Und bald wieder ins Arbeitsleben..

Anonymous

Ich denke mit Grauen an Mitte Janaur,ich fange dann wieder an zu arbeiten...
Ich mag nicht :eek02:
Ich muss leider,zumindest halbtags,was ich ja auch mache..also 4h..das sollte doch gehen
und trotzdem finde ich den Gedanken schrecklich..
Das hab ich mir alles ander vorgestellt..
Eigentlich sieht alles gut geregelt aus..

Rafael kommt erst zu meiner Mutter...die kennt er sehr gut,da fühlt er sich wohl..der Übergang ist dann ziemlich sanft ,hoffe ich..Da war er schon mal 2h...und ist snst mehrmals die Woche da..z.T. mit mir..oder mit der Oma unterwges im Kiwa..das ist alles kein problem.

April macht die KiTa auf,dann geht die Eingewöhnung los,dafür hab ich Urlaub.Jeden Tag immer gleiche zeiten,also alles regelmässig.
Rafael spielt auch gerne schon mit anderen Kindern..was man halt spielen nennen kann..ich könnte mir vorstellen,dass er da auch Spass hat..
Mit dem stillen ist geklärt auf meiner Arbeit ,und ich hab da keinen Stress..
Und trotzdem,ich hab so Angst davor..ich kann mir das kaum vorstellen ihn irgendwo zu lassen..Ich hab dann ganz unlogische Gedanken,dass ja keiner weiss mit ihm richtig umzugehen,ausser ich.
Totaler Quatsch,das wird auch alles bestimmt funktionieren,aber ich hätte nie gedacht,dass es jetzt schon so weh tut.
Ausserdem hab ich mich an alles gerad so gewöhnt..Mütterfrühstück,Stillgruppen,Krabbelgruppe,Babyschwimmen..und hab so viele neue Freunde gefunden.sicher..da wird man Kontakt halten können und trifft sich mittags..aber trotzdem..
Diese Veränderung die da ansteht macht mir Angst,und ich weiss,dass ich da gelassen ran gehen sollte...
Aber ich denke nur:Ich geb mein armes baby weg.. :sad: Dann die Gedanken..klappt das..kommt meine Mum zurecht wenn er weint,schläft er dort auch...usw...

lamere

:troest: ...ich kann das absolut verstehen und nachvollziehen. Ich könnte das jetzt noch nicht. :oops:
und bei eurer Tortour der letzten Wochen kann ich deinen Schmerz noch viel mehr verstehen. :sad:
Aber versuche da "locker" ranzugehen, du hast für alles gesorgt. Sogar fürs Stillen gabs eine Lösung, das ist doch schonmal klasse!!
Genieße die Weihnachtszeit!
Drück dich ganz fest.. :troest:

AnjaH

:troest: :troest:

Ich kenne das ..aber glaub mir ihr packt das..und dann seit ihr soo stolz auf euch. Du auf Raphael er auf sich du auf alles...das wird schon.

Mupfel

Du schaffst das. Es wird die ersten Tage und Wochen ungewohnt und anders, aber es ist auch wirklich schön, mal was anderes zu tun, als nur für sein Kind da zu sein. Raphael wird doch top versorgt, du weißt, wer sich um ihn kümmert - Omas sind wirklich Luxus - ich wünschte, ich hätte eine der beiden Omas in der Nähe.
Genieß die letzten Wochen als Vollzeit-Mama und dann wird alles anders aber auch schön. Für euch beide ist das genauso wichtig wie die ersten Monate zu Zweit.

Armana

Komisch, ich lag grade im Bett und hab die Kleine in den Schlaf gestillt und mir die selben Gedanken gemacht, da ich über kurz oder lang eben auch wieder arbeiten gehen muss. Mir war es gestern schon ein Graus, als meine beste Freundin mich fragte, ob ich mit ihr zu Ikea will... so nen ganz gemütlichen Mädelsnachmittag, ohne Männer und ohne Kids. Ich kanns noch nicht... :sad: Allerdings hab ich auch niemanden hier, dem ich Amira mal eben geben könnte. Sie kennt das nicht und das macht es doppelt so schwer.

Nanaki

Mir ging es im September genauso wie dir...inzwischen bin ich seit zwei Monaten wieder im (noch sehr ungeregelten) Arbeitsleben und ich muss sagen: es ist eine RIESENumstellung! Ich kämpfe jetzt noch teilweise damit, was aber auch daran liegt, dass durch Schulung und Einarbeitung alles sehr unregelmäßig ist.

Aber weisste was? Die Kinder stecken das weg wie nix! Die freuen sich auf die Krippe, auf Oma, und was dann ganz besonders schön ist: das jubelnde "Maaaaamaaaaaaa" wenn ich sie abholen komme.

Anfangs ist es Kevin sehr schwer gefallen (hatte ich hier irgendwo auch nen Thread zu), aber inzwischen muss ich oft, wenn ich die beiden selber aus der Krippe hole, mit ihnen zu Oma zum Essen fahren, sonst gibts Aufstand ;-) Und klar gab es auch eine Zeit, in der sie versucht haben, ob ich nicht vielleicht mehr nachgebe etc. Sie mussten leider feststellen, dass ich an den "Regeln" hier nichts geändert habe, nur weil wir weniger daheim sind. Dafür klappts meistens bei Oma ;-)

Lucys Erzieherin in der Krippe erzählte mir gestern, dass sie am Freitag morgen Kevin gefragt hätte, wo ich sei (die Oma hat die Kids reingebracht) und er hätte "ganz stolz gesagt: Die Mama ist in der Arbeit! Die hilft da anderen Leuten".

Inzwischen bin ich froh, dass ich gezwungen war, wieder so schnell anzufangen. Wir haben zwar weniger Zeit miteinander, aber die nutzen wir inzwischen ganz anders, es ist alles viel entspannter.

Naseweis

Ich kann da leider nicht so mitreden....und ich bin eine wo es sich manchmal wünscht, was zu haben, wo ich gerade so 4 stunden arbeiten gehen könnte. Bloss fehlt es da an der Umsetzung! Mein Mann arbeitet in Schichten und diese sind sooo unterschiedlich, dass ich ihn gar nicht für die Betreuung einrechnen kann/könnte. Ich halte immer die Augen offen für so kleinere Beschäftigungen, aber da wird dann was flexibles gesucht und da hat dann auch ein KiTa offen. Eine TaMu wäre dann so teuer, dass das zusätzliche Geld da reinfliessen würde und somit es nonsens wäre. Ebenso müsste es in der Nähe des KiTas sein (aber für Luke hätte ich so gesehen ja noch keinen und die frage wäre, wo bekäme ich nen platz?) und somit ist es auch wieder doof. Joa und so dreht es sich im Kreis .
Ich habe tagsüber bis 16 uhr Mara im kita und ab 12 trudelt mein jüngeres Schulkind ein u später ab 15 uhr das grosse und schwupps ist mir schon regelrecht langweilig :shock: ...
ich würde gern mit dir tauschen :biggrin: aber ich glaub dass ist immer so oder? Wenn man nicht kann, mööchte man gerne und wenn man muss, dann fällt es einem schwer und man möchte nicht...