Eingewöhnung

AnonymousAnonymous

59,500

bearbeitet 7. 12. 2009, 22:58 in Kita- Kiga- Tagesmutter
Ich gehe ab Mitte Januar wieder täglich 4 Stunden arbeiten..und Sohnemann geht bis April zu meiner Mutter..er kennt sie gut und mag sie..war bisher maximal 2h bei ihr,meist waren sie da mit dem Kiwa unterwegs..nun wollte ich den Dezmerb nutzen und ihn da auch länger da lassen..
Habt ihr Tips wie ich das am besten mache und was die schlimmsten Fehler sind?

Kommentare

  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der schlimmste Fehler ist ewig zu grübeln was der schlimmste Fehler ist... Abgeben und tschüss sagen. Ob nun 2 oder 4 Stunden, da gibt es kein Unterschied in Deinem Verhalten. Deine Mutter hat Dich erfolgreich groß gezogen und Dein Sohn gewöhnt sich an die Oma auch ohne Kinderwagen. Klammer nicht und sei fröhlich, dann kann es Dein Sohn auch sein. Er ist Dein Spiegel also sei wie er sein soll, fröhlich und zuversichtlich.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja das stimmt und ich weiss das..ich versuche da optimistisch ranzugehen,aber da klappt nicht immer :sad: Meine Mutter freut sich eigentlich schon drauf..ab April ist rafael dann in der KiTa..

    Ach je..ich glaub ich bin echt ein Klammerkanidat :oops:
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja das glaub ich auch :biggrin: ;-) Einsicht ist der erste Weg... ;-) Muss man lernen und üben das Loslassen. Und wenn man dann noch so ein Mensch ist der sich in allen möglichen " Was wäre wenns " verfängt und sich alle möglichen und unmöglichen Szenarien ausmalt, muss man sich ziemlich in den Hintern treten :biggrin: ;-) Man gewöhnt sich dran :troest:
  • sophie33sophie33

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    meine tipps:

    anfangen mit ihm darueber zu reden, ihm erklaeren, dass er jetzt dann bei oma bleibt und wieso. versichern, dass du ihn gaanz doll lieb hast, dass du ihn wieder abholst, etc.
    wenn es soweit ist (wirst du ihn hinbringen?), "klare" verabschiedungen. tschuess sagen, sagen, dass du ihn dann und dann wieder abholst, dass du ihn lieb hast und gehen. sollte er erstmal weinen, trotzdem gehen und die qual nicht ewig rausziehen. eventuell sehr wichtig: eines seiner lieblingsstofftiere oder spielzeug aussuchen, dass er zu oma mitnimmt/dort hat.
    wenn's tatsaechlich nicht so gut gelaufen ist, sagen, dass das nicht schlimm ist. wenn's gut laeuft, sagen, wie stolz du auf ihn bist und dass er das ganz toll macht.
    und, das wichtigste von allen (und da kann ich mir weiss gott selbst an die nase fassen): selber ruhig und zuversichtlich sein und kein schlechtes gewissen haben!

    viel glueck
    sophie
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich habe lilly mit 8 monaten 2 ganze tage bei meiner mutter gelassen, da ich eher als geplant angefangen habe in TZ zu arbeiten, weil ich den AG gewechselt habe. ich hatte auch große sorge bzgl. der lange zeit, des stillens und allem möglichen ;-). ich habe ihr auch immer erzählt, dass sie dann heute bei der oma ist, die mit ihr spielt, kuschelt und schläft und ich sie immer wieder abhole. ich habe immer alle möglichen spielsachen und eine mullwindel mitgenommen, die nach milch und mir gerochen hat, damit sie einen vertrauten geruch hat. da meine mutter sehr liebevoll und einfühlsam mit lilly war, hat alles immer super geklappt. abgesehen davon wusste sie als meine mutter logischerweise auch, wie es ihr ging, als sie mich früh abgeben musste. sie hat mir dann tagsüber immer mal eine SMS, um mir zu sagen, dass alles okay ist und ich beruhigt bin ;-). wichtig ist wirklich, dann auch zu gehen, wenn man sich verabschiedet hat und kein schlechtes gewissen zu haben, denn da ist jemand bei dem kind, der es liebt und sich immer nach bestem wissen und gewissen kümmern wird. das wird schon - glaubt an euch :troest: !
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :troest: ich kann dich (mal wieder :biggrin: ) gut verstehen.
    Mir hilft es zu sagen, wenn was sein sollte, dann werde ich angerufen ;)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke!!
    Ja er ist gut aufgehoben,das stimmt..er liebt meine Mutter und wird dort gut entertaint...meine mUtter ist seit seiner Geburt voll ausgestattet mit Bettchen,Wickelsachen,Klamotten,Soielzeug..und irgendwie will ich den beiden das auch gönnen,denn eine Mutter geht auch auf die 70 zu,und erstmal werden kein weiteren Enkel kommen,also jetzt die Chance intensiv Zeit zu verbringen..
    Und einen schöneren Übergang zur KiTa kanns wahrscheinlich nicht geben..
    Ich muss da an mir arbeiten,mir wird es sicher anfangs schwer fallen.


    Ein paar gute Tips hab ich nun von euch..Ich bringe ihn ja morgens selber zu meiner Mutter,werde dann mich verabschieden und gehen..*ahhhhhhhhhhh*...Lieblingsstofftier und ein Tuch,dass nach uns riecht sind notiert..
    Angst hab ich immer noch etwas davor..
    Das schlechte Gewissen muss ich mir abgewöhnen..ich gehe ja nur 4h arbeiten und er ist bei Oma..also es ist gesorgt,die zeit finde ich auch okay...
    Hach ich hab aber sicher noch viele Fragen an euch...
  • snoopalsnoopal

    676

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In dem Alter etwa haben wir auch angefangen, die Kleine öfters bei meiner Mutter zu lassen, da wir viele Termine wegen der Baustelle hatten.
    Das schlechte Gewissen vergeht, wenn man merkt, dass es tatsächlich auch ohne einen selber geht und Oma und Kind einen schönen Tag hatten. :oops:

    Wichtig fand ich vor allem, dem Kind genau zu sagen, was nun auf es zukommt. Aber keine Wochen im Vorraus, lieber zeitnah. Selbst wenn man meint, sie wären noch zu klein um das zu verstehen, hat es bei uns viel gebracht. Wenn es Abends unerwartet später wurde, und sie musste mit Oma ins Bett geben, gab es mords Theater, wenn ich ihr nicht Bescheid gesagt hatte. Da blieb sie stundenlang wach und hat gewartet. Wusste sie Bescheid, klappte das Bettgehen auch.

    Der Rest, finde ich, spielt sich ein.
    Und wie auch schon geschrieben wurde: Da kümmert sich ein Mensch, der den Kleinen liebt. Das passt schon!
    Bei der KiGa Eingewöhnung mit 3 Jahren war mein Gewissen noch schwerer, als damals, bei den Oma-Tagen. :oops:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da hast Du doch schon super geplant! Hab Vertrauen in Euch/Dich! Lass los!
    Die beiden werden ein super Team werden. Das seh ich hier täglich an meinen Mädels und meiner allerbesten Schwiegermutter. Was die für Ideen hat. Und war für Zeit die aufbringt. Irre!
    Rafael wird sich sehr auf Dich freuen, wenn Du ihn dann nach der Arbeit abholst.
    Das klappt schon! :fun52:
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