen bist, die gibt's dann wahrscheinlich bald nicht mehr... ist ja keine Mutter Theresa, so n Staat :roll:
ich will nur daran erinnern, dass wir in einer demokratie leben und jeder FREI wählen kann. und es ist nicht fair wenn man verurteil wird nur weil man (z.B.) schwarz-gelb gewählt hat. mal ganz abgesehen davon, dass dies die merheit der deutschen getan hat. also überspitzt gesehen, sind alle anderen die exoten.
Daran musst DU mich nun wirklich nicht erinnern, ich verurteile hier niemanden, doch bei deinem Text muss ich mich schon schwer zurückhalten... Ich denke mal gerade darüber nach, ob die Annahme, die Mehrheit wäre immer im Recht auch ein demokratisches Prinzip ist.... Mmmmh.... historisch gesehen eher nicht...
Auch wenn bei der Politik immer die Meinungen weit auseinander gehen möchte ich darum bitten hier sich trotzdem an den Foren- Knigge zu halten und keinen "anderst Wähler" zu verurteilen. Auch wenn die Begründungen nicht immer gefallen.
Soll ich es lieber in die heißen Themen verschieben?
Hallo
Also machen wir gaanz ruhig weiter und lassen letztendlich jedem seine politische Meinung.
Vorhin wurde mal gefragt was es außer AKW´s noch für Prioritäten gibt.
Bei mir ganz klar Wirtschaftspolitik. Denn sie ist für mich der dreh und Angelpunkt einer Gesellschaft. Nur wenn die Wirtschaft rund läuft kann der Rest funktionieren. Denn egal ob sozial oder Familienpolitik alle brauchen Geld..und das wir in der Wirtschaft erarbeitet.
Also schau ich wirklich mit als erstes auf die Wirtschaftspolitik der einzelnen Parteien.
Sophie, das geht nicht gegen Dich. Ich bin Moderatorin und muß sehen das ein Thema nicht ausartet.Ich habe keine von euch persönlich gemeint sondern nur verhindern wollen das aus einer regen Diskussion nacher ein Handfester Streit entsteht ;-) Und irgendwann schlafen auch wir Mods und lesen dann nicht alles. :oops:
Ich gleube in den heißen Themen ist es jetzt ganz gut aufgehoben, da kann doch eher hefig diskutiert werden
Hallo
Also machen wir gaanz ruhig weiter und lassen letztendlich jedem seine politische Meinung.
Vorhin wurde mal gefragt was es außer AKW´s noch für Prioritäten gibt.
Bei mir ganz klar Wirtschaftspolitik. Denn sie ist für mich der dreh und Angelpunkt einer Gesellschaft. Nur wenn die Wirtschaft rund läuft kann der Rest funktionieren. Denn egal ob sozial oder Familienpolitik alle brauchen Geld..und das wir in der Wirtschaft erarbeitet.
Also schau ich wirklich mit als erstes auf die Wirtschaftspolitik der einzelnen Parteien.
Dem schließe ich mich an.
Wahlslogans wie "Reichtum für alle" bringen einen nicht weiter. Das ist und klingt alles wunderbar, das würde ich mir auch gern wünschen, aber das Leben ist kein Ponyhof.
Dieser Reichtum muss erst einmal erarbeitet werden. Und das Fundament dafür bringt der Mittelstand - keine Konzerne, keine Arbeitslosen, keine Rentner. Es ist der Mittelstand, der mit Arbeitsplätzen und Investitionen und dergleichen eine Grundlage dafür erstellt. Wenn es dem Mittelstand gut geht, wird man a) die Mittel haben, in Not geratene Menschen zu unterstützen und b) die Menschen aus der Arbeitslosigkeit herausholen, so dass sie sich selbst versorgen können und dann kann man auch c) Gelder für Familien bereitstellen. Mir ist nämlich immer noch nicht klar, wie die Roten das Geld verteilen wollen, das nicht da ist. Genau dies war der Beweggrund, dass ich diesmal gelb gewählt habe, einfach weil ich denke, dass die die größere Kompetenz in diesen wirtschaftlichen Sachen haben. Ob sie das dann wirklich so haben, dass weiß nur Gott allein. Aber zumindest habe ich bei denen ein besseres Gefühl. Und ja, ich gebe es zu, ich hab diesmal (wie so oft) mit Bauschmerzen gewählt, aber ich stehe dazu.
Ich bin ein sehr solidarischer Mensch, ich engagiere mit (jetzt wieder) ehrenamtlich und bin eigentlich jemand, der gern und oft hilft, sofern meine Hilfe gebraucht und gewünscht ist. Hier in diesem Forum zu lesen, dass dem nicht ist, weil ich gelb gewählt habe, hebt mich ehrlich gesagt nicht weiter, finde ich aber sehr merkwürdig. :roll:
Wie auch immer...ich würde mir jedenfalls wünschen, dass nicht mehr so oft nach dem Staat geschrien wird. Der Staat soll unterstützen, der Staat soll es richten, der Staat soll es regeln - so zieht man sich unmündige Bürger heran, die keinerlei Selbstinitiative mehr ergreifen, weil der Staat ja da ist.
Das ist übrigens auch so eine Gefahr, die ich bei einer roten Regierung sehen würde.
Über Kernkraftwerke - hmm....ehrlich?
Klar, ich denke, wir haben alle in diesem Forum dasselbe Ziel - den Ausstieg. Alles andere würde keinen Sinn machen in einem Forum, in dem es um unsere Kinder geht.
Nur glaube ich, dass wir einfach einen anderen Weg einschlagen, um den Ausstieg zu erreichen. Manche wollen das auf Biegen und Brechen, andere gehen das ein wenig moderater an und setzen - wie ich jetzt - einfach erstmal andere Prioritäten.
Haben denn hier alle die, die den Ausstieg so dringend wollen, auf den teuren Ökostrom umgestellt?
Den richtigen Ökostrom meine ich, nicht die Pseudo-Öko-Mischung von den bekannten großen Konzernen?
Sorry - ich wollte auch noch was zum Thema Westerwelle sagen...
ich finde Herrn Westerwelle....nunja...vorsichtig ausgedrückt, sehr unterhaltsam, kann ihn mir aber nicht wirklich als Außenminister vorstellen. Dies hat aber eher etwas mit seiner saloppen Art zu tun, nicht damit, dass er schwul ist. Wenn es auf diplomatischen Parkett geduldet wird, dass ein Staatsoberhaupt mit 4 Ehefrauen anreist oder ein anderer zwar nur mit einer, diese aber eine Burka angezogen hat...dann sollte es auf diesem diplomatischen Parkett erst recht nicht für Aufsehen sorgen, dass da ein Mann kommt, der homosexuell ist.
Ich finde so eine Diskussion genauso schlimm, wie damals die Diskussion, als im Raum Stand, dass Schäuble Bundeskanzler werden sollte. Wie? Ein Behinderter? Im Rollstuhl? Das geht doch gar nicht! Alle stehen, er sitzt...was sollen die Leute sagen....blablablub...
Ganz schlimm, so etwas...
Da komm ich echt nicht mit! Das ist einfach menschenverachtend. Punkt.
Ich kann mich Gretchen voll und ganz anschließen - gut formuliert! (das bezieht sich jetzt auf den 1. Beitrag, der 2. kam später ;-) - sehe ich aber auch ähnlich)
Ganz abgesehen davon, dass die SPD mir noch nie so richtig nahe war und die Grünen erst recht nicht - was wäre denn die Alternative zu schwarz-gelb gewesen? Ein rot-grüner Wahlausgang hätte mich ehrlich gesagt ziemlich erstaunt, weil die allgemeine Stimmung auf mich eher contra-rot rüberkam (noch dazu mit Steinmeier als Kanzlerkandidaten :roll: ) .... das wäre doch allenfalls wieder auf eine große Koalition rausgelaufen - na super!
Mir fällt dazu nur ein, daß man sich damals den grünen Joschka als Außenminister auch nicht vorstellen konnte. Und der hat nen guten Job gemacht wie ich finde. Er hat sich den Gegebenheiten angepasst, er trug Anzüge und keinen Wollpulli. ;-)
Westerwelle kann ich mir auch nicht vorstellen, lasse mich aber gern überraschen. ;-) Und was er mit seiner Neigung macht, ist sein Problem. ;-) Da brauchen wir uns nicht seinen Kopf drüber zu zerbrechen. Im Gegenteil, ich finde es gut, daß "soetwas" heute wirklich keine Rolle mehr zu spielen scheint! Es ist normal und "so einer" wird auch Außenminister. Stellt euch DAS mal noch vor 10 oder 20 Jahren vor - undenkbar! Aber ich denke, auch er wird sich entsprechend anzupassen wissen.
Ich bin ein sehr solidarischer Mensch, ich engagiere mit (jetzt wieder) ehrenamtlich und bin eigentlich jemand, der gern und oft hilft, sofern meine Hilfe gebraucht und gewünscht ist. Hier in diesem Forum zu lesen, dass dem nicht ist, weil ich gelb gewählt habe, hebt mich ehrlich gesagt nicht weiter, finde ich aber sehr merkwürdig.
Häh, wo hast du das denn gelesen? Ich habe weiter oben mal geschrieben, das die Aussage 'Jeder ist sich selbst am nächste, man sei ja schließlich nicht Mutter Theresa' unsolidarisch ist. Vermutlich hatte dieser Satz nichts mit dir zu tun, auch wenn du gelb gewählt hast. Außer DU findest, dass der Schuh passt. Ich habe dazu nichts gesagt...
Wie auch immer...ich würde mir jedenfalls wünschen, dass nicht mehr so oft nach dem Staat geschrien wird. Der Staat soll unterstützen, der Staat soll es richten, der Staat soll es regeln - so zieht man sich unmündige Bürger heran, die keinerlei Selbstinitiative mehr ergreifen, weil der Staat ja da ist.
Das ist übrigens auch so eine Gefahr, die ich bei einer roten Regierung sehen würde.
Mmmh, mal nachgedacht: ist es in DIESER Wirtschaftskrise nicht doch etwas widersinnig zu behaupten, Deregulation brächte uns weiter? War es nicht diese völlig komplette Handlungsfreiheit des Bankensystems, das uns total in die Scheiße geritten hat. Und war es nicht die CDU-Kanzlerin sowie der CSU-Wirtschaftsminister, die seit Monaten nichts anderes tun, als permanent zu intervenieren? Ist es nicht etwas seltsam in diesen Tagen nach einer stabilen Wirtschaft zu schreien und dazu die FDP zu wählen, die genau die Wirtschaftspolitik vertritt, die unsere Wirtschaft ins Wanken gebracht hat. GsD lesen die auch Zeitung und haben hoffentlich ein bisschen dazugelernt :roll:
Wenn man dabei ein besseres Gefühl hat, bitteschön, kann ich sogar verstehen, dass man sich bei der Wahlentscheidung hauptsächlich vom Bauchgefühl abhängig macht. Was danach kommt weiß eh keiner.
Über Kernkraftwerke - hmm....ehrlich?
Klar, ich denke, wir haben alle in diesem Forum dasselbe Ziel - den Ausstieg. Alles andere würde keinen Sinn machen in einem Forum, in dem es um unsere Kinder geht.
Nur glaube ich, dass wir einfach einen anderen Weg einschlagen, um den Ausstieg zu erreichen. Manche wollen das auf Biegen und Brechen, andere gehen das ein wenig moderater an und setzen - wie ich jetzt - einfach erstmal andere Prioritäten
So, jetzt verrätst du mir aber schon noch, welcher Satz im Wahlprogramm der FDP dich dazu verleitet hat anzunehmen, dass ihr da einfach einen andere Weg einschlagt um dasselbe Ziel zu erreichen (kann ich bitte den Verwirrt-Motzigdreinschau-Smilie wiederhaben ;-) ) Das ist Quatsch, es gab einen Atomkonsens, das heißt, es gab eine vernünftige Einigung. Die ist jetzt weg vom Fenster. Das geht auf Kosten unserer Kinder, deinem wie meinem, das verschlingt Unsummen und kann uns Kopf und Kragen kosten, aber bitte, wenn's wichtigeres gibt :roll:
Ich wohne zwischen Fessenheim und Philipsburg im Rheingraben..einem absoluten Erdbebengebiet. Wenn dann macht mir Fessenheim mehr sorgen. Aber das gehört Frankreich und deren Sicherheitsbestimmungen reichen an unsere nicht ran.
Ansonsten muß ich eben wirklich sagen ..die Wirtschaft ist mir im Moment wirklich 100 mal wichtiger als die Frage ob die AKW`s noch 10 oder 15 Jahre laufen...
Na ja. Ich habe jetzt von zwei voneinander unabhängigen Quellen (gut, eine gehört zur FDP, aber die andere halt nicht) ganz Hoffnungsfrohes von der FPD gehört. Jedenfalls, was ihre Wahlversprechen bezüglich Netzsperren, BKA-Gesetz und ähnlichem anbelangt. Wenn sie da was erreichen, kriegen sie wenigstens ein kleines Anerkennungspünktchen Muss ganz lustig sein, was jetzt bei denen so abgeht, die sind natürlich unglaublich aufgedreht.
@tinat: find ich super und da bin ich auch sehr gespannt! mal schauen, was dieser motivationsschub bringt. und ganz ehrlich - ich bin nicht gelb, aber ich mag den westerwelle. er wurde ja immer wieder angegriffen von wegen er sei "nur" ein spaß-politiker (oder so ähnlich). daraufhin hat er mal zurückgeschossen, dass es doch nicht sein kann, dass man erst ernst genommen wird, wenn man mit leichenbittermine auftritt. jetzt setzt er seit geraumer zeit doch auf ein seriöses erscheinungsbild (geht nicht mehr in den bigbrothercontainer*g* und läßt sich nicht mehr beim cocktailshaken ablichten). die zeit wirds zeigen.
Personen sind mir relativ egal, muss ich sagen. Ich mag den Typ jetzt nicht, aber ich würde auch nicht wegen seinem Lebensstil rummosern, wie es zur Zeit auf Twitter abgeht. Das muss ja echt nicht sein.
Ich wohne zwischen Fessenheim und Philipsburg im Rheingraben..einem absoluten Erdbebengebiet. Wenn dann macht mir Fessenheim mehr sorgen. Aber das gehört Frankreich und deren Sicherheitsbestimmungen reichen an unsere nicht ran.
Na, ich finde das ja toll für dich, dass du dich so sicher fühlst mit den deutschen Sicherheitsbestimmungen. Aber nur weil mein Nachbar sich ein Pulverfass in den Garten stellt, stell ich in meinem Garten noch lange keines dazu, auch kein kleineres... Fast schon bewundere ich, wie tiefenentspannt plötzlich alle bei dem Thema sind, ist halt auch schon lange nix mehr passiert. Mit jedem Jahr Atomstrom steigt das Risiko schlimmer Störfälle, wächst der strahlende Müllberg, von den Unsummen die uns das noch koste wird, spreche ich mal gar nicht.... aber gut, in diesem Punkt bin ich wohl tatsächlich mittlerweile ein Exot, traurig irgendwie.
Haben denn hier alle die, die den Ausstieg so dringend wollen, auf den teuren Ökostrom umgestellt?
Den richtigen Ökostrom meine ich, nicht die Pseudo-Öko-Mischung von den bekannten großen Konzernen?
Ja, wir haben auf richtigen Ökostrom umgestellt. Und dass der teuer ist halte ich für ein Gerücht. er ist preiswerter als der normale Tarif bei der EnBW, den hier am Ort erst mal jeder hat, der sich nicht um einen Wechsel kümmert.
Ja, das ist ein Gerücht. In den allerwenigsten Gebieten in Deutschland ist Ökostrom teurer.
Hier mal was zum Fremdschämen. Unser neuer Außenminister :roll:
Ich wusste beim anhören gar nicht, in welches Loch ich mich verkriechen soll :oops: :oops: :oops: :oops:
na, das ist doch nicht schlecht. finde ich nicht peinlich. er hat zwar nen sehr deutlichen deutschen akzent, aber die grammatik ist in ordnung und der wortschatz ist auch gut. und er füllt pausen nicht mit "äääh". lörning bei duing, sag ich da nur ;-)
Naja, wenn der Außenminister werden will... :roll:
Und hat sich auch direkt mal damit disqualifiziert, dass er einen englischen Journalisten auf die Bitte hin, ihm eine Frage auf Englisch stellen zu dürfen, angepampt hat, dass das hier Deutschland sei :roll:
Ich bin ja weiß Gott kein Fan vom Englischen, aber ein bisschen diplomatisches Geschick wär für einen Außenminister schon ganz schön, finde ich :roll:
Das ist jetzt aber wirklich zum Fremdschämen, er muss die Frage echt nicht auf Englisch beantworten, aber diese Reaktion ist derart Peinlich, dass man weglaufen möchte
Er wirkt unsicher und inkompetent und er vertritt uns alle im Ausland... das ist nicht gut und auch Merkels Charme wird da nicht viel retten. Wir sind auf dem besten Wege eine peinliche Lachnummer zu werden... Hoffentlich reflektiert und lernt er aus diesem Desaster.
Der erste Link war ja von 2006 - das ist schon wieder eeewig her. Den 2. hab ich noch nicht angeguckt. Wenn jemand Endwicklungspotenzial hat, ist doch schön ;-)
Auf unsere Kosten. Ist der Ruf erst ruiniert.... Der ist Außenminister ( oder soll einen darstellen ) und kein Azubi..... Ich erwarte für mein Geld, das sich Politiker vernünftig auf ihren Job vorbereiten und dazu gehört Auftreten in der Öffentlichkeit ebenso wie fundierte kenntnisse der Weltsprache Englisch wenn man es mit der Ganzen Welt zu tun haben will....
Ich kann doch auch nicht daher kommen und sagen " Ich lerne Deinen Kinder jetze Doitsch und werte Leererin. Bis die Kroß sind kann ich meinem jop bestiemmt "
Na ja, ich kann schon verstehen, dass es manche Dinge gibt, die nicht so leicht zu überwinden sind, doch ich finde es schon seltsam, wenn ein Vertreter DER Wirtschafts- und Unternehmerpartei nicht wenigstens seine Standard-Antworten auf Englisch vorbereitet hat. In meinem beruflichen Umfeld wäre es absolut undenkbar kein Englisch zu sprechen, das ist einfach ein Minimalanforderung. Da muss auch keiner schön oder perfekt sprechen, doch seine eigenen Inhalte ausdrücken und darüber diskutieren zu können, ohne pausenlos über seine fehlenden Sprachkenntnis zu fallen, ist unabdingbar.
Ist ja klar warum er da so blöd ins Straucheln kam, der hat sofort kapiert, das er eine unglaublich peinliche Nummer abgibt, und hat sich in seiner Panik entschlossen, das nicht ein kleines Bröckchen Englisch über seine Lippen kommt :roll: Und dann hat er diesen 'WirsindhierinDeutschland'-Stammel-Text 10x wiederholt und dabei mit den Armen gerudert, wie mein Sohn, wenn ich ihn beim Kekse-Mopsen erwische....
Nach dem hervorragenden Wahlergebnis der FDP erwartet alle Welt, dass der 47-Jährige den Chefposten im Auswärtigen Amt übernimmt. Offiziell ist das noch keine beschlossene Sache. Westerwelle legte auch am Montag Wert darauf, dass über Personalien noch nicht entschieden sei: "Es geht jetzt um die richtige Politik für unser Land und bestimmt nicht um irgendwelche Posten", sagte er immer wieder. Aber klar ist dennoch, dass es nur noch einen gibt, der einen Außenminister Westerwelle verhindern könnte: Westerwelle selbst.
Nochmal ..auch Frau Merkel spricht kaum Englisch..dafür aber russisch. Sie läßt sich auch dolmetschen. Und so handhaben es 2/3 aller Staatsoberhäupter dieser Welt. Denn auch in anderen Ländern sind viele die kein oder nicht ausreichend Englisch können.
Ich bin bestimmt kein Westerwelle Fan ..aber auf seinen Englischkenntnissen rumhacken finde ich nicht in Ordnung. Sie sind für seinen Job hilfreich und wünschenswert aber keine Voraussetzung.
Ich hacke nicht auf seinen Kentnissen herum sondern auf seinen Umgang damit ;-) Der ist erbärmlich. Klar sagen, ich kann nicht gut genug englisch und sich Hilfe holen statt auf dicke Hose ohne Eier machen ;-)
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Kommentare
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Ich hab mich hierdrauf bezogen. Find ich nich lustig. Dass irgendwelche Politiker Probleme mit seiner Homosexualität haben, dass kann ich mir schon vorstellen und dass es Länder gibt, die Homosexualität ignorieren oder für pervers oder was weiß ich halten, das glaube ich auch.
Aber ich finde es trotz allem nicht richtig, süffisante Bemerkungen über ihn zu machen.
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ich freu mich auf jeden fall, dass "meine" partei so gut abgeschnitten hat, zumindest reicht es zum mitreden.
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Ich finde, das ist jetzt kein Grund beleidigt zu sein, nur weil andere Menschen andere Meinungen vertreten. Ich bin der - durchaus fundierten - Meinung, das die Verlängerung Laufzeiten dt. AKW absolut indiskutabel ist. Wenn du diese Politik in Kauf nimmst und dich gut informiert hast, bitte! Du wirst deine Gründe haben, dies ist ja auch kein Partei-Forum. Ich persönlich finde diskutieren besser als schmollen, egal ob schwarz, rot, gelb oder grün. Also, falls du noch Lust dazu hast, ich fände es spannend warum du dich so entschieden hast, ganz ehrlich ;-)
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Nein nicht beide Hälften. Und nur an den AKW´S gegen die ich auch bin hängt es ja nicht. Aber es gab für mich nach reiflicher Überlegung keine wirkliche Alternative...und bevor die Linke an die Regierung kommt....äh äh..
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Es ist für mich aber schon ein Unterschied, ob ich eine andere Meinung vertrete und sage "das und das finde ich nicht gut" oder ob ich sage "wie kann ein denkender Mensch nur so unverantwortlich sein".
Da fühle ich mich halt schon angegriffen, denn entweder bin ich dann unverantwortlich oder eben kein denkender Mensch. Wenn ich das falsch verstanden habe, tuts mir leid.
Ich habe meine Wahl nicht von dem einen Punkt Atomausstieg abhängig gemacht, weil das für mich nicht die oberste Priorität hat. Ist einfach so. Und da der Vater meiner Kinder und somit Ernährer der Familie mittelständischer Unternehmer ist, kann ich im Prinzip gar nicht anders wählen als schwarz oder eben liberal.
Und zugegebenermaßen decken sich viele meiner Ansichten (z.B. in Bezug auf Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld) einfach mehr mit denen von Union und FDP als mit denen von der SPD oder den Grünen. Wenn wir jetzt beide Arbeiter im Niedriglohnsektor wären und sehen müssten, wie wir uns und die Kinder über Wasser halten, hätte ich womöglich anders gewählt. Aber das ist ja letztlich der entscheidende Punkt, ich muss ja sehen, was für mich in meiner jetzigen Situation wenn schon nicht die beste, dann doch wenigstens die am besten zu ertragende Lösung ist.
59,500
Dieses Rumgehampel immer - aber das ist das Los der Grossen Koalition.
Keine Ahnung, obs nun besser wird, aber hoffen tut man das ja immer.
Über die AKWs brauche wir nicht zu reden. Das geht gar nicht. Aber mir geht es da wie Anja, daran allein kann mans nicht festmachen.
Eigentlich ist es in den letzten Jahren immer so gewesen, daß man das "kleinere Übel" wählt. Und nicht aus völliger Überzeugung heraus die oder die Partei. Zumindest bei mir.
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Erziehung
Politik
Religion
Eigentlich seltsam....
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Na ja, ich finde Aussagen wie 'ich bin auch gegen AKW's, das ist für mich aber eben nicht die oberste Prio`eben nicht nur nicht ok, sondern total unverständlich und eigentlich auch unverantwortlich. Vielleicht hätte ich das mit den denkenden Menschen weglassen können ;-), doch das ist nun mal meine Meinung. Und ich bin ein bissl schockiert, dass es wirklich so eine Haltung gibt. Was wiederum auch keine Beleidigung sein soll, das geht einfach nur über mein Verständnis hinaus.
Und ich bin auch absolut nicht der Ansicht, dass es bei einer Wahlentscheidung ausschließlich um die eigene Situation gehen darf, wir sind Teil einer Gesellschaft, für die jeder einzelne Verantwortung trägt.
Btw, für die wirtschaftliche Situation meiner Familie sind die Standpunkte der Schwarz/Gelben zufälligerweise auch viel besser, doch es gibt eben nicht nur meine Situation...
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Ich glaube, das ist genau der Punkt. FDP-Kandidaten haben beispielsweise bei Wen Wählen, unserem Kandidatencheck, als Motto genannt "Jeder ist seines Glückes Schmied", "Leistungsbereitschaft und Eigenverantwortung", einer nannte sich "Der Anwalt für alle Tüchtigen" etc. Jetzt mal ganz abgesehen von diesem grundsätzlichen Leistungsgedanken, der wirklich nicht schlecht sein muss, insgesamt kam da so ein "Nach mir die Sintflut"-Charakter durch, der ist einfach nicht meins. Ja, mein Mann verdient auch gut, ja, ich hab auch ein Unternehmen, wenn auch ohne Personalverantwortung. Aber es soll eben nicht nur MIR gut gehen.
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Naja, aber ich kann doch keine Partei wählen, die mir in den meisten oder in vielen Punkten widerstrebt wählen, nur weil sie zufällig gegen Atomkraftwerke ist ... ich wäge da schon ab, welche Punkte mir wichtig sind und gucke, wo die meisten Übereinstimmungen in diesen Punkten sind ... Kompromisse muss ich immer eingehen, da die Partei, die völlig mit meinen Ansichten übereinstimmt, noch erfunden werden muss ... und eine Partei wie SPD/ Grüne zu wählen, nur wegen der Atomkraft, das wären mir persönlich einfach zu viele Kompromisse gewesen ...
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Und bei der Wahl erstmal von der eigenen Lebenssituation ausgehen ist ja auch nicht schlecht. Heißt eine Familie wird sich vermutlich immer mehr für die Familienpolitik der Parteien interessieren und ein Rentner eben dafür ob die Parteien selbige senken wollen oder nicht. Dem Rentner wird die Anzahl und Bezahlbarkeit von KITA-Plätzen aber vermutlich nicht soo wichtig sein.
So kann sich eben in der ganzen Parteienlandschaft jeder das raussuchen was seiner Meinung am nächsten kommt. ;-)
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Wie ich oben schon schrieb, manchmal geht es eben um mehr als um die eigene Nase. Eine demokratische Gesellschaft kann nur funktionieren, wenn alle ein klein wenig über den Tellerrand schauen. Und ich finde es immer noch total krass, wie lapidar hier das Thema Atomkraft abgehandelt wird. Da kippt eine neue Regierung mal eben mir nix, dir nix den mühsam erkämpften Atomkonsens, der uns alle vor diesem gefährlichen Übel befreit hätte, nennt eine Technik, für die wir alle in den nächsten Jahrzehnten teuer bezahlen müssen 'Brückentechnologie' und das Ganze wird von über der Hälfte der Bevölkerung noch nicht mal wahrgenommen. Ehrlich, da steige ich aus, das kapiere ich nicht. Wie kann man denn einfach sagen, dass das eben nicht die eigene Prio ist und damit ist's ok? Was ist denn eure Prio?
Ich frage mich halt schon, was euch allen so wichtig ist, wenn nicht die Sicherheit und Gesundheit unserer Kinder? Ganz ernst gemeint. Du musst doch keine Partei nur wegen der Atomkraft wählen, doch warum bist du für einen Regierung, dir für Atomkraft ist? Vielleicht bin ich als Kind der Siebziger einfach noch anders sensibilisiert für diese Thema, aber wie kann es sein, dass es jetzt auf einmal kein Thema mehr ist?
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ich bin sehr zufrieden mit dem wahlausgang, auch wenn ich NICHT mit allem konform gehe. aber ich finde so ist es das geringere übel.
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Na ja du siehst doch an den Antworten, dass es einigen eben doch nützt. Abgesehen davon: ich finde nicht, dass jemand "verurteilt" wurde weil er weißichnichtwas wählt. Aber Verständnis für diese Position, dass man sich selbst am nächsten ist, hab ich trotzdem nicht.
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Super Einstellung, wirklich! Da kann man dir nur wünschen, dass du nie in irgendeiner Form auf die Solidargemeinschaft in unserem Land angewiesen bist, die gibt's dann wahrscheinlich bald nicht mehr... ist ja keine Mutter Theresa, so n Staat :roll:
Daran musst DU mich nun wirklich nicht erinnern, ich verurteile hier niemanden, doch bei deinem Text muss ich mich schon schwer zurückhalten... Ich denke mal gerade darüber nach, ob die Annahme, die Mehrheit wäre immer im Recht auch ein demokratisches Prinzip ist.... Mmmmh.... historisch gesehen eher nicht...
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Soll ich es lieber in die heißen Themen verschieben?
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Ist vielleicht besser, auch wenn ich mich weiterhin raushalte ;-)
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Also machen wir gaanz ruhig weiter und lassen letztendlich jedem seine politische Meinung.
Vorhin wurde mal gefragt was es außer AKW´s noch für Prioritäten gibt.
Bei mir ganz klar Wirtschaftspolitik. Denn sie ist für mich der dreh und Angelpunkt einer Gesellschaft. Nur wenn die Wirtschaft rund läuft kann der Rest funktionieren. Denn egal ob sozial oder Familienpolitik alle brauchen Geld..und das wir in der Wirtschaft erarbeitet.
Also schau ich wirklich mit als erstes auf die Wirtschaftspolitik der einzelnen Parteien.
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Ich gleube in den heißen Themen ist es jetzt ganz gut aufgehoben, da kann doch eher hefig diskutiert werden
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Dem schließe ich mich an.
Wahlslogans wie "Reichtum für alle" bringen einen nicht weiter. Das ist und klingt alles wunderbar, das würde ich mir auch gern wünschen, aber das Leben ist kein Ponyhof.
Dieser Reichtum muss erst einmal erarbeitet werden. Und das Fundament dafür bringt der Mittelstand - keine Konzerne, keine Arbeitslosen, keine Rentner. Es ist der Mittelstand, der mit Arbeitsplätzen und Investitionen und dergleichen eine Grundlage dafür erstellt. Wenn es dem Mittelstand gut geht, wird man a) die Mittel haben, in Not geratene Menschen zu unterstützen und b) die Menschen aus der Arbeitslosigkeit herausholen, so dass sie sich selbst versorgen können und dann kann man auch c) Gelder für Familien bereitstellen. Mir ist nämlich immer noch nicht klar, wie die Roten das Geld verteilen wollen, das nicht da ist. Genau dies war der Beweggrund, dass ich diesmal gelb gewählt habe, einfach weil ich denke, dass die die größere Kompetenz in diesen wirtschaftlichen Sachen haben. Ob sie das dann wirklich so haben, dass weiß nur Gott allein. Aber zumindest habe ich bei denen ein besseres Gefühl. Und ja, ich gebe es zu, ich hab diesmal (wie so oft) mit Bauschmerzen gewählt, aber ich stehe dazu.
Ich bin ein sehr solidarischer Mensch, ich engagiere mit (jetzt wieder) ehrenamtlich und bin eigentlich jemand, der gern und oft hilft, sofern meine Hilfe gebraucht und gewünscht ist. Hier in diesem Forum zu lesen, dass dem nicht ist, weil ich gelb gewählt habe, hebt mich ehrlich gesagt nicht weiter, finde ich aber sehr merkwürdig. :roll:
Wie auch immer...ich würde mir jedenfalls wünschen, dass nicht mehr so oft nach dem Staat geschrien wird. Der Staat soll unterstützen, der Staat soll es richten, der Staat soll es regeln - so zieht man sich unmündige Bürger heran, die keinerlei Selbstinitiative mehr ergreifen, weil der Staat ja da ist.
Das ist übrigens auch so eine Gefahr, die ich bei einer roten Regierung sehen würde.
Über Kernkraftwerke - hmm....ehrlich?
Klar, ich denke, wir haben alle in diesem Forum dasselbe Ziel - den Ausstieg. Alles andere würde keinen Sinn machen in einem Forum, in dem es um unsere Kinder geht.
Nur glaube ich, dass wir einfach einen anderen Weg einschlagen, um den Ausstieg zu erreichen. Manche wollen das auf Biegen und Brechen, andere gehen das ein wenig moderater an und setzen - wie ich jetzt - einfach erstmal andere Prioritäten.
Haben denn hier alle die, die den Ausstieg so dringend wollen, auf den teuren Ökostrom umgestellt?
Den richtigen Ökostrom meine ich, nicht die Pseudo-Öko-Mischung von den bekannten großen Konzernen?
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ich finde Herrn Westerwelle....nunja...vorsichtig ausgedrückt, sehr unterhaltsam, kann ihn mir aber nicht wirklich als Außenminister vorstellen. Dies hat aber eher etwas mit seiner saloppen Art zu tun, nicht damit, dass er schwul ist. Wenn es auf diplomatischen Parkett geduldet wird, dass ein Staatsoberhaupt mit 4 Ehefrauen anreist oder ein anderer zwar nur mit einer, diese aber eine Burka angezogen hat...dann sollte es auf diesem diplomatischen Parkett erst recht nicht für Aufsehen sorgen, dass da ein Mann kommt, der homosexuell ist.
Ich finde so eine Diskussion genauso schlimm, wie damals die Diskussion, als im Raum Stand, dass Schäuble Bundeskanzler werden sollte. Wie? Ein Behinderter? Im Rollstuhl? Das geht doch gar nicht! Alle stehen, er sitzt...was sollen die Leute sagen....blablablub...
Ganz schlimm, so etwas...
Da komm ich echt nicht mit! Das ist einfach menschenverachtend. Punkt.
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Ganz abgesehen davon, dass die SPD mir noch nie so richtig nahe war und die Grünen erst recht nicht - was wäre denn die Alternative zu schwarz-gelb gewesen? Ein rot-grüner Wahlausgang hätte mich ehrlich gesagt ziemlich erstaunt, weil die allgemeine Stimmung auf mich eher contra-rot rüberkam (noch dazu mit Steinmeier als Kanzlerkandidaten :roll: ) .... das wäre doch allenfalls wieder auf eine große Koalition rausgelaufen - na super!
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Westerwelle kann ich mir auch nicht vorstellen, lasse mich aber gern überraschen. ;-) Und was er mit seiner Neigung macht, ist sein Problem. ;-) Da brauchen wir uns nicht seinen Kopf drüber zu zerbrechen. Im Gegenteil, ich finde es gut, daß "soetwas" heute wirklich keine Rolle mehr zu spielen scheint! Es ist normal und "so einer" wird auch Außenminister. Stellt euch DAS mal noch vor 10 oder 20 Jahren vor - undenkbar! Aber ich denke, auch er wird sich entsprechend anzupassen wissen.
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Häh, wo hast du das denn gelesen? Ich habe weiter oben mal geschrieben, das die Aussage 'Jeder ist sich selbst am nächste, man sei ja schließlich nicht Mutter Theresa' unsolidarisch ist. Vermutlich hatte dieser Satz nichts mit dir zu tun, auch wenn du gelb gewählt hast. Außer DU findest, dass der Schuh passt. Ich habe dazu nichts gesagt...
Mmmh, mal nachgedacht: ist es in DIESER Wirtschaftskrise nicht doch etwas widersinnig zu behaupten, Deregulation brächte uns weiter? War es nicht diese völlig komplette Handlungsfreiheit des Bankensystems, das uns total in die Scheiße geritten hat. Und war es nicht die CDU-Kanzlerin sowie der CSU-Wirtschaftsminister, die seit Monaten nichts anderes tun, als permanent zu intervenieren? Ist es nicht etwas seltsam in diesen Tagen nach einer stabilen Wirtschaft zu schreien und dazu die FDP zu wählen, die genau die Wirtschaftspolitik vertritt, die unsere Wirtschaft ins Wanken gebracht hat. GsD lesen die auch Zeitung und haben hoffentlich ein bisschen dazugelernt :roll:
Wenn man dabei ein besseres Gefühl hat, bitteschön, kann ich sogar verstehen, dass man sich bei der Wahlentscheidung hauptsächlich vom Bauchgefühl abhängig macht. Was danach kommt weiß eh keiner.
So, jetzt verrätst du mir aber schon noch, welcher Satz im Wahlprogramm der FDP dich dazu verleitet hat anzunehmen, dass ihr da einfach einen andere Weg einschlagt um dasselbe Ziel zu erreichen (kann ich bitte den Verwirrt-Motzigdreinschau-Smilie wiederhaben ;-) ) Das ist Quatsch, es gab einen Atomkonsens, das heißt, es gab eine vernünftige Einigung. Die ist jetzt weg vom Fenster. Das geht auf Kosten unserer Kinder, deinem wie meinem, das verschlingt Unsummen und kann uns Kopf und Kragen kosten, aber bitte, wenn's wichtigeres gibt :roll:
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Ich wohne zwischen Fessenheim und Philipsburg im Rheingraben..einem absoluten Erdbebengebiet. Wenn dann macht mir Fessenheim mehr sorgen. Aber das gehört Frankreich und deren Sicherheitsbestimmungen reichen an unsere nicht ran.
Ansonsten muß ich eben wirklich sagen ..die Wirtschaft ist mir im Moment wirklich 100 mal wichtiger als die Frage ob die AKW`s noch 10 oder 15 Jahre laufen...
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Na, ich finde das ja toll für dich, dass du dich so sicher fühlst mit den deutschen Sicherheitsbestimmungen. Aber nur weil mein Nachbar sich ein Pulverfass in den Garten stellt, stell ich in meinem Garten noch lange keines dazu, auch kein kleineres... Fast schon bewundere ich, wie tiefenentspannt plötzlich alle bei dem Thema sind, ist halt auch schon lange nix mehr passiert. Mit jedem Jahr Atomstrom steigt das Risiko schlimmer Störfälle, wächst der strahlende Müllberg, von den Unsummen die uns das noch koste wird, spreche ich mal gar nicht.... aber gut, in diesem Punkt bin ich wohl tatsächlich mittlerweile ein Exot, traurig irgendwie.
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Hier mal was zum Fremdschämen. Unser neuer Außenminister :roll:
Ich wusste beim anhören gar nicht, in welches Loch ich mich verkriechen soll :oops: :oops: :oops: :oops:
http://www.youtube.com/watch?v=lLYGPWQ0VjY
(Link genehmigt von Eo)
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Aber da wäre ein Dolmetscher sicher angebracht.
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Kann von den anderen Staatschefs irgendwer deutsch? Und Frau Merkel spricht auch nur wenige Sätze Englisch.
Ich fand das jetzt auch nicht schlecht. Die haben doch fast immer Dolmetscher dabei.. ;-)
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Und hat sich auch direkt mal damit disqualifiziert, dass er einen englischen Journalisten auf die Bitte hin, ihm eine Frage auf Englisch stellen zu dürfen, angepampt hat, dass das hier Deutschland sei :roll:
Ich bin ja weiß Gott kein Fan vom Englischen, aber ein bisschen diplomatisches Geschick wär für einen Außenminister schon ganz schön, finde ich :roll:
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http://bundestagswahl.t-online.de/guido-westerwelle-fragen-auf-englisch-nicht-erwuenscht/id_20094148/index (Link von Eo genehmigt)
:shock:
Das ist jetzt aber wirklich zum Fremdschämen, er muss die Frage echt nicht auf Englisch beantworten, aber diese Reaktion ist derart Peinlich, dass man weglaufen möchte
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Ich kann doch auch nicht daher kommen und sagen " Ich lerne Deinen Kinder jetze Doitsch und werte Leererin. Bis die Kroß sind kann ich meinem jop bestiemmt "
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Ist ja klar warum er da so blöd ins Straucheln kam, der hat sofort kapiert, das er eine unglaublich peinliche Nummer abgibt, und hat sich in seiner Panik entschlossen, das nicht ein kleines Bröckchen Englisch über seine Lippen kommt :roll: Und dann hat er diesen 'WirsindhierinDeutschland'-Stammel-Text 10x wiederholt und dabei mit den Armen gerudert, wie mein Sohn, wenn ich ihn beim Kekse-Mopsen erwische....
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Nach dem hervorragenden Wahlergebnis der FDP erwartet alle Welt, dass der 47-Jährige den Chefposten im Auswärtigen Amt übernimmt. Offiziell ist das noch keine beschlossene Sache. Westerwelle legte auch am Montag Wert darauf, dass über Personalien noch nicht entschieden sei: "Es geht jetzt um die richtige Politik für unser Land und bestimmt nicht um irgendwelche Posten", sagte er immer wieder. Aber klar ist dennoch, dass es nur noch einen gibt, der einen Außenminister Westerwelle verhindern könnte: Westerwelle selbst.
Schaun mer mal!
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Ich bin bestimmt kein Westerwelle Fan ..aber auf seinen Englischkenntnissen rumhacken finde ich nicht in Ordnung. Sie sind für seinen Job hilfreich und wünschenswert aber keine Voraussetzung.
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