Fragen Hausgeburt?

bearbeitet 4. 10. 2009, 19:55 in Geburt
Hallöschen zusammen,

ich habe ein paar sehr wichtige Fragen zur HG.

Kann man irgendwelche Schmerzmittel bekommen?

Was wenn man genäht werden muss, kann das die Hebamme machen?

Was passiert wenn Komplikationen sind?

Liebe Grüße

Die Fragen sind mir sehr wichtig hoffe kann jemand Antworten :)

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, auch bei einer Hausgeburt kann man Schmerzmittel bekommen, allerdings nicht so etwas wie eine PDA. Und die meisten Hebammen arbeiten eher mit Naturheilkunde und Homöopathie. Da musste du die einzelne Hebamme fragen, welche Möglichkeiten sie bereit hält.

    Nähen können die Hebammen, nur bei komplizierteren Verletzungen muss man zum Nähen ins Krankenhaus gebracht werden.

    Bei Komplikationen muss die Geburt in der Regel ins Krankenhaus verlegt werden. Die allermeisten Komplikationen zeichnen sich aber so vorzeitig ab, dass man ohne großen Stress mit dem Privatauto in die Klinik fährt. Und bei Hausgeburten kommen ohnehin viel seltener Komplikationen vor. Worauf zielt denn deine Frage ab? Hast du irgendetwas bestimmtest an das du denkst?
  • Juliane2Juliane2

    955

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Mondschein,
    das Thema HG haben wir immer wieder, schau einfach mal in der Suche.
    Hausmittel zur Schmerzlinderung (Umschläge, Globuli, Atemtechniken, ...) wenden Hebammmen an, jedoch wirst Du keine PDA bekommen können.
    Es gibt Hebammen, die kleine Risse selber nähen bzw. mit Ärzten zusammenarbeiten, die dann gegen Geburtsende dazukommen und das Nähen übernehmen. Meine Hebamme wollte meinen Riss 2. Grade nicht mehr selbst nähen und wir sind dann zusammen ins KH zum Nähen gefahren. Das müsstest Du mit Deiner HG Hebamme abklären wie sie das handhabt.
    Meine HG Hebamme hat mir das mit den Komplikationen so erklärt. Generell sollten schon während der Schwangerschaft keine Komplikationen aufgetreten sein, da sich dadurch oft auch schon Komplikationen unter der Geburt andeuten. Plötzlich treten wohl auch unter der Geburt keine Komplikationen auf, sonderen sie entwickeln sich. Sieht die Hebamme Risiken wird sie die Geburt ins KH verlagern, wenn möglich noch per Auto oder auch KW, das sei aber absolut die Ausnahme! Für solche Notfälle darf die Hebamme dann auch wehenhemmende Mittel geben.
    Hast Du denn schon eine Hausgeburt Hebamme gesucht? Ich persönlich habe nur von sehr gut verlaufenden Hausgeburten gehört, jedoch schon von sehr vielen unangenehmen KH Geburten. Du musst Dir überlegen aus welchen Gründen Du Dich für Deinen Geburtsort entscheidest. Es gibt hier auch viele Geburtsberichte zum Nachlesen. Ein guter Geburtsvorbereitungskurs in dem auch entspannende Atemübungen geübt werden ist sicher für eine Hausgeburt hilfreich.
    Ich hab mich erst in der Mutterschutzzeit für eine HG entschieden, es aber nie bereut, ich fühlte nie unangenehm starke Schmerzen (Periode ist schlimmer!) und nach starken 3 h war die Geburt schon vorüber.

    P.S.: Sorry, Eowyn war schon schneller.
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