Oh man, ich hab grade beim Büro aufräumen meinen Mutterpass gefunden. Die ersten U-Schallbilder von Amira, die ganzen Eintragungen während der SS ... irgendwann kam ich zu dem Aufkleber aus der Klink, auf dem stand: Forceps aus vorderer Hinterhauptslage wegen Geburtstillstand in der Austreibungsphase ... und seit dem sitze ich hier und bin am heulen.
Immer wieder hab ich die Bilder im Kopf, wie ich wie ein Stück Vieh in diesem blöden OP lag, der Arzt mich angebrüllt hat, ich solle jetzt doch endlich mal pressen und wie ich unter Tränen zurückgebrüllt hab, dass ich nicht kann, weil ich nichts spüre. Wie mir mit dem Kristeller auf dem Bauch rumgeturnt wurde .... und diese unsäglichen Schmerzen in der linken Seite, die eben definitiv KEINE Geburtsschmerzen waren. Ich fühlte mich überhaupt nicht ernst genommen, als ich zur Hebamme sagte: es tut so unnatürlich weh. Zu Antwort bekam ich ein lapidares "Ja, so ist ne Geburt nun mal" zu hören. Die blöde Putzfrau, die mich anschrie, ich soll mich nicht so anstellen, ich bekomme schliesslich nur ein Kind... und so geschrien wir ich, hätte noch keine.
Natürlich weiß ich, dass eine Geburt kein Spaziergang ist... aber das waren einfach keine Geburtsschmerzen. Das Blut im Kathederbeutel schien keinen zu interessieren, auch nicht, dass ich diese Schmerzen nach der Entbindung immer noch hatte. Allerdings war ich da so froh, dass es endlich vorbei war und Amira gesund und munter war, dass ich da auch nicht länger nachbohren wollte. Somit habe ich es einfach verdrängt und es bricht nun halt immer wieder auf. :sad:
Ich hab bis heute immer wieder mal Probleme mit der Blase und ich bin mir sicher, dass es da einen Zusammenhang gibt, denn dieses "ziehen" hatte ich schon vor der neuen SS und auch während der SS und unter der Geburt wurde es immer stärker. Ich schätze Verwachsungen vom KS oder sowas... keine Ahnung.
Wenn nicht diese eine liebe Assistenzärztin neben mir gewesen wäre und mich gestreichelt hätte und mir immer wieder gut zugeredet hätte - ich weiss nicht, wie es mir heute gehen würde. Dann noch diese Blicke als die Docs meine Narben (ich habe mich in meiner Jugend massiv selbstverletzt) gesehen haben... so ala: "Aha, alles klar, da wissen wir ja was los ist." Dementsprechend behandelt habe ich mich auch gefühlt.
Meinen Mann haben sie ja nicht mal reingelassen... damals nach der Geburt dachte ich, vielleicht war es besser so. Aber ich weiss nicht...
Ach man... und wenn ich dann so dasitze wie jetzt, heule wie ein Schlosshund, dann überleg ich mir wirklich allen Ernstes wieso ich eigentlich noch ein 3. Kind will? Geburt ist für mich der absolute Horror... beides Mal gewesen. :roll: Von diesem Mal ist mir eine heftige Ärztephobie geblieben und ich gehe wirklich nur noch unter aller größter Not zum Doc. :sad:
Kommentare
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Was mir in der Situation vielleicht helfen würde ist alles in einem Brief an das Klinikum und den leitenden Oberarzt aufzuschreiben. Selbst wenn du dich nachher entschließt ihn gar nicht abzuschicken, etwas einigermaßen geordnet und sachlich aufzuschreiben kann auch ein bißchen heilend sein. Und wenn du ihn abschickst, vielleicht bekommst du eine Reaktion und kannst so vielleicht deinen Frieden damit machen?
Was mir noch einfällt: es gibt wohl Hebammen, die sich auch mit Geburtsaufarbeitungen beschäftigen. Vielleicht gibt es ja eine in deiner Nähe? Oder eine andere Art der Gesprächstherapie? Verdrängen ist sicher nicht der beste Weg im Hinblick auf eine weitere Schwangerschaft oder Geburt. Und erst in der neuen Schwangerschaft mit der Aufarbeitung zu beginnen wird sicher auch schwierig werden, oder?
Ich wünsch dir alles Gute!! :troest:
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im OP habe ich mich dann auch nur wie ein stück fleisch gefühlt, angeschnallt da liegend, ständig nur den CA brüllen gehört, dass keine zeit mehr sei und er das team antrieb und mich immer nur anwies, ich solle in den bauch atmen. wie ich das machen sollte, wusste ich nicht mehr :sad:. ich war völlig überfordert und wie in trance bzw. total umnebelt. eigentlich habe ich gar nicht richtig verstanden, was da jetzt gerade passiert.
mich hat hinterher auch lange beschäftigt, dass mir eigentlich keiner auskunft geben konnte, was jetzt eigentlich genau schief gelaufen war. auf der wochenstation war ich bei der ersten visite diejenige, die danach fragte und die schwester meinte dann im beisein der ärztin "oh, sie waren eine notsectio ?! da müssen wir ihnen ja noch AB geben !". auf meine frage hin,. an wen ich mich denn wenden könnte, konnte mir keine auskunf erteilt werden. in meiner akte/kurve war dazu nämlich nichts vermerkt. auch der KiA bei der U2 wusste nichts von einer notsectio. das entlassungsgespräch hat dann einen ganze junge, unerfahrene AiPlerin gemacht, die ein absoultes mäuschen war und logischerweise auch nix wusste.
ich konnte das auch eine ganze weile ganz gut weg von mir halten und das damit abtun, dass ja alles gut sei und die hauptsache wäre, dass es lily gut gehen würde. ich habe dann in den letzten 2 jahren auch 3x versucht, meinen geburtsbericht anzufordern, um mehr über die gründe - die ich mir bis heute nur zusammenreimen kann - zu erfahren. leider habe ich nie eine reaktion bekommen. im verlaufe der SS wurde das natürlich alles wieder sehr präsent und ich habe frühzeitig begonnen, mich mit dem thema nochmal auseinanderzusetzen. ich habe zwei bücher zu KS-geburten gelesen und mich mit meiner hebamme über die geburt unterhalten. letzte woche hatte ich dann auch noch ein geburtsplanungsgespräch mit dem OA, bei dem ich vorher telefonisch darum gebeten hatte, meine alter akte dazuzuholen. das war mir am telefon versagt worden mit dem hinweis, dass ich dies persönlich mit dem OA besprechen müsse und der dann wiederum entscheiden würde, ob es nötig wäre, sich die akte zu holen. da habe ich mich eigentlich nur gefragt, warum das KH bei Z.n. sectio von sich aus ein geburtsplanungsgespräch verlangt, aber gar nicht daran interessiert ist, die gründe für die erste geburt zu hinterfragen bzw. zumindest sich nochmal darüber zu informieren :roll:. da ich das gespräch zusammen mit meiner beleghebi gemacht habe, hat sie den OA vorher nochmal darum gebeten, den OP-bericht zu suchen. sie hat es dann gemeinsam mit ihm im PC gemacht und es konnte nichts gefunden werden. es gäbe keine unterlagen :confused01: , was sowohl den OA und die hebi sehr verwunderte.
im gespräch mit mir dann ließ sich der OA nochmal alles schildern und meinte, dass da vieles zusammengekommen sei und schief gelaufen sei, er sich dafür entschuldigen würde, wie alles gelaufen ist und hofft, dass nun alles anders (besser) wird. ob es nun ehrlich gemeint war oder nicht sei jetzt mal dahingestellt, aber es war mir irgendwie doch wichtig, dass zu hören. es ist nicht so, dass ich damit jetzt abgeschlossen habe, aber es hat mich etwas beruhigt und es mir erleichtert, die nächste geburt anzugehen, zumal ich klar äußern konnte, was ich dieses mal erwarte.
vllt. ist es wirklich eine lösung für dich, dich nochmal an`s KH zu wenden und um ein gespräch zu bitten bzw. deine unterlagen einzusehen oder dich formal zu beschweren. die waschbaerin hat das doch auch gemacht und hat eine reaktion vom KH bekommen, die ihr gut getan hat in der aufarbeitung.
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Sicher ist meine Meinung basierend auf meine Erlebnisse..
Ich hab immer wieder in einem Wust von gefühlen und Bilderfetzen gestanden..meist kamen dann hier die Jammerpostings und ich denke ich ziehe mich auch was das betrifft hier etwas zurück,ich habs überstrapaziert..aber ich hasb so gebraucht :oops:
es ist wie eine Welle zu beschreiben..manchmal hab ich es vond er Ferne betrachtet,da schien es so weit weg,und urplötzlich hab ich keine Luft mehr bekommen und wusste nicht wo ich war..das ging schon in Richtung Deppressionen.Mir ging es wirklich extrem schlecht zwischendrin,ich hatte Angst da snicht zu schaffen,das kam hier nie so an,da ich es auch nicht so massiv formuliert habe.
Mir haben auch kleine Dinge gereichtwie bei dir nun der MUPa..und ich würde dir ans Herz legen dir da Hilfe zu suchen.
Diese Behandlung wie ein Stück Vieh,diese Entwürdigung..das war auch für mich das Schlimmste,daher kann ich das so nachfühlen :troest: Ich höre sowas immer öfter,wobei ich deine Geschichte auch wirklich gruselig finde,und kann nicht verstehen,dass das noch so oft passiert.
Mir persönlich hat die Beratungsstelle für traumatische Geburten(gibts wohl oft in Failienzentren)schon sehr geholfen,ich hatte aber auch erhelbliches Glück mit der Dame da..muss ich wirkich sagen.Aber,ich muss mich auch mal selber loben :roll: ,ich hab mich da 150% da reingeworfen,und sicher manchen mit meinem Gejammer gelangweilt..es hat auch furchtbar weh getan..aber ich bin so ein Typ..entweder total,oder gar nicht.
Mein Ausgang war gut für mich,vor allem die Entschuldigung des Chefarztes..meine Würde ist zurück..das hab ich gebraucht.
Mir tut das seht leid für dich,jeder muss seinen Weg finden..doch ich glaube,dass gerade Geburten so einschneidend sind,dass es nach JAhren hoch kommt.Ich habd as an meiner Schwester gemerkt..nicht umsonst sind wir auseinandergegangen,als ich schwanger wurde..bei ihr liegt da unheimlich vieles im Argen,was die geburt und das drumrum betrifft.
Das führt nun zu weit.
Ich wollte dich ermutigen das Thema anzugehen,weil ich denke,das kommt sonst immer wieder hoch.
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Ich kann momentan gar nicht in Worte fassen, was ich fühle und wie ich mich fühle. Es geht mir echt richtig mies und ich könnte nur noch heulen...
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Ich frage mich oft, ob die Ärzte denn wissen, was sie einer Frau damit antun? Natürlich hatte ich einen Geburtsstillstand - angeblich. Ich habe gestern noch viel mit meinem Mann geredet und wir haben versucht zu rekonstruieren. Gegen 4.30 meinte die Hebamme zu mir, dass der Mumu noch nicht ganz eröffnet ist und dass sie so langsam befürchtet, dass dieses Kind nicht auf normalem Wege kommen wird. Sprachs und verschwand und in mir brach eine Welt zusammen. Ich konnte nicht mehr, diese Schmerzen die mich bei jeder Wehe schier in den Wahnsinn trieben, dagegen waren die Wehen ein Klacks... also wünschte ich in meiner Verzweiflung den KS herbei. Aber anstatt dass man sich mal 5 oder 10 Minuten für mich Zeit genommen hätte, mich getröstet hätte und mir vor allem Mut zugesprochen hätte, dass ich das schaffen würde... nein stattdessen wurde ich nur angepflaumt mit einem: "Ja, wenn sie denn meinen!"
Es wurde genervt reagiert, weil der Narkosearzt so lange brauchte und ich zur Eile antrieb und und und... im OP wurde ich dann empfangen mit einem: "So nun legen sie sich mal auf die Liege!" Als ich meinte, das ginge nicht, weil ich meine Beine nicht spüre, wurde ich wieder angefahren, ich soll mich nicht so anstellen und machen, dass ich auf die Liege komme. :shock:
Wie ein Stück Vieh wurde ich also da rübergezerrt, obwohl es noch weit aus bessere Möglichkeiten gibt, einen Patienten von einem Bett auf eine Liege zu transferieren. :flaming01: Kaum auf der Liege angekommen wurde ich festgeschnallt... und dann meinte der OA schon zwischen meinen Beinen werkelnd: So jetzt pressen sie mal. Ich versuchte ja zu pressen... aber ich hab nix gespürt. Mir war, auf dem Rücken liegend und durch die PDA jegliches Gespür abhanden gekommen, wohin ich mein Kind schieben sollte und musste. Also presste ich in den Kopf... das einzige was das bewirkt hat, waren nachher geplatzte Adern in den Augen. :sad:
"Jetzt pressen sie doch und stellen sich verdammt noch mal nicht so an", schrie mich der Doc dann an und ich hörte mich nur noch schluchzen: "Ich kann nicht, ich spüre nicht wohin." "Das kann gar nicht sein!" War die Antwort.
Ich fühle mich echt so benutzt, die haben sich so über mich hinweggesetzt, mir nicht geglaubt und mich in meiner Verzweiflung so was von alleine gelassen. Wie gesagt, mein Mann durfte nicht zu mir. Ihm haben sie erzählt, er muss kurz warten, bis sie mich für den KS vorbereitet haben. 10 min später hat jemand den Kopf zur Tür rausgestreckt und gesagt: "Herzlichen Glückwunsch, sie sind Vater!" Ja prima! Es tut ihm heute noch im Herzen weh, dass beide Kinder ohne ihn auf die Welt gekommen sind. Das hat die nicht interessiert, zumal wir vorher noch gesagt haben, er will auf jeden Fall dabei sein.
Schon wieder so viel geschrieben, ich merke dass das echt raus muss...
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:troest:
Manchmal scheinen sie die chance der Hilflosigkeit richtig auszunützen und ich kann immer nur wieder sagen, dass ich geschockt bin, wie mit Menschen in hilflosen lagen umgegangen wird! Das habe ich damals schon von meiner Mutter mitbekommen, die Altenpflegerin ist und stets die Arbeitsstelle wechselte, weil ihr das so gegen den Strich ging, habe es in meinem Jahr in der Ausbildungszeit teilweise erlebt und auch unter der Geburt und auch hier liest man sehr viel.
Tipps wurden dir ja schon genug gegeben. Ich wollte noch schreiben, dass wenn du noch ein Kind bekommen solltest, dann kann ich dir eine Beleghebamme nur empfehlen. Ich bin jetzt noch sehr positiv überrascht.
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Ja, diese fachliche Arroganz die von manchen Ärzten und Pflegenden ausgeht hat mich damals auch sehr angekotzt und auch fertig gemacht. Das war mit ein Grund, weshalb ich den Job an den Nagel gehangen habe. Ich konnte es in den Übergaben echt nicht mehr hören, wie über manche Patienten abgezogen wurde... da hatte ich echt keinen Bock mehr drauf. Klar hat mich auch mal dieser oder jener Patient genervt, aber ich wäre nie so abgegangen über jemanden.
Was "mein" KH betrifft, so muss ich noch eins hinzufügen über das ich mir seit einiger Zeit den Kopf zerbreche. Ich habe mich damals bei dem OA bedankt, dass mein Kind doch noch "normal" auf die Welt kommen durfte. Er hat nur ein "hmhmmmmm" gebrummelt und war verschwunden. Damals war ich auch dankbar, mittlerweile kommt mir der Verdacht, dass meine Tochter nur so auf die Welt gerissen wurde, damit man den KS sparen konnte, weil dieser ja wieder die Statistik erhöhen würde. Dieses KH versucht schon seit einigen Jahren die Auszeichnung babyfreundliches KH zu bekommen und da sind hohe KS-Raten ja nicht angebracht... ist nur eine Vermutung, ein weiterer Gedankengang, aber es erscheint mir wirklich passend. :groggy:
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Ich kann irgendwie nichts hilfreiches beitragen....
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Mir hat das total viel geholfen!!
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Hab heute bei PF niemanden erreicht, zumindest war immer dann wenn ich Zeit hatte zum telefonieren, belegt. :roll: Naja, werde es Montag nochmal probieren.
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Ich selbst kann keine Erfahrungen in der Richtung beitragen,
aber dieser Thread bestärkt mich wieder in meiner Überzeugung, dass man zum Gebären nicht in ein KH muss (es sei denn, es gibt triftige medizinische Gründe).
Ich hatte zwei wunderschöne Geburten (beide nicht im KH) und kann wirklich nur jede bestärken, eine Geburt ohne Ärzte zu versuchen und sich "nur" von einer Hebamme betreuen zu lassen.
Armana (und alle anderen auch),
ich finde es gut, das Du das aufarbeiten willst, und auch dass Du trotzdem noch ein weiteres Kind möchtest. Hut ab. :troest: :troest:
A propos:
Bist Du diesen Schmerzen mal auf den Grund gegangen? Warst Du mal beim Urologen?
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Das Einzige was mein FA gemacht hat, war auf meinen Wunsch nochmal alles geschallt bei der Abschlussuntersuchung, da ich ihm das auch erzählt habe. Aber er konnte nichts auffälliges feststellen.
Erst gestern ists mir wieder ganz urplötzlich in diese Stelle gefahren, das tat so weh. Wobei ich momentan nicht weiß und einschätzen kann, wie viel davon psychisch ist. :roll:
Im Nachhinein weiß ich wirklich nicht, wieso ich nochmal in diese Klinik gegangen bin, wo ja eh feststand, dass ich ambulant entbinde bzw höchstens 24h nach der Geburt drin bleibe. Eigentlich wollte ich ja eine HG, aber die einzige auffindbare Hebamme, die HG hier betreut war ausgebucht... und das GH in Stuttgart ist zu weit weg. Allerdings ist mir heute noch schleierhaft warum ich mich so belabern hab lassen mit der Einleitung. Ich bin mit dem festen Vorsatz ins KH gefahren, mich nicht zu einer Einleitung rumkriegen zu lassen und dann? Keine zwei Stunden später hab ich diesen blöden Cocktail getrunken, weil irgendso ein netter Arzt (der war wirklich total nett!) es mir ja so sehr nahe gelegt hat. :roll: Irgendwie such ich die Schuld halt bei mir. Hätte ich dem Druck der Ärzteschaft besser stand gehalten, und nicht einleiten lassen, dann wäre es vielleicht gar nicht so weit gekommen. Unsere Zeit war einfach noch nicht reif... meiner Tochter ging es gut, außer dass das Fruchtwasser zu wenig war. Aber ich weiß doch selbst, dass Schalle vom Fruchtwasser immer nur Momentaufnahmen sind... :roll: ... und solche Gedanken plagen mich immer wieder.
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Ggf. würde ich versuchen auch noch mal zum Urologen zu gehen. (Ggf. eben auch nach einer Aufarbeitung, wenn Du nicht mehr so viel Angst hast).
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Ansonsten kann auch ich es total nachvollziehen, wie Du Dich fühlst- ich mußte mein sehr besch* erstes Geburtserlebnis auch wieder und wieder durchkauen und viel darüber weinen, bis ich mich damit abfinden konnte :troest: ...Alles Gute!
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http://www.amazon.de/Kaiserschnitt-Kais ... 781&sr=8-1
http://www.amazon.de/Kaiserschnitt-Narb ... 781&sr=8-2
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Aber ich werd mich mal auf die Suche nach dem "Es war eine schwere Geburt..." begeben. Das wäre wahrscheinlich was.
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Liebe Grüße
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@ Franziska: Irgendwie schreckt mich die KS-Thematik dennoch ein wenig ab, ich weiss nicht... habe halt Bedenken, dass ich es dann nicht lesen werde.
Soooo, feige wie ich bin, habe ich nicht bei Pro Familia angerufen. Ich saß zig mal vorm Telefon und habe in Gedanken formuliert was ich will, habs nicht hinbekommen und wieder verworfen. Da ich mir schriftlich einfach leichter tu, habe ich heute eine eMail geschickt und warte nun auf Antwort.
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hast du denn von pro-familia schon was gehört ?
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Wenn sie so viel zu tun hat, klappt das vielleicht nicht sofort, aber schon die Gewissheit, dass Du bald mal mit ihr reden kannst, hilft Dir bestimmt jetzt auch schon.
Wenn Du möchtest, mach Dir bis dahin grob Notizen, was Du alles ansprechen willst. Ich hab auch mal gelesen, dass man die Geburt aus seiner Sicht aufschreiben soll, um das Geschehene besser zu verarbeiten.
Zwar kommt beim Schreiben erst mal wieder alles hoch, aber im Nachhinein wirds besser und du kannst irgendwann mal damit abschließen.
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Ich hab am 12.01. meinen ersten Termin bei Pro Familia. Wollte ich nur gesagt haben. Grade jetzt zum 1. Geburtstag hin kommt wieder ganz viel hoch ...
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Ich hoffe nur, dass sie die "Richtige" ist und das nachvollziehen kann. Ich merke nämlich jedes Mal, wenn ich es jemandem erzähle, klingt es gar nicht so schlimm, wie ich es selbst empfinde...
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Heute ist es ganz schlimm. Jetzt vor nem Jahr lag ich in den Wehen...
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Ich werd mich nun mal mit meiner Hebamme in Verbindung setzen und schauen ob sie nen Rat hat, wohin ich mich noch wenden kann. Zur Not wende ich mich an meine alte Therapeutin, vielleicht weiß die auch was.
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Keine Reaktion... und da hier die Wetterverhältnisse immer noch so beschissen sind, ich eh bei so nem Wetter nicht gerne Auto fahre, bin ich dann zu Hause geblieben. Einfach weil es mir auch zu weit war um nachher eventuell dort zu stehen und keinen Termin zu haben. :oops:
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Ja, ich hab nicht angerufen, weil ich Angst hab und weil ich lieber eMaile. Ich drücke mich vor Anrufen, so lange ich mailen kann. Das war schon immer so... :roll: Wichtige Anrufe muss hier immer Männe erledigen, sofern es geht. Wenns gar nicht geht, mach ich das schon. Aber vorher werden natürlich alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft. :oops: