Der Kurze hat im Moment so eine Phase, in der er mich total ignoriert, wenn Papa in der Nähe ist und wo ich auch nichts mit ihm machen darf, z.B. auch nicht ins Bett bringen.
Ich weiß, es ist nur eine Phase, aber wie verhalten wir uns am Besten?
Am Beispiel Zubett-Bringen: Er besteht darauf, dass Papa das macht, aber eigentlich ist das immer meine Sache gewesen. Sollen wir uns über seinen Wunsch hinweg setzen (was nach einigem Geschrei sicher möglich wäre) oder sollten wir das respektieren, dass er ausdrücklich Papa verlangt?
Es ist schon hart, wenn man morgens im Familienbett aufwacht, der Kurze nach Papa ruft und wenn ich sage "ich bin auch hier" kommt ein Kopfschütteln und ein "Nääääh" :sad:
Kommentare
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Schon bei der Überschrift "Nur Papa" Phase- wie verhalten? Dachte ich spontan: Entspannt zurücklehnen und genießen :biggrin: :biggrin: :biggrin:
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Bei uns gehen solche Phasen meist am schnellsten vorbei, wenn man sie kleinen selber entscheiden lässt.
Und wie Eo schon sagte, wieso sollte er nicht das Recht haben zu entscheiden, wer ihn ins Bett bringen soll?
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Aber ich kann sehr gut verstehen, dass das nicht so einfach ist. Meinem Mann fällt das gerade auch echt schwer, dass die Kleine fast nur zu mir will..
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Er soll schon entscheiden, was er möchte, aber manchmal passt es eben überhaupt nicht, dass er unbedingt Papa will und schmeißt damit einfach ganz viel übern Haufen, wenn mein Mann ihn ins Bett bringen muss, obwohl er eigentlich keine Zeit dafür hat.
Bis jetzt haben wir den Wunsch des Kurzen auch immer respektiert, aber das war für uns dann auch immer ein Gewaltakt..
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Nee, aber wenn der Papa nicht kann, dann kann er nicht. So würde ich das sehen. Man kann den Zwerg ja auch darauf vorbereiten und ihm sagen, dass der Papa heute leider nicht kann, aber dafür morgen wieder. Die Kleinen verstehen doch mehr als man denkt, auch wenn sie den wortwörtlichen Inhalt nicht erfassen ;-)
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Das Zubett-Bringen war auch nur ein Beispiel.
Er verlangt halt oft nach Papa, wenn der da ist und mein Mann muss dann immer springen, ich darf nichts. Einerseits find ich es ja bequem, andererseits ist es für meinen Mann natürlich nervig und für mich manchmal kränkend. Dann denk ich immer, ich hab was falsch gemacht.
Aber ich sehe schon, es ist -wie alles- nur eine Phase und es wird hoffentlich wieder vorbei gehen.
Weiß denn jemand, was da entwicklungstechnisch dahinter steht? Gehts um den eigenen Willen und dessen Respektierung?
Manchmal hab ich das Gefühl, dass der Kurze nach dem Wochenende oder nach ein paar freien Tagen von Papa extremer auf Papa fixiert ist, weil er Angst hat, dass Papa wieder weg geht. Und er ihn so wenig sieht, wenn er arbeitet.
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Ist das immer noch normal? Das tut so weh manchmal... :sad:
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Halt durch! :troest:
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