Umfang der Schwangerenvorsorge - cmv-infektion

Route66Route66

15

bearbeitet 13. 12. 2009, 23:22 in Schwangerschaft
:sad: Sehr geehrte Damen und Herren,
Meine Frau und ich erwarten unser drittes Kind.
Im Verlauf der Schwangerschaft wurden wir mit Thema CMV-Infektion konfrontiert.
Ich möchte, dass die Schwangerschaftsvorsorge in diesem Punkt verbessert wird.
Deshalb habe ich eine Petition eingereicht.
Bitte unterstützen Sie die Petition, indem Sie diese mit unterzeichnen.
Petition: Vorsorge/Rehabilitation - Umfang der Schwangerenvorsorge vom 22.10.2009
Mitzeichnungsfrist: 23.12.2009

Link: https://epetitionen.bundestag.de/index. ... ition=7968

Sollten Sie dem Link nicht trauen, dann können Sie bei Google nach Bundestag und Petition suchen.
Senden Sie eine e-mail an jeden, den Sie kennen.
Bitten Sie um Unterstützung.
Herzlichen Dank.


Text der Petition
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass der Umfang der Schwangerschaftsvorsorge nicht nur durch den
Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) festgelegt werden kann, sondern auch durch den Deutschen Bundestag.
Weiter möge der Deutsche Bundestag beschließen, dass eine Untersuchung des CMV-Status und eine Beratung verpflichtend für die Schwangerenvorsorge wird!
Begründung
Das Humane-Zytomegalie-Virus stellt sich in der Schwangerschaft als besonders gefährlich dar und es kann für ungeborene Kinder sogar lebensgefährlich sein.
Mögliche Folgen der CMV-Infektion sind:
-Hörschädigungen, bis hin zum Hörverlust
-Augenentzündungen, Sehstörungen
-Sprachstörungen
-Essstörungen
-punktförmige Einblutungen in der Haut
-Vergrößerung der Leber und Milz
-Magenschleimhautentzündungen
-Lungenentzündung
-Blutbildveränderungen
-Frühgeburt
-Mangelgeburt
-Schädigungen des Gehirns
-geistige- und motorische Defizite
-Krampfanfälle, Spastiken
-Lähmungen
Spätfolgen auch nach der Geburt sind möglich!
Die CMV-Infektion ist die häufigste Infektion, die während der Schwangerschaft von der Mutter auf den Fötus übertragen wird.
Etwa 1 von 750 Neugeborenen hat Schädigungen durch eine CMV-Infektion, also etwa die Häufigkeit des Down-Syndroms.
Die CMV-Infektion kann behandelt werden.
Besonders tückisch an der CMV-Infektion ist, dass es keine spezifischen Symptome gibt. Somit ist Vorsorge und Aufklärung besonders wichtig.
Leider hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) bisher auf die Gefahr nicht reagiert. Weder die Überprüfung des CMV-Status -Kosten ca.20€- noch eine simple Beratung wurde in den Mutterschaftsrichtlinien festgelegt, deshalb muss der Bundestag schnell reagieren.
Neben den möglichen dramatischen Folgen einer unbehandelten CMV-Infektion für das Kind und dessen Familie sollte der volkswirtschaftliche Schaden nicht unberücksichtigt bleiben.
In den USA wird die Bevölkerung durch das Centers for Disease Control and Prevention umfassend im Internet informiert.

Weitere Informationen:
http://www.dgk.de/fileadmin/user_upload ... ch_web.pdf

http://www.icon-cmv.de/
http://www.cmv-selbsthilfegruppe.de/
http://www.cdc.gov/Features/dsCytomegalovirus/

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi Route66 und herzlich willkommen hier!

    Hast Du Dir die Links von einem Moderator genehmigen lassen? Ungenehmigte Links zu Fachthemen sind nicht sooo gerne gesehen. Ich persönlich weiss noch nicht recht, was ich davon halten soll..! Wie gross ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass eine CMV-Infektion in der Schwangerschaft auftritt?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein, er wurde nicht hinterfragt. Ich lasse ihn stehen, obwohl ich persönlich auf keinen Fall die Schwangerenvorsorge im Bundestag sehen möchte.

    Das wäre nun wirklich für mich die falscheste Stelle. Zudem kann man die Krankheit nicht behandeln oder verhüten. Toxoplamose, die wesentlich öfter vorkommt, ist auch nicht im Katalog.

    2% der Frauen haben eine Erstindektion in der SS mit cmv.

    Sie wird zu einem erheblich Anteil sexuell übertagen.

    Hier sind einige Infos dazu, bevor Ihr Euch beteiligt

    http://www.9monate.de/zytomegalie.html
  • Route66Route66

    15

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Marlies,
    danke, dass die Links stehen bleiben dürfen.
    Nein, er wurde nicht hinterfragt. Ich lasse ihn stehen, obwohl ich persönlich auf keinen Fall die Schwangerenvorsorge im Bundestag sehen möchte.

    Das wäre nun wirklich für mich die falscheste Stelle. Zudem kann man die Krankheit nicht behandeln oder verhüten. Toxoplamose, die wesentlich öfter vorkommt, ist auch nicht im Katalog.

    2% der Frauen haben eine Erstindektion in der SS mit cmv.

    Sie wird zu einem erheblich Anteil sexuell übertagen.

    Hier sind einige Infos dazu, bevor Ihr Euch beteiligt

    http://www.9monate.de/zytomegalie.html


    Nach meinen Informationen kann die Krankheit behandelt werden. und durch Hygienemaßnahmen kann das Risiko einer Infektion verringert werden.
    Wäre dies nicht der Fall, dann macht die Petition wirklich kaum Sinn!

    "Cytomegalie & Co." heißt die Informationsschrift vom Deutschen Grünen Kreuz.

    Viele Ärzte denken wohl wie Marlies.
    Genau darum geht es. Es geht um Aufklärung.
    Die Zeit hat sich geändert.
    Schädigungen des Kindes durch eine CMV-Infektion können heute verhindert werden!
    Bitte unterstützt die Petition.
    Meiner Meinung nach wird sich dies nur ändern, wenn der Gemeinsamme Bundesausschuss die Mutterschaftsrichtlinien entsprechend erweitert.
    Das Dokument mit den Mutterschaftsrichtlinien in ihrer aktuellen Version können Sie auf der Internetseite des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) herunterladen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hoffe, es lesen alle den Link von mir.

    Zu behaupten man könne sie behandeln und verhindern ist schon ziemlich abenteuerlich.

    Hygienemaßnahmen beim Kussen oder Verkehr? Die erschließen sich mir auch nicht so wirklich. Wenn man betroffen ist, hat man immer eine andere Sicht der Dinge, aber ich kann hier nicht die momentanen medizinischen Standards der Erkrankung außer acht lassen.
  • Route66Route66

    15

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bitte nehmt euch die Zeit und beschäftigt euch mit dem Thema.
    Lest euch auch die Informationschrift des Deutschen Grünen Kreuzes durch.

    Ich kann hier nur wiederholen, was der Facharzt zu uns gesagt hat, als der Verdacht der CMV-Infektion im Raum stand. Danach ist es behandelbar. Dies kann man auch nachlesen.

    "Cytomegalie & Co." heißt die Informationsschrift vom Deutschen Grünen Kreuz.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich hab mich mit dem Thema zwangsweise auch schon ein bissl beschäftigt. Also die Broschüre des Grünen Kreuzes sagt eigentlich nix anderes wie Marlies auch.
    Behandelbar ist es evtl in einiger Zeit mal, wie die Broschüre sagt, ist das erst am Anlaufen mit Studien. Und soweit ich informiert bin, ist man da noch nicht viel weiter.

    Zum zweiten muss man einfach auch sehen wie niedrig das Infektionsrisiko ist. So häufig kommt das nicht vor. Klar sieht man das als "Betroffener" zwangsweise etwas anders. Das ist auch verständnlich. Aber mal ganz nüchtern betrachtet ist der Aufwand und Kosten des Tests wesentlich höher als der "Erfolg". Angeboten wird es ja im Katalog der Frauenärzte, aber eben auf Selbsleistung. Wohl die wenigsten Schwangeren machen das.

    Und dann ist noch der Punkt: man kann sich NICHT dagegen schützen! das muss man auch noch sehen. Tröpfcheninfektion ist fast unvermeidbar! Und wie gsagt, die Behandlungsmöglichkeiten sind kaum vorhanden!

    Daher find ich das jetzt ein bissl Panikmache, auch wenn ich vollstes Verständnis hab, wenn jemand als Betroffener da anders denkt. Mal ganz krass formuliert, man kann sich während der Schwangerschaft auch einschließen und warten bis alles rum ist. Man müsste aufhören zu leben, wenn man sämtliche "Vorsichtsmaßnahmen" Betreiben würde, nur weil ein 1-2%iges Risiko besteht, mich mit diesem oder jenem zu infizieren. Klar wie gesagt, es ist krass ausgedrückt, denn Vorsicht ist immer gut. aber nicht in übertriebenem Maße! Ich werde mich auch nicht gegen alles mögliche impfen lassen weder gegen Windpocken (obwohl ich das durchgemacht hab, ist aber ja auch kein 100%iger Schutz) noch gegen Grippe oder sonstwas. Auch wenn es irgendwann eine CMV-Schutzimpfung gibt, werd ich mir das sicher 2x überlegen ob ichs mach oder lieber doch nicht. Aus o.g. Gründen.
  • Route66Route66

    15

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Mäusle,

    zum Thema Behandlungsmöglichkeit:
    http://www.biotest.de/ww/de/pub/investo ... wsID=23728

    zum Thema Infektionshäufigkeit:
    http://www.openpr.de/news/277128/Cytome ... -Kind.html

    zum Thema Aufwand und Kosten :flaming01: :
    http://www.icon-cmv.de/img/ejbfile/ICON_Fachinfo-Broschüre.pdf?id=11746
    siehe Seite 8
    (Smilie ! = i c o n)

    Übrigens, ich bin nicht betroffen.
    Ich wurde nicht über das Risiko einer CMV-Infektion aufgeklärt.
    Damit sind wir beim Thema "Katalog der Frauenärzte".
    Diesen "Katalog" möchte ich unbedingt einmal lesen.
    In den "Richtlinien über die ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung" habe ich darüber kein Wort gefunden.
    http://www.g-ba.de/informationen/richtlinien/19/

    Ich möchte bestimmt keine Panik verbreiten, aber alle werdenden Eltern sollten eine Chance haben mit dem Arzt zusammen das Thema Cytomegalie zu besprechen.
    Um dies sicher zu stellen möchte ich mit der Petition erreichen, das die Grundlage der Schwangerenvorsorge, also die "Richtlinien über die ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung", entsprechend geändert werden.

    Weiter sollte die Informationen von staatlicher Seiter unbedingt verbessert werden.
    In Deutschland findet man auf der entsprechenden Seite Familienplanung.de kein Wort.
    In den USA sieht dies ganz anders aus.
    http://www.cdc.gov/Features/dsCytomegalovirus/

    Bitte unterstützt die Petition.



    Gruß

    Route66
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    der Artikel ist von heute. Also wenn das neu auf dem Markt war, korrigiere ich mich eben :roll: : bis GESTERN gab es keine Behandlungsmöglichkeiten.

    Die frage ist, was soll eine "Aufklärung" von Schwangeren denn erreichen? Die wenigsten werden sich für den Test entscheiden und den während jeder Vorsorgeuntersuchung in der Schwangerschaft durchführen lassen, denn einmalig nützt nix, so wie ich das ganze sehe, denn wenn sich die Schwangere in der folgenden Woche ansteckt, nützt der Test gar nix. Und die Infektion verläuft ja erstmal recht unmerklich.
    Es liegt daher immer noch an den Frauenärzten das zu erkennen und verbessern. Da müsste man ansetzen, dass Mediziner besser geschult werden. nicht an der Aufklärung der Schwangeren.

    und sei mir nicht böse wegen "Aufwand und Kosten" ich hab das Ganze jetzt mal ganz nüchtern und emotionslos betrachtet.

    Ehrlich gesagt - ich verstehe nicht ganz was das alles jetzt soll. Es gibt so viele Infektionsrisiken, eine bessere Aufklärung trägt trotz allem nicht zur Verhinderung einer solchen Infektion bei. Bin mir einfach nicht sicher was ich von dem Ganzen halten soll.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich möchte Dich bitten, Dich an die Regeln hier zu halten, und keine fachlichen Links ohne Rücksprache mehr einzustellen.
    Ich dachte das wäre Dir mehrfach mitgeteilt worden.

    Das Ganze hat nichts mit dem Thema zu tun, sondern lediglich mit unseren Forenregeln.
    Die nächsten nicht angefragten Links werden von und entfernt, und sollten sie noch so berechtigt sein.

    Das Erste ist eine Presemeldung zum Umsatzsteigerungspotential des Test´s von heute. Arbeitest Du für die Firma? Oder woher weiß man sonst schon Tage vorher davon?? Sehr seltsam....

    Als Lobbyist vielleicht? Deswegen die Petition an den Bundestag? Sehr geschickt ist das nicht.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Route 66

    Habe grad gesehen du hast ja die gleichen Links unter einem anderen Namen bei den Rehakids eingestellt. Warum 2 verschiedene Namen?
    Worum geht es dir denn wirklich?


    Viele Grüße

    Anja
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja und ob nun betroffen oder doch nicht, wäre auch gut für uns zu wissen.
  • Route66Route66

    15

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Mäusle,

    die Pressemitteilung ist nicht von heute sondern bereits von 2005.

    °Pressemitteilung: Biotest: Neue Studie verdoppelt Marktpotenzial von Cytotect®

    Erstmals erfolgreiche Behandlung von Cytomegalie-Infektionen während der Schwangerschaft / Wirkungsvoller Schutz des Ungeborenen

    Dreieich, 29. September 2005. Mit dem Antikörper-Präparat Cytotect® der Biotest AG lassen sich erstmals Cytomegalie-Virusinfektionen während der Schwangerschaft behandeln. ..."


    Hallo Anja,
    dies möchte ich erreichen: "Weiter möge der Deutsche Bundestag beschließen, dass eine Untersuchung des CMV-Status und eine Beratung verpflichtend für die Schwangerenvorsorge wird!"

    Damit es gelingt, sind möglichst viele Mitzeichner notwendig.

    Warum möchte ich das erreichen?
    Ich glaube niemand, könnte heute den Eltern eines durch CMV-Infektion geschädigten Kindes erklären, warum dies nicht rechtzeitig behandelt worden ist?

    Lag es an der mangelnden Aufklärung oder an den 20€ der nicht erfolgten CMV-Statusuntersuchung?

    Meine Überzeugung ist es, dass die werdenden Eltern auch die Kosten der Untersuchung übernehmen werden. Sie müssen nur entsprechend beraten werden.

    Gruß

    Dirk :smile:
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lag es an der mangelnden Aufklärung oder an den 20€ der nicht erfolgten CMV-Statusuntersuchung?

    Meine Überzeugung ist es, dass die werdenden Eltern auch die Kosten der Untersuchung übernehmen werden. Sie müssen nur entsprechend beraten werden.

    ich wiederhole meine Frage: Was ist, wenn sich die Mutter einige Tage nach erfolgtem Test infiziert?! Ich z.b. hätte als Schwangere nicht das Geld, mich alle paar Wochen testen zu lassen. Der Test ist doch blödsinn, wenn er nur eine Momentaufnahme ist. Tut mir leid, für mich ergibt das keinen Sinn.

    Und auch eine Aufklärung der Eltern macht meiner Meinung nach keinen Sinn, weil man 1. die Infektion nicht verhindern kann und 2. nichts tun kann, wenn der Mediziner das nicht erkennt. Also stell ich das alles doch sehr in frage.

    und zudem frage ich mich, warum sämtliche Fachliteratur bis dato schreibt, dass man diese Infektion nicht behandeln kann, wenn es angeblich seit Jahren was dagegen gibt. Ich hab bislang (außer deinem Artikel) so gut wie nichts dazu gefunden. Aber lass mich natürlich gern eines bessern belehren
  • GreasyGreasy

    562

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eine Bekannte von mir hat vor einigen Wochen ihre Tochter aufgrund einer CMV-Infektion in der 23. SSW still zur Welt bringen müssen. Die Infektion scheint in der Früh-SS aufgetreten zu sein - unbemerkt. Die Schädigungen waren irreparabel.

    Da hätte eine Behandlung überhaupt nichts mehr geholfen.

    VG
    Sandra
  • Route66Route66

    15

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Sandra,
    es ist schlimm, was deiner Bekannten widerfahren ist.


    Mir ist nicht ganz klar, was du damit sagen willst, wenn du schreibst: "Da hätte eine Behandlung überhaupt nichts mehr geholfen."?


    Es ist wichtig, den CMV-Status zu wissen, um entsprechend handeln zu können.

    z.B. Bei schwangeren Erzieherinnen, Heilpädagoginnen, Krankenschwestern, Arzthelferinnen und Pflegerinnen, die CMV negativ sind, wird ein Beschäftigungsverbot ausgesprochen, wenn sie nachweislich mit der Betreuung von Kindern unter 3 Jahren zu tun haben. (Quelle: CMV-Selbsthilfegruppe)


    Gruß

    Dirk
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    würdest du bitte auf meine Fragen noch eingehen?
  • Route66Route66

    15

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Frau hatte diese Woche ihren ersten Vorbereitungskurstermin.
    In der Gruppe ist eine Schwangere von der CMV-Infektion betroffen.
    Sie wird mit Hyperimmunglobulin behandelt.

    Leider wird nicht jede Schwangere über die CMV-Infektion rechtzeitig informiert.
    Deshalb bin ich der Meinung, dass der G-BA die Mutterschaftsrichtlinien entsprechend ändern muss!
    :table5: :penn:
  • rajenriverrajenriver

    4,287

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mäusle schrieb:
    würdest du bitte auf meine Fragen noch eingehen?


    :roll: Mich würden die Antworten interessieren
  • Route66Route66

    15

    bearbeitet 13. 12. 2009, 07:33
    Beim Deutschen Grünen Kreuz findet ihr sicher Antworten auf eure Fragen.

    xxx

    Links dürfen nicht ohne Genehmigung eingestellt werden
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hier werden kritische Rückfragen gewöhnlich nicht mit Links beantwortet, sondern von den Usern selber.
    Ich hatte Dich mehrfach gebeten,. auch per PN, die offenen Fragen zu beantworten und keine Links mehr einzustellen.
    Der zu, Grünen Kreuz stand schon irgendwo, und warf eben die betreffenden Fragen auf.

    Solltest Du Dich weiterhin nicht an einfache Regeln halten, und außer Links nichts zu Du Deinem eigenen Thema beitragen, werde ich Dich leider verwarnen müssen.
    Was das bedeutet hast Du sicher in den Forenregeln gelesen.

    Die Art und Weise Deiner Postings sind leider der Sache an sich hier bei uns nicht besonders dienlich. Damit erreichst Du nur das Gegenteil.
  • Route66Route66

    15

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Art und Weise Deiner Postings sind leider der Sache an sich hier bei uns nicht besonders dienlich. Damit erreichst Du nur das Gegenteil.

    Was willst du mir denn damit sagen???
    Welche Sache ist gemeint?
    Meinst du etwa, dass Schwangere, denen zuvor CMV-Infektion unbekannt war, nachdem sie hier nun davon gehört haben, sich nicht weiter informieren und mit ihrem FA darüber sprechen werden?

    Ich bin eher der Ansicht, dass ihr, so wie ihr mit dem Thema umgeht, dieser Seite nicht gerecht werdet!

    Meine Intention war es, das Thema Cytomegalie in der Schwangerschaft bekannt zu machen.
    Wenn ich mit Links anworte, dann doch nur, weil die Informationen so unverfälscht zur Verfügung stehen.
    Wir spielen hier doch nicht "Stille Post"!
    Wenn jemand Fragen zur CMV-Infektion hat, der kann viel beim Grünen Kreuz nachlesen und sogar anhören. Ein Gespräch mit dem eigenen FA ist sicher nie verkehrt.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mäusle schrieb:
    Lag es an der mangelnden Aufklärung oder an den 20€ der nicht erfolgten CMV-Statusuntersuchung?

    Meine Überzeugung ist es, dass die werdenden Eltern auch die Kosten der Untersuchung übernehmen werden. Sie müssen nur entsprechend beraten werden.

    ich wiederhole meine Frage: Was ist, wenn sich die Mutter einige Tage nach erfolgtem Test infiziert?! Ich z.b. hätte als Schwangere nicht das Geld, mich alle paar Wochen testen zu lassen. Der Test ist doch blödsinn, wenn er nur eine Momentaufnahme ist. Tut mir leid, für mich ergibt das keinen Sinn.

    Und auch eine Aufklärung der Eltern macht meiner Meinung nach keinen Sinn, weil man 1. die Infektion nicht verhindern kann und 2. nichts tun kann, wenn der Mediziner das nicht erkennt. Also stell ich das alles doch sehr in frage.

    und zudem frage ich mich, warum sämtliche Fachliteratur bis dato schreibt, dass man diese Infektion nicht behandeln kann, wenn es angeblich seit Jahren was dagegen gibt. Ich hab bislang (außer deinem Artikel) so gut wie nichts dazu gefunden. Aber lass mich natürlich gern eines bessern belehren

    ich zitiere mich wiederholt selber und bitte dich daher, das zu beanworten, denn die von dir eingestellten Links beantworten solche fragen eben NICHT! Kann dich nicht sooo schwer sein. Ständig Links einzustellen ist doch nicht Sinn und Zweck eines Forums.
    Und da du das Thema schon aufgeworfen hast und auch den Eindruck erweckst, darüber informiert zu sein und aufklärne zu wollen, dann schreib doch bitte auch was dazu.
  • Route66Route66

    15

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir lassen alle 6 Wochen den Test durchführen., weil es empfohlen wird und weil wir dadurch für uns Sicherheit gewinnen. Bisher haben wir dafür keine Rechnung erhalten.

    Aufklärung der Eltern ist sinnvoll, weil nach meiner Schätzung nur ca. 20% der Schwangeren durch den FA informiert werden und weil das Risiko einer Infektion durch Hygienemaßnahmen verringert werden kann. Zumindest werden Hygienemaßnahmen auch empfohlen.
    Du kannst das alles gerne in Frage stellen. Ich vertraue dem Grünen Kreuz.

    Du sprichst von Fachliteratur. Kannst du die Quellen benennen?
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ok wenn ihr das macht. Allerdings geht das ja doch ins Geld, also ich als Schwangere müsste mir sogar überlegen, ob ich den auch nur ein einziges mal durchführen lasse. Wie gesagt, es ist eine Momentaufnahme. Abgesehen davon, dass ich dann alle 6 Wochen zum Arzt müsste, was ich auch sicher nicht tun würde, wegen nur ganz wenigen Prozent Risiko, das zu bekommen. Da gibt es doch wesentlich wichtigere Punkte der Vorsorge, mit einem höheren Risiko dran zu erkranken.

    Und wenn sich das Risiko durch Hygienemaßnahmen verringern lässt, macht es für mich noch weniger Sinn ständig zu testen, sondern eher die Frage wie man dem überhaupt vorbeugen kann, da ja auch bisher keine zufriedenstellende Behandlung möglich ist. Und eine Aufklärung der Schwangeren macht für mich dann noch weniger Sinn, weil es ja trotz allem am Arzt liegt, das zu erkennen. Hygienemaßnahmen sollte man ja so oder so immer größtmöglich handhaben. Mir ist das alles noch etwas zu schwammig irgendwie, tut mir leid.

    Nein Quellen kann ich dir auf Anhieb nicht benennen, ist auch schon einige Zeit her, dass ich darüber gelesen habe, und ich hab von den Hebammen mit denen ich zu der Zeit zusammen gearbeitet habe, ein paar Artikel dazu bekommen. Weiß leider nicht mehr was das war tut mir leid.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hier dreht sich alles im Kreis. Nach Quellen zu fragen, wenn man selber nur eine hat (die eigentlich auch nichts Anderes sagt, ich ich die ganze Zeit. Zudem einen Presstext der Herstellerfirma ist nun auch nicht geade das Gelbe vom Ei.

    Und trotzdem noch einmal: der Bundestag ist die falsche Stelle für solche Aktionen.

    Auch ich wiederhole mich in eine Endlosschleife.
    Und Hygiene?? Das ist überwiegend beim Sexualverkehr übertragbar. Sollen alle mit ihren Ehemännern nur noch mit Kondom schlafen?
    Nur so zur Vorsicht für den Fall dass er in der SS fremd geht? Und Hygiene beim Küssen?? Wie denn??
    Auch das hatte ich schon gefragt, und leider immer noch keine Antwort bekommen.


    Sollte nichts Erhellendes mehr kommen, würde ich das Thema lieber schließen. Wer sich an den Unterschriften beteiligen will, kann es ja dann immer noch trotzdem tun.
  • Route66Route66

    15

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :table114:
    Sämtliche Fachliteratur schreibt also, dass man diese Infektion nicht behandeln kann und du kannst mir nicht eine Quelle nennen?

    :ih:

    Na dann! :lol:
  • Route66Route66

    15

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00

    Auch ich wiederhole mich in eine Endlosschleife.
    Und Hygiene?? Das ist überwiegend beim Sexualverkehr übertragbar. Sollen alle mit ihren Ehemännern nur noch mit Kondom schlafen?
    Nur so zur Vorsicht für den Fall dass er in der SS fremd geht? Und Hygiene beim Küssen?? Wie denn??
    Auch das hatte ich schon gefragt, und leider immer noch keine Antwort bekommen.

    .

    "Frauen, die engen Kontakt mit kleinen Kindern haben, sind besonders ansteckungsgefährdet." Grünes Kreuz.

    Liebe Marlies,
    wie mir scheint, hast du noch keine Zeit gefunden, dich mit dem Thema vertraut zu machen.
    Weiterhin viel Erfolg bei deiner Arbeit.

    Lieben Gruß

    Route66
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jetzt wird es beleidigend!

    Ich hätte zwar zu gerne gewusst wie einfache Hygiene bei den mir gestellten Rückfragen und bei kleinen Kindern aussieht, aber leider weißt Du das auch nicht.
    Der so oft zietierte Rettungsdienst ebenfalls nicht wirklich.
    Ich schließe hier ab.

    @Mäusle: falls Du Dich noch äußern willst schreib mir bitte eine PN, dann mache ich kurz auf.
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