Still-Extremismus?! Ein Still-Verriss

supisupi

8,312

bearbeitet 6. 11. 2009, 14:53 in Plauderecke
Schaut mal:

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/31106

:flaming01:

Was sagt ihr dazu?

(Link von Eo genehmigt)

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habs gar nicht zu Ende gelesen :roll: :groggy:
    Eben eine sehr einseitige Berichterstattung ,finde ich..als ob das einen revolutionäre Untergrundgruppe ist...
    Stillnazi...Den Begriff höre ich zum ersten Mal..
  • DawnDawn

    3,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, schade, sagt man dazu, oder? Ich finde es unangemessen, solche Dinge derart abwertend zu formulieren. Ich mache nun gewiß keine Religion daraus, Extremismus ist nie gut. Aber wir stillen immer noch, es hat sich eben so ergeben und Punkt. Die Autorin prangert die Einstellung der Still-Fanatischen an, ist dabei aber nicht weniger fanatisch und vor allem zerstörerisch.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab nur die erste Seite überflogen und fand das schon so abschätzig, dass ich den Rest nicht mehr lesen wollte. Scheint Probleme zu haben, die Autorin, anders kann ich mir den Ton nicht erklären ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habs doch zu Ende gelesen :roll:
    Ich mag es auch ,wenn mein Sohn schmatzend trinkt..und ich denke auch,dass die AUtorin ein Problem hat,ist doch ein sehr subjektiver Bericht.
  • rajenriverrajenriver

    4,287

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Zitat:
    "Die Insignien der neuen Über-Mütter sind nicht nur ihre Brüste. Wer dabei sein will, muss den richtigen Kinderwagen fahren, biodynamische Snacks bei sich tragen und sich für die anatomisch korrekteste Tragehilfe entschieden haben. Mütter, die etwa den Babybjörn benutzen (»Du Ärmste, hast du noch nie von der Spreiz-Anhock-Position gehört? Mit dem Ding hier leierst du dem Kind die Hüftgelenke aus«) oder dem Kind das milchschorfige Haar mit Shampoo waschen (»Bitte, tu das nicht! Du zerstörst den natürlichen Schutz!«), erlangen in etwa das gleiche gesellschaftliche Ansehen wie jene Frauen, die ihre Kinder zwei Tage in die Wohnung sperren, damit sie mal wieder richtig tanzen gehen können. "

    Juhu, ich bin ne Über Mutter :roll:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde es wird total in den Dreck gezogen,dass man sich gedanken macht ...und es finden sich eben meistens leute mit gleicher EInstellung oder?
  • Maja1978Maja1978

    1,148

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Klingt als ob sich die Autorin ausgeschlossen fühlt, aus dem Kreis der "Über-Mütter". Es wäre nur schade, wenn sich andere Mütter durch diesen Bericht vom Stillen abhalten lassen.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde es ziemlich arrogant von der Autorin, solch einen herablassenden Bericht zu schreiben!
    Natürlich - es gibt sicher Leute, die die Dinge so überspitzt sehen wie sie sie beschreibt (also, das Stillen zum Allheilmittel erhebn) - aber sie schert alle, die das Stillen für wichtig erachten, über einen Kamm und bringt dabei die Message rüber "Stillmütter haben einen an der Klatsche" :roll: :flaming01:
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na ja. So schlimm fand ich den Artikel jetzt auch nicht - was mich eigentlich gestört hat war, Eva Hermann zur Mutter aller Stillenden zu erklären ;) Im Grunde spricht sie da was an, was hier auch immer wieder Frauen kritisieren und weswegen man sich halt manchmal schon auch an die eigene Nase fassen muss. Sind "die anderen" wirklich alle unfähig und böse oder sind "wir" einfach zu extrem in manchen Dingen? Sie übertreibts halt und wird unsachlich, aber ich hab jetzt auch gar nicht geguckt welche Rubrik das war.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Erwähnung von Eva Hermann und eben dieses Anonymitätsgequatsche hat dazu geführt, dass ich gar nicht weitergelesen habe. Einfach, weil das dem Artikel schon eine bestimmte, sehr negativ gefärbte Richtung gibt. Finde ich nicht gut und ich bin ja sonst eher von der "abwiegelnden" Fraktion ;-)
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich weiß ja nicht, vielleicht bin ich da parteiisch, ist in meinem Lieblingsmagazin erschienen der Artikel und ich kenne auch die Autorin.... wollte nur mal zu Bedenken geben...
    ... das ist ein Meinungsartikel, geschrieben in einem redaktionellen Umfeld, das keinen Anspruch auf neutrale/ausgewogene Berichterstattung erhebt, von einer Frau, die selbst Mutter ist und ihr Kind lange gestillt hat, die das auch offen so schreibt und in dem Artikel hauptsächlich ihre Erfahrung mit einer - aus ihrer Sicht - sehr extremen 'Bewegung' schildert. Das Ganze ist natürlich überhöht und auf die Spitze getrieben, doch ist die Subjektive der Darstellung deutlich erkennbar.
    Ich verstehe die Aufregung, vor allem bei denen, die große Teile ihre Freizeit dafür opfern, für das Stillen zu kämpfen. Nein, eine Werbung für die Stillbewegung ist das nicht. Aber eben die Sicht einer Frau, die sich doch auch einen Meinung erlauben darf, oder?

    Ich musste ehrlich gesagt streckenweise schmunzeln, weil ich schon das ein oder andere hier und in anderen Foren erkannt habe und mir vorstellen kann, dass das nach außen ziemlich extrem wirkt. Das ist nicht böse gemeint, aber es muss doch jedem hier klar sein, dass es da draußen Menschen gibt, denen diese ganze Stillen, Tragen, Familienbetten-Sache irgendwie skuril vorkommt.
  • rajenriverrajenriver

    4,287

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Klar...Genauso wie uns hier das ganze Gute-Nacht-Flaschen, Gehfrei und Babywippengedöns skuril vorkommt :biggrin:
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    rajenriver schrieb:
    Klar...Genauso wie uns hier das ganze Gute-Nacht-Flaschen, Gehfrei und Babywippengedöns skuril vorkommt :biggrin:

    :biggrin:

    Du hast das ferbern vergessen.

    Ich habs im SuT schon geschrieben, mir ist es eigentlich egal was die Frau über "solche wie uns denkt" und wie sie es sieht, ob sie sich drüber lustig macht oder nicht - ich finde manche auch ziemlich schräg in ihrer Einstellung, das ist schon okay so... aber die Auszüge aus dem Liebesbrief mit namentlicher Erwähnung und das in den Dreck ziehen, des Namens des Sohnes... DAS finde ich unterste Schublade und ich wüsste eines, wäre das mein Name und mein Kind gewesen, wäre ich flugs beim Anwalt gewesen und hätte mich erkundigt, welche rechtlichen Schritte gegenüber so einer öffentlichen Diffamierung möglich sind...

    Ansonsten denk ich mir bei dieser Schreibweise und der Darstellung: Rutsch mir doch den Buckel runter... :cool:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Armana schrieb:

    aber die Auszüge aus dem Liebesbrief mit namentlicher Erwähnung und das in den Dreck ziehen, des Namens des Sohnes... DAS finde ich unterste Schublade und ich wüsste eines, wäre das mein Name und mein Kind gewesen, wäre ich flugs beim Anwalt gewesen und hätte mich erkundigt, welche rechtlichen Schritte gegenüber so einer öffentlichen Diffamierung möglich sind...

    Genau ds finde ich auch ohne Worte..kritisch überspitzt schreiben ist das Eine..aber sowas finde ich niveaulos.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde halt blöd, dass der Artikel so rüberkommt, als wären alle Stillmamas so extrem wie beschrieben - damit schiebt sie irgendwo alle Stillmütter auf die Öko-Außenseiter-Schiene, der die Otto-Normalverbraucherin nicht angehören will. Für mich ist so ein Artikel daher Negativ-Werbung fürs STillen - das ist, was mich daran am meisten stört!
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, wirklich RICJTIG ärgern tut mich an diesem Artikel wirklich nur, das Begriffe aus dem 3. Reich mit dem stillen in Verbindung gebracht werden. DAS ist wirklich total daneben und grenzt auch jedes "aufs Korn nehmen" der wirklich extremen Stillmamas aus.
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Armana, ich gebe dir recht, dass es kein guter Stil gewesen ist, Zitat in Kombi mit Nick und dem Namen des Kindes zu nennen. Ob das juristisch relevant ist weiß ich nicht, ich denke mal eher nicht. Auf der anderen Seite muss ich auch sagen, dass es eben in einem öffentlich zugänglichen Forum geschrieben wurde, das Internet ist eben keine private Ebene. Da kann jeder mitlesen, frei zugänglich. Daher kann einen Redaktion natürlich davon ausgehen, dass hinter jedem Nick ein Mensch steht, der ausreichend Sorge dafür trägt, seine RL-Identität zu schützen. Dass man in einem Forum wie z.B. diesem nicht ewig anonym bleibt, ist klar. Eigentlich müsste aber jede hier noch viel stärker darauf achten!

    Die Sache mit den Nazi-Begriffen sehe ich etwas lockerer, ist in meinem Umfeld ziemlich normal, ich denke das ist eine gewisse Amerikanisierung. Wenn mein Mann mich liebevoll seinen Küchen-Nazi nennt, meint er damit einfach, dass ich dort nur eine Art dulde wie die Zwiebeln geschnitten werden ;-) . Ich glaube, dass die Leser des Magazins das schon richtig einordnen können.

    Man kann aber schon rauslesen, dass die Autorin sich von dieser Mütter-Bewegung ziemlich angegriffen fühlt und ich hab in letzter Zeit schon einige solcher Artikel gelesen. Da kann man also schon auch mal drüber nachdenken, finde ich. Darüber, wie manches nach Außen wirkt. Denn ich fände es schade, wenn ich mich mal irgendwann entscheiden müsste, ob ich nun zur einen oder anderen Seite gehören. Ich finde Stillen und Tragen toll, ein Forum, dass per Definition Nicht-stillende oder nicht-Tragende ausschließt (in Falle SuT: weil's einfach schon so heißt ;-) ) oder bei der mir pausenlos 'gestillt, getragen, familiengebettet, KiWa- und windelbefreit... whatever...' -Signaturen begegnen finde ich auch extrem. Der Artikel fragt, auf eine tw. ziemlich polternde Art und Weise, warum das mittlerweile solche Auswüchse annimmt. Und ganz ehrlich, diese Frage habe ich mir auch schon gestellt.

    @snoopy: Ich finde nicht, dass der Artikel das Stillen schlecht macht, die Autorin hat selbst gestillt, sagt dass es die beste Nahrung für Kinder ist und weißt auf die Kompetenz von Stillberaterinnen bei Stillproblemen hin. Es geht auch gar nicht um's Stillen an sich, sondern um den Umgang damit...
  • HappinessHappiness

    3,241

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sopie74 schrieb:
    ein Forum, dass per Definition Nicht-stillende oder nicht-Tragende ausschließt (in Falle SuT: weil's einfach schon so heißt
    Entschuldige, aber DAS stimmt ja nun nicht....
    Klar gehts um Stillen und um Tragen. Aber da gibts genauso KiWa- Mütter oder Nicht- Stillende.
    Solche Pauschalisierungen sind auch nicht grad hilfreich...
    sopie74 schrieb:
    oder bei der mir pausenlos 'gestillt, getragen, familiengebettet, KiWa- und windelbefreit... whatever...' -Signaturen begegnen
    Das stimmt. Finde ich auch komisch, gibt`s auch im dortigen Forum schon Diskussionen dazu.

    Und ICH persönlich würde es auch nicht "liebevoll" oder so finden, wenn mich jemand "Küchen- Nazi" nennt. Aber bitte, die Geschmäcker sind ja verschieden ;-) .

    LG
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich weiß nicht, ich kann und will solche Begriffe einfach nicht locker sehen und möchte so was in meinem Umfeld auch nicht haben. Ebenso möchte ich auch so nicht genannt werden - aber ich denke, das ist einfach eine Sache von Mensch zu Mensch. Vielleicht bin ich da besonders empfindlich und kleinlich, wer weiss.

    Klar muss ich mir bewusst sein, dass es ein öffentliches Forum ist und dass man mich zitieren könnte. Aber man möge bitte einfach Wertungen raus lassen und vor allem den Namen meiner Kinder nicht diffamieren - verstehst Du was ich meine?
    Mir persönlich gefällt die momentane "Trendwelle" seinen Kindern wieder alte Namen zu geben auch nicht wirklich. Aber ich würde nie, nie niemals deswegen jemanden in eine Schublade stecken wollen, so wie ich nicht in eine Schublade gesteckt werden möchte bezüglich der Namen meiner Kinder!

    "Eine Mutter aus einem einschlägigen Forum schreibt...", hätte es in meinen Augen auch getan und der zusätzliche Kommentar zum 2 jährigen Kind, der da lautet "... und heißt Malte Thorben", hätte auch nicht sein müssen. Denn das hat in meinen Augen nichts mehr mit einem Artikel, egal in welcher Sparte, zu tun, sondern geht die Userin einfach persönlich an.

    Ich fühle mich im SuT auch ziemlich wohl und ich entspreche sicher NICHT dem dortigen sogenannten Goldstandard. ;-) Das muss ich aber auch nicht, ich bin ich... wir sind wir. Natürlich stille ich, trage ich... und das tue ich gerne und aus Überzeugung, aber aus genau so einer Überzeugung heraus ist mein Kind nach dem regulären Impfplan geimpft und ich habe auch nie nur eine Sekunde überlegt, es anders zu machen. Ebenso habe ich einige andere Überzeugung, die sicher entgegen der Grundeinstellung von anderen "Ökos" gehen. Aber damit muss man eben umgehen können. Man muss nicht auf irgendeiner Welle mitschwimmen nur um dabei zu sein. Aber auch das ist sicherlich eine Frage des Charakters. ;-) Deswegen muss ich keinen ketzerischen Artikel verfassen, der sich über so eine Bewegung lustig macht. Eben weil keiner gezwungen wird sich zu entscheiden, welcher Fraktion man angehören will. Ich denke, das Leben bietet genug Facetten und man muss sich in keiner Sparte einordnen, auch wenn Menschen das gerne tun.
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Diese Auswüchse sind doch letztendlich nur auf das Internet beschränkt und die nehmen anscheinend nur deswegen solche Dimensionen an, weil die Frauen in ihrem privaten Umfeld weder Unterstützung erhalten und auch sehr schwer Gleichgesinnte treffen. In meinem Umfeld z. B. werde ich komisch angeschaut, wenn ich sage, dass ich zweieinhalb Jahre gestillt habe und mein Kind immer noch bei uns im Bett schläft. Aus diesem Grund sind die Frauen - so wie auch ich - froh, dass es solche Foren gibt wie dieses hier oder andere. Hier tauscht man sich aus, hat die gleichen Ansichten, versucht auf eine bestimmte Art und Weise mit seinen Kindern umzugehen. Man ist nicht immer einer Meinung, Thema Familienbett, Impfen etc. - das ist völlig okay und normal - aber die Grundrichtung stimmt. Das ist wichtig. Warum soll ich mich in solch einem Forum bitte mit einer Mutter thematisch auseinandersetzen, die bereits aus ganz PERSÖNLICHEN Gründen sich GRUNDSÄTZLICH gegen das Stillen entschieden hat. Ich rede nur davon, dass ich mich thematisch nicht damit auseinandersetze, deswegen akzeptiere ich die Muttter natürlich und respektiere ihre Entscheidung und ich grenze sie auch nicht aus. Aber es ist doch klar wie Kloßbrühe und da verstehe ich die Autorin nicht, dass es in einem Stillen und Tragen-Forum HAUPTSÄCHLICH um Stillen und Tragen geht. Beschwert sich die Autorin also, wenn sie solch ein Forum besucht, dass es nur um diese Themen geht und die Signaturen der Mütter entsprechend sind? Ich finde diese Signaturen auch etwas merkwürdig, aber ich verstehe auch, dass diese Mädels stolz auf sich sind, in einer höchstwahrscheinlich nicht-stillfreundlichen Umgebung ihr Kind so lange zu stillen. Und das können sie auch sein; lasst ihnen doch diese blöden Signaturen! Daheim können sie das vielleicht nicht erzählen. Da hätte vielleicht niemand Verständnis. Was weiß ich! Total unwichtig. Ihr Bier! Geht niemanden etwas an!
    Also wenn sich die Autorin darüber aufregt, dass man doch tatsächlich so etwas in einem Stillen und Tragen Forum findet, finde ich das wiederum irgendwie hochgradig komisch :roll:
    Das ist so, als ob ich in einem Mac-Forum eine Windows-Frage stehe und mich dann wundere, warum die Leute so komisch reagieren. Nee....

    Mein privates Umfeld besteht übrigens aus Kinderwagen/Flaschen/Einzelzimmer-Müttern - jedenfalls sind das mindestens 95% - und die haben trotzdem und selbstverständlich einen Platz in meinem Leben, auch wenn sie manchmal sehr dogmatisch rüberkommen und definitiv mitunter auch sind und zwar so, dass sie dann sogar mein Kind angreifen. Ja, willst Du nicht endlich mal in Deinem Bett schlafen - Du bist doch schon so groß, da lachen ja die anderen Kinder über Dich. Da könnt ich ausflippen! Kinder da mit reinzuziehen und ihnen einen schlechtes und falsche Gefühl zu vermitteln! Und genau das macht auch die Autorin mit dem Zitat aus dem Liebesbrief, über den sie sich lustig macht über das Kind. Das finde ich stillos und ist auch kein Ausrutscher. Beifall heischend um sich schauen - jemand der Torben irgendwas heißt, kann nur eine durchgeknallte Mutter haben. Das ist kein Journalismus, auch wenn das vielleicht eine Kolumne? sein sollte. Ehrlich. Das geht es auch nicht darum, ob die Privatsphäre der Mutter verletzt wurde und auch nicht darum, ob das juristisch angreifbar ist, das hat was mit Anstand zu tun und eine Frau, deren Job die Schreiberei ist, sollte so etwas abwägen können.

    Genauso wie sie in Deutschland vorsichtig mit Nazivergleichen sein sollte.
    Mich stört das nicht sonderlich. Ich gebrauche das im privaten Bereich auch ab und an. Aber so etwas öffentlich zu drucken ist schon sehr mutig. Der Zentralrat würde sehr wahrscheinlich wieder ein Statement abgeben, wenn er den Text lesen würde und den Rücktritt / Kündigung der Autorin fordern. Und das ist jetzt nicht ironisch gemeint.
    Die Autorin kommt mir alles in allem nicht sehr professionell vor. Auch wenn das anscheinend nur eine Kolumne sein sollte. Ich weiß es nicht.
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Happiness schrieb:
    Und ICH persönlich würde es auch nicht "liebevoll" oder so finden, wenn mich jemand "Küchen- Nazi" nennt. Aber bitte, die Geschmäcker sind ja verschieden .
    In den USA kenne ich einige LZ-Stillmütter, die sie selbst 'liebevoll' als Still-Nazis bezeichnen. Mein Beispiel stammt aus unserem Leben, da gibt es viele Einflüsse, die dazu führen könnten, warum das bei uns ganz normale Humor ist. Daher glaube ich nicht, dass du das beurteilen kannst... oder solltest.
    Klar kann sich jetzt jeder ganz einfach auf die Ihh-Bääh-Schiene zurückziehen, doch ich kann ja nur sagen wie ich's erlebe, das ist nicht die erste Äußerung dieser Art, die ich diesem Magazin lese und sie stellt sicher keine Verbindung mit Still-Müttern und dem 3. Reich dar.

    Zum SuT-Forum: Ich habe nicht gesagt, dass Normalo-Mütter dort nicht aufgenommen werden, ich finde lediglich, dass der Name Menschen, die weder Stillen noch Tragen nicht wirklich einlädt. Das soll er vermutlich auch nicht und das ist auch okay. Kommen dann noch die angesprochenen Signaturen und entsprechende Haltungen dazu, ist es einfach nicht sehr wahrscheinlich, dass viele Fläschchen und KiWa-Mamis übrig bleiben. DAS finde ich nicht schlimm, das ist sogar total okay, nur gibt es eben eine Außenwirkung, und die schlägt sich u.a. in solch einem Artikel und in einer gewissen 'Ausgrenzung' wieder.
    Armana schrieb:
    "Eine Mutter aus einem einschlägigen Forum schreibt...", hätte es in meinen Augen auch getan und der zusätzliche Kommentar zum 2 jährigen Kind, der da lautet "... und heißt Malte Thorben", hätte auch nicht sein müssen. Denn das hat in meinen Augen nichts mehr mit einem Artikel, egal in welcher Sparte, zu tun, sondern geht die Userin einfach persönlich an.

    Klar, deine Formulierung wäre besser gewesen und auch den Namen des Kindes zu nennen war nicht nötig. Hab ich ja gesagt. Sie hat es halt einfach 'verbraten' weil sich's angeboten hat. Wie gesagt, kein guter Stil...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :idea: Mir gehen gerade ein paar Lichter auf..! Ich kenne dieses Stillen-und-Tragen-Forum gar nicht und so wie ich es hier lese, muss ich das auch nicht unbedingt kennen :biggrin: !

    Wegen des xy-Nazi-Gebrauchs: das kommt doch aus der Sitcom "Seinfeld" ("The Soup Nazi") und die Macher dieser Sendung sind notabene jüdische Amerikaner ;-)
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, in der Sitcom "The Nanny" (heißt die so?) werden auch Nazi-Witze gerissen. Sie und die Macher sind auch Juden. Das ist dort schick. Aber nicht auf Deutschland - jedenfalls nicht öffentlich - übertragbar.
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gretchen schrieb:
    Diese Auswüchse sind doch letztendlich nur auf das Internet beschränkt und die nehmen anscheinend nur deswegen solche Dimensionen an, weil die Frauen in ihrem privaten Umfeld weder Unterstützung erhalten und auch sehr schwer Gleichgesinnte treffen.

    Ne, also ich habe diese 'Auswüchse' vor allem im echten Leben erlebt. Gerade z.B. in meinem damaligen Stillcafé nahm das manchmal derart extreme Formen an, dass viele Frauen sich da einfach nur noch belehrt und gegängelt statt motiviert und unterstützt fühlten. Das ist eine rein subjektive Geschichte, abhängig davon, wo man lebt (Stadt/Land...). Generell kann man nur sagen, dass sich auf beiden Seiten extreme finden und dass keine Seite total unschuldig daran ist.

    Die Autorin beklagt sich auch nicht darüber, dass in einem Stillen und Tragen-Forum genau das diskutiert wird. Sie kommentiert es eben, aus einer persönlichen Motivation heraus, die ich auch nicht super finde. Doch anscheinend musste es eben raus. Und dabei ging es ja nicht darum, dass sie selber Stillgegnerin wäre - ist sie ja nicht - sondern darum, mit welch starker ideologischer Prägung das Stillen dort thematisiert wird. Sie findet es extrem und das kann ich ihr zugestehen. Das ist kein General-Angriff auf irgendein Forum oder gar auf alle stillenden Frauen.

    @guni: Ach.... der Suppen-Nazi.... NO SOUP FOR YOU! Muss gleich die DVD suchen... Wahrscheinlich liegts einfach an meiner Seinfeld-Sucht :biggrin:
  • HappinessHappiness

    3,241

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sopie74 schrieb:
    Mein Beispiel stammt aus unserem Leben, da gibt es viele Einflüsse, die dazu führen könnten, warum das bei uns ganz normale Humor ist. Daher glaube ich nicht, dass du das beurteilen kannst... oder solltest.
    Entschuldige, wenn ich nerve. Aber ich habe nichts beurteilt. War auch nicht meine Absicht. Ich habe lediglich geschrieben, das ICH persönlich es nicht witzig finde.
    Für mich passen die Begriffe "Nazi" und Humor in welcher Form auch immer nun mal nicht zusammen.

    Du kannst das doch halten, wie du willst....

    Na, aber geht ja nun am eigentlichen Thema vorbei..


    LG
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    +OT+
    sopie74 schrieb:
    @guni: Ach.... der Suppen-Nazi.... NO SOUP FOR YOU! Muss gleich die DVD suchen... Wahrscheinlich liegts einfach an meiner Seinfeld-Sucht

    Hihi. Hab auch grad wieder Lust drauf gekriegt ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sopie74 schrieb:
    Man kann aber schon rauslesen, dass die Autorin sich von dieser Mütter-Bewegung ziemlich angegriffen fühlt und ich hab in letzter Zeit schon einige solcher Artikel gelesen. Da kann man also schon auch mal drüber nachdenken, finde ich. Darüber, wie manches nach Außen wirkt. Denn ich fände es schade, wenn ich mich mal irgendwann entscheiden müsste, ob ich nun zur einen oder anderen Seite gehören. Ich finde Stillen und Tragen toll, ein Forum, dass per Definition Nicht-stillende oder nicht-Tragende ausschließt (in Falle SuT: weil's einfach schon so heißt ;-) ) oder bei der mir pausenlos 'gestillt, getragen, familiengebettet, KiWa- und windelbefreit... whatever...' -Signaturen begegnen finde ich auch extrem. Der Artikel fragt, auf eine tw. ziemlich polternde Art und Weise, warum das mittlerweile solche Auswüchse annimmt. Und ganz ehrlich, diese Frage habe ich mir auch schon gestellt.

    Ich stelle mir diese Frage auch manchmal, aber ich fände es gut, wenn die Gesellschaft sich so Fragen auch stellt, und nicht nur die jeweiligen Randgruppen, die es gerade abkriegen (wie im Falle das Artikels die LZS-Frauen).

    Nach so Artikeln bleibt doch alles beim alten, die Gesellschaft fühlt sich wieder mal im Recht, weil sie ja schon immer wußten, dass LZS was für Hippies, Ökos oder Spinner ist, Randgruppen bleiben Randgrupppen, also da wo sie hingehören, aber am gegenseiten Verständnis oder der Toleranz hat sich nicht viel geändert und das finde ich schade.

    Und dass im SuT-Forum die Frauen entsprechende Signaturen haben, das find ich persönlich zwar übertrieben, aber auch irgendwie normal. In einem Star-Wars-Forum unterschreiben die Leute bestimmt auch nicht mit Heidi.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich muss mich nochmal äussern,gerade weil ich eine von euch so kritisierte Sigantur habe..
    Ich weiss gar nicht was daran so verwerflich sein soll..oder befremdlich..ich bin auch im SuT aktiv und freue mich über Gleichgesinnte,die ich eben in meinem Umfeld zu Hause(ausser in meiner Stillgruppe)weniger habe..Allredings komme ich mit meinem Umfeld aus,wenn es mich innerlich auch manchmal nervt,weil ich es einfahc nicht verstehe,zwinge ich niemanden meine Einstellung auf, und es entstehen trotzdem Freundschaften.

    Vielleicht verwerflich anscheinend,aber ich bin stolz,dass mein Sohn gestillt wird ,getragen wird und habe Freude daran ihn auch nachts bei mir zu haben..

    Ich möchte damit keinen belehren oder nerven..wens stört,der kan ja drüber weg lesen..

    Im übrigen finde ich die Ausrücke "Stillnazi" auch ohne Worte..und ICH PERSÖNLICH würde es mit verbitten Küchennazi genannt zu werden,da wäre mir CHefkoch oder Küchenoffizier o.ä. lieber..da scheinen die Geschmäcker eben weit auseinander zu gehen.

    Im übrigen hat sich das SuTTeam geäussert und einen Brief geschrieben,den ich sehr gut finde..


    Was mir noch auf der Seele brennt..ich persönlich finde ja,dass die Beschreibung der Stillgruppe in diesem Artikel erschreckend ist,ich bin in 2 Gruppen aktiv und in keiner ist das so.Generell kann ich mir nun aber vorstellen,was Leute nun nach diesem Artikel fürn einen Eindruck von Stillgruppen,Stillberaterinnen etc bekommen..und das finde ich sehr schade..

    Das ist nur meine persönliche Meinung dazu..
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    waschbaer78 schrieb:
    Im übrigen hat sich das SuTTeam geäussert und einen Brief geschrieben,den ich sehr gut finde..

    Magst Du mir den Link schicken? Ich habs mal wieder nicht mitbekommen... hab grade so viel um die Ohren... :triste:
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    waschbaer78 schrieb:
    Vielleicht verwerflich anscheinend,aber ich bin stolz,dass mein Sohn gestillt wird ,getragen wird und habe Freude daran ihn auch nachts bei mir zu haben..

    Deine Signatur ist nicht verwerflich, es kommt nur bei mir die Frage auf, warum man das so vor sich her tragen muss. Ich kann ja mal wieder nur sagen wie das auf mich wirkt und ich finde es seltsam. Ich habe meinen Sohn auch gestillt und getragen und hab ihn lange und immer noch immer wieder nachts bei mir, doch habe ich eben nicht das Bedürfnis es in meine Signatur zu schreiben . Weil ich mich vielleicht einfach nicht so darüber definiere, ist ja auch wurscht warum. Ich finde das hier und in deinem Fall auch nicht störend oder so, ich finde halt bei SuT ist das recht inflationär und mutet tatsächlich eher wie ein Wettbewerb an. Meine Meinung.
    waschbaer78 schrieb:
    Im übrigen finde ich die Ausrücke "Stillnazi" auch ohne Worte..und ICH PERSÖNLICH würde es mit verbitten Küchennazi genannt zu werden,da wäre mir CHefkoch oder Küchenoffizier o.ä. lieber..da scheinen die Geschmäcker eben weit auseinander zu gehen.
    Oh man, da brauchst du aber als Stromberg-Fan ne große Packung Ohropax :eek02: ;-)
    Küchenoffizier fände ich jetzt ehe nicht sooo lustig...
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Für mich war Stillen nie erwähnenswert, weil schlichtweg normal und nichts besonderes... Mir ist erst seit diesem Forum bewusst, das das nicht jeder so sieht...
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja Feli, da stimme ich Dir zu, eigentlich sollte es so sein. Eigentlich sollte stillen das normalste der Welt sein, über das man keine großen Worte verlieren muss. ;-)

    Hier bei mir, und nur von diesem Umfeld kann ich sprechen, ist dem aber nicht so. Anfangs, die ersten Wochen, war das ganz normal und auch ok. Aber länger als nen Monat stillt man nicht. :shock: Wieso nicht? Na, weil man dann keine Milch mehr hat. :shock: Aha... jetzt nach 9 Monaten werde ich beinahe wöchentlich von meiner Familie gefragt, ob ich denn immer noch stille und dass doch da keine Milch mehr kommen könnte. Auf meine Frage, ob sie es sehen wollen, wird immer nur pikiert abgewunken. :biggrin:

    Natürlich tritt in einem Forum wie SuT oder auch teils hier, die Front der stillenden Mütter geballt auf. Die Autorin brauch sich auch nicht wundern, dass in einer Stillgruppe über Probleme die das stillen betreffen, gesprochen wird. Dazu ist die Gruppe ja schliesslich da... ist doch klar, wenn man an der richtigen Stelle nach Gold gräbt, wird man auch zu Hauf Gold finden. :roll:

    Signaturen sind mir ehrlich gesagt sowas von wurscht und ich sehe das auch nicht als ... errm Wettbewerb. Diese Frauen sind eben stolz darauf und möchten es vor sich hertragen - warum ist das verwerflich und warum wird sich daran aufgehangen? Ich finde Frauen wie die Waschbärin dürfen nach so einem Start wirklich stolz darauf sein, denn es ist leider nicht üblich, dass mit so wenig Unterstützung (seiten des KHs) das stillen klappt. Hat jemand wirklich aufmerksam ihre Geschichte gelesen? Wann sie das erste Mal angelegt hat usw. In meinen Augen darf sie stolz sein! So wie zig andere Mütter stolz sein dürfen, dass sie ihre Kinder stillen, gestillt haben, nur kurz gestillt haben... dass sie ihre Kinder tragen, dass sie nur das Beste für sie wollen.

    Wisst ihr was eine Psychologin mal zu mir gesagt hat, bei der ich wegen dieser abstrusen ADS/Hochbegabungsgeschichte mit meinem Sohn war? Wenn sich nur die Hälfte der Eltern so viele Gedanken machen würde, wie Leute wie ich, dann hätte sie nicht mehr so viel zu tun. Ihr glaubt nicht, was für ein kleiner Prozentsatz an Leuten wie hier oder SuT das ist!
    Schreien lassen, hungern lassen, leiden lassen ist heutzutage immer noch Gang und Gebe, wir bekommen es nur nicht so mit, weil wir uns hier im Forum und auch im Freundeskreis meistens nicht in solchen Kreisen bewegen.

    So betrachtet finde ich nichts falsches daran, einfach ein bisschen stolz zu sein. Der eine trägt das eben vor sich her, der andere mag damit nicht hausieren gehen. Keiner dieser beiden Seiten ist das Maß aller Dinge. ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @sopie...:Ich finde das kann man nicht mit Stromberg vergleichen...das ist meine Meinung dazu.,
    Du kannst dich ja auch gerne so nennen lassen,ich finde es befremdlich..das ist alles..

    Ich finde es in meiner Empfundung abwertend,wenn es als "vor sich her tragen" gesehen wird..DAS bin ich,diese SIgantur,und JA ich bin verdammt stolz drauf,denn wir hatten einen schweren Start und ich hab mir das alles erkämpft.
    Aber auch das darfst du sicher so sehen wie du das willst..

    Ich hab auch nicht mehr dazu zu sagen..ich denke jeder empfndet wohl anders..

    @Aramana:Danke
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hier der offene Brief:
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    mit Interesse haben wir den Artikel „Die Nippel der Welt“, erschienen im Süddeutsche Zeitung Magazin 41/2009 von Susanne Frömel gelesen. Ein wichtiges Thema, und es ist gut, sich kritisch mit der Materie auseinanderzusetzen - das Hinterfragen von Extremismus jeglicher Art bringt wertvolle Impulse und Anregungen.

    Wir sind jedoch sehr befremdet, in welcher Art über nicht alltägliche Formen des Stillens geschrieben wird. Man kann sich kritisch-humorvoll, mit einer gewissen Achtung, oder aber kritisch-abschätzig-herabmindernd mit dieser Thematik auseinandersetzen. Leider wurde von der Autorin letztere Form der „Abrechnung“ gewählt, womit nicht nur die eigentliche Thematik, sondern auch gleich das Stillen selbst als normale Form der Säuglingsernährung ins Lächerliche gezogen wird.

    Es stört uns auch, wie unreflektiert das Internet-Forum http://www.stillen-und-tragen.de zitiert wird. Erstens halten wir es für sehr problematisch, Namen von Usern öffentlich zu nennen. Zweitens scheint sich die Autorin nicht die Mühe gemacht zu haben, im Forum etwas mehr zu lesen als nur Threads mit plakativen Titeln. Denn dann hätte sie gemerkt, dass die Forumsleitung ein Auge auf „extreme“ Meinungen hat und gegebenenfalls einschreitet. Auch wenn ein Forum eine Plattform zum Austausch eigener Meinungen darstellt, sind wir uns von Seiten der Forumsleitung unserer Verantwortung gegenüber ratsuchenden Müttern bewusst. Leider gilt dies nicht für das Verantwortungsgefühl der Autorin gegenüber ihrer Leserschaft. Der von ihr verwendete Thread ist zum einen sinnentstellend, zum anderen falsch zitiert worden.

    Für äußerst problematisch halten wir in diesem Zusammenhang Ausdrücke wie „Stillnazis“, „Stillfaschisten“ usw. Von einer Autorin, die sich kritisch mit einem brisanten Thema auseinandersetzt, wäre eigentlich dasselbe auch im Umgang mit den von ihr gewählten Ausdrücken zu erwarten.

    Mit freundlichen Grüßen
    Alexandra Schneider, Nicole Rudolf – Betreiberinnen des Forums http://www.stillen-und-tragen.de
    Dorothea Burkhard, Yvonne Willker, Markus Schneider – Administrationsteam
    Christine Odenthal, Iris Schmeink, Julia Streit-Lehmann – Stillberaterinnen des Forums
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    waschbaer78 schrieb:
    @sopie...:Ich finde das kann man nicht mit Stromberg vergleichen...das ist meine Meinung dazu.,

    Na, wo da der Vergleich ist verstehe ich nicht... Humor ist das, was ich lustig finde, wenn ich den bösen Stromberg witzig finde (der neben diversen Nazi-Scherzen eine ganze 'Hitler-Sonderausgabe' umfasst) ist das außerhalb der Glotze auf einmal gaaaaanz unkomisch? Mir nicht klar, aber bitte...

    waschbaer78 schrieb:
    Ich finde es in meiner Empfundung abwertend,wenn es als "vor sich her tragen" gesehen wird..DAS bin ich,diese SIgantur,und JA ich bin verdammt stolz drauf,denn wir hatten einen schweren Start und ich hab mir das alles erkämpft.
    Aber auch das darfst du sicher so sehen wie du das willst..

    Ich weise schon mal vorsichtshalber darauf hin, dass nicht ich deine persönliche Geschichte ins Spiel gebracht habe! Aber ja, ihr hattet einen schweren Start, aber was hat das damit zu tun? Jede hier hat ihre Geschichte, manche musste härter kämpfen, andere gar nicht, und wieder andere haben hart gekämpft und den Kampf verloren. Wenn das wirklich du bist, dann frage ich mich ehrlich gesagt, wer warst du vorher, wer bist du sonst noch, wer wärst du gewesen, wenn du nicht hättest Stillen können? Wir alle lieben unsere Kinder von Herzen, wir alle kämpfen darum, ihnen nur das Beste angedeihen zu lassen, mich befremdet es einfach, diesen Aspekt - der doch eigentlich der selbstverständlichste von allen sein sollte - so herauszuheben.
    Wie gesagt, ich finde die Signatur in deinem Fall und auch in diesem Forum nicht als störend, ich finde das einfach seltsam, denn die Dinge, die für mich selbstverständlich sind, die sind es halt einfach, die werden nicht besonders beleuchtet.

    Ich denke halt, das sowas den Gegenwind verstärkt, über den sich alle so beklagen.
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Befremdlicher und provozierender fände ich es, dies in einem Forum zu schreiben, das nichts mit all dem zu tun hat. ;-)
    sopie74 schrieb:
    Wir alle lieben unsere Kinder von Herzen, wir alle kämpfen darum, ihnen nur das Beste angedeihen zu lassen, mich befremdet es einfach, diesen Aspekt - der doch eigentlich der selbstverständlichste von allen sein sollte - so herauszuheben.

    ... der nächste schreibt ein Buch darüber, der andere wieder nicht. Es gibt 1000 Bücher und noch mehr von irgendwelchen banalen Lebensgeschichten, über die es sich in meinen Augen nie gelohnt hätte ein Buch zu verfassen, den Schreibern war es aber wichtig. Vielleicht ist es diesen Frauen genau so wichtig, in ihrer Signatur zum Ausdruck zu bringen wer, was oder wie sie sind?
    Wenn es für Dich nicht wichtig ist, es rein zu schreiben, dann ist es doch okay. Aber anderen ist es das eben. Leben und leben lassen. ;-)
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Zum editieren reicht es nicht mehr, daher ein Doppelposting.

    Ich bin eben nochmal aufgestanden, weil mir das im Kopf herumgespukt ist und ich es noch loswerden will, bevor es mir die ganze Nacht womöglich im Kopf rumspukt.

    Du schreibst, dieser Aspekt sollte eigentlich selbstverständlich sein. Ich sage Dir, rein nur von meiner Geschichte ausgehend, nein ist er nicht und daher verstehe ich manche Mütter doppelt, dass sie sich solche Dinge mit stolz geschwellter Brust in die Signatur schreiben.
    Vielleicht ist es für dich selbstverständlich, weil Du Eltern hattest, die Dir alles bestmögliche zukommen ließen, ich weiß es nicht, denn ich kenne Deine eigene Geschichte natürlich nicht. Aber es gibt einfach mehr als genug Menschen, denen wenig bis gar nichts zuteil geworden ist, die einfach da waren und existierten, die versorgt wurden, aber nicht umsorgt, die erzogen wurden, aber es wurde sich nicht getraut so zu lieben, wie ein Kind geliebt werden will, aus Angst es zu verziehen. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage, es gibt mehr als genug Menschen denen nicht mal das zuteil wurde... natürlich sind diese Menschen heute stolz gute Eltern zu sein und das können sie auch sein. Denn ich weiß aus eigener, bitterer Erfahrung, dass es mit so einer Vorgeschichte nicht leicht ist und ich kann wirklich verstehen, wenn sich das jemand dick und fett auf seine Fahnen schreibt. ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn ich nicht hätte stillen können,hätte ich mich anders definiert..ich kann da mich schon meiner Situation anpassen..vor meinem Kind war ich jemand anderes,mit anderen Prioritäten,im Moment bin ich eben so,und wenn ich wieder arbeite z.B. wird es sich wieder ändern..Meine SIgnatur ändert sich auch im regelmässigen ABstand.
    Aber es ist mir auch ziemlich egal,ob du das verstehst..


    Wegen Stromberg..ich meinte nicht den Vergleich zu eurem privaten Joke..sondern zum Begriff "Stillnazi"..das fand im realen Leben statt..Stromberg ist eine Comedyserie..da weiss man wie mans zu nehmen hat finde ich.Aber wie gesagt,ihr könnt euch daheim nennen wir ihr wollt.

    Ich schreibe hir nichts mehr zu...ich wollte nur mal drauf aufmerksam machen,dass nicht jeder der in seiner Signatur stehen hat,dass er z.B. stillt,sich hrvorheben muss,sondern einfach vielleicht eine Geschichte hat..sicher,wie jeder andere..es hat ja auch jeder die Option darüber zu sprechen,wenn er das mag,oder es zu lassen..
    Im übrigen schreibe ich das hier"auf meine Fahne"weil es z.B. ins SuT ja auch passt..ich habe das schon oft erwähnt,im privaten halte ich mich total zurück.Im Internet habe ich vorsätzlich Gleichgesinnte gesucht,um mir Bestätigung,Hilfe und Verständnis zu holen.Ich fände es schwachsinnig in einem Forum wie hier oder im SuT mich mit solchen Informationen zurückzuhalten.In meinem Hörspielforum ist meine SIg anders,denn da gehörts nicht hin.


    Ich glaube ,dass es so langsam auch vom ursprünglichen abtrifftet...
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    waschbaer78 schrieb:
    ich habe das schon oft erwähnt,im privaten halte ich mich total zurück.Im Internet habe ich vorsätzlich Gleichgesinnte gesucht,um mir Bestätigung,Hilfe und Verständnis zu holen.Ich fände es schwachsinnig in einem Forum wie hier oder im SuT mich mit solchen Informationen zurückzuhalten.

    ... und ich glaube grade das können sich einige hier nicht vorstellen, dass man sich im privaten zurückhält und niemandem seine Meinung aufdrängt. Das hier ist ein Diskussionsforum, da ist meine Meinung gefragt (beim einen mehr, beim anderen weniger :biggrin: ), aber ich würde mir im privaten Leben nie erlauben mich hinzustellen und zu sagen: "... das IST aber so und so...", wenn ich nicht explizit danach gefragt werde.

    Ich habe derzeit auch den Fall, dass eine weitläufige Bekannte ein Baby bekommen hat. Meine beste Freundin hat ihr von mir erzählt, dass ich eine Ausbildung zur Stillberaterin begonnen hab. Sie war ganz interessiert und meinte doch, sie solle mich das und das mal fragen, worauf hin meine Freundin ihr meine Telefonummer gab und meinte, ruf sie doch mal an. Bis heute bekam ich weder einen Anruf, noch eine Mail. Ich würde sie auch nicht anrufen und mich aufdrängen. Hier hingegen ist das einfach anders, da fragt man eben doch mal intensiver nach.
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Armana schrieb:
    Du schreibst, dieser Aspekt sollte eigentlich selbstverständlich sein. Ich sage Dir, rein nur von meiner Geschichte ausgehend, nein ist er nicht und daher verstehe ich manche Mütter doppelt, dass sie sich solche Dinge mit stolz geschwellter Brust in die Signatur schreiben.
    Vielleicht ist es für dich selbstverständlich, weil Du Eltern hattest, die Dir alles bestmögliche zukommen ließen, ich weiß es nicht, denn ich kenne Deine eigene Geschichte natürlich nicht. Aber es gibt einfach mehr als genug Menschen, denen wenig bis gar nichts zuteil geworden ist, die einfach da waren und existierten, die versorgt wurden, aber nicht umsorgt, die erzogen wurden, aber es wurde sich nicht getraut so zu lieben, wie ein Kind geliebt werden will, aus Angst es zu verziehen. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage, es gibt mehr als genug Menschen denen nicht mal das zuteil wurde... natürlich sind diese Menschen heute stolz gute Eltern zu sein und das können sie auch sein. Denn ich weiß aus eigener, bitterer Erfahrung, dass es mit so einer Vorgeschichte nicht leicht ist und ich kann wirklich verstehen, wenn sich das jemand dick und fett auf seine Fahnen schreibt. ;-)

    Vorweg: Du hast eine wirklich heftige Geschichte und du hast meine ehrlichen und ganz ernst gemeinten Respekt dafür, dass du es geschafft hast, deinen Kinder eine glückliche Familie zu geben!

    Für mich liegt da der Knackpunkt: Ich habe wunderbare Eltern, die mir mein Leben lang das Gefühl gegeben haben, dass ich ein wertvoller Mensch bin. Ich wurde aber weder gestillt noch besonders viel getragen. Mich hat man sogar schreien lassen, das wurde so empfohlen in den 70ern. Der KiA hatte meiner Mutter verboten, mich nachts zu füttern, daher schrie ich, meine Mutter war verzweifelt, aber es gab niemanden, der ihr gesagt hat, dass es okay wäre, ein Baby stundenlang rumzutragen oder gar mit ins eigene Bett zu nehmen. Ich sage nicht, dass das keine Konsequenzen für mich hat, aber ich habe mich trotzdem immer geliebt gefühlt. Für mich ist Stillen und Tragen kein Indiz dafür, dass ich eine gute Mutter bin. Das mache ich zwar, doch das heißt noch lange nicht, dass wir so gute Eltern sein werden, wie es meine Eltern waren.
    Ich denke, Stillen und Tragen ist eine gute Grundlage, eine tolle Möglichkeit eine innige Verbindung zum Kind aufzubauen. Aber eben nur eine Möglichkeit. Deswegen finde ich es schwierig sich darüber zu definieren. Ein Kind braucht nichts als das Gefühl um seiner selbst Willen geliebt zu werden und das ist die wahre Herausforderung. Da gehört soviel mehr dazu. Für mich klingt diese gestillt, getragen, windel-schnuller-kiwafrei.... einfach wie ein Kriterienkatalog zur Gold-Standard-Elternschaft... Und das ist für mich eine trügerisch Sicherheit... (nein Waschbär, das bezieht sich nicht auf dich)
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    die LLL hat sich an den Presserat gewandt:

    http://www.lalecheliga.de/public/docume ... r_Welt.pdf
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    mit großem Befremden haben wir den Artikel „Die Nippel der Welt - Wie aus der scheinbar
    harmlosen Tätigkeit des Stillens ein Religionsersatz werden konnte" von Susanne Frömel,
    erschienen im SZ-Magazin Heft 41/2009, zur Kenntnis genommen.
    Auch wenn in einer Glosse Polemik als Stilmittel durchaus verwendet werden kann, so
    überschreitet dieser Artikel durch Wortwahl und Stil doch eindeutig die Grenze dessen, was in
    dieser journalistischen Form der Meinungsäußerung noch tragbar wäre. Frauen bzw.
    Vereinigungen, die sich ehrenamtlich oder auch professionell für das Stillen und die
    Stillberatung einsetzen und sich somit der Unterstützung von Müttern widmen durch Begriffe
    wie „Still-Nazi" oder „Still-Faschisten" zu diffamieren und ihre Arbeit in den Bereich des
    Sektierertums zu rücken ist unentschuldbar.
    Unter Faschismus wird „eine nationalistische, antidemokratische, rechtsradikale,
    antisozialistische und antikommunistische nach dem Führungsprinzip organisierte politische
    Bewegung" (http://de.wiktionary.org/wiki/Faschismus) verstanden. Kein einziger Punkt dieser
    Definition trifft auf die Organisation La Leche Liga Deutschland e.V. (LLLD) zu.
    Zweck des gemeinnützigen Vereins LLLD ist „die Förderung der Bildung von Müttern, die ihre
    Kinder stillen möchten“. Der Verein will Informationen über das Stillen sowie Unterstützung und
    Ermutigung beim Stillen bieten und dadurch eine gute Mutter-Kind-Beziehung fördern. Er ist
    gemäß seiner Satzung weder religiös noch parteipolitisch tätig. Die Förderung des Stillens
    durch unsere Beraterinnen kann weder als Faschismus noch als Religionsersatz bezeichnet
    werden. Durch ihren Artikel diffamiert Frau Frömel sowohl stillende Mütter als auch
    ehrenamtlich tätige Frauen, schädigt den Ruf von La Leche Liga Deutschland e.V. und
    schadet auf subtile Art und Weise nicht nur der Stillförderung, die sich nicht nur die
    ehrenamtlich arbeitenden Stillorganisationen wie La Leche Liga Deutschland e.V. und die
    Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen (AFS) e.V. zum Ziel gesetzt haben, sondern zu der sich
    auch die Bundesrepublik Deutschland durch die Unterzeichnung der Innocenti Deklaration
    im Jahr 1990 verpflichtet hat.
    Zudem erfordert das Verfassen einer Glosse eine hohe Sachkenntnis zum betreffenden
    Thema und konsequenterweise eine fundierte und seriöse Recherche. Auch diesbezüglich
    lässt der Artikel mehrfach Mängel erkennen (z.B. gibt es in Deutschland mehr als vier Mal so
    viele Still- und LaktationsberaterInnen IBCLC wie ehrenamtliche Stillberaterinnen der La Leche
    Liga Deutschland, also keineswegs nur einige wenige professionelle StillberaterInnen).
    Frau Frömel verstößt mit ihrem Artikel u.a. gegen die Regeln des Pressekodex, insbesondere in
    Hinblick auf die Punkte Achtung vor der Wahrheit und Wahrung der Menschenwürde, Schutz
    der Ehre, die besondere Zurückhaltung bei der Recherche gegenüber schutzbedürftigen
    Personen (Kindern) sowie hinsichtlich der Grundsätze einer gründlichen und fairen Recherche.
    Damit liegen hinreichende Gründe für eine Beschwerde über Frau Frömel beim Deutschen
    Presserat vor.
    Mit freundlichem Gruß,
    Anneke Fiesel
    1. Vorsitzende
    La Leche Liga Deutschland e.V.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Klingt gut! Hätte jetzt vielleicht nicht Wikipedia als Quelle für die Definition genommen, aber ansonsten finde ich den Brief gelungen!
  • aniinaaniina

    462

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab das Thema jetzt erst gelesen...

    Ich weiß garnicht was ich dazu sagen soll...
    Bodenlose Frechheit oder einfach nur Inkompetenz?

    Der Artikel entbehrt jeglichem journalistischen Grundsatz. Ich finde die Beschwerde der LLL gerechtfertigt.

    Ebenso hätte sie über Sinn und Unsinn von Intimrasur, Wunschkaiserschnitt oder vorgeburtlicher Diagnostik schreiben können. Da sich an den Themen die Geister scheiden MUSS man absolut objektiv berichten. Alles andere ist unproffessionell.

    Mehr mag ich garnicht dazu schreiben, ich reg mich sonst zu sehr auf und das tut dem Kügelchen nicht gut.

    Oh Gott, ich hab mich soeben als Schwangerschafts-Nazi geoutet. Schlagzeile: "Was ist das für eine Frau, die einer 5 Wochen alten Zellkugel auch noch zugesteht unter Stress leiden zu können. Bestimmt auch so eine Stillfetischistin, die ihr Kind sogar evtl. hochnimmt wenn es schreit... Unfassbar! O.o
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kicher ...
  • Tanja29Tanja29

    342

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Habe das Thema jetzt erst, aber dafür gründlich, gelesen. In jeder Antwort, die Sopie74 gegeben hat, konnte ich nur nicken, schmunzeln und mir eingestehen, ich hätt´s mit eigenen Worten nicht besser ausdrücken können...
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