Hallo.
Ich hab da mal eine Frage.
Und zwar still ich meinen Sohn jetzt 5 Monate voll. Er war schon immer etwas Trinkfaul und nimmt auch nicht so gut zu. Jetzt bin ich seit ca 2 Wochen zusätzlich am Abpumpen, was ich ihm dann nach dem Stillen gebe. Nun merk ich das meine Milch doch langsam immer weniger wird.Nun meine Frage.
Was soll ich machen? Da er Allergiegefährdet ist, hab ich gelesen am Besten 6Monate nur Milch. Da er aber jetzt schon 5 Monate ist bin ich am überlegen ob ich Ihm wirklich noch HA füttern soll oder doch jetzt langsam anfangen soll Mittags Gemüse zu füttern.
Was ist davon am besten???
Vielleicht kann mir ja jemand mal seine Erfahrung dazu sagen.
Kommentare
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da ich so mit 7 monaten auch probleme mit der milchmenge bekam, kann ich dein problem sehr gut nachempfinden :troest: . auch allergiegefahr haben wir hier.
ich kann dir nur folgendes berichten: ich musste wieder arbeiten, als mein kleiner 5 monate alt war, und dann eben abpumpen. deswegen habe ich eine ziemliche genaue vorstellung von dem unterschied, den beikost in bezug auf die MuMi-menge, die mein sohn trank, machte: den ersten monat gar keinen! und dann ging das auch gaaanz langsam. vielleicht so mit 9/10 monaten wurden die eingeforderten MuMi-mengen deutlich geringer - und ich entspannter :roll: .
also, was ich damit sagen will, ist, dass der gemuesebrei dein milchmengenproblem nicht unbedingt loesen kann. bei uns war das nicht der fall. persoenlich wuerde ich nicht vor 6 monaten mit beikost beginnen und das wird dir hier auch so empfohlen. man kann aber als alternative zur kunstmilch massnahmen ergreifen, die milchmenge zu steigern.
aber dafuer gibt's hier wesentlich kompetentere leute als mich ;-)
LG
sophie
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Die Frage ist, ob er denn schon vom Löffel essen mag?
Dann würde ich eher mit Gemüse beginnen. Allerdings wird er davon auch nicht wesentlich zunehmen.
Wo war/ist denn das Problem mit dem Gewicht?
Pumpen sagt nicht sehr viel über die wirkliche Milchmenge aus. Was ist für Dich genauu trinkfaul? Oder wer sagt das?
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Mach die Milchmenge wirklich nicht am abpumpen fest!
LG
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Da fing so an. Er hat in einer Woche 60g abgenommen und da ich ja eine Waage zuhause hab, hab ich ihn gewogen vor un nach dem stillen. Morgens trinkt er sehr gut 240 ml, un am rest vom Tag trinkt er an der Brust nur zwischen30-90 ml. Mit dem Abgepumpten trinkt er am Tag dann zwischen 600-700 ml. Wobei 700 ml ganz selten erreicht werden.Er hat 4 Mahlzeiten am Tag, Nachts schläft er schon lange durch ca seit fast 1 Monat. Es ist aber nicht so das er quengelt am Tag, ehr das gegenteil, er ist immer am lachen und sehr glücklich. Mein Mann war als Baby auch sehr dünn, da hat man auch schon gemeint er verhungert. Obunser Sohn das wohl vom Vater vererbt hat
Zum Gewicht: Geburtsgewicht 8.7.09 3820g, 4.8.09 4200g, 17.9.09 5000g, 25.10.09 5500g, 7.12.09 5600g
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Sind die Gewichtsdaten, die du aufgeschrieben hast immer mit der gleichen Waage ermittelt? Oder sind das zum Teil deine eigenen Werte und die des Kinderarztes? Dann sind die nicht unbedingt vergleichbar.
Aber du hast Recht, im Moment ist die Zunahme wirklich zu gering. Insofern ist es sinnvoll das Gewicht weiter zu kontrollieren. Es ist aber nicht nötig, dass du ihn täglich wiegst. Wiege ihn einmal die Woche, möglichst immer unter den gleichen Bedingungen, also mit der gleichen Waage und zur selben Zeit.
Kannst du noch etwas dazu schreiben wie ihr im Moment so stillt? Wie oft und wie lang trinkt er? Trinkt er beide Brüste, oder nur eine? Nimmt er einen Schnuller? Benutzt ihr Stillhütchen? Verhütest du mit Hormonen?
Als erste Maßnahme würde ich dir raten ihn nachts mindestens einmal zu stillen. Es ist natürlich sehr erholsam, wenn Babys durch schlafen, aber da er offenbar nicht genug trinkt wäre es wichtig, dass er auch nachts mindestens einmal stillt. Oft können die Kleinen auch im Halbschlaf trinken. Wenn du darauf achtest, wann er im Schlaf etwas unruhiger ist, kannst du ihn einfach dann mal anlegen, damit er trinkt. Dieses nächtliche "Zufüttern" ist für seine Zunahme und auch für deine Milchproduktion sehr wichtig.
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4 mahlzeiten in 24 finde ich recht wenig. selbst mit der veralteten "alle-4h-regel" würde er 6 mahlzeiten benötigen. wir haben immer ca. alle 2-3h nach bedarf gestillt, nachts waren es dann auch mal so alle 3-4h, so dass wir auf ca. 8-10 mahlzeiten/tag - je nach verfassung und hunger/durst - gekommen sind.
das hier klingt für mich ein bißchen so als ob du einen bestimmten rhythmus anstrebst. vllt. braucht er doch einfach mehr angebot und auch zeit, um sich an die vermehrten angebote zu gewöhnen.
*wieder rausschleich*
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Es ist wichtig, dass er wirklich mehr trinkt! Dafür wäre es gut, wenn du den Schnullergebrauch deutlich reduzierst. Der Schnuller macht zwar nicht satt, aber er überdeckt die ersten Hungerzeichen. und manche Kinder schnullern sich damit auch irgendwie den Hunger weg und würden ohne Schnuller öfter und mehr trinken. Gerade bei Kindern die wenig zunehmen ist es wichtig eben auch zur Beruhigung, zum Trost und zum einschlafen zu stillen, damit sie bei dem Nuckeln dann auch noch Milch trinken.
Ganz wichtig ist jetzt auch viel Körperkontakt. Es wäre gut, wenn ihr ganz viel kuschelt, vielleicht auch mal nackt im Bett und wenn du ihn sonst viel trägst. Und beim ersten Anzeichen von Unruhe direkt stillen. Und eben auch nachts mindestens einmal stillen!
Das Zufüttern mit der Flasche sehe ich etwas zwiespältig. Ich denke dein Kleiner ist ein Kandidat, der dann schnell raus hat, dass es an der Flasche viel leichter geht und eben gar nicht mehr richtig an der Brust trinkt. Insofern würde ich das Hauptaugenmerk darauf richten, dass er öfter und mehr an der Brust trinkt und wenn überhaupt dann mit alternativen Füttermethoden zufüttern.
Kannst du dir vorstellen, dass die nächsten Tage mal so zu machen, also kein Schnuller, viel Kuscheln, viel tragen und ganz viel stillen?
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Und dann in zwei bis drei Tagen noch mal wiegen, ob er zunimmt, ansonsten muss wirklich erst mal zugefüttert werden. Wie du das dann am besten machst, können wir noch mal besprechen.
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http://www.hebamme4u.net/nuetzliches/ve ... illen.html
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Da er ja Verstopfung hatte sagte der Kinderarzt wir sollen keine Möhren vorerst geben und sollten Birnen geben fördert die Verdauung.Sie hat Ihm auch ein Einlauf gemacht.
Nun geben wie, laut Arzt Kartoffeln und Zucchini, ißt er aber nicht so gerne, und danach bekommt er noch ein paar Löffel Birnen.Das mit der Verdauung klappt immer noch nicht.Ich weiß auch nicht ob das mit den Birnen so gut ist, da die ja doch süß sind un er das andere nicht gerne ißt. Was kann ich da noch versuchen? Bzw ist das so ok wie wir es machen?Oder doch Birnen weg lassen??????
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prinzipiell ist birne schon verdauungsfördernd, aber wenn der magen-darm-trakt einfach noch nicht reif für die verdauung von beikost ist, weil das kind evtl. zu jung ist, kann auch die birne nicht helfen. im übrigen stopft kartoffel ebenfalls. sinnvoller wäre es, nur einen brei aus einer komponente, z.b. nur zucchini oder nur kürbis zu geben, da der stopfende anteil dann erstmal wegfallen würde. ausserdem wäre wichtig zu wissen, wie sein trinkverhalten ist, denn das war ja schon euer ausgangsproblem.
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was das trinkverhalten angeht: stillst du noch oder bekommt dein sohn PRE ? wie gibts du den tee und das wasser (z.b.: flasche, becher, löffel)?
mit geschrei sollte essen eigentlich nie einhergehen, denn dann wird das ganze für das kind negativ besetzt und es steigert seine abwehr noch mehr. ich würde ihm immer nur anbieten und wenn er nicht so viel möchte, wäre das okay für mich. ich kann mich nur wiederholen: ich würde stuhlregulierende gemüse (zucchini, kürbis, fenchel) OHNE kartoffel geben. hast du an das öl gedacht, dass an den brei ran muss ?
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Das Öl machen wir in den Brei. Er wird noch gestillt un bekommt danach noch die abgepumpte Muttermilch. Trinken von Tee und Wasser haben wir schon alles mögliche Versucht, Flasche Löffel und kleines Glas.Momentan haben wir jetzt Schnabeltasse un dabei wollten wir jetzt bleiben weil er da hin und wieder etwas trinkt. Das Geschrei ist ja nur bei dem Sachen die er nicht gerne will, wie Tee Wasser oder nur Kartoffeln. Dann kommt es auch noch oft drauf an wie der Brei ist, wenn er zu dünn ist will er ihn auch nicht.
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was das trinken angeht, würde ich das stillen bzw. die abgepumpe MuMi und das wasser weiter anbieten. da er flüssigere breie nicht mag, fällt leider die möglichkeit weg, darüber flüssigkeit anzubieten.
alternativ könntest du versuchen, ihm wasserhaltiges gemüse, z.b. gurke als fingerfood anzubieten. evtl. mag er fingerfood sogar grundsätzlich lieber als die breikonsistenz.
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Und noch eine Anmerkung, Marlies hat es weiter vorn schonmal gesagt und es ist wichtig, weil ja dein Kleiner (Knuffimaus) nicht richtig zunimmt: Nur Gemüsebrei bringt keine Gewichtszunahme. Der macht satt, deckt aber nur einen kleinen Teil des Nährstoffbedarfs ab. Mein Kinderarzt hat mich nämlich letztens auch darauf hingewiesen, da ich mit Gemüsebrei angefangen habe.
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Ist er eigentlich normal geboren worden? Und hat das Stillen zu Beginn geklappt?? Damit meine ich jetzt nicht die Menge, sondern eher ob die Stillbeziehung gefördert wurde, und es ingesamt ganz gut abgelaufen ist.
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Im Moment ist es halt erstmal wichtig, dass er zunimmt.
Ich habe aber noch eine andere Idee, deswegen auch die Rückfragen.
Da nicht alles nach der Geburt so ganz normal war, kann es sich um sog. Gedeihstörungen handeln. Die haben diverse Gründe, die auch manchmal schon Im Schwangerschaftsverlauf liegen.
Blass ist er nicht?
Wenn Du magst, kann ich Dir dazu etwas empfehlen.
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Dazu Babymassage mit Malvenöl und Bäder mit Rosa e floribis 10% Oleum. Beides auch von Wala.
Ist er nun blass?
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Dann bleibt es bei den genannten Mitteln.