wenn Mami zur Endbindung muss...

PamPam

271

bearbeitet 30. 09. 2009, 19:26 in Kleinkinder
Hallo Ihr Lieben,
bei mir steht die Endbindung unserer "zweiten" Tochter bevor und irgendwie mache ich mir mehr Gedanken darüber, wie es Johanna (20 Monate) verkraften wird, wenn wir morgens nicht da sind. Im speziellen ich, denn morgens ruft sie immer nach mir und nicht nach Papa. Meine Mutter ist jetzt hier und bleibt so lange bis die Kleine geboren worden ist. Aber sie eben nicht die Mami.
Wie haben Eure kleinen Großen reagiert, als ihr morgens plötzlich nicht da ward oder jemand anders sie von der TaMu abgeholt hat? Johanna kennt das nicht. Weder das eine noch das andere.
Wahrscheinlich mache ich mir schon wieder zu viele Gedanken, aber sie tut mir so leid, wenn ich daran denke, dass sie uns/mich sucht und nicht findet.
Ich trau mich noch nicht mal in die Badewanne zu gehen, weil ich Angst davor habe Wehen kriegen zu können. Mein ET ist in einer Woche...
Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten!

Kommentare

  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hast Du mit ihr schon drüber gesprochen? Das finde ich ganz wichtig!

    Joelle war 2 Jahre und 3 Monate, als Jannik geboren wurde, und ich habe ihr schon Wochen vorher immer mal erzählt, dass wir bald ein neues Baby bekommen, und dass ich dann für ein paar Tage ins Krankenhaus gehe, wo das Baby geboren wird. Dass sie mich aber dann besuchen kommt und dass ich dann auch bald mit dem Baby nach Hause komme. Ich würde ihr vor allem sagen, dass Babies auch oft nachts kommen, aber dass die Oma immer bei ihr bleibt ... sie also quasi auf die Situation vorbereiten ...

    Für Joelle war's damals keine große Sache ... sie war in der Nacht, als Jannik geboren war, gegen 2 wach geworden und in unser Bett gekommen, wo dann die Oma war ... sie hat gefragt, wo ich wäre, und meine Schwiegermutter hat ihr erzählt, dass ich im Kh bin und dass sie einen Bruder hat - damit war das Thema für sie gegessen und sie hat sich gefreut, uns am nächsten Tag im Kh besuchen zu können :grin:
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kevin war 14 Monate, den konnten wir nicht wirklich drauf vorbereiten...bei uns war es dann auch nachts soweit, wir haben ihn dann total verschlafen zur Oma gebracht...hat er in der Nacht nicht wirklich registriert und morgens wars dann zu spannend bei Oma aufzuwachen :biggrin:

    Einzig mittags zum Mittagsschlaf hinlegen hat dann nciht geklappt, weil er da noch nicht begriffen hatte, dass ich einfach nicht da bin. Nachdem er mich dann aber nachmittags im KH besucht hatte, ging ab da alles reibungslos.
  • Tina32Tina32

    780

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mein Sohn war auch 20 Monate, als seine Schwester kam. Wir haben ihn nicht so groß vorbereitet, haben es auf uns zukommen lassen. Wir sind halb sieben ins KH gestartet, da kam er gerade mit seiner Tante vom Spaziergang zurück und wir haben uns noch schnell verabschiedet. OK wir hatten eine schnelle, komplikationslose Geburt und waren halb 10 wieder zu Hause. (Wir wollten wenns irgend möglich ist, ambulant entbinden, eben um den großen nicht zu lange alleine zu lassen). Da hat er zwar schon geschlafen, aber früh kam er dann zu uns und konnte auch gleich seine Schwester begrüßen.
    Wenn es irgendwie geht, möchte ich auch unser nächstes Kind ambulant entbinden, um dann schnell wieder bei meinen Kindern zu sein. Wäre das vielleicht was für Dich? Dann solltest Du das mit Deiner Hebamme mal besprechen.
    Alles Gute für die Geburt!
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mirco war 22 Monate alt als Jolanda auf die Welt kam. Wir haben mit ihm vorab immer "ein baby für klara" gelesen. das ist ein kleines Buch (dicke Pappseiten) in dem es eigentlich nur darum geht, dass Mama und Papa weggehen, weil das Baby auf die Welt kommen soll und Tante Alma passt derweil auf Klara auf. Sie machen einen Spaziergang, sie baden den Teddy, sie essen was und irgendwann kommt Papa und sie besuchen Mama und das Baby im Krankenhaus.
    Das fand ich als Vorbereitung genau richtig, weil es im Grunde nur den Teil behandelt, der für das Geschwisterkind wichtig ist. Mama und Papa gehen weg, kommen dann aber wieder.

    Und Mirco, der kaum Fremdbetreuung gewohnt war, hat dann auch alles gut verkraftet. Wir haben ihn morgens um 5.00 Uhr zur Tante gegeben und nachmittags waren wir wieder zuhause.
  • PamPam

    271

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen Dank schon mal für Eure Erfahrungen!

    Über eine ambulante Geburt habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Irgendwie finde ich die Vorstellung mit einem soooo kleinen Menschlein in der Arztpraxis zu sitzen für die U2 erschreckend. Ich wollte nämlich, genau wie mit Johanna, die ersten 2-3 Wochen gar nicht raus. Und dann soll ich in eine Praxis mit lauter kranken Kindern? Im Krankenhaus gehen die Leute zwar auch ein und aus, aber irgendwie ist das doch noch etwas anderes.
    Ich werde mal Ausschau halten nach diesem Buch und Johanna erzählen, dass ich bald mal weg bin. Habe ich bisher nämlich noch gar nicht erwähnt, sondern immer nur, dass ihre Schwester bei mir im Bauch ist und bald kommt. Ich dachte einfach, dass sie das eh noch nicht versteht und auch wieder vergisst.
    Fremdbetreuung ist JOhanna ja auch gewöhnt. Sie geht 4x die Woche zur Tagesmutter und meine Mutter ist auch ab und an mal da und bringt sie sogar ins Bett. Vielleicht wird es wirklich nicht so schlimm für sie...
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In dem Alter verstehen sie schon eine ganze Menge, sie können halt nur noch nicht so antworten.


    Mein Kinderarzt macht zur U2 einen Hausbesuch. Das war gar kein Problem.
  • PamPam

    271

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Eowyn,
    das war ein guter Tipp mit dem Kinderarzt der Hausbesuche macht. Ich habe gleich bei meinem angerufen und der macht auch Hausbesuche zur U2. Und ich habe mal nach einem Buch geguckt. Ich habe "Wir sind jetzt zu Viert" gekauft, angeblich gibt es "Ein Baby für Klara" nicht mehr. Ich werde es ihr gleich heute Abend vorlesen.
    Heute fühle ich mich auch schon sicherer, weil meine Mutter seit Montag da ist und sich gut mit ihr versteht und sich an sie gewöhnt hat. Jetzt wird es wohl schwer, wenn sie wieder weg ist ;-)
    Also, das warten geht weiter.....
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Prima, dass das mit dem Hausbesuch klappt. Ich fand das auch ganz toll. Und schön, dass deine Mutter schon da ist und du so gut versorgt bist :grin:
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