Ich stelle das Thema mal hier rein, weil ich sicher bin, dass es mit dem Stillen zusammen hängt.
Es geht um mein Gewicht. In der SS habe ich ca.18 Kilo zugenommen. Nun(6,5 Monate nach der Entbindung) bin ich bei ca.6 Kilo unterm Ausgangsgewicht. Und ich muss sagen, ich esse wirklich gut und mache auch vor viel Schokolade nicht halt!
Ich gebe zu, ich finds ja nicht schlecht, aaaaber mehr möchte ich jetzt eigentlich nicht mehr abnehmen, das ist mri dann zu viel.
Ich konnte nie gut abnehmen, selbt 1 Kilo war sehr mühevoll, da ich mich schon immer gut ernähre und da nicht mehr großartig was umstellen konnte...Und nun purzelt es nur so auf der Waage.
Ein weiterer Gedanke ist, dass ich, wenn ich mal nicht mehr bzw. weniger stille, mein Gewicht vermutlich ja wieder in die Höhe geht. Das kann doch nicht gesund sein, wenn man ständig so ein GEwichtsauf-und Ab hat? Wie ist das denn bei euch anderen stillenden Müttern?
Mache mir schon Gedanken, ob das normal ist...
Meine Tochter gedeiht aber prächtig, also sie bekommt bestimmt nicht zu wenig.
Viele Grüße
Kommentare
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Jetzt bei Paola ist es allerdings nicht mehr so, ich hab zwar etwas abgenommen, hab mich aber schwer getan.
Damals war ich halt auch noch sehr jung, das bin ich jetzt nicht mehr, ich schätze mal, das hing auch damit zusammen.
Ich würde mir da keine Sorgen machen, in einem anderen Thread hast du ja geschrieben, dass du auch langsam mit Beikost anfängst, so dass die Vollstillzeit ja jetzt bald vorbei ist. Und solange du dich gut und ausgewogen und in dem Fall auch reichlich ernährst paßt das schon so.
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59,500
Danke, Doro66, deine Erfahrung beruhigt mich:-)
Viele Grüße
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also ich hatte auch das problem, aber nicht so extrem und nicht ueber einen so kurzen zeitraum.
ich habe 20 kg in der SS zugenommen und nach ca. 11/12 monaten bin ich dann - nur durch's stillen - unter ausgangsgewicht gerutscht. richtig dramatisch wurde es dann in den monaten darauf, obwohl ja nur noch morgens und abends gestillt wurde. ich muss allerdings auch sagen, dass der appetit natuerlich nicht mehr derselbe war: ein oder zwei stueck kuchen an tag und nicht mehr das ganze ding :biggrin: . den traurigen hoehepunkt habe ich dann ca. 14 monate nach geburt erreicht mit 3 kg unter vor-SS-gewicht. sah gruselig aus :shock: . aber dann gab's auch ein stopp. weiter habe ich nicht mehr abgenommen, obwohl immer noch 1 - 2 x am tag gestillt wurde. wie es dann theoretisch weiter gegangen waere kann ich nicht sagen. dann bin ich ja wieder schwanger geworden, allerdings musste ich bis zur 16. SSW warten bis ich wieder "meine 52 kg" hatte.
kurz, bei mir war es so, dass irgendwann der abwaertstrend nicht mehr weiter ging, weil sich appetit (hormone) und aus dem stillen resultierender mehrbedarf eingependelt haben. aus dem gleichen grund - eben weil sich der appetit bzw. die essenmenge ja relativ automatisch irgendwann wieder an den verringerten bedarf beim weniger- oder ueberhaupt-nicht-mehr-stillen anpasst - glaube ich nicht, dass du zwangslaeufig nach dem abstillen zunehmen wirst. und letztlich, glaube ich zwar ,dass du recht damit hast, dass das auf und ab fuer deinen koerper nicht toll ist, aber das passiert halt leider oefter bei SS und stillen - gerade wenn man zu den kandidatinnen gehoert, die eher mehr in der SS zunehmen, gleichzeitig aber durchs stillen abnehmen.
ich habe mich sogar vom hausarzt gruendlichst checken lassen. da es aber medizinisch gesehen keinen "grund" fuer mein starkes untergewicht gab, meinte er auch nur, da koenne man halt nichts machen...
LG
sophie
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So unterschiedlich kanns sein.
ICh denke es wird irgendwann nen Stopp geben.
Alles Gute
Uta
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Bin nun beruhigter!
Viele Grüße
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1,977
ich denke, wenn wir hier mal eine umfrage starten wuerden, dann sind's bestimmt genau die frauen, die vorher schon ohne diaeten sehr schlank waren, die durch's stillen z.t. unter vor SS-gewicht gerutscht sind. aber wie maxi's beispiel zeigt, hat man ja danach zeit, wieder auf sein ausgangsgewicht zurueckzukommen. und mit zunehmenden alter wird's wohl eh besser. auch wenn ich nicht genau weiss, wann. bei meinem - vorher spindelduerren - bruder ging's ab dreissig besser. ich bin jetzt 35 und noch ist keine besserung in sicht. aber mit der hormonumstellung ab vierzig kommen die pfunde wohl spaetestens :biggrin: .
sophie
70
ich schmunzle gerade als ich deinen Beitrag gelesen hab, denn ich bin hier ins Forum rein um fast genau die gleiche Frage zu stellen
Nach der Geburt von Niklas hatte ich nach ca. 8-10 Wochen fast mein Startgewicht bis auf 2-3 kg wieder und seit er ca. 3 Monate alt war, war ich auf meinen 53 kg runter.
Ich bin auch ständig gefragt worden wie ich das gemacht habe, aber ich hab keine Ahnung. Ich bin davon ausgegangen, dass es halt auch durchs Stillen bedingt ist. Nun hab ich seit 1-2 Wochen das Gefühl, dass ich von Niklas total ausgesaugt werde. Bin ständig am Essen, meistens natürlich hab ich Heißhunger auf Ungesundes wie Schokolade, Kuchen, Pudding, Cornflakes, aber auch total auf Gemüse, was ich sonst von mir auch nicht kenne. Und nun kam mir seit ein paar Tagen komisch vor, dass mir meine Hosen ständig rutschen :shock:
Dann bin ich heut vormittag, nach gutem Frühstück und mitsamt Kleidung, auf die Waage gestanden und hab gestaunt, dass ich auf 52 kg runter bin...
ich hab jetzt nur überlegt, ob dies mir irgendwie Probleme machen könnte, wenn ich noch weiter ins Untergewicht rutsche und ich diese Fressattacken habe?!?
Ab wann ist es denn ungesund oder gar gefährlich???
Hab mich jetzt einfach mal an diesen Thread mit drangehängt... sorry... :oops:
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also jetzt antworte ich dir mal...aus laienperspektive...
jeder ernaehrungsexperte wuerde dir sagen, dass die suesskram-esserei oder auch fast-food-orgien (meine spezialitaet :oops: ) ungesund sind. ich persoenlich denke, wer's braucht, braucht's. man sollte nur darauf achten, dass neben dem suesskram und den junkfood IMMER auch noch gesundes gegessen wird und vielleicht auf dauer gesehen - denn die abnehmproblematik stellt sich ja nicht nur waehrend der stillzeit, sondern, wenn vielleicht auch nicht so schlimm, in normalzeiten - regelmaessig checken lassen. ich habe das erst vor kurzem gemacht; das war so eine aktion zur erkennung von risiken fuer kardio-vaskulaere erkrankungen. und raus kam, dass z.b. von den drei fettblutwerten, die da untersucht werden, keiner besser haette sein koennen.
und was speziell die stillzeit anbelangt: ich habe das in den ersten 12 monaten einigermassen mit viel disziplin ueberstanden, sprich egal, ob hunger oder nicht, egal ob eigentlich gerade keine zeit ist oder nicht, egal wieviel stress man hat: 1. fruehstueck, 2. fruehstueck, mittagsessen, nachmittagsmahlzeit und abendessen muessen jeden tag gegessen werden, wenn moeglich mehr - geht aber nicht immer. und mittag und abends gibt's warmes reichliches essen. genau diese disziplin habe ich dann nach 12 monaten (ende der MuMi-abpumpzeit) nicht mehr soo konsequent durchgehalten, weil es manchmal soo nervig ist, etwas zu essen, wenn man keinen hunger hat, oder wenn man eigentlich keine zeit hat. und dann wurd's eben gruselig :roll: .
und zu deiner frage nach den problemen mit dem untergewicht. also ich fand stillen grundsaetzlich sehr schlauchend. hier werden dir viele sagen, dass das nicht am stillen liegt, sondern am stressigen leben mit einem baby. auf alle faelle macht starkes untergewicht natuerlich probleme. langzeitfolgen weiss ich nicht. da muesste eine spezialistin ran. ich denke mal, dass das fuer die organe (deren fettmantel) nicht so toll ist und auch in bezug auf spaetere ostheoporose vielleicht nicht. dass langzeitfolgen jetzt aber von einem kurzfristigen problem kommen - also nur ein paar monate/1 jahr untergewicht wegen stillen - kann ich mir allerdings nicht vorstellen. aber ich z.b. fuehle mich unterhalb meines niedrigsten wohlfuehlgewichts einfach nur: :groggy: :groggy: :groggy: , was ja den alltag mit kleinkindern auch nicht gerade erleichtert.
mein tipp also: disziplin, disziplin und nochmal disziplin und das heisst in "unseren" faellen: jeden tag eine mindestanzahl von mahlzeiten (am besten mehr als 3 oder 4) und dabei immer dazu zwingen, reichlich zu essen und - aber das ist nur meine laienmeinung - ein gutes gleichgewicht an gesundem und hochkalorischem; wobei es ja auch hochkalorische gesunde sachen gibt: avokados oder die hier empfohlenen stillkugeln.
LG
sophie