Flaschenmilch- Zufüttern wegen Arbeitswiederaufnahme.

lemonlemon

67

bearbeitet 17. 10. 2009, 01:24 in Ernährung
Hallo. Ich möchte mal anfragen wie man es hanhaben kann mit dem Stillen und leider auch zufüttern, weil die Zeit zum nächsten Stillen nicht ausreichen würde. Und wie handhabt man das alles in der Nacht mit einem 2 Monate altem Kind? Man bracht ja auch seinen Schlaf um fit für die Arbeit zu sein. Und wie macht man das alles wenn man acht Wochen stillt (gesetzlicher Mutterschutz) und dann auf einmal eine oder mehrere Mahlzeiten aussetzt. Den Newsletter habe ich letztes Mal bekommen und dort standen einige Tipps zur Zusammenstellung der Pulvermilch drin. Also ich würde dann eine Flasche aus Glas nehmen und einen Sterilisator brauche ich dann ja auch. Nur welchen Nuckel ist besser. Der aus Silikon oder aus Kautschuk? Und brauchen Flaschkinder dann auch einen Beruhigungsauger? Tipps auch gerne per PN, ;-)
Ansonsten habe ich noch bei der LLL was gefunden. Die verkaufen einige Prospekte dazu. Kann sonst noch jemand etwas dazu sagen???? Danke im Voraus. Lemon.

Kommentare

  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Immer langsam :) Du fängst also nach dem Mutterschutz wieder an zu arbeiten. Wie lange, wie oft? Das wäre zunächst mal wissenswert.
  • lemonlemon

    67

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    tinat schrieb:
    Immer langsam :) Du fängst also nach dem Mutterschutz wieder an zu arbeiten. Wie lange, wie oft? Das wäre zunächst mal wissenswert.

    Halbtags nicht länger als sechs Stunden.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also jeden Tag? Ich frage, weil du theoretisch ja auch abpumpen könntest. Haben hier viele gemacht, allerdings ist das bei Vollbeschäftigung schwierig, wenn auch nicht unmöglich. Manchmal ist es auch möglich, dass jemand das Kind in einer Pause vorbeibringt. Dir stehen ja Stillpausen zu. Möchtest du denn weiter stillen, oder lieber komplett umstellen?
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und was arbeitest du denn?
    Die Nächte da wirst du durch müssen. Babys schlafen nun mal in den ersten Jahren nicht durch. Da gibt es nix dagegen außer Augenringe überschminken..ist so. ;-)
  • lemonlemon

    67

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und was arbeitest du denn?
    Manchmal ist es auch möglich, dass jemand das Kind in einer Pause vorbeibringt

    Ich arbeite als Erzieherin in einem Kindergarten (halbtags). Mit vorbeibringen ist nicht, weil ich außerhalb arbeite also bleibt nur noch das ich das Kind mitnehme. Normalerweise ist das auch kein Problem.

    Also jeden Tag? Ich frage, weil du theoretisch ja auch abpumpen könntest.

    Gute Idee das Abpumpen aber eher nicht so mein Ding. Außerdem arbeite ich nicht in einem Büro ( siehe oben :smile: ).
    Möchtest du denn weiter stillen, oder lieber komplett umstellen?

    Ja ich möchte stillen!
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Also wenn du am Wochenende komplett stillst und wärend der Arbeit nicht wirst du abpumpen müssen. Die Milch verschwindet ja nicht einfach..die muß aus deiner Brust raus..entweder durch das Kind oder eben eine Pumpe.

    Aber klar kannst du auf Dauer nur abends und morgens stillen...nur eben nicht mal so mal so.
    Da ist dann abpumpen oder wenn du das Baby mitbringen kannst doch besser.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es stehen dir ja in jedem Fall Stillpausen zu. Die kannst du entweder mittendrin nehmen, um sie zum Beispiel zum Pumpen zu nutzen, oder auch an Anfang oder Ende der Arbeitszeit hängen.

    Also jeden Tag? Ich frage, weil du theoretisch ja auch abpumpen könntest.

    Gute Idee das Abpumpen aber eher nicht so mein Ding. Außerdem arbeite ich nicht in einem Büro ( siehe oben :smile: ).
    Was hat das Abpumpen mit einem Büro zu tun? Das verstehe ich gerade nicht :oops: Und was am Abpumpen ist denn nicht dein Ding?
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube sie will damit sagen, dass sie als Erzieherin ständig bei den Kindern ist, also nicht alleine in einem Raum.
    Aber ich nehme mal an, dass es einen Raum nur für Angestellte gibt, wohin man sich zum Abpumpen zurückziehen kann. Evtl. kann man ja auch für die Zeit des Abpumpens ein Zettel an die Tür hängen, dass man nicht gestört werden will.
  • lemonlemon

    67

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es gibt natürlich ein Zimmer für das Personal aber die Fenster sind dort riesen groß und einsehbar. :roll:Die Milch wird somit vor dem Stillen abgepumt? Häh ich weiß gar nicht wie das gehen soll. Und wie hält man das alles steril und hygienisch? Ich denke ich muß mich nochmal demnächst informieren oder ich stille einfach ganz normal weiter und schaue wie es mit der Zeit klappt. Lemon.
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    lemon schrieb:
    Es gibt natürlich ein Zimmer für das Personal aber die Fenster sind dort riesen groß und einsehbar. :roll:Die Milch wird somit vor dem Stillen abgepumt? Häh ich weiß gar nicht wie das gehen soll. Und wie hält man das alles steril und hygienisch? Ich denke ich muß mich nochmal demnächst informieren oder ich stille einfach ganz normal weiter und schaue wie es mit der Zeit klappt. Lemon.

    Es gibt keine feste Regel, wann du abpumpst, wenn arbeitest und dadurch eine Stillmahlzeit wegfällt, pumpst du halst einfach dann die Mich ab, die dein Baby eigentlich getrunken hätte.

    Ehrlich gesagt würde ich in deiner Situation vom 'Einfach mal schauen wie's klappt' absehen. Ich glaube schon, dass das möglich ist so früh wieder zu arbeiten und weiter zu stillen/abzupumpen, aber es erfordert auf jeden Fall gute Vorbereitung. Das klingt vielleicht blöd, aber die Zeit ist einfach sehr kurz und damit du eine realistische Chance hast eine stabile Stillbeziehung mit deinem Baby hinzukriegen, solltest du am besten alle 'Rahmenbedingungen' abgeklärt haben: Du musst irgendwo abpumpen können, das solltest du vorher mit deinem Arbeitgeber klären. Wenn's nicht das Personalzimmer ist, fällt dir vielleicht noch ein anderer Raum ein, der geeignet wäre? Dann brauchst du eine geeignete Pumpe und musst für dich selbst ein System entwickeln, wie du die Milch aufbewahren, kühlen und transportieren kannst. Am besten wäre es, du hättest von Anfang an eine kompetente Stillberaterin vor Ort, die dich in allen Fragen beraten kann. Wie's Anja schon geschrieben hat, es geht ja nicht nur darum, das dein Zwerg seine Milch bekommt, auch deine Brust muss das mitmache. Nach 2 Monaten vollstillen hast du vermutlich so viel Milch, dass du dir nach 3 Tagen arbeiten ohne abpumpen einen heftigen Milchstau bis hin zur Brustentzündung eingefangen hast.

    Ich kenne das aus eigener Erfahrung, ich hab allerdings erst wieder regelmäßig gearbeitet als der Zwerg schon 7 Monate war. Und mich hat es trotzdem noch total gestresst, diese ganzen Abpump-Geschichten zu organisieren und durchzuziehen, beim nächsten Mal wäre ich besser vorbereitet ;-)

    Natürlich könntest du auch einfach bei der Arbeit abpumpen oder die Milch ausstreichen, wegschütten und dem Zwerg Pre-Milch füttern, damit würdest du dir das Aufbewahren, Transportieren, aufwändige sterilisieren der Milchpumpe etc. sparen. Wäre natürlich etwas schade drum, ginge aber auch.

    Wie auch immer du's machst, ich glaube, du brauchst auf jeden Fall den festen Willen, es durchzuziehen und Unterstützung, denn es wird bestimmt ein wenig anstrengend. Aber es lohnt sich auch! Gerade als berufstätige Mama eines noch recht kleinen Kindes fand ich es immer toll, stillen zu können, das ist einfach eine besonder Verbindung und für das Kind die Möglichkeit ganz unkompliziert und schnell ganz viel Mama zu tanken.
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