KS-narbe vor der entbindugn untersuchen lassen ?

bearbeitet 26. 10. 2009, 18:07 in Schwangerschaft
in dem einen KS-buch, was ich von brigitte meissner (hebi aus der schweiz, die seminare zur KS-verarbeitung anbietet) gelesen habe, empfiehlt sie allen frauen, die eine sectio hatten, die naht in der folge-SS ärztlich begutachten (röntgen ?!) zu lassen. ist das notwendig ? hat das eine von euch gemacht ? wenn ja, war das euer(e) gyn oder wurde das im KH gemacht ?

Kommentare

  • najonajo

    1,083

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Echt, steht das da irgendwo? :biggrin: Nö, hab`ich nicht gemacht!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das wird in D auch kaum gemacht.
    Es geht nur mit einem Schall, die Daten sind nicht aussagekräftig für den Verlauf der SS oder die Geburt.
    Zudem verlaufen Narben nicht gleichmäßig sondern sind sehr unterschiedlich.
    Je nachdem wie man das Gerät hält, kommen an ein in der selben Stelle unterschiedlichste Zahlen zum Vorschein.

    Aus dem Kopf kann ich nicht einmal sagen, ob des dafür Normen gibt. Also wie dick das Gewebe sein muss, damit es angeblich nicht reißt. Steht dazu etwas im Buch?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich dachte mir sowas schon. ich habe davon nämlich auch hier noch nichts weiter gehört. zahlen stehen in dem buch nicht drin. dort wurde es aber quasi als standardempfehlung gegeben. mein arzt sagt lediglich, dass während oder nach der geburt (?!) die narbe geprüft wird. wenn ich seine andeutungen richtig verstanden habe, ging es dabei um ein tasten von innen ?!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das hast Du richtig verstanden. Will man so etwas lange vorher wissen?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Will man so etwas lange vorher wissen?
    nee, eigentlich nicht :confuded:. bisher konnte ich das noch ganz gut verdrängen :roll:.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dann mach das möglichst weiter so.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich bemühe mich ;-)
  • AnkeeAnkee

    258

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    dass während oder nach der geburt (?!) die narbe geprüft wird. wenn ich seine andeutungen richtig verstanden habe, ging es dabei um ein tasten von innen ?!

    :shock: Muß das sein?? Kann man das ablehnen? Und wer macht das, die Hebamme oder ein Arzt? Klingt so, als ob ich in der Situation ausfallend werden könnte ... :groggy:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich glaube, NACH der geburt ist einem eh`alles egal ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das macht ein Arzt, aber natürlich kann man theoretisch alles ablehnen.

    Es gibt viele Hebammen die das bei Hausgeburten oder im Geburtshaus auch nicht durchführen. Das Ganze ist zur "Sicherheit", ob die Narbe gehalten hat. Ich habe noch keine einzige erlebt, die auffällig war.
  • AnkeeAnkee

    258

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, vielleicht bin ich nach einer Spontangeburt wirklich so entspannt und glücklich, daß es mir egal ist :roll: ... wir werden sehen ... beruhigt mich jedenfalls, daß es nicht grundsätzlich gemacht wird.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mißverständnis: in Krankenhäusern wird es fast immer gemacht. Wenn man es nicht möchte, muss man dazu etwas sagen.
  • AnkeeAnkee

    258

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ... damit die Ärzte sich nicht überflüssig vorkommen?? :roll: Ich schau mal wie lange ich (bzw. mein Mann) die Energie haben, ständig "nein, das wollen wir auch nicht" zu sagen ... :groggy: Bei der Anmeldung im KH hab ich zwar gesagt, daß ich eigentlich gar keine Eingriffe will, und nur in Ruhe mein Kind zur Welt bringen, aber das gehört sicher auch zu den Sachen, die man extra erwähnen müßte ...

    PS: Hausgeburt wär mir ja auch lieber, aber ich weiß halt noch nicht, ob es klappt und bereit mich halt auf beides vor
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es ist mehr eine rechtliche Absicherung für das Krankenhaus. Natürlich ist es immer problematisch sich in so einer Situation auch nocht "zu wehren". Von daher wäre eine Ergänzung zu den allgemein gehaltenen Eingriffen vorher noch ganz gut.

    Man muss auch sehen, dass wir immer verklagt werden können. Für das was wir tun, oder eben auch unterlassen. Die Rechtssprechung hat da ein gewaltiges Wort mitzureden.
    Eine Kollegin wurde mal verklagt, weil sie nicht gesagt hattte, dass ein Junge in den Föhn pinkeln könnte, der nach dem Bad oder bei wundem Po zu Trocknen gebraucht wurde. Ärzte zahlen Unterhalt für Downkinder z.B. weil sie keine Diagnostik explizit empfohlen haben, usw. usw.
  • AnkeeAnkee

    258

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ankee schrieb:
    ... damit die Ärzte sich nicht überflüssig vorkommen??

    :oops: Ich glaub, ich reagier im Augenblick etwas über... bin halt frustriert, daß der KS, den ich nie wollte, so viele blöde Dinge nach sich zieht und etwas nervös hinsichtlich der anstehenden Geburt ...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ankee schrieb:
    Ankee schrieb:
    ... damit die Ärzte sich nicht überflüssig vorkommen??

    :oops: Ich glaub, ich reagier im Augenblick etwas über... bin halt frustriert, daß der KS, den ich nie wollte, so viele blöde Dinge nach sich zieht und etwas nervös hinsichtlich der anstehenden Geburt ...

    Ich kann das nachvollziehen. Mir gehts ähnlich. Ich bin nach wie vor traurig, dass meine zweite Geburt mit einem KS endete und hadere immer noch damit, ob das wirklich absolut unumgänglich war. Und dann muss man deswegen auch irgendwo noch um die nächste Geburt fürchten, bzw. muss Eingriffe über sich ergehen lassen, die man nach einer Spontangeburt nicht hätte über sich ergehen lassen müssen, usw. Ich finde es auch schwierig, diese negativen Gedanken wegzuschieben, obwohl sie mich nicht weiterbringen und sich schliesslich nichts mehr rückgängig machen lässt.

    Ich wünsche dir alles Gute für den Rest deiner SS und für die Geburt!

    LG
    Kathrin
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich kann das auch alles gut nachvollziehen und mit geht es da so wie euch. ich bin auch mit der sectio bei lilly sehr unglücklich und setze natürlich meine hoffnung in diese zweite geburt jetzt, wenngleich mir auch klar ist, dass es wieder so kommen könnte und ich mich auf nichts versteifen will. momentan möchte ich einfach versuchen, diie risikofaktoren zu minimieren, die zu einer erneuten sectio führen könnten.

    @ankee:
    ich wünsche dir, dass diese zweite geburt spontan verläuft und sie dich für die erste geburt etwas entschädigen kann. berichte dann doch mal, wie es euch so ergangen ist.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich verstehe das sehr gut, und bin wirklich immer dafür eine durchaus kritische Haltung zu haben. Manche Dinge sind Routine und werden vom Personal gar nicht hinterfragt. Da kann man als Patientin schon ruhig etwas sagen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich habe gestern nochmal mit meiner hebamme über das thema gesprochen und sie meinte, dass es nicht mehr routinemäßig gemacht wird. sie hat es in ihrer ausbildung schon nicht mehr als pflicht kennengelernt. da KS früher eine seltenheit waren, war man da bei der folge-SS sehr vorsichtig und hatte noch nicht so viele erfahrungen. jetzte, da die KS-raten leider deutlich höher liegen, wird das ganze eher als routine angesehen. sie meinte zu mir, das es nach der entbindung ja eigentlich auch keinen grund zur sorge mehr gäbe. ich lasse mich einfach überraschen und warte ab.
    vllt. kann ankee ja mal berichten, wie es ihr ergangen ist.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Weiß sie denn, wie es in dem KH gehändelt wird, wo Du entbinden willst? Das wäre ja eigentlich für Dich wichtig zu wissen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sie meinte, das es ihres wissens nach nicht gemacht wird. ich frage aber auch nochmal beim geburtsplanungsgespräch nach.
  • AnkeeAnkee

    258

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo, ich wollte nur bescheid sagen, daß ich "leider" nichts berichten kann, da es dann doch noch mit der Hausgeburt geklappt hat :biggrin: Ich melde mich noch mit Geburtsbericht ...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    oh prima - das freut mich für dich/euch ! herzlichen glückwunsch :grin: !
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