HAllo ihr Lieben !
HAbe da mal ein eFRage, bin in der 11.sww und mein Arzt sagt mir ich soll mir schon mal überlegen ob ich mich impfen lassen möchte. Er würde es empfehlen, zudem arbiete ich in engem Kontakt mit Kindern. Was habt ihr vor? Wie geht ihr damit um? Was empfehlt ihr? Bin etwas verunsichert, nachdem ganzen Hin und her was man so hört!
Liebe Grüße
Daniela
Kommentare
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Die Stiko empfiehlt Schwangeren (vorzugsweise ab dem zweiten Trimenon) und Wöchnerinnen die Impfung. Und zwar mit der folgenden Begründung: "Daten insbesondere aus den USA, Kanada und Australien haben gezeigt, dass Personen mit chronischen Grundkrankheiten sowie Schwangere und Wöchnerinnen im Falle einer Erkrankung an Neuer Influenza A (H1N1) ein mehr fach erhöhtes Risiko für einen schweren bzw. tödlichen Krankheitsverlauf gegenüber Personen ohne derartige Risikofaktoren haben." (Stiko vom 12. Oktober 2009)
Ein kritischer Punkt ist wohl die Tatsache, daß der bisher erhältliche Impfstoff einen Zusatzstoff enthält. Die Stiko sagt dazu: "Alle bisher verfügbaren Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit der pandemischen Impfstoffe sprechen gegen eine besondere Nebenwirkungsträchtigkeit dieser Impfstoffe." ABER:
Für Schwangere liegen jedoch bislang keine Daten zur Sicherheit der adjuvantierten pandemischen Impfstoffe vor, so dass diese bis zum Vorliegen weiterer Daten mit nicht-adjuvantierten Spaltimpfstoffen geimpft werden sollten, die prinzipiell mit den saisonalen Grippeimpfstoffen vergleichbar sind."
Bis diese nicht-adjuvantierten Impfstoffe vorliegen soll es aber noch 2 Wochen dauern.
Ich muß sagen, ich war zu Beginn des Ausbruchs der Schweinegrippe sehr abwehrend eingestellt, ich habe meinem Mann (er wird gerne mal nervös und leicht hysterisch) sogar verboten mir irgendwas über die Schweinegrippe zu erzählen, ich hielt das einfach für Panikmache. Bis ich dann über einen Bericht gestolpert bin, in dem gesagt wurde, das Schwangere (aufgrund ihres ohnehin geschwächten Immunsystems und dem kleineren Lungenvolumen) sehr viel stärker (mit tödlichem Verlauf + Lungenentzündung) auf die neue Grippe reagieren. Bei mir ist die Entscheidung noch durch den Geburtstermin Mitte Dezember erschwert. Ich werde mich wahrscheinlich impfen lassen.
51% sprechen bei mir für die Impfung 49% dagegen.
Eine gute Entscheidung mit einem guten Gefühl sieht definitiv anders aus!
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ich bin der Meinung, entscheiden muss jeder selbst. allerdings sind auch viele Ärzte sehr kritisch bei Impfung von schwangeren. Meine Gyn z.b. macht das derzeit noch höchst ungern, sie meinte, das Risiko ist nicht höher als bei jeder anderen Grippe auch, daran zu sterben. Und die normale Grippeimpfung empfiehlt sie auch nicht jeder Schwangeren.
ich finds auch schwierig zu entscheiden was nun das beste ist, ich kann nur sagen, dass ich mich unter keinen Umständen impfen lassen werde. Es gibt doch wirklich genügend möglichkeiten, das Immunsystem zu stärken, um mit so etwas fertig zu werden, ohne groß Schaden zu nehmen. Und solange ich mir das einigermaßen leisten kann, werde ich das auch tun und mich nicht impfen lassen, ob nun schwanger oder nicht. Grund ist einfach, dass jede Impfung noch weitere Stoffe enthält, die krebserregend, stark allergieauslösend oder schlichtweg giftig sind (z.b. Quecksilber, schon in kleinen Mengen).
Aber das ist meine derzeitige Entscheidung aufgrund der akutellen Informationslage, und weil ich persönlich eh nicht sonderlich viel von Impfungen halte, und selber nur das nötigste geimpft bin. Jeder entscheidet da anders und ich respektiere es auch, ich bin schon froh wenn sich Leute nicht einfach blind impfen lassen, sondern gut abwägen und sich dann entscheiden!
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Grundsätzlich würde ich mich nicht impfen lassen, schwanger schon gleich gar nicht. Aber das ist nur meine persönliche Einstellung. Ich halte den Wirbel um die Schweinegrippe für maßlos übertrieben.
Schon vor Wochen habe ich aber trotzdem bzgl. Schweinegrippe mit meiner FÄ gesprochen, weil ich wissen wollte, was zu tun ist und ob es problematisch ist, wenn ich mich in schwangerem Zustand infizieren würde.
Sie meinte, es wäre kein Problem, die notwendigen Medis gäbe es alle auch in einer Zusammensetzung, die auch Schwangere nehmen dürfen. Eine Impfung hat sie mit keinem Wort erwähnt/angeraten.
Vor einigen Tagen war bei uns im Betrieb die Betriebsärztin da und die sagte mir ungefragt rigoros ins Gesicht, daß sie mir als Schwangere absolut von dieser Impfung abraten muß.
Also von mir ein klares NEIN zur Impfung gegen Schweinegrippe.
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Aha, das wusst ich garnicht - also ganz ehrlich, bis Sonntag war ich absolut dagegen! Nun aber kämpfe ich täglich mit mir und überlege meinen Frauenarzt anzurufen :roll:
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ich denke, man wird nirgendwo eine zuverlässige aussage bekommen, denn du kannst zehn medizinier bzw. experten fragen und jeder wird dir was anderes sagen. mich überfordert das auch in der entscheidung :roll:. ich habe gerade mit meiner chefin über dieses thema gesprochen. deren mann ist arzt an der uniklinik in leipzig. sie ist mal gelernte krankenschwester gewesen und sagt, dass sie und ihr mann ausgewiesenen impfgegner wären, in diesem falle sich aber wahrscheinlich für eine impfung entscheiden werden. tja, das bringt mich dann auch wieder in`s überlegen.... :roll: :oops:
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Ich erinnere nur mal an Contergan, das wurde den Schwangeren auch empfohlen
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Eben, und Leute vom Robert-Koch-Institut sitzen zB bei Pharmaunternehmen wie Roche im Aufsichtsrat...
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Ich hab von ihr nur ein müdes Lächeln geerntet. Sie sagt, kein Kind braucht diese Impfung. Und da blendet sie mögliche Nebenwirkungen einfach mal aus - sie sagt, es ist vom Krankheitsverlauf einfach nicht nötig. Sie hatte in den letzten Wochen selbst Fälle in der Praxis und konnte beobachten: der Verlauf war bei allen Kindern der einer normalen bis mittleren Grippe. Und das deckt sich mit den Aussagen der Impfkritiker weltweit. Warum muss man da direkt die gesamte Bevölkerung durch impfen?
Halten wir heute noch nicht einmal mehr eine Grippe aus?
Als Schwangere würde ich mich übrigens erst recht nicht impfen lassen.
Aber wie gesagt, das ist eine persönliche Entscheidung. Mit den eventuellen Konsequenzen - in beiden Richtungen - muss man leben können. Bei der einen Entscheidung trägt man selbst die Verantwortung, wenn die Entscheidung in die andere Richtung fällt, kann man die Pharma-Industrie, den Staat zur Verantwortung ziehen. Mir ist meine persönliche Verantwortung lieber, als die in dritte Hände abzugeben.
Ich hatte hier irgendwo in den Texten auch gelesen, dass "ehemalige Impfgegner" sich jetzt auch impfen lassen. Also nach meinem persönlichen Gefühl waren dass dann nie wirkliche Impfgegner - im Sinne des Wortes.
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"using live attenuated vaccines and non-adjuvanted or adjuvanted inactivated vaccines found no evidence of direct or indirect harmful effects on fertility, pregnancy, development of the embryo or fetus, birthing, or post-natal development."
Ist dann ein Teil der WHO von der Pharmaindustrie durchdrungen, aber beim Stillen komischerweise nicht von den Säuglingsnahrungsherstellern? Also: wann vertraue ich den Infos und wann nicht?
Aber um aufs Thema zurückzukommen: die Frage war ja eher ob sich Schwangere impfen lassen sollten.
Mir haben bei der Entscheidung folgende Fragen geholfen:
- Wie wahrscheinlich ist das Risiko einer Infektion?
- Wie gefährlich ist eine Erkrankung? Für mich, das Ungeborene und den Säugling?
- Was sind die Risiken einer Impfung? Für mich, das Ungeborene und den Säugling?
- Und dann natürlich in welcher SSW man sich zum Zeitpunkt einer Erkrankung/bzw. Impfung befinden könnte.
Ich finde es wichtig, daß man aus der Impfung keinen Glaubenskrieg macht sondern daß man sich (so schwer das momentan ist) möglichst viele Informationen beschafft (und natürlich auf den Absender schaut).
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Ob Du Informationen vertraust, kommt letztendlich auf Dein Bauchgefühl an.
Mir z. B. ist es schon immer Wurscht gewesen, von woher eine Information kommt. Auch "falsche" Leute können richtige Antworten geben und "richtige" Organisationen können falsche Antworten geben. Ich recherchiere dann weiter - wenn es mich interessiert, wenn nicht, lass ich es bleiben. In diesem Fall lese ich nur noch am Rande mit, weil ich sowieso impfkritisch eingestellt bin und mir nie in den Sinn kommen würde, mich oder mein Kind wegen einer Grippe impfen zu lassen - auch wenn die vielleicht (muss aber nicht) ein wenig wilder verlaufen wird, als andere. Grundsätzlich ist es ja so, dass es sich bei allen Todesfälle um Menschen mit durch andere Krankheiten geschwächten Immunsystemen handelte. Da hätte sozusagen auch jede andere Krankheit kommen können, auch diese hätte Komplikationen hervorgerufen. Diese Information kann man selbst in den deutschen Printmedien immer als Zusatz lesen und die sind ja nun alles andere als impfkritisch eingestellt.
Zur WHO:
Professor Sir Roy Malcolm Anderson ist Experte für Epidemiologie
Professor Sir Roy Malcolm Anderson hat zur Zeit einen Sitz als beratender Wissenschaftler inne bei dem WHO-Programm Neglected Tropical Diseases.
Professor Sir Roy Malcolm Anderson steht auf der Gehaltsliste von GlaxoSmithKline, denn er ist einer der non-executive- Direktoren dieser Firma, die Hunderte von Millionen Pfund bei der A/H1N1-Pandemie mit Impfstoffen und Virostatika der NHS verdient.
Des Weiteren hat die WHO die Definition der Pandemie geändert (siehe die andere Diskussion hier Forum, zu der ich vorher verlinkt hatte). Ohne diese Änderung hätte man gar keine Pandemie ausrufen können, weil die Krankheit den Kriterien nicht entsprochen hat. Ich bin bestimmt kein Verschwörungsfanatiker, aber da klingeln bei mir sämtliche Alarmglocken - vor allem, wenn ich mir die Hysterie anschaue, die wegen einer Grippe im Moment im Umlauf ist.
Geht es da wirklich nur um die Entscheidung, ob sich Schwangere impfen lassen sollten?
Ich meine, wenn ich mein geborenes Kind nicht impfen lassen möchte, dann werde ich doch als Schwangere erst recht nicht auf den Gedanken kommen? Genauso anders herum. Ich finde schon, dass das alles ein Thema ist. Die Verantwortung ist die gleiche - egal, ob das Kind geboren ist oder nicht.
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Also wie gesagt, ich ringe noch mit mir und hoffe darauf, daß man bald bessere Infos hat.
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Das möchte ich so unterschreiben, haargenauso ist es bei mir.
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Letztlich muss einfach jeder für sich selbst entscheiden, welches Risiko er "lieber" eingeht. Die Gefahr von Komplikationen bei einer Infektion mit Grippe / Schweinegrippe oder eventuelle Folgen der Impfung für einen selber oder eben in meinem Fall für das ungeborene Kind. Meine persönliche Entscheidung steht fest und ich denke nicht, dass ich davon nochmal abweichen werde.
LG
Kathrin
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Lg
Dani
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zwar nicht hilfreich bei einer PRO/CONTRA-entscheidung, aber aus meiner sicht informativ.
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danke für den Link, der Artikel ist wirklich gut, zu einigen Kommentaren fällt mir aber echt nichts mehr ein.
@all: bei uns war übrigens heute auch die Betriebsärztin, die Schwangeren die Impfung grundsätzlich empfiehlt, aber gleichzeitig auch darauf hingewiesen, was gegen eine Impfung sprechen könnte.
Bei dem Thema gilt wirklich drei Ärzte, vier Meinungen...
Ich werde für mich aber mal eine Pro-Contra-Liste erstellen und dann entscheiden.
Viele Grüße
Katrin
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zur aenderung der pandemie-richtlinien durch die who kommt hinzu, dass sich angeblich die bundesregierung schon 2007 vertraglich verpflichtet hat, im falle einer pandemie den impfstoff mit adjuvanzien zu verwenden/kaufen.
es ist m. e. voellig irrelevant, was diese grippevariante wirklich anrichtet, denn es ist absolut unmoeglich, sich verlaesslich zu informieren. geht einfach nicht. null zuverlaessige quellen vorhanden.
da die kassen den test nicht bezahlen, wird halt ueberwiegend geschaetzt + nicht getestet. habe auch gelesen, dass nur 60 % der tests die s-grippe bestaetigten.
tja, aber wie kommen wir denn dann wohl direkt in der woche nach dem so schleppenden impfstart (stell dir vor, es ist impfung + keiner geht hin, oder hiess das anders) auf diese explosionsartig gestiegenen neuinfektionen? worauf beruhen diese zahlen? auf schaetzwerten?
oops, und der impfstoff ist ploetzlich auch alle!
menschmenschmensch! ein schelm, wer boeses dabei denkt ...
hat man - wie bloed - die panikproduktion zur vogelgrippe verpasst (echt bloed, das ding hat sich gar nicht richtig ausgebreitet) und den noro-virus auch nicht so recht nutzen koennen (ist nach 2 tagen schon vorbei + nen impfstoff gibts nicht), so dass es jetzt aber echt an der zeit war, zuzugreifen + eine handfeste panik zu schueren?
ich finde, dass das gesamte warnsystem der who, das ich eigentlich gut, nuetzlich + wertvoll finde, mit diesem peinlichen theater auf beschaemende weise ad absurdum gefuehrt wird.
falls dieser virus doch schlimmer wird oder sich in zukunft eine andere, wirklich gefaehrliche krankheit ausbreitet - wer kann denn da noch glauben, was die who sagt?
nein, das macht mich echt sauer! zumal die entscheidung impfen ja/nein ja dadurch nicht entfaellt.
bisher halte ich jedenfalls nix davon. mal sehen, was noch wird ...
blackaliss :flaming01:
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mich nervt es viel auch total, dass einem keiner sagen kann, was man nun genau tun soll. Ich habe ein Kindergartenkind, es gab da die ersten Schweinegrippefälle - die Sprechstundenhilfe meiner FÄ sagt, lassen sie ihr Kind zu Hause. Ich bin aber nun mal berufstätig - da gab es aber auch schon die ersten Verdachtsfälle, wohlgemerkt Verdachtsfälle. Soll ich jetzt bis es eine Impfung gibt, zu Hause bleiben, mein Kind zu Hause lassen und am besten gar nicht mehr vor die Tür gehen? Ach ja, und wer verabreicht eigentlich die Impfungen für Schwangere, wenn der Impfstoff mal da ist. Mein Hausarzt impft keine Schwangeren und verweist mich an meine FÄ, die müssten mir dann sagen, wo ich den Impfstoff herbekomme. Mein Hausarzt impft sowieso nur einmal die Woche eine Stunde gegen Schweinegrippe "der Doktor ist ja nicht so dafür" und der Knaller ist, dass sie selbst den wenigen Impfstoff, den sie haben, nicht loswerden. Mein Mann wollte sich impfen lassen, hauptsächlich meinetwegen, aber da das ja mehrere Dosen in einer Packung ist, müssen die wohl auch an einem Tag verbraucht werden - und sie haben nicht genug Patienten zusammen bekommen. Also habe ich bei meiner FÄ angerufen, obwohl ich wusste, dass die Frauenärzte aber als Impfstellen gar nicht vorgesehen sind , vielleicht - vielleicht - bekommen sie ja den Impfstoff, wenn er denn da ist. Ansonsten soll ich am besten ganz zu Hause bleiben, die Ohren aufsperren, wann der Impfstoff kommt und mich dann wieder mit ihnen in Verbindung setzen. Also habe ich mich über das Gesundheitsamt zu einer Hotline der Uniklinik durchtelefoniert. Ergebnis: Besetzt, keiner am Apparat, später ein Rückruf als ich nicht da war, seitdem AB. Infos habe ich immer noch keine. Am Montag gehe ich wieder zur Arbeit, und meine Tochter in den Kindergarten, wenn er denn aufhat, denn gestern war er geschlossen, weil zwei von drei Erzieherinnen krank sind - Schweinegrippe? Aber ich kann mich ja nun auch nicht wochenlang einkasernieren, ganz abgesehen davon, dass mein Arbeitgeber das wohl nicht mitmachen würde.
Ich habe so einen Hals, weil ich denke, es ist nicht meine Aufgabe, den Informationen und dem Impfstoff hinterherzurennen. Und egal wie man sich entscheidet, es kann immer falsch sein. Wenn ich mich mit dem verfügbaren Impfstoff impfen lassen würde - was ja nach individueller Nutzen-Risiko-Entscheidung möglich wäre - könnte der Nebenwirkungen haben und ich müsste auch wieder einen Arzt finden. Wenn ich krank werde, habe ich das Risiko eines schweren Verlaufs. Und wann nun der verträgliche Impfstoff wirklich kommt, steht auch noch in den Sternen. Ich finde diese ganze Impfkampagne ist wirklich richtig schlecht organisiert.
LG Katrin
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Ich mache mir da eigentlich keine Sorgen, Meine Kinder waren letzte Woche beide krank, getestet hat unser Kinderarzzt gar nicht und sie sind auch schon wieder topfit.
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siehst du und bei meiner FÄ heißt es eben, bleiben Sie am besten zu Hause. Was denn nun? Das nervt mich eben, es gibt null definitive Aussagen. Ich habe neulich schon gesagt, im Frühjahr merken wir dann alle, dass wir total hysterisch waren oder die dicke Seuche ist durchgelaufen und die Aufregung war berechtigt. Aber das wissen wir jetzt noch nicht. Es ist jetzt auch nicht so, dass ich total panisch bin wegen der Schweinegrippe, ich habe schon von einer anderen Schwangeren gehört, die sich die Schweinegrippe eingefangen hat und der es auch ganz schnell wieder gut ging und bisher habe ich mich trotz erwiesener Schweinegrippefälle im Kindergarten meiner Tochter ja auch nicht angesteckt. Aber ich als Schwangere fühle mich einfach schlecht informiert und beraten. Ich möchte einfach definitive Aussagen haben und nicht allem hinterherrennen müssen. Das kann ich einfach nicht haben. Und bei meinem Hausarzt hatte ich schon das Gefühl, die machen es sich sehr leicht. Warum kann man nicht z.B. ein Infoblatt mit allen bekannten Infos in die Praxis legen, dann sparen sie sich das ganze Nachfragen und ich mir einen Haufen Telefonate.
Viele Grüße
Katrin
7,471
übrigens fällt mir auf, dass unglaublich viele Ärzte derzeit die Impfung ablehnen, heißt nicht durchführen oder zumindest davon abraten und auch sich selbst und ihre Familien nicht impfen lassen. Selbst solche, die ansonsten stark für Impfen eintreten, sind darunter.
Das spricht für mich doch Bände.
1,919
Morgen haben wir einen Zahnarzttermin - da frag ich aber nicht nach der Impfung :eek02:
780
genaue Informationen wird es so nicht geben, weil eben niemand genau weiß, wie sich alles entwickeln wird. "Gefährlich" würde es wohl werden, wenn sich der Schweinegrippevirus mit einem anderen verbindet und dann eben sehr ansteckend und mit schweren verlauf wäre. Ob das so kommt, weiß aber niemand.
Ich denke, Panik ist nicht angebracht und dann kommt es doch sehr darauf an, wie man sonst so mit Krankheiten umgeht. Wir gehen nicht bei jeden Schnupfen und Husten zum Arzt und versuchen erstmal mit Hausmitteln Linderung zu schaffen. Beobachten natürlich den Verlauf und würden bei Verschlechterung auch sofort zum Arzt gehen, aber im großen und ganzen funktioniert das gut und wir sind meist schnell wieder fit. Also gehe ich davon aus, das wir nicht zu den Immunschwachen gehören und warte eben mal ab.