MuMu 3cm aber keine Wehen + keine Kindsbewegungen

bearbeitet 2. 08. 2004, 15:38 in Geburt
Hallo, meine Frau ist in der 38. SSW und hat bisher keine richtigen Wehen gehabt, aber trotzdem ist der MuMu schon 3cm offen. Das macht der FA zwar noch keine Sorgen, aber die Tatsache, dass die Kindsbewegungen seit ca. 2 Tagen fast garnicht mehr vorhanden sind gibt ihr doch zu denken. Der Kleinen geht es zwar laut CTG gut aber wir wissen jetzt trotzdem nicht, was wir machen sollen.

Meine Frau hat während der Schwangerschaft schon das volle Programm gehabt. Erst Blutungen bis zur 18. SSW, danach wurde der MuMu in der 20. SSW zugenäht. Anfang der 37. SSW wurde der MuMu wieder geöffnet.
Während der gesamten Zeit zwischen 18. und 37.SSW hat meine Frau einen Wehenhemmer genommen und jetzt setzten die Wehen nicht mehr ein!!!
Die Kleine liegt so tief, dass wir seit der 15. SSW keine Aufnahmen mehr vom Kopf haben, weil dieser schon sehr früh sehr tief ins Becken gerutscht ist.

Aus medizinischer Sicht ist es unmöglich, dass das Kind noch drin ist.
Alle Ärzte bei denen wir waren haben gesagt, dass das Kind keinen halt mehr hat und sofort kommen muss. Dem ist aber nicht so und so langsam bekommen wir Panik.

Hat dieses Szenario schon jemand erlebt, der uns Tipps geben kann???

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    das was ihr derzeit erlebt, ist gar nicht so ungewöhnlich. Ich bekam bei meinem letzten zwar keine Cerclage gelegt, aber da hieß es auch schon sehr frühzeitig, dass wir froh sein könnten, wenn der Zwerg kein extremes Frühchen wird.

    Gekommen ist mein Kleiner dann schlußendlich 10 Tage nach dem errechneten Entbindungstermin.

    Bei deiner Frau scheint es sich ähnlich zu verhalten. Ich kann nur raten, laßt euch nicht von den Ärzten verrückt machen. Es ist auch normal, dass die Kindsbewegungen zum Schluß hin weniger werden, solange das CTG in Ordnung ist, besteht keinerlei Handlungsbedarf!

    Hat deine Frau eine Vorsorgehebamme, mit der sich sich deswegen mal austauschen könnte und die euch sicher einige Ängste nehmen könnte?

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wir haben keine Vorsorgehebamme, weil es immer hieß, dass die Kleine sehr schnell und sehr unerwartet kommt und das die Vorsorgehebammen nicht über einen Zeitraum von mehrern Monaten zur Verfügung stehen.

    Meine Frau war ja eben bei der Frauenärztin und die hat gesagt, dass sie die Welt nicht mehr versteht. Wir waren jetzt schon 2 x im Krankenhaus mit der Diagnose "zur Entbindung", weil die Anzeichen alle dafür sprechen.

    Jetzt hat die FÄ gesagt, dass es sich dem Befund nach nur noch um Stunden handeln kann.

    Ich bin ja mal gespannt
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Chris,

    ich verstehe die Ärztin wirklich nicht, denn niemand kann vorhersagen, wann es wirklich los geht!

    Es gibt sehr viele Frauen, die laufen wochenlang mit einem sog. "geburtsreifen" Befund durch die Gegend und gehen über Termin. Ein geöffneter Muttermund sagt leider rein gar nichts darüber aus, wann es denn wirklich los geht.

    Laßt euch bloß nicht von der Ärztin verrückt machen, deine Frau wird schon bemerken, wenn es los geht. Dieser Wehenschmerz ist nicht zu übersehen!

    Haltet euch nicht zu sehr an den Aussagen der Ärztin fest. Es kann nämlich durchaus sein, dass deine Frau auch über Termin geht, trotz der ganzen Schwierigkeiten die Monate vorher.

    Habt ihr eine Nachsorgehebamme, die euch nach der Geburt betreut?

    :byebye01:

    Gisela
  • KersiKersi

    920

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also mein FA hat auch mal den spruch "es kann sich jett nur noch um stunden handeln" losgelassen. hat dann aber auch gleich noch dazu gesagt, daß ich die stunden aber nicht zählen soll. HAHAHA aus diesen sogenannten stunden wurden dann doch noch ganze 4 tage.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eine Nachsorgehebamme haben wir.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist doch klasse! :grin:

    Fragt sie doch einfach mal, ob sie bereit wäre, euch in den letzten Tagen zu begleiten und euch etwas zu unterstützen?

    Liebe Grüße

    Gisela
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Chris
    dann meldet euch doch vielleicht mal bei der Nachsorgehebamme. Meine hat mit gesagt, dass ich auch vorher wenns Probleme gibt oder ich Fragen habe, jederzeit anrufen kann. Vielleicht kann die Hebamme euch ja ein wenig beruhigen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich möchte noch anmerken, dass die Aussage mit der Vorsorge durch Hebammen nicht stimm!!!
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