Schweinegrippeimpfung bei Bronchitis-Anfälligkeit?

Mama Steffi

Hallo,

bitte nicht steinigen, falls ich dieses Thema das 100. Mal anspreche. Aber über die Suche konnte ich keine Diskussion speziell für die Impfung von Kindern finden.

Unsere Maus ist ja leider sehr anfällig für Bronchitis und inhaliert daher immer vorbeugend 1x täglich mit einem Kortisonpräparat.

Bis einschließlich gestern musste sie wieder ein Antibiotikum wegen nicht enden wollendem Reizhusten nehmen (der ist übrigens immer noch nicht ganz weg...)

Bisher war ich ja immer gegen diese unausgereifte Impfung. Aber die neuesten Meldungen machen mich ganz irre.

Was meint ihr, würdet ihr speziell bei zu Bronchitis / Lungenentzündung neigenden Kindern über die unerforschten Nebenwirkungen hinwegsehen und impfen lassen?

Unsere KIÄ konnte ich noch nicht fragen, weiß aber von der Sprechstundenhilfe, dass wenn überhaupt geimpft wird, dann erst am Ende November (Impfstoff ist erst dann erhältlich für "normale" Menschen).

AnjaH

meine ganz persönliche Meinung

Ich würde und werde meine Kinder davon 1 mit Infektastma nicht impfen lassen...

Anonymous

Ich seh das auch so..alredings hab ichs sowieso nicht so mit dem impfen..
Hast du dein Kind denn gegen die"normale" Grippe impfen lassen...oder denkst du jetzt nur über die Schweinegrippe nach?

Generell denke ich ,es ist mal wieder ein Geschäft mit der ANgst wodurch viel Geld in die Impfindustrien fliessen wird...und wenn sich einer ins TV stellt und erzählt,dass es keine Langzeitschäden gebenwird..grenzt das meiner Meinung nach schon an "Volksverarsche"

Mama Steffi

Danke für die schnellen Antworten

Unsere Kleine ist gegen die normale Grippe geimpft, weil sie letzten Winter und im Frühjahr gleich drei Lungenentzündungen hatte und unsere KIÄ kein Risiko eingehen wollte.

Glücklicherweise reagiert unsere Tochter bisher auf keine Impfung mit irgendwelchen Nebenwirkungen.

Allerdings sehe ich den jetzigen Impfstoff gegen die Schweinegrippe kritisch - eben weil er so wenig erforscht ist und so viel Druck auf die Bevölkerung ausgeübt wird.

HAbe auch lange mit meiner Mutter darüber gesprochen. Sie gehört zur Risikogruppe, weil sie an MS erkrankt ist seit Jahren. Sie weigert sich aber auch, die Impfung vornehmen zu lassen. Aus ihrer damaligen Schwangerschaftszeit hat sie noch allzu gut die Contergan-Opfer im Gedächtnis. Bei denen wurde auch immer gesagt, das Medikament sei ungefährlich...

Ich möchte aber auch immer argumenttechnisch vorbereitet sein, wenn mir von anderen "Impfwilligen" eine Gefährdung für mein Kind vorgeworfen wird, weil ich es nicht impfe... :flaming01:

Wie gesagt, unsere KIÄ hat bisher das Thema Schweinegrippeimpfung auch noch nicht angesprochen, scheint also auch nicht so brennend daran interessiert zu sein ;-)

Caro2310

Schwierig :troest: Ich fürchte das mußt du gaz alleine entscheiden. Wie schon im Forum bekannt hatten wir sie gerade. Bei meinem Mann mit Vorerkrankungen (Herz und Bluthochdruck) war sie etwas heftiger. Aber auch er hat es gut ohne KH überstanden. Er war auch der einzige der Medikamente bekommen hat.

Mama Steffi

So, heute konnte ich nun mit unserer KIÄ darüber sprechen und sie empfiehlt eine Impfung bei unserer Maus, weil sie zur gefährdeten Kategorie gehört (hatte Ende des letzten und Anfang dieses Jahres insgesamt 4 Lungenentzündungen).

Hm, da werden wir uns wohl übers Wochenende eine Entscheidung überlegen müssen...