GH oder Klinik mit Ss-Diabetes und erhöhten Leberwerten

TeazerTeazer

38

bearbeitet 1. 11. 2009, 16:53 in Geburt
Hallo Ihr Lieben,

natürlich weiß ich, dass mir niemand die Entscheidung abnehmen kann, aber ich muss meine aktuellen Gedankengänge einfach mal jemandem "von außen" mitteilen.

Ich bin nun im 10. Ss-Monat und die Geburt rückt immer näher. Eigentlich ist/war eine Geburt im GH geplant.

Nun habe ich einen diätetisch eingestellten Ss-Diabetes und letze Woche wurden erhöhte Leberwerte festgestellt, die aber nun auf ein zwar leicht erhöhtes, aber konstantes Niveau wieder abgesunken sind. Meine Tochter ist zeitgerecht entwickelt, Plazenta und Nabelschnur versorgen sie wunderbar und es sieht nicht so aus als ob sie irgendwelche Auswirkungen durch den Diabetes hat.

Nun bin ich sehr verunsichert. Nach dem Wochenende im KH will ich da eigentlich nicht wieder hin. Aber die Ärzte machen einem natürlich viel Angst: Das Kind könnte unter- oder überzuckern und auf die Intensivstation müssen; ich könnte während oder nach der Geburt ein HELLP-Syndrom entwickeln und daran sterben; ...

Die KH-Ärztin besteht auf eine Einleitung am ET. Meine Hebamme findet, ich könne - nach aktueller Befundlage - im GH entbinden.

Es ist wirklich schwer sich zu entscheiden. Man will sich ja auch später nichts vorwerfen müssen. Andererseits will ich auch nicht pathologisiert werden. Und im KH bin ich das ja jetzt schon.

Was meint Ihr?

Viele Grüße,
Teazer

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke das ist vor allem eine Frage des Vertrauens in deine Hebamme. Sie ist die Fachfrau, sie kennt dich und deine Befunde. Hebammen, die außerklinische Geburten betreuen, übernehmen eine große Verantwortung und gehen eigentlich keine unnötigen Risiken ein. Wenn deine Hebamme irgendwelche Bedenken hätte, würde sie dich sofort an die Klinik verweisen. Sie sieht aber offenbar kein erhöhtes Risiko für Komplikationen.

    Zu den Leberwerten kann ich dir nicht sagen, aber ein Schwangerschaftsdiabetes ist, solange er nicht insulinpflichtig wird, für meine Hebammen kein Grund gewesen die Hausgeburt abzusagen.
  • TeazerTeazer

    38

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liebe Eowyn,

    mein Herz sagt mir auch, dass die Hebammen kein Risiko eingehen. Aber im Kopf sind die Sprüche der Ärzte leider auch. Ich gebe mir eigentlich noch die Zeit, beobachte meine Werte und hoffe, dass alles im grünen Bereich bleibt. Insulin muss ich nicht spritzen und ich denke, die letzten Wochen geht das auch weiterhin ohne.

    Wenn alles so bleibt, dann gehe ich wohl ins GH und fahre bei dem kleinsten Zweifel im Wochenbett direkt ins KH. Das ist wahrscheinlich die beste Variante.

    Danke für Deine Meinung,
    Teazer
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