"...erst wolltest du nur 6 Monate stillen, dann ein Jahr, jetzt zwei? Das ist lächerlich. Du schiebst es nur vor dir her! Sie muss lernen mit Teller und Messer und Gabel zu essen! Sie muss lernen, daß es Essenzeiten gibt und daß sie nicht essen kann wann SIE will. Wenn sie müde ist, entscheiden WIR doch auch für sie, daß sie jetzt schlafen muss. Wieso darf sie beim essen plötzlich entscheiden was sie will? Momentan ist es ja okay so wie du es machst, sie entwickelt sich ja auch prima, aber du musst dir Gedanken machen, wie du im nächsten halben Jahr abstillst! Du kannst sie nicht stillen bis sie zwei ist! Wenn sie mal irgendwas hat und der Arzt fragt was sie zu essen bekommt, sollen wir dann sagen, du stillst noch? Ihr fehlen bestimmt irgendwann Mineralien. Du schiebst es immer weiter raus. Du wirst den Absprung nicht schaffen und dann hängt sie mit 4 immernoch an deiner Brust."
Das war mein Morgen. :groggy: Und das nur, weil ich kurz angeschnitten hatte, daß ich überlege sie nachts abzustillen, weil ich echt aufm Zahnfleisch gehe mittlerweile. Meine Gyn hat mir ne Vitaminkur verschrieben, weil ich so schlecht aussehe. Meine SchwieMu haut mir permanent was auf den Teller, damit ich zunehme. Ich bin permanent müde und ausgepowert und würde wirklich gen mal wieder durchschlafen...nur deswegen.
Ich liebe das Stillen, Julika braucht es, nachts mehr als tagsüber, sie kuschelt unheimlich gern, will viel auf den Arm und das am liebsten bei Mama. Ich kann mir momentan nicht vorstellen, sie abzustillen. Ich wüsste nicht wie ich sie sonst ernähren soll - sie bekommt immermal wieder Brot oder Brötchen in die Hand, Nudeln, Obst ... sie ist interessiert am Essen, aber sie isst lange nicht genug so daß es satt machen würde.
Ich bin etwas überfragt und überfordert weil ich nicht wirklich weiß wie ich ihr das Essen beibringen soll, weil ich auf keinen Fall will, daß sie es als Zwang sieht. Ich würde ihr nur ungern jetzt nochmal versuchen Brei reinzuschieben. So hätte es aber gern mein Mann.
Grundsätzlich sagt er, er findet es toll wie ich es mache, aber Familienbett und Stillen sind langsam ein rotes Tuch für ihn.
Ich habe gesagt, daß er sich nirgends informiert, daß das nur SEINE Meinung ist und so lange er keine echten Argumente hat, werde ich da nicht groß diskutieren. Teller, Messer und Gabel werde ich ihr jetzt sicher noch nicht vorsetzen.
Und er ist ja wie gesagt auch der Meinung, daß das im Moment noch in Ordnung so ist, aber bald bitte nicht mehr.
Nur ich denke eben, daß ich es Julika überlassen muss ... er sieht das anders. So wie wir bei dem Rest entscheiden was gut für sie ist, muss es beim Stillen und essen und Familienbett eben auch sein - sie muss, sie sollte, sie wird ....
Und nu? Ich bin ziemlich runter mit den Nerven, auch weil Julika momentan so EXTREM Mamafixiert ist und sie 1000% von mir fordert. Ich kann nichts außerhalb eines Radiuses von 1m um sie herum tun. Das schlaucht schon, weil ich sie ja nun auch nicht permanent tragen kann...
Sorry fürs ausheulen ... aber das musste mal sein. :oops:
Kommentare
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du brauchst ihr das nicht beibringen. Genau so wenig wie du ihr das Drehen, das Krabbeln, das Laufen, das Sprechen und und und ........ beibringen musst. Das sind Dinge, die die Kleinen ganz von allein lernen. Das sind ganz natürliche Entwicklungsschritte. Und die Kleinen haben da eben auch ihre eigenen Zeitvorstellungen. Die einen Kinder laufen schon mit 11 Monaten, andere erst mit 18 Monaten. Die einen futtern einem mit 6 Monaten den Brei aus der Schüssel weg und andere fangen erst nach dem ersten Geburtstag an mal etwas mehr als hier und da einen Bissen zu essen. Beides ist ganz normal. du kannst dich da völlig nach deinem Kind richten.
Und wer sagt denn, dass dein Kind besser schläft wenn du es nachts abstillst? Und wer sagt, dass dein Kind besser schläft wenn es mehr isst? Ich habe Mirco mit 14 Monaten nachts abgestillt, weil ich es durch die erneute Schwangerschaft nicht mehr ertragen konnte dauern benuckelt und befummelt zu werden. An seinem Schlafverhalten hat das überhaupt nichts geändert. Er wurde genau so oft wach und hat noch länger zum Einschlafen gebraucht. Und gegessen hat er da abends auch ordentlich, ganz normales Abendbrot und danach noch gestillt. Trotzdem ist er nachts mehrfach aufgewacht. Das hat in der Regel gar nichts mit der Ernährung zu tun, sondern ist einfach ein geistiger Entwicklungsschritt. Den kann man leider nicht erzwingen.
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Ich sehe das genauso wie du. Ich vertraue da Mutter Natur und daß Julika mir sagen wird, wann sie richtig essen will. Argument meines Mannes: Will sie ja, aber sie kriegt ja nix. :shock: Ich gebe ihr immer Fingerfood wenn wir essen... seiner Meinung nach, sollte ich Nudeln und Fleisch pürieren. :groggy: Daß ich das eklig finde, ist mine Problem ... aber sollte ich das vielleicht doch?? Vielleicht sehe ich irgendwelche Hinweise ihrerseits nicht? :oops:
Daß ich übers nachts abstillen nachdenke, hat lediglich egoistische Gründe ...... :oops:
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mein Mann hat auch hin und wieder mal so Momente wo er meint er müsste da nun mal seinen Senf dazu geben. Zum Glück ist das recht selten. ;-)
Er mag auch am liebsten nicht mehr das Emilie bei uns mit im Bett liegt,er sagt das wir das doch anders geplant hatten,warauf ich ihm sage:"das man,alles theoretisch planen kann,aber praktisch geht es halt nicht immer so wie geplant,siehst ja selber wie sehr sie das noch braucht!"
Zum Thema stillen,sagt er zwar auch:du hast doch gesagt nur ein Jahr und dann ist schluss?Jetzt machst du ja weiter!
:roll: Ja richtig,sagt ich dann,sie ist nun schon ein Jahr,aber sie weiß das nicht,dass sie mit 12 Monaten nun gefälligst damit aufhören soll....sie wird den Zeitpunkt festlegen,und sich selbst irgendwann abstillen,sie braucht die Milch ja schon nicht mehr so oft wie früher.
Mein Mann findet natürlich auch immer ein ABER: Was wenn,sie mit zwei oder drei immer noch an der Brust hängt?
Ich kann nicht sagen wie lange sie noch die Brust möchte,ich kann aber bestimmt sagen das sie irgendwann einfach abstillt,und ich denke nicht das sie dann schon zwei oder drei sein wird.
So und ähnlich laufen unsere Gespräche auch,zum Glück steht mein Mann schon hinter mir und meiner Entscheidung,wir genießen eigendlich diese Zeit so gut wie möglich zusammen,beobachten die Kleine wie genüßlich sie ihre Milch trinkt,und lachen über sie,wenn sie ihre Milch einfordert und mir auf ihre Art sagt was sie möchte. Mein Mann sagt auch heute noch,wie gerne er unsere süße stillen würde,er sagt aber auch das er glücklicher gewesen wäre,sie mit der Flasche füttern zu können,er fand das immer toll bei unseren Zwillingen früher.
Ich denke es ist normal das Männer die so wenig Einfluss auf etwas wie das Stillen nehmen können,einfach wenigstens etwas dazu sagen müssen. Nehme dir das nicht so zu Herzen,ich denke er wird sich mit der Zeit daran gewöhnen,und wenn euer Kind erstmal Mittags und Abends etwas isst,dann wird er auch zufrieden sein. ;-)
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Frag ihn ob er Nachts eine schreiende Julika beruhigen wird, weil sie Hunger, Durst oder Nähebedürfnis hat. Das Argument, dass er schließlich arbeiten muss, zieht hierbei nicht. Er will ja, dass Du abstillst! ;-) Dann soll er sich auch kümmern und den Bedürfnissen des Kindes gerecht werden.
Ich kann jetzt leider nicht mehr schreiben, aber ich hab da noch einige Gedanken dazu... leider hab ich hier derzeit die selben "Probleme" mit der Kleinen, also das Nähebedürfnis etc und ich gehe ebenfalls auf dem Zahnfleisch. ;-) Aber ich würde Männe was husten, wenn er mir sowas um die Ohren knallen würde. Ich hab ihm eigentlich von Beginn an klar gemacht, den Zeitpunkt des abstillens bestimmt Amira, aller nötigenfalls ich... aber sonst keiner!
Ich schick Dir nen Kraft- :troest:
und schreibe, wenn ich kann später noch was dazu.
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Määääääääääännner :roll:
Nicht,dass man sich selber noch Gedanken macht und müde ist,dann muss man da auch noch kraft investieren.
Ich dneke ihr müssr da aber nochmal reden..Du brauchts Rückenstärkung,gerade wenn Julika gerade so anstrengend ist..ich kanns nachfühlen.
Zum Thema essen kennst du unsere Problematik...Das ist auch nicht Rafaels Hauptenergiequelle..und ich hab mir dementsprechends im KH anhören müssen,mit einer indirekten Unterstellung,dass das Kind bestimmt würde wenn man es liese.Da hab ich mittleriwele ein dickeres Fell,und mein Mann würde das nie sagen,er sieht ja die Problematik..obwohl da auch schon mal kam:Das waren doch nur 3 Löffel..gib ihm noch was..Ich mach das nicht,wenn Rafel den Mund zupetzt und den Kopf schüttelt(warum lernen die as eigentlich zuerst :roll: ;-) )Ich hab mal als Kind 2 Stunden vor einem Milchreis verbracht,hab ein total gestörtes Essverhalten und zum essen zwingen wird hier nicht statt finden.
Les mal alte Beiträge von mir..wenn es mir zu viel wurde wollte ich auch immer abstillen und Flasche geben,ich dachte immer dann schlafen die länger/besser..Nun hab ich gerade wieder gelesen,dass das mit der Hirnreife zu tun hat,und wenn du nun abstillst,richte dich mal drauf ein nachts in die Küche zu eiern und Flasche zu machen..oder würde dein Mann den Part dann übernehmen??
Ich ha gerade mal auch einen tollen Satz gelesen,zu den Argumenten ,dass sie nun essen MUSS und das lernen MUSS..
Erziehung ist besteht nur aus Beispiel und Liebe!
Julika sieht ja wie ihr das amcht,sie wird da schon nachziehen,wenn ihre Zeit ist.Trotzdem Rafael kaum isst,wird sein Hochstuhl jetzt gekauft und gemeinsames Essen eingenommen.Auch wenn er nicht isst,er soll es so kennen lernen.
Hast du ihr den versch. Breie angeboten oder immer Fingerfood?Ich hab nun länger gesucht und auch mal was gefunden was Rafael ganz gerne isst..ich wollte immer selber kochen,bei seinen Mengen hab ich das jetzt nicht gemacht und achte eben drauf,dass es Bio ist.Er isst allerdings trotzdem nur ein paar Löffel,also denke ich wenn die nicht wollen,wollen sie nicht.
Allerdings muss ich sagen,Rafael hat einen ausgeprägten Eisenmangel,den wir so nicht bemerkt haben.Sicher hängt das mit dem Frühchending zusammen,aber die Stillberaterin hier hat mir gesagt,dass sie nun schon 3 mal den Fall hatte,dass die Kinder sehr schlecht gegessen haben(keine Frühchen).Letztendlich hatten alle einen Eisenmangel,waren sonst fit.Nach den EIsentropfen gab sich das essverhalte wieder.Ich erwähn es nur der Vollständigkeithalber.Ich hab nämlich IMMER gedacht:Einen Eisenmangel bemekst du..Ne haben wir nicht
Zu deiner Konstitution:Isst du genug?Hast du dein Eisen mal bestimmen lassen?Unterstützt dich dein Mann genug,dass du mal in die Badewanne abstiefeln kannst?
Mehr fällt mir nicht ein,ich kann mitfühlen..und empfinde hier den Sling als totalen Segen..aber Ordnung ist hier gerade keine..ich verbringe die Zeit auf dem Boden Schaukelpfed anstupsen und meinem Sohn zu jubeln ;-)
Und:Klar kann man dem Arzt sagen,dass man stillt.Hab denen das im KH auch gesagt,sogar dass Rafael ungeimpft ist...So what..ich will nicht wissen welche Rotmarkierung unsere Akte hatte..egal,ich steh dazu(meistens,ausser ich ärger mich ab und zu mal)ich hab keine gezuckerten Fenchelteeflaschen gegeben,entgegen ärztliche Rates mein Kind weiter gestillt,kein Schuambad benutzt,keine Feuchttücher und Rafael auf meiner Liege mit schlafen lassen.Die Schwestern haben mich abends panisch mit Stühlen eingebaut..was solls..
ABER meinem Mann würde ich mir schnappen und ihm sagen dass ich Rückendeckung erwarte..
Ich wünsch dir alles alles Liebe und ein paar ruhige Stunden
Sonja mit Rafael
4,111
@dana: als ich das so gelesen habe, dachte ich gleich an zwei andere Sätze die mein Mann noch gesagt hat, die in den Vorwürfen aber untergegangen sind - daß er ja auch füttern könne wenn sie nicht mehr gestillt wird und daß er das Thema Stillen als einziges komplett mir überlassen muss, bei allen anderen kann er mit handeln, beim Stillen nicht. :roll: Vielleicht würde er auch einfach gern mehr tun? Keine Ahnung ... kann er ja aber auch schon ... so isses ja auch nicht ...
@armana: ich habe ihm auch gesagt, daß ich möchte, daß sie ein normales Verhältnis zum Essen entwickelt, OHNE Zwang. Ich möchte ihr nicht jetzt irgendwas reinstopfen nur um des Essens Willen, nur weil WIR denken, sie bräuchte das.
@waschbärchen: ich habe mein Eisen im April kontrollieren lassen, da war er perfekt. Jetzt nicht nochmal, obwohl ich mich schonmal gesorgt habe, weil sie ja so oft müde ist... :oops: Vielleicht lasse ich das nächste Woche doch nochmal machen, auch durch deine Geschichte jetzt bin ich da ein wenig verunsichert. :sad:
Mein Mann sagte auch, daß sie lernen muss, daß es dann und dann Essen gibt und daß man dann den Tisch deckt und daß man sich manchmal eben auch noch gedulden muss bis zum Essen. :roll: Ich glaube, er hat dahingehend ein leicht verschobenes Bild, weil man das einem 11monate alten Säugling (bzw. er sagt ja immer, in drei bis sechs MOnaten soll es soweit sein! - also von einer eineinhalb jährigen) nicht abverlangen kann wie ich finde. Momentan sitzt sie, wenn wir essen (was momentan regelmäßig Frühstück und MIttag ist) immer im Hochstuhl dabei. Sie sieht es und schaut zu, ist interessiert und langt auch ordentlich auf den Tisch. Das was sie essen kann, gebe ich ihr auch .... heute gabs Kartoffel, fand sie aber doof. Als hätte ichs geahnt... ich kanns nicht erzwingen.
Das was sie super findet, ist aufn nem Brötchen rumzulutschen und Dinkelstange knabbern. Wenn sie was abbeißen kann, strahlt sie immer ganz breit übers ganze Gesicht. Von daher werde ich mit Brei eher nicht mehr anfangen. ;-)
Ich weiß nicht was die ZUkunft bringen wird, wie schnell oder wie langsam sich die Zwergin aufs Essen einlässt, aber ich werde mich vielleicht doch nochmal nach Literatur umschauen für ihn. Gonzalez wäre ganz schlecht, aber diese Beikostbücher von dieser Frau da ... die sind doch ganz gut...mir fällt der Name grad nicht ein, irgendwas mit E? :oops: ...
Grundsätzlih habe ich Rückenstärkung von ihm, er sagt, daß er es toll findet wie ich das mache - nur ich fürchte er macht sich eben Gedanken, daß man das Kind damit verziehen könnte. Und wir haben ja auch dieses Prachtfolgemilchkind in der Verwandtschaft, was seit Ewigkeiten durchschläft...er is jetzt 6 MOnate...schläft aber auch fast den ganzen Tag weil er permanent Folgemilch futtern muss. :groggy: Ich glaube, wenn er das so sieht (Und das diese Mutter eben sogar Zeit hat mt ihren Mädels ein Woe wegzufahren), dann wäre sowas vllt die optimale Lösung für ihn...nur glücklicherweise haben wir schonmal PRE versucht und Julika hat sie nicht genommen. :oops: Also das fällt auch schonmal aus... falls jemand eine eigentlich noch volle Packung braucht... :roll: ;-)
5,464
Ich hab Eure Beikostgeschichte nicht verfolgt, aber wenn der einzige Grund ist, dass Du es ekelig findest, finde ich ehrlich gesagt auch, dass das Dein Problem ist und Du es probieren solltest. Heißt natürlich nicht, dass ich mich in den sonstigen Punkten Deinem Mann anschließe ;-) Aber im Vergleich zwischen Johan und Luise habe ich festgestellt, dass es einfach Kinder gibt, die wirklich gerne Beikost essen und mit Fingerfood im Leben nicht so viel essen können, wie sie es mit Brei tun. Johan hat oft 400g Gemüsebrei zu Mittag gegessen (und, ja, er hatte regelmäßige Mahlzeiten ;-)). Mit 400g Gemüse als Fingerfood wäre er ja 3 Tage beschäftigt gewesen :shock: Ich würde das als "brauchen, aber die Technik noch nicht draufhaben" interpretieren.
Fingerfood ist total praktisch und gerade ja auch total "in" (ich hab den Eindruck, dass Brei langsam schon fast verpöhnt ist), aber es ist nun mal nicht für alle Kinder das Ideale.
Bei Luise war es etwas ganz anderes, die wollte keinen Brei und war glücklich, wenn sie ihre Fingerfood mampfen konnte.
Aber vielleicht habt Ihr es ja auch schon probiert und sie will keinen Brei, dann vergiss es einfach ;-)
4,111
Als ich ihr neulich Möhren gegeben habe, hatte sie wieder Probleme mitm Stuhlgang... deshalb probiere ich es über Fingerfood... - und was IN ist, ist mir vollkommen schnuppe. Deswegen trage ich ja u.a. auch. Sonst würde ich mein Kind vorwärts in den Buggy setzen. ;-)
3,241
meine Stillberaterin war heute da, und wir haben auch über dieses Thema gesprochen. Sie meinte, sehr viele Männer sind eifersüchtig, weil das Kind und Mama so eine Exklusivbeziehung haben. Das äußert sich dann darin, das sie das Abstillen vorantreiben wollen, oder eben dieses "ich will auch mal das Kind füttern..." anbringen. Dabei gibts ja nun genug andere Dinge, die man mit einem Kind machen kann, das wär kein Argument für mich.
Und zum Abstillen meinte sie, das Kinder, die sich selber abgestillt haben, eben auch sicherer gebunden sind und sich besser lösen können - wenn sie soweit sind. Das hätt sie mal meinem Freund sagen sollen, wir hatten ja da auch Diskussionen :roll: ;-) .
Und zum Essen allgemein: das macht mein Freund in letzter Zeit öfter, das er Konni noch "den letzten Löffel" aufnötigt, oder ihm sagt, er solle noch so und so viel essen...schrecklich!
Ich wurde als Kind immer zum Essen angehalten (zu dünn angeblich), und hab da keine guten Erinnerungen. Also eher was Kindergarten und Schule angeht, meine Eltern haben mich da eher in Ruhe gelassen. Und ich werde mein Kind ganz sicher nicht zum Essen zwingen, oder verlangen, das er was ißt, was er nicht mag. Da spielt die eigene Vorgeschichte eine ganz große Rolle, glaub ich... Kannst ja deinen Freund mal fragen, wie das bei ihm zuhause so war, als er noch klein war ;-)
Übrigends hat Konstantin erst so richtig angefangen zu essen, als er auch nachts nicht mehr :hmmmm: wollte/bekommen hat.
(Und seitdem ich im KH war, ißt er wie eine siebenköpfige Raupe :shock: . )
LG
25,096
Ansonsten hier muß niemand auf Essen warten wenn er hunger hat. Wenn es noch 10 Minuten zum Essen sind kann ein 5 Jähriger tatsächlich warten..aber mehr nicht. Dann gibt es eben Obst oder schon ein Stück vom Gemüse ect.
Also niemand muß feste Essenszeiten lernen.. ;-)
903
7,364
Das unterschreib ich mal so, denn das ist hier nämlich auch so. Sie hat wunderbaren Stuhlgang, so lange viel Öl am Essen ist, also natürlich so, dass man es noch essen kann. Da kann ich ihr sogar 3 Tage Karotten geben, das macht ihr dann nix. Aber wehe man spart am Fett... dann wirds echt schwierig.
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Da können nur mehrere gemeinsame Gespräche über Bedürfnisse helfen, anders gibt es nur Konfrontationen und dann verhärtet sich das Ganze noch. Ich finds schade, dass man überhaupt sich rechtfertigen muss, aber hilft ja jetzt nix.
Viel Erfolg, ich wünsche Dir, dass ihr eine gute Lösung findet, mit der auch Dein Mann leben kann
LG Uta
7,364
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Habe ihr - aus gutem Willen meinem Mann gegenüber ;-) - mal Kartoffel angeboten sowie gestern Apfelbrei. An beidem war sie interessiert, von beidem hat sie etwa 4 Löffel bereitwillig gegessen, dann schiebt sie den Löffel weg und langt auf unseren Tisch. Ich habe ihr dann ne Dinkelstange gegeben, sie griff zu, biss ab, strahlte. :roll:
So ist sie eben, ichs kanns ja nun nicht ändern. Wenn ich ihr ein Apfelstück so in die Hand gebe, ist sie auch das glücklichste Mädchen der Welt - aber wehe, es ist gerieben oder breiig und kommt aufm Löffel. :shock: :fingers: :biggrin:
Es sieht definitiv so aus, als müsste ich sie machen lassen und ihr immer wieder was von unserm Tisch anbieten - denn das scheint sie ja zu wollen. ;-)
Wie ist das denn beim Fingerfood mit dem Fett? Wenn ich ihr ein Stück Gemüse oder Obst in die Hand drücke, kann ich das ja schlecht noch einölen vorher? :oops: :roll: Oder ist die Menge die sie da isst, wieder so überschaubar, daß es kein Öl braucht?
Nunja, mein Mann steht hinter mir, er sieht ja auch wie ud was Julika isst. Er hat gesehen, daß sie keinen Brei will. Und er WEIß, da seine Tochter jetzt schon ihren eigenen Kopf hat und sich kein A fürn O vormachen lässt ... das könnte mir zumindestens helfen wenns darum geht wer hier entscheidet wann abgestillt wird. :roll: ;-)
Wenn ich allerdings weiter so aufm Zahnfleisch gehe mit fast voll stillen, müsste ich trotzdem mal über irgendeine Lösung nachdenken...mein Gewicht geht langsam wirklich nicht mehr. :oops: :sad:
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ich lese deine Sache die ganze Zeit schon mit und habe ganz viele Gedanken, die aber einer 'fremden' schwer zu sagen sind. Ich kenne dich und deinen Mann nicht und so möchte ich damit nicht wertend sein. Mein Mann ist nicht der beste und deiner nicht der schlechteste.
Das nur vorweg, zum richtig verstehen.
Ich habe meinem Mann deins erzählt und gefragt ob er denn eifersüchtig sei. Ist er nicht. Das Babys gestillt werden, war ihm vollkommen klar und natürlich, wie lange hat er nicht, war kein Gedanke für ihn und jetzt sieht er, dass sie es lange brauchen und es sieht richtig für ihn aus. Ich habe mir auch über die Länge nie Gedanken gemacht, es ist einfach so.
Ich hatte ja auch mal geschrieben, das Ellen keinen Brei mag. Vor 3 Tagen hat sie eine halbe Birne mit Schale weghauen! (Fingerfood)
Da dachte ich nur 'Oh'. Nächsten Tag habe ich ihr Zucchini-Brei mit halber birne und Öl gemacht (das ist etwas stückiger als die Gläschen) und zack Teller war leer! :shock:
Gestern mittag wieder und heute früh hat Mausi ohne Probleme gekackt. (Sonst alle 10 Tage)
Versuch es doch mal damit.
Dann zu mir. Ich trete sehr selbstbewußt damit auf, das ich so lange stille, das mir einfach niemand traut da rein zu reden. Und sag dir das selber, das du was unheimlich Gutes für dein Kind tust!!! Das mußt du nicht verheimlichen!
Und zu deinem Gewicht... Du mußt gehaltvoll essen!!! Das gilt nicht nur die ersten 6 Stillwochen! :fingers:
Auch wenn Pellkartoffeln mit Quark schnell gehen (habe ich als ich noch arbeiten war auch gemacht ) , das ist beim Stillen nur ein Snack!!
So , habe viel geschrieben und ich hoffe du verstehst wie ich es meine.
2,615
Ja, das ist vielleicht der Knackpunkt: Du musst ganz alleine für dich entscheiden, wann es für dich noch passt und wann's zuviel wird. Ohne euch zu kennen, könnte ich mir mir vorstellen, dass du nur so deinen Mann aus dieser 'Beschützer'Rolle rausbringst. Denn wenn er sieht, das du wirklich unter dem Zustand leidest aber nichts änderst, wir es ihm wahrscheinlich schwer fallen, voll und ganz hinter dir zu stehen. Klar ist die Stillzeit eine überschaubarer Zeitrahmen und man will für die Zwerge ja nur das beste, doch ein, zwei oder drei Jahre total auf dem Zahnfleisch zu gehen, kann auch nicht die Lösung sein. Also wenn beispielsweise das Gefühl hast, das nächtliche Stillen wird für dich unerträglich, finde ich es nicht 'böse', darüber nachzudenken. Heißt nicht, dass es klappen muss, aber es wäre dann eine Möglichkeit, die ihr probieren könnten.
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Bei uns in der Stillgruppe hat eine genau das selbe Problem.Mittlerweile ist sie unter 50kg.Sie wollte mit mir darüber reden,und nach einem längeren Gespräch kam dann heraus,dass sie nicht ausgewogen isst..schon mal was Süsses,aber mittags mal gar nichts,abends nur ein Brot..wenig getrunken..klar holt der Körper sich in seinen Reserven dann die Energie..Das würde ich mal ganz ehrlich beleuchten,denn sonst bringt dir auch ein Vitaminpräparat nicht viel...mir hat es schon gebracht mal Kräuterblut zu trinken,aber ich darf nicht unter 2L am Tag trinken z.B. ..das merke ich sofort..Mit essen hab ich nicht so das Problem,da ess ich genug :roll:
Isst du regelmässig und genug?Trink doch mal ein Malzbier am Tag,das gibt viel Kalorieren..
Ist denn u.U, auch Schubzeit?Dann sind sie ja generell anstrengend.
Ich hab ja auch heraus gelesen,dass es nicht nur die Nächte sind,sondern sie auch tagsüber anstrengend ist.das spricht ja dann eher für ein generelles Verhalten und würde ich nicht alleine aufs stillen beziehen..
Und wegen Julikas essen..ist doch super,wenn sie was in die Hand nimmt und futtert..dann lass den brei eben..und experimentier da mit was anderem..Fingerfood,Brot etc.
Ich hb ausserdem echt die Beobachtung emacht,dass es weniger mit dem essen zusammenhängt..ob Rafael abends mal gut isst oder nicht,das ändert wenig am Nachtverhalten..und wenn ich das jetzt mal auf uns beziehen würde..ich wüsste gar nicht wie ich abstillen sollte nachts und ,ob dann das Flaschen machen mich so erleichtert..enn ich dneke mal,der Hunger wird gleich bleiben nachts,korrigiert mich,ob per Brust oder Flasche..
Und du weisst..immer wenn man denkt es geht nicht mehr...wird es urplötzlich besser :troest:
4,111
So ist es. :shock:
Gestern abend fing sie urplötzlich und mit einem Male an, verschieden große Becherchen ineinander zu stapeln und wieder auseinanderzunehmen und wieder rein und wieder raus und wieder rein und wieder raus... :shock: Und heute wollte sie permanent Treppen steigen :shock: ... sie ist wieder ein wenig umänglicher, seit gestern abend kann ich wenigstens wieder das Zimmer verlassen ohne daß sie nicht sofort weint!
Den Schub scheinen wir also erstmal überstanden zu haben.
Und meine Ernährung...morgens Frühstück ... und das auch ganz gut. Mittags wird richtig gegessen. Abends Brot o.ä., viel Süßes :oops: , Äpfel, Birnen, Bananen, Joghurt zwischendurch. Ich denke schon, daß das ordentlich ist - mein Mann sagte, ich solle demnächst eben einfach weiter essen auch wenn ich satt wäre. :shock: :roll: Naaaaaaaaaja .... :groggy:
Ich versuche weiter drauf zu achten ... bin grad bei 53kg, weniger sollte es wirklich nicht werden. :shock: :oops:
@doro: ja, du hast schon recht glaube ich. Wenn sie das einfach braucht, dann wird sie es sich so oder so holen ...habe schon überlegt, ob es was bringt ihr statt der Brust den Schnuller zu geben - aber a) wird das nix brin wnn sie Hunger hat und b) kann ich sie dann ach gleich eh stillen, weil wach bin ich ja sowieso. :roll:
Aber damit lasse ich mir wohl noch nen Monat Zeit, dann ist sie ein Jahr, dann überlege ich nochmal weiter...vielleicht hat sich da ja schon mehr getan.
59,500
Ich würd trotzdem ab und zu ein Malzbier trinken :cool:
4,111
59,500
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27,156
Wie wäre es mit den Stillkugeln?
viewtopic.php?f=27&t=5720
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Also wirklich bei dem was du isst drauf achten dass viel kalorien drin sind.
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Ansonsten kann ich mich nur meinen Vorrednern anschließen. Du musst für dich entscheiden, was dir wichtiger ist. Aber mir scheint schon, dass du noch Stillen willst. Vielleicht wären da diese Stillkugeln wirklich was für dich, damit du auch ausreichend Energie zuführst an dem, was du derzeit verbrauchst!
:troest: Du schaffst das!!
4,111
Heute morgen gabs nen handfesten Krach - er ist gestern abend mit den Worten ins Bett gekommen: "Soooooo, endlich mal wieder 9h Schlaf." Heute morgen fragte ich, ob er gut geschlafen hätte - eigentlich mit dem für uns normalen Sarkasmus - da sagte er, er wäre halb 7 aufgewacht, weil Julika geweint hätte und Mutter mal wieder zu lange gebraucht hat um wach zu werden. :shock: Vermutlich war das genau dersselbe Sarkasmus wie ich ihn verwendet habe, aber ICH bin an die Decke gegangen. :oops: :sad:
Naja, die Quintessenz war mal wieder, daß wir uns alles um die Ohren gehauen haben... Er ist ja nunmal gerade Alleinverdiener. Ich "habe Zeit Mittagsschlaf zu machen" (deshalb stehen ihm die 9h Schlaf zu) und "gestern haste ja wieder nur Kaffee getrunken" ... ja entschuldigung? Ich habe mir seine Tante samt Kindern eingeladen, damit ich mal jemanden treffe, quatschen kann und Julika jemanden zum spielen hat? (Dienstag war ich bei ner Freundin frühstücken, Mittwoch der obligatorische Cappu bei SchwieMu, ja ist das denn SO verwerflich??)
Er will permanent gebauchmietzelt werden, Lob hier und Lob da ... mache ich aber nicht. Nicht ständig. Ich finde einfach, zuviel ist Hohn, dann lieber dosiert. Und naja - es IST ja nunmal einfach so: ER arbeitet. ICH bin zuhause. Wir haben das gemeinschaftlich beschlossen. Da muss ich ihn doch nicht immerwieder loben? Auch wenn es wirklich toll ist, was er tut ... aber ich habe ihm klipp und klar gesagt, daß ich hier keinen Schrein für ihn erbauen werde.
Naja ... und dann wieder das leidige Thema ... Familienbett und Stillen. Daß er das ja gerne anders hätte. Er weiß, daß ich überfragt bin wie ich das angehen soll. Sein Kommentar: "Darum kann ich mich nicht auch noch kümmern, ich habe genug zu tun." :flaming01:
Mich nervt einfach sein unausgeglichenes Klischeedenken. Einerseits ist ER der ERnährer, andererseits darf ICH keinen Spaß haben. Klar, kann es sein, daß er vllt neidisch ist auf die "freie" Zeit die ich habe (erinnert mich ein wenig an nen anderen Thread ... :shock: Zumal es hier vermutlich stark mit dem leidigen Thema Sex zusammenhängt, der hier gerade auf der Strecke bleibt - soviel zum anderen Thread: Männer machen viel davon abhängig. :flaming01: code[icon_scratch.gif] ) - aber das Thema ist ja nun nicht neu und taucht immer wieder mal auf bei uns ... ihr kennt das ja schon. :schlafen02:
Irgendwie bin ich grad an nem Punkt wo ich mir sage: Mach was du willst. Ich mach meins hier, Julika bleibt in unserem Bett, ich stille sie weiter. Wenn ich auf deine Hilfe nicht zählen kann, dann bin ich nicht gewillt, das alleine durchzustehen. Basta.
Naja ... es ist wie immer bisher ... ich habe den ganzen Tag Zeit und er arbeitet. (Und dabei ist er einer der glücklichen, denen der Job wirklich Spaß macht!!)
Ich weiß auch nicht, was ich euch damit sagen will ... helfen könnt ihr nicht wirklich. Ich muss da irgendwie durch.
Wollts nur mal loswerden ... :sad:
Und das Schlimmste ist, daß hier nun sitze, heule, an ihn denke ... daß ich ihn liebe, ihn jeden Tag neu heiraten würde auch wenn er ein furchtbarer Sturkopf ist, aber ich zu stolz bin, ihm zu smsen, anzurufen oder ihm das zu sagen wenn er hier ist. :flaming01: :oops:
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das klingt wirklich nicht schön.
Ich glaube aber das du selbst dich zur Zeit nicht wohl in deiner Rolle fühlst als "nur" Mutter und Hausfrau. Sonst würdest du dich nicht so angegriffen fühlen. Ich kann dir nur empfehlen dir irgendwas zu suchen,was dir wenigstens einen Tag in der Woche,das Gefühl gibt auch noch etwas Anderes zu können.Nicht nur das es dir ein besseres Gefühl gibt,sondern dein Mann wird dich und deine Arbeit besser schätzen lernen,denn er muss ja dann auf die Kleine achten.
Ich denke das weil ich auch so ein HB Männchen bin,und bei jedem falschen Wort gleich an die Decke gehe,was das betrifft. Wenn ich mal am Wo nicht arbeiten kann,bin ich schnell unausgeglichen,wenn dann auch noch so Tage folgen,wo unsere Baby-Freunde keine Zeit haben... :flaming01:
Ich bin froh das mein Mann sich Sprüche wie diese verkneift,das mit dem Frühstücken und überhaupt...ich kann mir aber vorstellen,wie schnell Konflickte entstehen,selbst wenn etwas nur so daher gesagt wird,und garnicht so böse gemeint wurde.
Das mit dem Familienbett nervt meinen Mann auch,aber er beschwert sich nicht mehr,denn am Wochenende genießt er es selber,wenn ich arbeiten bin,und er mit der Kleinen schmusend im Bett bleiben kann. ;-) Die sucht wenn ich weg bin,seine Nähe,was sonst nicht der Fall ist.
Vielleicht redet ihr mal darüber wie er sich deinen Tag so vorstellt,wie es ablaufen soll,was du machen solltest,um ihn zufrieden zu stellen,ich denke da ist garnicht so viel,was er geändert haben möchte,nur ist es ihm und dir nicht nicht bewusst. ;-)
Halte die Ohren steif,Gruss Dana.
3,369
Ich lese gerade ein Buch, da hat sich mir ein Zitat eingeprägt, da hätte ich brüllen können, ich fand es gut :
"Weiß Du, wie man Gott belustigen kannst?
Mach einen Plan!"
Auch wenn Du nicht gläubig bist, völlig wurscht...Das passt auch auf Atheisten, auf Agnostiker, Buddhisten....wirklich auf alle....mach einen Plan und schau zu, wie er funktioniert
Ich fand das sooo bezeichnend für das GANZE Leben! Und vor allen Dingen für zwischenmenschliche Beziehungen! Vielleicht hilft Dir das jetzt nicht weiter, jedenfalls nicht im Detail. Aber ich fand dieses Zitat hilfreich für das gesamte Leben..und für alle zukünftigen Diskussionen.
Hör auf zu Planen, hör auf Dein Kind....hör auch auf Deinen Bauch!!
Und lass die anderen quaken...
Sorry...das war vielleicht nicht DIE Antwort, die Du erwartet hast, aber bevor man sich im Beikostdschungel verirrt oder sich anfängt sich zu rechtfertigen....
DIESE Punkte sind wichtig...setz Dich einfach nur durch!
Und jetzt schick ich die Antwort einfach los, ohne weitere Erklärungen...
Du weißt sicherlich, was ich meine
3,369
Sorry!!!!
Vergiss meine Antwort! Die Diskussion hat sich in eine Richtung entwickelt, die ich heute dann doch nicht mehr kommentieren möchte...aber meine Antwort passte nicht mehr
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Naja ...
@dana: ...eigentlich harmonieren und ergänzen wir uns perfekt. Nur wenn er gestresst ist, muss ich es immer ausbaden bzw bekomme seine Launen ab. Und heute morgen bin ich eben mal ein wenig ungehalten gewesen weil er nach 9h Schlaf nicht ausgeschlafen war... N E U N Stunden ... auch - naja.
Vielleicht bin ich nicht ausgelastet, kann gut sein. Aber ich habe keinerlei Möglichkeiten was zu tun. Arbeiten is nicht da Elternzeit. Ich plane ja schon abends oder am Wochenende die kommenden Tage, damit ich nicht nur zuhause bin und ganz abgesehen davon, der Zwerg auch frische Luft um die Nase bekommt. Ist nciht immer einfach hier aufm Dorf. Aber ich hab jetzt ne neue Krabbelgruppe, will demnchst n neuen Kurs Musikgarten machen und freue mich aufs Frühjahr wenn es wärmer wird code[icon_sunny.gif] und ich jeden Tag mit ihr aufn Spielplatz gehen kann. :applause: Ob mich das dann mehr auslastet, ist allerdings die Frage. ;-)
Ich danke euch auf jeden Fall für's zuhören ...
Apropos Absprung und abstillen ... heute haben wir es beide scheinbar komplett vergessen. Sie hat es nicht eingefordert, ich nicht dran gedacht sondern ihr stattdessen Essen angeboten als wäre es bereits immer so gewesen und siehe da - halb sechs hat sie eine dreiviertel Scheibe Brot und eine Stunde später :oops: (weil Papa da kam und essen musste) noch ein paar Nudeln gegessen. :shock: Wow ... mal sehen ob sich das fortsetzen lässt. ;-)
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Dann dürfte man ja als Frau auch nichtmehr schwanger werden, weil "Mann das ja nicht sein kann" :cool:
Männer haben halt gern alles in der Hand aber bei manchen Dingen müssen sie eben lernen den Dingen ihren Lauf zu lassen ohne Einzugreifen.
Ich finde persönlich, Deine Tochter ist nicht wirklich zu alt zum stillen, in dem Alter geht das doch noch gut. Und hat Dein Mann mal Ersatzmilch probiert? Wie die schmeckt? Gib ihm mal ne Tasse zum probieren. Ich fand die absolut eklig (musste leider ein paar Tage unserem Sohn Ersatzmilch geben, als ich mal vom Arzt eine "falsche Sprite " bekommen hatte. Nicht dass er die getrunken hätte, er hat 74Std nur gebrüllt, wenn er nicht gerade vor Erschöpfung einschlief. Wir mussten ihm mit dem Löffel Wasser einflößen, damit er nicht austrocknet. Daher weiß ich wie fies die schmeckt.)
Mit pürieren würde ich in dem Alter auch nicht mehr anfangen.
Unsere haben am Familientisch gesessen und das was ging mitgegessen. Fingerfood oder auch normales Essen. Musste ich halt manche Sachen was weicher kochen (Gemüse) und kleinschneiden. Das wurd dann gerne genommen.
Brei gabs höchstens mal einen schönen Grieß mit Apfelmus oder Apfelmus mit Reis oder kleingequetschte Kartoffen.
PS: "Absprung" klingt so nach Drogenentzug...
PPS: ich seh grad, ich hab aus Versehen nur die erste Seite gelesen... Ich les grad mal weiter... sry
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Dazu kann ich nur sagen, die Zeiten, wo ich Vollzeit gearbeitet habe, waren die "entspanntesten" Zeiten meines Lebens (abgesehen von Kindheit, Schulzeit usw^^)
Immerhin hat man mal Feierabend, was man als hausfrau und Mutter nie hat.
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Julika hat von 7 bis 12 geschlafen, dann wurde sie wach. Sie ist erkältet und bekommt nur schwer Luft. Ich habe sie gestillt und danach kam sie nicht zur Ruhe. Sie wusste nicht wie sie liegen sollte, bekam kaum Luft, wollte den Schnuller, dann wieder doch nicht, nickte weg, wachte wieder auf, wollte dann stillen, meckerte, weil sie keine Luft bekam, biss mich, weinte, schrie, warf sich umher, stieß uns weg, wollte nicht zu Papa, wollte nicht zu mir, wollte nicht alleine liegen etc etc etc ... wir haben mit viel Geduld versucht, sie zu beruhigen. Als das nach ner Stunde nicht half, war ich natürlich Schuld. Da kamen dann wieder die klugen Ratschläge mit abedlichem Brei und Millionen Kinder haben das auch bekommen und schlafen durch. :flaming01:
Naja, letztendlich half gar nichts ... das Ende vom Lied war, daß mein Mann kurz vor drei sein Bettzeug nahm, rumschrie :sad: und aufs Sofa zog. Julika hat sich so erschrocken und schrie nun erst recht. :sad: Ein paar Minuten später war er wieder da, sie kuschelte sich zu ihm und schlief ein. :shock: :traurig41:
Nun reden mein Mann und ich den ganzen Tag schon nur das nötigste ... wobei ich auf eine Entschuldigung warte, weil er mich mit dem was er brüllte ziemlich verletzt hat. Er kümmert sich schon den ganzen Tag süß um die Kleine...
Ich weiß nicht mehr was ich noch tun soll - er will daß ich abstille, ich merke, daß Julika noch lange nicht soweit ist. Ich mache mir Gedanken was besser für uns/mich ist ... die Kleine ausquartieren weil sie ja von 7 bis 12 ziemlich oft problemlos schläft und wach wird sobald wir kommen? Abstillen weil mein Mann es will? Es durchziehen weil Julika es braucht?
Für mich ist das Thema Stillen mittlerweile so neagativ behaftet daß ich kaum noch Spaß daran habe ... :sad: Die Versuche das Einschlafstillen durch Stillen im Wohnzimmer abzugewöhnen sind darin geendet, daß sie nun im hellen Wohnzimmer beim Stillen einschläft. :shock: :traurig41:
Sorry daß ich euch ewig und drei Tage damit nerve, ich kenne eure Meinungen ja auch und weiß was ihr mir antworten werdet (meistens jedenfalls) :oops: , aber ich musste mir das von letzter Nacht auch mal von Seele schreiben.
Danke fürs Lesen.
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Klar, das Verhalten deines Mannes war nicht schön. Aber ganz ehrlich: Schlafentzug ist eben auf Dauer ne ziemlich üble Folter, auch für ihn. Sein Ansatz ist falsch, doch wenn es in so einer Situation mal aussetzt, finde ich das eigentlich nur menschlich.
Versucht doch, gemeinsam eine Lösung zu finden, die den Druck aus der Sache nimmt. Kann er nicht unter der Woche aus dem Schlafzimmer ‚ausziehen‘ und du bekommst dafür eine Baby-freie Nacht oder zwei am Wochenende? Wir machen das heute noch so, dass ich immer für die nächtliche Beruhigung zuständig bin (früher durchs Stillen, jetzt weil ich einfach besser damit klarkomme, mein Mann zieht dann einfach wenn er bei uns nicht schlafen kannins KiZi um) und mein Mann macht dafür die Frühschicht, d.h. wenn hier morgens – gerade am WE – ein Zwerg rumtobt, zieht er mit Papa in Kinderzimmer um. Dann kann ich schlafen bis der Wecker klingelt bzw. am Wochenende bis ich ausgeschlafen bin. Für uns klappt das prima, mein Mann kriegt unter der Woche seine Nachtruhe und ich kann am Wochenende auftanken.
Wichtig finde ich, dass alle einigermaßen mit der Situation klar kommen. Wenn beide ihren Nachtschlaf opfern, weil der Zwerg unruhig ist, finde ich das ne ziemliche Energie-Verschwendung.
Natürlich könnt ihr auch probieren sie auszuquartieren, hat bei wenig gebracht, sobald ich im Bett lag hat er das durch die geschlossene Türe mitbekommen und hat gleich Alarm geschlagen ;-) Aber jeder Zwack ist anders, also warum nicht testen?
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Unsere Situation ist übrigens die Gleiche wie eure, er arbeitet (auch selbstständig) und ich bin zuhause bei den Kindern. Die Sprüche von wegen "du bist doch den ganzen Tag zuhause und hast Zeit" usw. kenne ich auch. Das hilft dir jetzt gar nicht weiter, ich weiss, aber ich kann dir nachfühlen wie es dir geht :tröst: .
LG
Kathrin
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Allerdings habe ich das Gefühl, dass bei euch wirklich Klärungsbedarf besteht und vor allem ein klarer Standpunkt fehlt. Es bringt nichts wenn Du ständig hin und her wackelst, mal ja, mal nein, mal vielleicht. Geh mal tief in Dich, versuche auf DEIN Gefühl zu hören. Nicht darauf, dass Dein Mann will, dass Du endlich abstillst, sondern darauf, was Du möchtest. Ich finde, das sollte an erster Stelle stehen und dann sollte Julika dicht folgen. ... und wenn Du weißt was Du willst, dann rede nochmal mit Deinem Mann und mach ihm Deinen Standpunkt klar. Sollte dieser sein, dass Du eben nicht abstillen willst aus Gründen xyz, dann mach ihm das klar und sage ihm, dass Du auch nicht möchtest, dass er Dir da reinredet. Findet eine Regelung, wie die Kinderbetreuung nachts von statten geht mit der ihr beide zufrieden seid. Beispielsweise, dass er sich nachts kümmert, wenn er am nächsten Tag später raus muss oder frei hat und dass Du Dich kümmerst, wenn er einen frühen Arbeitsbeginn vor sich hat.
Wir haben es hier so geregelt: alles bis 1.00 macht mein Mann. Dann hat er noch 4 Stunden Schlaf und alles ab 1.00 übernehme ich. So kommen wir beide gut klar. Am Wochenende wechseln wir uns dann in stressigen Nächten ab. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Amira zwar dann mordsmäßig brüllt, wenn er sie von mir wegträgt (so sehr, dass ich am liebsten hinterher würde), aber sie beruhigt sich meist relativ schnell wieder, wenn die beiden außer Sicht-und Hörweite sind.
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Auch mein 'Großer' möchte auch mehrmals die Nacht getröstet werden und manchmal weint er auch. Und er wird nicht mehr gestillt. Das hängt damit einfach nicht zusammen. Und dein Mann kann sie auch anders trösten.
Kauft euch doch mal von der La Leche Liga 'Abstillen-aber wann?' von Cordelia Koppitz. Dann wirst auch du dir klar was du für dich und deine Tochter möchtest und machst deinem Mann diesen Standpunkt dann klar.
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Ich wüßte auch nicht wie ich reagieren würde, wenn mein Mann das so von mir verlangen würde.
Vielleicht stimmt es deinen Mann ja auch um, wenn ihr es gelesen habt.
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Das Kind geht ins Kinderzimmer in ein normal großes Bett ohne Beine und mit Rausfallschutz und Du gehst zum Stillen rüber und bleibst eben bei Ihr wenn sie nicht allein weiter schlafen kann.
Mache ich so, seit Tom 1 Jahr alt ist. Er ist mit 6 Monaten aus dem Familienbett ausgezogen weil wir ihn weckten wenn wir kamen ( oder schnarchten ) und er schlief besser im eignem Bett. Das Jugendbett ( wie oben beschrieben ) stand damals neben dem Gitterbett und wenn er nicht alleine schlafen konnte, schliefen wir dort. Mit einem Jahr zog er ins große Bett um. Wenn er krank ist, bin ich auch jetzt noch öfter die Restnacht bei ihm.
Ich kann und konnte meinen Mann gut verstehen das er weder aus seinem Bett weichen wollte, noch durchwachte Nächte brauchte, wenn er tags wieder raus zur Arbeit musste. Für uns 3 war das die beste Lösung und ist es noch.
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Wir haben jetzt erstmal ihr Bett wieder normal aufgebaut (hatte es als Beibett an meins gebaut, was aber nix brachte) ... aber wegen des Schnupfens verzögert sich der Einzug dahin wohl noch.
Gestern haben wir nochmal drüber geredet und als ich ihn fragte was denn das Problem sei, wenn ich sie zum momentanen Zeitpunkt noch stille, sagte er: er fände es in ihrer Entwicklung rückständig. :shock: :flaming01: Da glaubt man, man bringt dem Mann was bei ... naja ... ich wusste gar nicht was ich sagen sollte... er fügte dann direkt hinzu, es könne ja sein, daß er falsch denkt, aber so hört man es eben immerwieder.... sie ist 15 Monate alt und er findet es sei Zeit. So.
Ich habe ihm gesagt, daß ich sehe, daß Julika es braucht - auch wenn ich mir selbst nciht sicher bin, ob sie es wirklich braucht oder :oops: (steinigt mich bitte nicht) "nur keine Lust hat" anders zu schlafen. :oops: Ich weiß, dass das eigentlich Quatsch ist so zu denken - aber es zehrt eben. :oops: :sad:
Ich habe jetzt erstmal eine örtliche Stillberatung hier angeschrieben, die soll sich mal live ein Bild davon machen und ich werde zusehen, daß mein Mann dabei ist. Finde ich nen guten Plan. Jemand der von außen was dazu sagt ohne uns zu kennen, und jemand der Ahnung hat und mein Mann kann seine Bedenken äußern und bekommt Antworten...
Und dann schauen wir weiter.
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Ich hoffe es war okay, dass ich jetzt einfach mal vorgegriffen habe. :oops:
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Ich denke der Vater schwört einfach auf die "Wenn-das-Kind-abends-Brei-bekommt-und-nicht-mehr-die-dünne-Plörre-aus-der-Brust"-These. ;-) Aber ich fürchte das wird nach hinten los gehen. Wenn die Maus noch nicht reif zum durchschlafen ist, dann wird sie das auch mit vollem Bäuchlein nicht werden.
Ich kann nur immer wiederholen, was Amira abends alles frisst (nein, das ist leider kein essen mehr :cool: ) ... und sie hat jetzt bevor sie den Noro hatte grade angefangen ansatzweise durchzuschlafen. (Fr)essen tut sie abends aber schon länger ziemlich viel. ;-)
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