Nachdem Rafael mehrere Kotzanfälle hatte mit Atemnot,habe ich einmal mit unserer KIA gesprochen und mit einer Logopädin..beide haben mich ,auch aufgrund der wenigen Beikost und der Unfähigkeit mit gröberen Stücken umzugehen, drauf auferksam gemacht,da ein Auge drauf zu halten.
Ich hab die Empfehlng in die "Schluckambulanz"zu gehen..
Nun denke ich aber,dass man ja Rafaels Alter immer noch korrigieren kann..und dann die Beikost nicht so wenig ist.Mich stört auch die Menge nicht,aber seine Verschluckerie und Kotzerie und dann die Atemnot machen mich unsicher.
Atemnot hatten wir nun länger keine mehr,daher denke ich ,dass es besser wird und möchte noch nicht in die Ärztefänge geraten.
Und mit gröberen Stücken muss er doch noch nicht zwangsläufig umgehen..
Ich habe ja nun Drucke genomen bekommen und kann in Ruhe weiterstillen,da ich das auch im Januar wohl noch machen kann,da meine KIA denkt,dass das mit der Frühgeburtlichkeit zusammenhängt und mir das bescheinigen ..daher würde ich das alles noch gerne aussitzen..oder bin ich leichtsinnig?
Kommentare
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Er kommt genrell mit nichts zurecht,ausser fein püriertem Brei...ich hab d as Gefühl er hat da keine Kontrolle..er steckt sich ja auch alles so tief in den Mund bis er zum Teil kotzt...oder er lutscht dann so grosse Stücke ab an denen er sich so extrem verschluckt,dass ich ihn rumreissen muss und mit klopfen helfen.
.ich gebe ihm nun ja sowas nicht mehr,aber mir fällt auf,dass er alles so tief in den Mund steckt,dass er bricht..Wir haben schon aus Sarkasmus gescherzt ,dass unser Sohn bulemisch ist..
Witzig finde ich es aber eigentlich gar nicht..
Die Atemnot war ja nun länger nicht mehr und wir denken,dass das mit seinem Schleim zur Erkältungszeit zusammenhängt..
ich bin mir unsicher ob ich das wirklich aussitzen kann..ich mag nicht meinem Sohn wieder so einen Ärztestress aussetzen..
Ich frag mic eben ob eine Schluckmotorikstörung nicht auch schon beim Milch schlucken auffallen sollte..wieso nur bei stückigeren Sachen?
Schön fur uns natürlich,dass wir nun bescheinigt bekommen,dass stillen aufgrund der frühgeburt nötig ist...aber ich bin nun schon verunsichert..
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Ganz schlimm hatten wir es aber länger nicht mehr..eben "nur" noch andauerndes erbrechen...allerdins nicht viel,aber e släuft ihm auch schnell in die Luftröhre...da liegt wohl auch eine sehr grosse Gefahr,dass Lunge geschädigt wird.
Ich würde ja gerne noch 4-5 Wochen warten und ihm noch Zeit geben..momentan würde ich ihm aber nie Fingerfood oder so anbieten..er kann es einfahc nicht und ich hab nun aufgrund von solchen Vorfällen echt Panik.
AllerdingsWENN er dann mal etwas Brei bekommt,macht er das gut...zumindest was das Schlucken betrifft...sonst will ernur stillen,stillen stillen....was in Ordnung ist..für mich zumindest.
Ich will es nur nicht zuuu locker sehen,vor allem weil die Schluckambulanz Wartezeiten hat..
Ich bin ehrlich..mir ist es nicht unrecht deswegen weiterstillen zu können...
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Ich dneke ich mach einen Termin und entschiede nach einem Gespräch in Ruhe ,ob ich denke wir müssen weitermachen oder nicht..
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also ich glaube da ist gar nichts "faul".
Unser Kleiner ißt auch nichts stückiges. Und wenn mal was dazwisch ist, spuckt er es wieder aus. Nur Brei und Obst und ganz gelegentlich mal Gemüsebrei!!! Immer nur BREI. Dabei kommen gerade Zahn 5 bis 8. Also vin der anatomie her könnte er es schon.
Das stückige schluckt er nicht. Er bekommt es nicht hin. Aber da hat noch niemand irgendwas gesagt. ALso kein Kiarzt oder meine Freundin (sie ist logopädin). Wir denken, irgendwann wird er den dreh schon raushaben.
Und wenn dein Kleiner mit dem stillen zufrieden ist und du gerne noch weiter machst - warum nicht? Warum jetzt schon diesen Gedankenstress?
Ich würde einfach so weiter machen. stillen und in regelm. abständen Brei dazu. Vielleicht regelt sich das ja von ganz alleine.
gruß ed
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Meiner meinung nach tendieren Ärzte aber eher zu mehr Diagnostik, auch invasiverer, als z.B. Logopäden. Zumindest ist unsere Erfahrung so.
Wir waren allerdings nicht in einer "Schluckambulanz" (Wusste gar nicht, dass es sowas gibt), aber Nadine hatte ja auch lange Probleme mit dem Schlucken. Unser Problem war aber auch, dass Nadine keinen Arzt/Therapeuten an sich hat rankommen lassen, so dass das alles nicht einfach, teilweise unmöglich war. Will sagen: Die Compliance des Kindes ist sehr wichtig. Der Mund ist in dem Alter ein sehr sensibler Bereich.
Nur zum Vergleich: Nadines Problem bestand sehr lange in "Mischkonsistenzen", also Brei mit Stückchen und auch überhaupt Stückchen (Fingerfood usw.), eben alles, was nicht fein püriert war.
Nadine hat sehr lange gebraucht und war natürlich durch den Reflux und die ganze (invasive) Diagnostik auch mehr als misstrauisch und verängstigt, aber wir haben ihr Zeit gegeben. Auch, wenn ich zwischenzeitlich schier verzweifelt bin. Sie isst mittlerweile gut/normal, hat aber ganz stark ausgeprägte Vorlieben was Geschmack und auch Konsistenzen angeht, es ist nicht einfach, sie da ausgewogen zu ernähren. Auch heute noch, mit über 2 Jahren, isst sie immer mal wesentlich lieber Brei (feinpüriert!) als etwas anderes. Mischkonsistenzen mag sie noch immer nicht obwohl sie es wohl könnte....
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Dieses Schluckröntgen zeigt halt anhand des Kontrastmittels,welchen Weg das Geschluckte geht.Aber dass er sich verschluckt wisst ihr ja.Hat die Logo mit Rafi schon einen Schluckversuch gemacht??Flüssigkeit und festester Sachen??
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Es ist wohl ein "Schluckzentrum"..und irgend ein Schluck.Guru arbeitet da ..die Leute kommen wohl von weit her..Naja mir ist das erstmal egal..ich glaube nicht,dass wir da was wirklich schlimmes haben..
@Franziska:Und selbst wenn er da eine Wahrnehmungsstörung haben SOLLTE..schlimm ist das doch auch nicht ,oder?
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dieses wahrnehmungsproblem sollte, wenn es denn eins ist, dann behandel werden, damit sich eine andere orale sensibilität einstellt und eine ungehinderte nahrungsaufnahme während des weiteren kostaufbaus einstellen kann. warte erstmal ab und sei erstmal gespannt, was die kollegen vor ort sagen. bsiher ist doch bei euch alles recht gut gelaufen :troest:.
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Und ja..bisher hat alles bei uns geklappt...so wird es sicher wieder sein.
Die Logopädin,die auch unsere Stillberaterin in der Stillgruppe ist,arbeitet wohl dort und erzählte mir,dass das bei uns wohl sehr bekannt ist.
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Was man schauen kann.
Ist das Zungenbändchen sehr kurz? Dann können viele Stückiges nicht gut essen
Mit was für einem Löffel fütterst du? Bei Kindern die ihre Mundmotorik nicht gut spühren ist es besser mit einem Metalllöffel zu füttern. Der ist klarer im Mund zu fühlen. Damit üben die kleinen gut. Außerdem immer mal wieder den Brei in die Backentasche schieben..dann muß er ihn mit der Zunge vor holen und übt auch Zungenkontrolle und Bewgung ..das trainiert alles einfach ein Mundgefühl für Speisen.
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Das Spucken ist tatsächlich gerade besser und er isst seinen Brei gut.(nicht viel,aber gut).daher bin ich am überlegen nochmal abzuwarten ggf.
Ich kann aber nicht,und da weisst du Franziska besser Bescheid,nicht einschätzen ,wieviel Gefühl er haben muss mit seinem Mund..Wenn man ih eine Brotrinde gab,hat er sie bis Anschlag rein,genauso mit allem anderen was man ihm die Hand gibt..so lösten sich da grosse Stücke und an denen hat er sich verschluckt und Atmenot bekommen.Ich hab länger nicht probiert,aber sein Spielzeug benutzt er unverändert.Beliebt ist sein Habavogel,da wird der Schnabel bis in die Speiseröhre versenkt..denn bekommt er nur in die HAnd mit Schnulli im Mund.
Brei irgendwo hinschieben geht nicht,er macht den Mund nicht genug auf,als da sich da irgendwo hantieren könnte..meistens saugt er sogar gerne das Obstmus vom Löffel weg.
Zungenbändchen ,dachte ich,macht doch dann auch beim stillen Probleme,oder?Das geht ja wunderbar.
Ich hab beschlossen abzuwarten.ob noch was ganz auffälliges kommt..und die Beikost eben wirklich im Hintergrund zu sehen..Ich stille igentlich so gut wie voll.und nächtlich gerade stündlich*müdeumkipp*
Vllt. hab ich mir auch zu viel Sorge gemacht,weil das Stillen im Januar ,wenn ich wieder arbeite,nicht geklärt war.Ich weiss es nicht,das ist zumindest ja geklärt.Stillen wir halt wieder voll...was solls ;-) ;-)
Wichtig wäre mir nur von die zu wissen,Franziska,ob dieses "alles in den Rachen stopfen bis man kotzt" auch noch normal sein kann...?
Und natürlich,sobald r wieder ein paar mal sich so verschluckt,dass er Atmenot bekommt,werde ich mich kümmern.
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Dein Kleiner lernt auch noch, dass er die Finger nicht bis ganz hinten rein stecken muß.
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wie gesagt, ich würde den termin und die diagnostik abwarten. alles andere ist jetzt spekulation aus meiner sicht.
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Rafael ist nun etwas mehr,aber die Menge hat mir ja nie so Sorge gemacht..es bleibt bei feinpüriertem und stückiges führt zu würgen..Meine KIA hatte ihn vor kurzem untersucht und mit einem Holzstäbchen die Zunge runter gedrückt,Rafael fing so an zu würgen und nach Luft zu schnappen,dass sie sich selber erschreckt hat.So tief war das Stäbchen nicht.
Auf jeden Fall haben wir nun einen 11seitigen Fragebogen bekommen von dem Schluckzentrum,den hab ich ausgefüllt und meine KIA und dann besprechen die das dort im team und ich bekomme ein Gespräch..naja ich bin gespannt und warte ab..
Ich vermute ja immer noch,das er einfach etwas länger braucht..oder ich hoffe das..
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Vielleicht ist es aber einfach auch für dich besser da nachgucken zu lassen man wird so arg verunsichert von allen seiten, dass ich oft finde, man kommt ohne kontrolle so gar nicht zur ruhe :oops: auch wenn man innerlich weiss, da ist sicher alles ok.
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ich hab Anna-Maria wegen ihrer Spuckerei anfangs osteopathisch behandeln lassen. Sie hat ja auch extrem auf Sauger, sprich Fremdkörper im Mund reagiert und schnell gewürgt. Die Osteopathin hat diesbezüglich auch wegen dem Würgereflex geschaut. Bei ihr war es noch im Rahmen...die Spuckerei war ja eine andere Ursache. Aber sie meinte, es gibt Kinder bei denen das ganz schnell anschlägt. Also so bald etwas in den Mund kommt würgen sie (natürlich jetzt nicht die Brust gemeint ;-) ) Insofern kann ich mri das gut vorstellen dass Rafael zu der Sorte gehört. Und so wie ich sie verstanden hatte, kann man das gut behandeln und diese Toleranz des Reflexes so zu sagen erweitern, so dass er eben nicht ganz so schnell würgt.
Kannst ja mal abwarten was die von dem Zentrum da sagen, und wenn das zu heftig ist, was die vorschlagen, mal mit einem Osteopathen reden, wir haben hier z.B. eine die nur Kinder behandelt und sich echt gut auskennt.
Viel Glück!