Hallo
Und zwar habenwir hier ein Problem.Das stillen war von anfang an etwas kompliziert bei ubs.Nun ist es so das er seit 4 Wochen sehr sehr schlecht trinkt.Ich lege ihn an er saugt ein paar mal lässt wieder los und fängt an zu weinen lässt sich dann auch sehr schwer bis gar nicht mehr anlegen.Nun hat mit meine Hebamme empfohlen zuzufüttern was ich seit Freitag auch tuhe und was soll ich sagen er ist viel zufriedener und ausgeglichener,das stillen möchte ich baer trotzdem nicht ganz aufgeben.Auf Raten der Hebamme pumpe ich nach dem Stillen auch nomal um die Milchbildung anzuregen.Nun ist es aber so das er an der linken Seite gar nicht mehr trinken mag.Woran kann das liegen?
Kommentare
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Dass er jetzt an der einen Brust gar nicht mehr trinken mag hört sich schwer nach Saugverwirrung an. An der Flasche lernt er eine andere Technig und es gibt immer wieder Babys, die mit diesem Wechsel nicht gut klar kommen. Insofern sehe ich das Zufüttern mit Flasche da sehr kritisch.
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bei mir war das auch so, dass es für meine Tochter an der linken Brust schwieriger mit dem Trinken war, weil die Milch da manchmal so regelrecht rausspritzte. Und wenn du deinem Sohn jetzt die Flasche gibt, hat er es dort natürlich viel leichter und macht sich nicht mehr die Mühe mit der Brust. Hast du denn mal mit einer Stillberaterin vor Ort gesprochen, vielleicht gab es ja unerkannte Probleme mit der Anlegetechnik.
Viele Grüße
Katrin
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Es bleibt für mich die Frage, ob es ein Problem mit der Gewichtszunahme gab. Ansonsten würde ich persönlich das Zufüttern nämlich nicht für ratsam halten. Damit signalisierst du deiner Brust weniger zu produzieren, sie kann sich nicht auf die benötigte Milchmenge einstellen. Und es besteht eben die Gefahr einer Saugverwirrung.
Es gibt viele Gründe, warum es manchmal mit dem Stillen schwieriger ist. Gerade wenn die Kleinen älter werden, werden sie oft auch unruhiger, lassen sich ablenken und scheinen nicht gestillt werden zu wollen. Da klappt es dann oft besser nachts oder im Halbschlaf. Manche Kinder brauchen zum Stillen eine ruhige Umgebung.
Mit drei Monaten ist dein Kleiner in einem ganz typischen Alter für solche Probleme. Da steht ein großer Entwicklungsschub an, der sich oft über Wochen zieht. Außerdem kann es sein, dass die Zähne in den Kiefer einschießen und zusätzlich Probleme machen.