Nerven liegen blank: Was kann noch helfen?

bearbeitet 7. 11. 2009, 20:47 in Schreien- Schlafen- Wachen
Jonas ist am 22. Oktober 1 Jahr alt geworden, ist motorisch und sprachlich seinem Alter um Längen vorraus, aber seit dem vierten Monat, wo er anfing zu krabbeln und es in unserer Beziehung (mein Mann und mir) massive Probleme gab, schläft er nicht gut! Aller 2-3 Stunden fing er an zu schreien, jetzt seit 10 Tagen schreit er fast im Stundenrhytmus! Es gibt 3 unterschiedliche Situationen:
1. er wühlt ist sehr unruhig fängt an zu quengeln und steigert sich dann immer weiter rein
2. er schreit wie am Spieß mit einem Mal mitten im schlaf (wird unter keinen Umständen wach)
3. er schnieft als würde er keine Luft bekommen und fängt dann an zu schreien
Bei allen drei Situationen lässt er sich durch nichts und niemand beruhigen als die Brust, sonst schreit er bis zur völligen Erschöpfung und nach 5- 30 Minuten Schlaf gehts dann wieder von vorn los!
Ich bin völlig fertig, weiß echt nicht mehr weiter! Der einzige Kommentar der Kinderärztin: "Wenn sie das Programm JEDES KIND KANN SCHLAFEN LERNEN nicht noch mal versuchen wollen, ist der Leidensdruck wohl noch nicht groß genug!
Das Problem an diesem Programm : ES HILFT NICHT!!!!!!!!!!!! Haben es einmal über zehn Tage gemacht danach waren wir so gut wie tot! Haben uns nur noch angefaucht und hatten überhaupt gar keinen Schlaf mehr!
Wir haben feste Schlafrituale, eine feste Zeit und fahren eine Stunde vorm Schlafen alles runter, lesen mit ihm kuscheln und bringen ihn ganz in Ruhe zu Bett. Eine bis zwei Stunden später dann das geschlilderte Zenario!
Gibt es irgendwelche Globulis oder Bachblüten oder sonst irgendetwas was helfen kann?

Kommentare

  • DawnDawn

    3,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo und willkommen im Forum!

    Hieraus
    Tinanter schrieb:
    Bei allen drei Situationen lässt er sich durch nichts und niemand beruhigen als die Brust
    entnehme ich, dass er sich durch Stillen beruhigen lässt, oder? Lässt Du ihn gleich Stillen oder "hältst" Du ihn hin? Für mich klingt es so, als ob Dir das Stillen nicht recht ist in der Situation.
    Welche Ursache das Schreien hat ist schwer zu sagen. Vielleicht ist es auch Nachtschreck? Ich tippe aber eher mal darauf, dass ihr am Schlafarrangement ansetzen müsst (wo schläft er denn?), und schneller reagieren, wenn er weint. Ich wüßte gar nicht, was meine Tochter macht, wenn ich nicht hingehe, ob sie sich nun reinsteigert oder nach Luft schnappt oder was auch immer, weil ich gleich gehe. ;-)
    Ich denke, man kann sich viel Stress machen (mit JKKSL zum Beispiel) oder eben nicht. In welchem Alter habt ihr das Programm denn gemacht? Gut dass es nicht geholfen hat. Und wenn Dein Sohn so seinem Alter voraus ist, wie Du sagst, dann weiß er offensichtlich auch seine Bedürfnise deutlich anzumelden. Das sollte ihm auf keinen Fall abtrainiert werden.
    Alles Gute!
  • lamerelamere

    4,111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So spontan klingt es für mich nach sehr viel Unruhe bei euch selbst?! Feste Schlafzeiten, feste Rituale...das heißt, er muss dann schlafen wenn es euch passt bzw. wann IHR glaubt, wann er ins Bett gehört? Oder habe ich das falsch verstanden?
    Hier achte ich immer auf die Zeichen wenn sie müde ist. Augenreiben, Gähnen, kuscheln wollen. Dann ist der richtige Zeitpunkt, sie fertig zu machen und ins Bett zu bringen. Dort singe ich meistens nochwas, es wird gestillt und sie schläft. Manchmal bis MItternacht durch, manchmal stille ich auch stündlich. Ganz unterschiedlich, aber auf jeden Fall finde ich die eigene Ruhe dabei sehr wichtig. Wenn ich selbst aufgebracht oder ungeduldig bin, merkt sie das sofort und ist total weinerlich. :sad:

    Vielleicht sind es aber auch die Zähne bei ihm? Oder vielleicht doch der Nachtschreck.
    Dieses Buch würde ich auf jeden Fall verbannen. :fingers:

    Wünsche euch viel Geduld und alles Gute!
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie lang ist es denn her, dass ihr dieses Schlafprogramm ausprobiert habt? Eventuell sitzt ihm das jetzt auch noch gewaltig in den Knochen und er gehört nicht zu denen, die das so einfach weg stecken.

    Ich kann dir leider nur sagen, dass ich es von meinen Kindern nicht anders kenne, als dass sie alle 1-2 Stunden wach werden und nur durch Stillen zu beruhigen sind. Anders wurde das bei uns erst mit über einem Jahr, das dann aber von ganz allein.

    Wo schläft er denn?
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huhu,

    ich hab in folgendem Thread vor nicht all zu langer Zeit mal einen Link gepostet, in dem näher auf solche Schlafprogramme wie "kontrolliertes Schreienlassen" (dabei wirds mir schon eiskalt) eingegangen wird. Vielleicht magst Du Dir das mal durchlesen: viewtopic.php?f=45&t=52146&hilit=ferbern&start=20

    Hier läuft es im Großen und Ganzen wie bei Lamere. Mein Kind MUSS nicht schlafen, wenn es nicht schlafen kann. Wenn sie (wie letzte Nacht wieder geschehen) aufwacht und nicht mehr zum schlafen zu bewegen ist, dann wird eben aufgestanden, gespielt, herumgelaufen, gestillt und meistens schläft sie völlig stresslos nach ner Stunde wieder ein. Wenn man mich zum schlafen zwingen würde, dann würde ich auch aggressiv werden. Klar, mich nervt dieses aufwachen auch, ich hab ja auch noch den Großen. Aber ich hab mir meine Kinder gewünscht und dann begleite ich sie auch, in welchen Situationen auch immer. Das heißt NICHT, dass ich nicht auch mal unangenehm werden kann. Letzte Nacht war ich so genervt von ihr, dass ich sie richtig angemault hab (nicht geschrien, nur gemeckert eben) und sie war so perplex von Mamas Tonfall, dass sie erstmal 5 Minuten (und das ist unendlich lange für so ein kleines Kind) da lag und sich nicht bewegt hat, obwohl sie wach war.

    Aber die Frage wäre wirklich erstmal, wie ist eure Schlafsituation? Wo schläft der Kleine, wo schlaft ihr?

    Meine Tochter wacht im Übrigen auch oft immer noch stündlich auf und stillt dann kurz und schläft dann weiter. Es gibt Abende/Nächte, da nervt und schlaucht mich das dermassen, dass ich es ihr auch mal verweigere... bzw verweigern will... nach spätestens 2 Minuten leg ich sie trotzdem meist an. Einfach weil ich weder ihr, noch mir, das Gebrülle antun will.

    Ich weiß nicht, wieso sich so viele Mamas so schwer tun und es als "falsch" empfinden, den Mäusen in so einer Situation die Brust anzubieten - aus Angst, sie zu verwöhnen? Mit Nähe, Geborgenheit und Zärtlichkeit kann man niemanden negativ verwöhnen. ;-)

    Versucht wirklich mal den Druck bei euch rauszunehmen, vergesst irgendwelche ominösen Schlafprogramme und richtet euch nach eurem Gefühl. Euch muss es gut gehen, da kann auch kein Schlafprogramm helfen.
  • NaninasNaninas

    594

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Zuerst: :troest: . Ich wäre auch völlig fertig, wenn ich so oft raus müsste. Das ist typabhängig. Und wenn noch zusätzlicher Stress dazukommt, geht das an die Substanz.

    Vielleicht liegt es wirklich an den festen Schlafenszeiten. In dem Alter ist das noch nicht nötig (wann überhaupt?). Er kann sich da eben noch nicht anpassen.

    Wie läuft denn der Abend genau ab?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
  • Tanja29Tanja29

    342

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Darf ich mich einklinken? Philipp ist zwar schon 1 1/2 Jahre alt, aber das Problem ist derzeit bei uns das gleiche: einschlafen mit Gebrüll, und nach spätestens 2 Stunden geht alles von vorne los. Bei uns geht das jetzt "erst" seit 6 Wochen so, aber ich habe den Eindruck, das pendelt sich so ein :groggy: Er hatte bereits Monate, wo er sogar schon alleine eingeschlafen ist - vorbei. Das ist ja auch nicht weiter schlimm, ich sitze auch gerne ne Stunde bei ihm und halte Händchen (auch wenn sich das manchmal schwer umsetzen läßt, da ich oft allein bin und ja auch noch meine Große habe...). Aber selbst wenn er friedlich eingeschlafen ist, ist er immer auf der Hut, dass ich jaaaaa nicht weg bin. Und dann wacht er auf, läßt sich kaum mehr beruhigen und schläft schon gar nicht mehr ein!!! Ehrlich? Ich finde nicht, dass ein Kind nachts nicht schlafen muss, wenn es nicht will, ich werde sicher nicht nachts ne Stunde mit ihm spielen, und wenn ich auf mein Gefühl hören soll, womit es mir gut geht: es geht mir NICHT gut damit, die komplette Nacht Woche für Woche den Unterhalter zu spielen. Sorry, dass ich so genervt bin, aber derzeit spielt noch ein weiterer Faktor mit hinein: gestern wurde bei mir Grippe - welche auch immer, die Ärzte untersuchen das wohl nicht mehr - diagnostiziert. Philipp läßt sich aber leider nicht von Papa beruhigen. Mein Schädel platzt fast, 40 Fieber und dieses Kind brüllt Stunde um Stunde, weil ich nicht am Bettchen sitze und Händchen halte. Ich kann echt nicht mehr und bin die halbe Nacht am Heulen gewesen. Hätte ich schreien können, hätte ich wohl das Haus zusammengebrüllt - zum Glück bin ich heiser und meine Stimme ist eh weg :roll: Zurück zum Thema: weshalb kommen die Kinder, wenn sie eingeschlafen sind nicht zur Ruhe, sondern wälzen sich hin und her, schrecken auf, klammern, schreien und machen die Nacht zu Tag? Gibt es wirklich nichts, was man dagegen tun kann? Er geht jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett, es wird leise bei gedämpften Licht noch eine Geschichte gelesen, es wird gekuschelt, bis er einschläft - es bringt nix!! Meistens brüllt er schon los, wenn er nur die Absicht "Bett" erkennt... Lina leidet auch schon darunter. Nachts kann sie nicht mehr durchschlafen (sie legt sich im Kindergarten in die Kuschelhöhle und schläft da und ich muss mir blöde Sprüche von der KiGärtnerin anhören!!!!!), sie weint abends, weil sie durch Philipps Gebrüll nicht einschlafen kann, ihre Bett-Rituale fallen oft komplett aus, weil Mister so nen Stress macht - das ist nicht fair :sad: Sorry, das es so lange geworden ist :oops: :oops:
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tanja29 schrieb:
    Ehrlich? Ich finde nicht, dass ein Kind nachts nicht schlafen muss, wenn es nicht will, ich werde sicher nicht nachts ne Stunde mit ihm spielen, und wenn ich auf mein Gefühl hören soll, womit es mir gut geht: es geht mir NICHT gut damit, die komplette Nacht Woche für Woche den Unterhalter zu spielen.

    Liebe Tanja,

    ich schrieb, dass mein Kind nachts nicht schlafen muss, wenn es nicht kann - ich schrieb nicht, dass ich dies als Standard für andere Eltern sehe!! Was andere Eltern mit ihren Kindern machen ist mir in so weit egal, so lange es sich im Bereich des normalen bewegt und keine Kindesmisshandlung in Sicht ist!
    Allerdings sehe ich, und da stehe ich dazu, Schlafpogramme in denen Kinder schreien müssen um das schlafen zu "lernen" eben als sehr zwiespältig an. Schlafen können ist nun mal kein Ding, das man antrainiert, sondern ein Reifeprozess. Desweiteren habe ich seit Jahren (inzwischen seit fast 17 Jahren) selbst immer wieder mit Schlafstörungen zu kämpfen, welche teilweise sehr massiv sind. Was anderen auf den Magen schlägt, schlägt mir auf den Schlaf. Aber ich habe es mir abgewöhnt mich stundenlang in den Schlaf zu wälzen. Wenn es nicht geht, dann stehe ich auf, mach mir einen Tee ... schau nochmal ins Netz oder nehm mir ein Buch. Es bringt mir nichts im Bett zu liegen und zu darüber nachzugrübeln, warum und wieso ich nicht schlafen kann. Ich denke, aus diesem Grund kann ich gute Rückschlüsse auf das Schlafverhalten meiner Tochter ziehen und bin eben auch gewillt nachts mit ihr entspannt ne Stunde aufzustehen und sie zu unterhalten. Meist spielt sie eh alleine, davon abgesehen... sie kommt dann nach ner 1/4 Stunde auf den Schoss, spielt da noch ein bisschen und schläft dann in meinen (oder Männes) Armen ein. Wenn ich natürlich von vorne herein gestresst an die Sache hingehen würde (was auch schon öfters der Fall war), funktioniert das so auch nicht.

    Diese Zeit in der ich mein Kind begleiten muss, ist in meinen Augen so kurz im Vergleich zu seinem restlichen Leben, dass ich es eben gerne tu! Wie gesagt, ich tu es gerne, das gilt nicht als Standard für andere. :smile:
  • Tanja29Tanja29

    342

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Armana: Ich bin mit knapp 40 Fieber sicher nicht diplomatischste, und mein Posting hat sich auch nicht an Dich persönlich gerichtet, sondern sollte nur wiedergeben, dass ich DRINGEND eine andere Lösung suche, aber Du stehst nachts um 2 echt auf und spielst? Wow...! :shock: Zudem wäre das dann ja nicht des Problems Lösung, denn ich würde dann um 22 Uhr spielen, irgendwann zwischen 12 und 2 Uhr, und ab da ist eigentlich Dauergequengel angesagt...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :troest: Gute Besserung wünsch ich Dir! Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie das ist mit 40° Fieber und Kind in schwieriger Phase :groggy: !

    Schläft denn der Kleine bei Euch oder in seinem Bettchen? Hier ist der kleine Mann in schwierigen Zeiten zu uns umgezogen (so es ihn nicht noch mehr aufgeregt hat, das gab es nämlich auch ;-)), dann muss man wenigstens nicht hin und herlatschen mitten in der Nacht.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass es vielleicht was bringt, wenn Du ihn in einer Tragehilfe-/tuch trägst. Vielleicht schon am Nachmittag? Dann kann er genug Mama tanken und kann sich nachts vielleicht ein bisschen lösen? Und sonst würde ich es wohl mal mit Virbucol probieren. Ich selbst kenne es nicht, aber ich glaube, es haben schon ganz Viele gute Erfahrungen damit gemacht!

    PS: Ich würde auch nicht nachts mit meinem Kind ein Spielstündchen einlegen, aber da ist halt jeder verschieden ;-)
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tanja29 schrieb:
    @Armana: Ich bin mit knapp 40 Fieber sicher nicht diplomatischste, und mein Posting hat sich auch nicht an Dich persönlich gerichtet, sondern sollte nur wiedergeben, dass ich DRINGEND eine andere Lösung suche, aber Du stehst nachts um 2 echt auf und spielst? Wow...! :shock: Zudem wäre das dann ja nicht des Problems Lösung, denn ich würde dann um 22 Uhr spielen, irgendwann zwischen 12 und 2 Uhr, und ab da ist eigentlich Dauergequengel angesagt...

    Kein Problem ;-) - ich hab mich eigentlich auch nur angesprochen gefühlt, weil eben das nächtliche spielen angesprochen wurde und da war ich bisher die Einzige, die das genannt hatte.

    Ja, ich stehe auf bzw mein Mann steht auf. Warum? Weil ich mir lieber ein bisschen spielen antu, als ein schreiendes, sich windendes Kind. DA werd ich nämlich irgendwann aggressiv. :oops: Daher lieber diese Alternative. Allerdings tu ich das nur, wenn sie nachts gar nicht mehr zu halten ist. In 90% der Fälle hilft ihr einigermaßen gutes zureden und die Brust. Wir stillen phasenweise abends/nachts halbstündlich. :groggy: Das macht auch nicht immer Spaß und ich hab hier auch schon so manchesmal unter Tränen dagestanden und gesagt: ich mag da nicht schon wieder rein, ich mag auch mal wieder wenigstens 2-3 Stunden für mich haben. Es ist nicht so, dass ich das mit einer stoischen Ruhe ertragen könnte. ;-) Sie wacht schon immer zwischen 19-24 Uhr stündlich auf, das war noch nie anders. In schlimmen Zeiten halbstündlich. Ab 24 Uhr ist es dann in guten Phasen 2 stündlich, in schlechten halbstündlich. Vom durchschlafen sind wir hier noch gaaaaaaaaaaanz weit entfernt. Dabei würd ich mich auch sehr über eine Nacht freuen. Ganz selten schläft sie mal 3 Stunden am Stück - das ist dann die reine Wohltat und ich fühl mich, als hätt ich ewig geschlafen.

    Ich wünsch Dir erstmal jedenfalls gute Besserung!! :troest: Mir gings vor zwei Wochen ähnlich, krank und dann noch ein schlecht schlafendes Kind + ein großes ist wirklich Stress pur!

    @ Guni: Eben! ;-) Dafür würd ich andere Dinge nicht tun, auf die andere schwören (z.b. in zig Babykurse gehen... :oops: )
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ;-)
  • Tanja29Tanja29

    342

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Puuuh, ok. Wollte ja keinem auf die Füße treten :roll: Ja, wir haben ein Beistellbettchen genau neben unserem Bett, ein normales Babybett, bei dem wir die 4. Seite abmontiert und es neben meine Seite geschoben haben. Er bleibt da aber auch nicht drin, sondern rollt zu mir rüber. Alles kein Problem, kann er gerne machen, WENN DANN ETWAS RUHE WÄRE *verzweifel* Tragetuch hat er sich schon mit 6 Monaten rausgewunden, fand er furchtbar. Aber er ist tagsüber eigentlich gar nicht so anhänglich, spielt gern, saust mit seinem Pucky durchs Zimmer etc. Klar holt er sich ausgiebige Kuscheleinheiten, aber dann langts ihm auch wieder und er tobt lieber mit seiner Schwester. Naja, wahrscheinlich kann ich gerade einfach nicht mal gradeaus schauen und fühl mich einfach geschreddert. Ich erzähl euch, wenn es DOCH mal besser wird :roll:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der Link weiter vorne hilft auch nicht weiter?
  • Tanja29Tanja29

    342

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Marlies: ich habe den link aufmerksam durchgelesen. Wir bringen ihn schon seit Monaten etwa zeitgleich ins Bett, nach einem geregelten Ablauf: Schlafanzug anziehen, Zähne putzen, ins Bett legen und seit kurzem lese ich ihm bei gedämpftem Licht noch eine kurze Geschichte aus einem Bilderbuch vor. Dann Licht aus und ich sitze neben ihm bis er eingeschlafen ist. Meist warte ich noch etwa 10 Minuten, bis er wirklich fest weggepennt ist. Hält nur eben nicht lange an. Was ihn sicher nervt ist die Tatsache, dass er, sobald er im Bett liegt, oft ne verstopfte Nase hat, und sich sozusagen zwischen atmen und Schnuller entscheiden muss. Aber in seinem Zimmer liegt jetzt ein feuchtes Handtuch über der Heizung und sein Kopfteil ist erhöht. Ich denke, sein Problem ist, dass er träumt! Er hat wohl seit kurzem sehr intensive Träume, die ihn immer wieder hochschrecken und ihn nicht richtig zur Ruhe kommen lassen. Und ich denke, dass er Angst davor hat, sonst würde er sich nicht schon vor dem zu Bett bringen so winden und anschließend versuchen, so lange wie möglich wach zu bleiben und ja nicht meine Hand loszulassen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Für die Nase kannst Du mehr Handtücher aufhängen. Eins könnte zu wenig sein.

    Wir empfehlen dafür eine aufgeschnitten Zwiebel ans Bett.
    Aber für Träume habe ich leider auch kein Kraut.
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