Bekannte schlägt ihr Kind....

ClaudinchenClaudinchen

1,522

bearbeitet 15. 12. 2009, 22:55 in Kummerkasten
Wir waren heute zu Besuch bei Frederiks Kiga Freund und es lief alles super bis kurz vor Abend. Da hat Frederik was gespielt und brauchte ein Zubehörteil, das war aber in der Fantasie des Freundes für was anderes bestimmt. Die Mutter meint nun gibs ihm halt. Ihr Sohn wollte aber nicht. Also nimmt sie es und gibt es Frederik. Sein Freund nimmt es ihm weg und dann nimmts wieder die Mutter- Sohn brüllt und reißt dran rum und hats schließlich. Dann fängt er an sie damit zu schlagen- keine Reaktion. Er schlägt fester, sie aua und nimmt es ihm weg. Er reißt es ihr wieder weg und schlägt richtig zu. Sie nimmt es und sagt so nicht und legt es auf den Schrank worauf er sie anspringt beißt, schlägt, tritt (achso das hat er davor auch schon) und sie ihn nimmt, auf den Kopf und Rücken schlägt (mehrfach),d abei aber irgendwie gespenstisch ruhig wirkt.
Frederik war in heller Panik und ich vom Schlag getroffen, mir war sowas von schlecht und mir zittern immer noch die Knie. Ich hab sowas noch nie gesehen, weder ein dermaßen ausrastendes Kind (4j.), noch so eine seltsam reagierende Mutter. wir sind dann gegangen, hab Frederik erklärt, sein Freund ist ganz müde - was er ja sicher auch war- und wir müssen gehen.
Ich krieg diese Szene nciht mehr aus dem Kopf, ich bin ja eh psychisch angeschlagen und sowas bekomme ich nicht klar- wie kann man sein Kind derart hauen ohen vorher mal was zu sagen und Regeln aufzustellen, zu erklären was geht was nciht, wobei sie in diesem Fall ja schlichtweg sein Spielzeug nciht hätte nehmen dürfen.
Und überhaupt Frederik mitsowas zu konfrontieren, der weiß gar nicht mehr was Sache ist, bei uns wird nciht gehauen, der hat nun gesehen, wie die beiden sich geprügelt haben, ich will gar nciht wissen,was bei ihm im Kopf nun abgeht :sad:
sorry fürs zutexten, ich weiß irgendwie nciht wie ich da weiter reagieren soll. Eigendlcih mag ich gar nicht mehr hin, andererseits ist es sein Freund (der einzige den er nun endlich hat)und auch zwischen mir und der Mutter bahnte sich nun eine Freunschaft an. Wir hatten auch schon mal angedacht die Kinder nur beim jeweilen abzugeben...das steht für micht gar nicht mehr zur Diskussion, was wenn sie Frederik im Affekt haut oder ihren Sohn und meiner ist dabei aber ich nicht um was zu klären oder schlichtweg zu gehen...
was hätt ich tun sollen/Können? Sie zurechtweisen, mh, da viel mir nichts ein, ich war ja vom Donner gerührt. Mir ihrem Sohn war natürlich auch nicht zu reden...
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Kommentare

  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn Ihr Euch gut versteht, kannst Du sie vielleicht drauf ansprechen? Das fände ich die sinnvollste Lösung ... dass Du Frederick nicht dort allein hingeben möchtest, kann ich verstehen - sowas geht gar nicht, und sowas muss der Frau auch ganz klar gesagt werden!! So wie Du die Situation beschreibst, war das wohl eher nicht das erste Mal, und wenn die Hemmschwelle schon so niedrig ist, dass sie ihren Sohn in Deiner Anwesenheit schlägt, will ich nicht wissen, was da abgeht, wenn sie mit ihm alleine ist ... vielleicht kannst Du das Gespräch irgendwie einleiten nach dem Motto "Hör mal, Frederick war total erschrocken, und ich ehrlich gesagt auch" und dann anbietest, ob sie irgendwie mal wen zum Reden braucht (vielleicht ist sie nervlich etwas angeschlagen und weiß sich nicht anders zu helfen) oder ob ihr nicht gemeinsam überlegen wollt, wie man in so einer Situation das Schlagen umgehen könnte? Ich weiß halt nicht, wie eng Du sie kennst ... wenn sie aber nicht drauf eingeht, oder das rechtfertigt, würde ich gucken, dass die Kontakte eher bei Euch stattfinden ...
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So richtig gut kennen wir uns noch nicht, wir haben uns 7,8x getroffen, waren auch schon mal essen. Die Idee mit dem Ansprechen, das Frederik erschrocken war (und ich auch) finde ich gut. Wenn sie mich nicht von selber nochmal auf den Abend anspricht werde ich das wohl auf der Schiene mal probieren. Im Grunde möchte ich den Kontakt schon, vielleicht liegen die Nerven wirklich bloß wegen was was ich nicht weiß. Sie murmelte auch das sowas ja noch nie gewesen sein, aber das hörte sich für mich sehr halbherzig an, habe eher den Eindruck das das nicht das 1. mal war.
    Nun geh ich ein bisschen stricken, muß endlich "runter "kommen...
  • TinaLunaTinaLuna

    3,602

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ouh, das kenn ich von unseren letzten nachbarn "obendrüber". ich hab die mutter auch mal angesprochen und sie meinte nur: "der braucht das halt manchmal. danach gehts dann wieder." ich hab gesagt, dass kein kind das braucht und ihre kinder auch sehr aggressiv sind (der kleinere hat seinen frust regelmäßig an meinem ausgelassen, ist ja klar. ich hab tobi auf den arm genommen, sobald wir den gesehen haben). und ich das auch wäre, wenn ich dauernd verdroschen werde. sie war sauer auf mich und hat nicht mehr mit mir gesprochen. wir sind ein paar wochen später weggezogen, aber ich denke oft an das gebrülle, geschkreische, und dass die kinder geschlagen werden, sich untereinander vermöbeln und die eltern die kinder mit "idiot" titulieren und die kinder die eltern mit "arschloch" und "dumme kuh"... ich hab die schläge nie gesehen, aber im hellhörigen haus jedes wort verstanden. wenn das oben losging, hab ich immer das radio aufgedreht, damit mein zwerg nicht alles mitbekommt. war aber unvermeidlich und er war auch oft verstört.... ich glaube, grad wenn die frau so "ruhig" zuhaut, wird sie bewußt hauen, nicht aus irgendeiner hilflosigkeit heraus... das arme kind!!!!!!
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich knabber immer noch dran :sad: wg dem Kind und wegen Frederik.
    mhm, das war schon recht überlegt zugehauen.
    Ich hab echt volles Verständnis, wenn der ganze Tag Müll war, man obergestresst ist, wenn man dann die Kids mal anbrüllt, ich kann zur Not auch nen Klaps nachvollziehen, auch wenn ich das nciht mache, aber der Tag war schön bis zu der Situation, da war ja nicht schon stundenlang Geschrei oder so gewesen. :sad:
    achmensch, da muß jetzt erstmal Gras drüber wachsen...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :-( Würde mir auch nicht anders gehen. Ich kann mir die Situation gar nicht so richtig vorstellen, aber vielleicht ist das auch besser so :-( Ich würde mich auch erst mal davon erholen und dann wie oben vorgeschlagen das Gespräch suchen! :troest:
  • najonajo

    1,083

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Am wichtigsten finde ich es, das betroffene Kind zu schützen!! Rede mit ihr wie vorgeschlagen, aber überleg`Dir auch z.B. das Jugendamt einzuschalten, wenn Du das Gefühl hast, daß sie "beratungsresistent" ist! -Bevor sie so weitermacht oder noch Schlimmeres passiert!
  • TinaLunaTinaLuna

    3,602

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich habe wegen der familie über uns auch schon mit dem jugendamt gesprochen - aber so, wie ich es geschildert habe, konnten die nix machen - die familie macht halt nen "ordentlichen" eindruck. wenn ich SEHEN würde, wie ein kind geschlagen wird, dann würden sie einschreiten - aber ich habe es ja nur GEHÖRT.

    zumal ne ohrfeige die eltern 100€ kosten würde, wenn sie jemand wegen körperverletzung anzeigt.... aber das ist sooo schwierig....
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es ist Frederiks erster und bislang einziger Freund. Der Kiga ist ne kleine Klitsche, wir sehen uns dort regelmäßig- ehrlich da ich nciht den Eindruck habe, das der Kleine systematisch mißhandelt wird (hätte ich den, dann würde ich anders reagieren!), habe ich wenig Drang irgendwo eine Anzeige zu machen. Zumal bei denen alles geleckt ist, ich habe nie eine saubere Wohnung gesehen als diese, da können Fotos für Schöner Wohnen gemacht werden, da agiert eh niemand und ich fände es zur Zeit auch übertrieben... Und ich möchte auch nicht das Frederik oder ich da vom Kiga total ausgegrenzt werden. Bis jetzt hatte ich die Rechtslage auch noch gar nicht in meinen Gedanken, mir gehts eher ums Emotionale und wie gesagt, ansprechen werde ich sie, denn klären möchte ich das schon, ob das für sie mehr oder weniger normal ist, wenn es eskaliert zu schlagen oder vielleicht doch ein Ausrutscher.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn man sieht wie ein Kuind geschlagen wird..die Polzei holen nicht das Jugendamt. Das Jugendamt hat keine Vollzugsgewalt..die Polizei kann notfalls ein Kind auch sofort rausholen.
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde es immer sehr schwierig über so was zu urteilen. Egal ob man dabei war, oder hier so was liest!
    Wenn die Frau so ruhig zu gehauen hat muss es nicht heissen, dass sie das "überlegt" tut.

    Ich habe hier auch ein verdammt schwieriges Kind, der mich oft bis an meine äußersten Grenzen treibt und bei dem ich auch oft nicht mehr ruhig bleiben kann, obwohl ich es gerne will. Ebenso spreche ich mich nicht frei von Schuld, dass ich ihm nicht schon mal weh getan hätte, denn auch am Arm fest zupacken, ihn irgendwohin schieben oder ähnliches sind körperliche Übergriffe. Auch gabs hier, zu meiner Schande, schon nen Klaps. Der zwar nur im Affekt geschehen ist, aber trotzdem nicht wegzureden ist. Allerdings habe ich mir bezüglich meines Sohnes Hilfe geholt und zwar nicht weil mein Sohn so schwierig ist, sondern weil ich lernen wollte, mit diesem schwierigen Kind umzugehen. Ich leb ja immer noch nach dem Motto, dass Kinder das Produkt ihrer Eltern sind. ABER auch Kinder haben ihren eigenen Charakter und Kylian hat einen sehr, sehr starken Charakter.

    Kurzum was ich sagen will ist, dass man nie hinter die Fassade schauen kann. Man kann immer nur davon ausgehen, dass es wünschenswert ist, dass es ohne Schreierei und natürlich ohne körperliche Übergriffe von statten geht. Allerdings sind die Grenzen da in meinen Augen sehr fliessend. Ich will nun nicht die Frau in Schutz nehmen - aber vielleicht findet sie wirklich nichts schlimmes dabei?
    Ich war letztens sehr geschockt, als ich bei einer Umfrage auf Facebook mitgemacht habe... die kam aus den USA und die Frage war, ob man der Meinung ist, dass Kinder mit Schlägen erzogen werden sollen. Das Umfrageergebnis erbrachte eine über 90% Marke. Wie gesagt, ich war wirklich sehr geschockt, vor allem in der heutige Zeit. Aber viele von uns sind mit Schlägen aufgewachsen und sehen daran gar nichts schlimmes oder machen einfach weiter so.

    Wie gesagt, ich möchte hier niemanden in Schutz nehmen, denn Kinder schlagen geht in meinen Augen gar nicht. Aber nur weil jemand augenscheinlich ruhig handelt, kann es in ihm drin doch noch ganz, ganz anders aussehen.

    Was die Schreierei betrifft... ich warte schon lange, dass hier das JA mal vor der Tür steht, so einen Rabatz wie mein Sprössling immer macht. Von brüllen bis zu hysterischem schreien, teils mit aua, aua... ist hier alles dabei. Dabei kommt ihm gar keiner zu nahe. Allerdings könnte ich denen guten Gewissens die Tür öffenen, weil sie eben nichts vorfinden würden. ;-)
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist es, ich weiß ja nciht, ob es ihr leid tat was passierte, ob sie sonst noch Streß hat (Beziehung etc),deswegen finde ich das Urteilen auch schwer. Vielleicht hat sie als wir weg waren erst richtig losgelegt, vielleicht aber auch nicht und hat sich bei ihren Kind entschuldigt ....keine Ahnung! Bei uns gibt es auch genug Geschrei und bei uns stand auch schon mal ein Nachbar vor der Tür als es ganz wüst war um irgendwas unwichtiges zu fragen, wo ich denke der wollte mal gucken was los ist :oops:
    Die gestrige Sitution war eben recht speziell, das sie in unserem Beisein nach einem harmonischen Nachmittag so ausflippt- das krieg ich nicht auf den Schirm :sad:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Claudinchen schrieb:
    Die gestrige Sitution war eben recht speziell, das sie in unserem Beisein nach einem harmonischen Nachmittag so ausflippt- das krieg ich nicht auf den Schirm :sad:
    genau das würde mich eben eher stutzig machen und dazubringen, da nachzuhaken und gesprächsangebote zu machen.
  • TinaLunaTinaLuna

    3,602

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    oh, ich wollte jetzt auch nicht sagen, dass du ne anzeige machen sollst. aber schläge sind körperverletzung, das wollte ich damit ausdrücken.
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Claudinchen: Gespräche würde ich auch anbieten. Ganz klar... vielleicht stimmt wirklich was nicht, grade wenn der Sohn auch so aggressiv ist. Vielleicht ist sie damit überfordert? Vielleicht hat sie der "harmonische" Nachmittag auch sehr angestrengt, weil sie ständig Angst hatte, dass irgendwas vorkommt, der Sohn sich daneben benimmt?
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also ich würde das auch ansprechen denn alles andere sind ja nur Spekulationen. Mein Sohn wurde nie geschlagen und hat nichtmal einen Klaps oder sowas bekommen und trotzdem hat er Phasen wo er uns tritt, haut und total agressiv uns gegenüber ist. Danach würde ich nie gehen, also zu sagen wenn das Kind so agressiv ist heißt es ja nicht gleich das es geschlagen wird (durfte ich mir auch schonmal anhören).

    Auf der anderen Seite denke ich aber schon das die Mutter das öfter macht. Das muss nicht so sein das denke ich einfach so für mich wenn ich von mir aus gehe. Wenn ich mein Kind nie schlage dann fange ich doch nicht damit vor einer Freundin an? Aber man weiß es nicht, vielleicht kriegst du ja was raus.

    Ich habe ja auch eine "Freundin" die ihr Kind haut und allen sagt das ist ja ihr Kind und kann machen was sie will mit ihm :shock:. Das das verboten ist und alles interessiert sie nicht. Aber das ist ein anderes Thema wo auch das JA schon informiert wurde aber sich nicht kümmert (sorry OT).
  • Annette2Annette2

    440

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    einfach mal: danke Armana, für Dein (erstes) Statement.
    Ich hätte es nicht besser ausdrücken können.
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jetzt hab ich kurz meine private Ablage von einem gesamten Jahr :groggy: unterbrochen, um doch mal meine Gedanken zu dem Thema niederzuschreiben. Auch weil mir Gedanken zur Gewalt - wann beginnt sie etc. - in letzter Zeit schon öfters durch den Kopf gegangen sind. Die Kinder - und damit auch meines - werden immer älter, haben/bekommen ihren eigen Kopf, reagieren manchmal unverständlich mit Wut, Schreien, Treten....das volle Programm. Auch bei uns daheim, wenngleich ich auch sagen muss, dass sich das bei uns wirklich in Grenzen hält. Ich weiß jedoch nicht, wie es in 2 Jahren aussieht ;-)
    Vor der Geburt von meinem Zwerg dachte ich noch - klar, ein Klaps hat uns allen nicht geschadet. Ich bin damit aufgewachsen (und mit noch etwas mehr) und aus mir ist auch was "Ordentliches" geworden :roll: Dieses Bild hat sich völlig gewandelt, als ich diesen kleinen Menschen das erste Mal in meinen Armen gehalten habe. Nein...ich möchte ihm niemals weh tun. Ich werde alles dran setzen, dass so was nie passiert. Die üblichen Gedanken, die fast jeder Mutter nach der Geburt durch den Kopf gehen. Ihr kennt das ;-)
    Und dann steht der kleine Mann eines Tage da und bekommt einen wütenden Schreianfall und man selbst auch, weil man schon gefühlte hundert Mal etwas gesagt hat, was einem wichtig ist und es völlig ignoriert wird. Man ist genervt, das hat nichts mit dem Kind zu tun - der Tag war stressig, man ist übermüdet, man kann sich kaum noch konzentrieren und das Abendbrot muss man auch noch machen, das Kind bettfertig, der Hund muss noch raus. Und in solchen Momenten, kann ich es nachvollziehen, wenn Mütter die Kinder grob anfassen oder klapsen, aber - verstehen, dass man das dann auch tut - kann ich es nicht.
    Weil ich niemals - und da möchte ich mich nicht als Übermutter darstellen, die ich weiß Gott nicht bin :roll: - darstellen und ich möchte auch niemanden auf den Schlips treten!!!, mein Kind in irgendeiner Art und Weise körperlich maßregeln werde. Und auf diesen Weg hat mich Ekkehard von Braunmühl gebracht und das war ein weiter Weg - auch menschlich, für mich persönlich.
    Warum bringt man Entschuldigungen, wenn man ein Kind härter anfasst, als einen Erwachsenen? Würde man bei einem Mann die Entschuldigung gelten lassen: "Ich hatte einen schlechten Tag! Ich bin genervt! Übermüdet! Meine Frau hat das Essen nicht auf den Tisch gebracht oder andersweitig nicht "gehorcht"." Man bekommt vom Mann einen Klaps oder eine leichte Ohrfeige...Ooch...nööö...das tat doch nicht weh! Sooo schlimm war das jetzt auch nicht. Es tut mir natürlich unwahrscheinlich leid, aber Verständnis muss man doch auch mal für meine Situation aufbringen! Ich bemühe mich, dass das nicht mehr vorkommt, aber manchmal könnte man echt....-
    Ja...zustimmendes Nicken in den Reihen der Freunde vom Mann.
    Würde jemand diesem Mann auch zustimmen? Wäre es okay? Natürlich nicht!
    Wenn man den erwachsenen Menschen in seiner Umgebung, auch seinem Partner, nicht auch mal körperlich gegenüber tritt, warum meint man es dann, dies bei einem Kind tun zu können.?
    Und da geht es gar nicht darum, ob es weht tut oder nicht. Das ist völlig irrelevant! Es geht darum, dass man kein RECHT hat, das Kind körperlich zu maßregeln. Egal, in welch einer Verfassung man sich gerade befindet. Bei einem Erwachsenen macht man das auch nicht bzw. würde man gar nicht auf die Idee kommen.
    Das waren einfach meine Gedanken zu diesem Thema. Ich wollte und möchte niemanden auf die Füße treten damit. Ich weiß, dass wir alle gefangen sind in unserer eigenen Erziehung, in unseren Erlebnissen, in unserem Stress und ich weiß auch, dass die Familienkonstellationen mehr als schwierig sind. Man ist - gerade im Kleinkindalter - meistens allein mit Kind. Man hat keine Großfamilie, die einem das Kind mal abnimmt -man hockt meistens zu zweit aufeinander. Das sind alles Faktoren, die die Situation nochmals schwieriger machen. Das alles weiß ich...und Gewalt fängt nicht erst beim Klapsen oder Schlagen an. Sie fängt auch schon beim Schreien an oder beim Wegtragen des Kindes, wenn es sich wie wild wehrt. So empfinde ich es jedenfalls, auch wenn das vielleicht einige als albern ansehen. Aber solche Sachen mache ich halt auch, es tut mir selbst weh - aber letztendlich reagiere ich schlussendlich (wenn gar nichts mehr geht) auch mit Gewalt. Das macht mich auch traurig.

    Ich würde jedenfalls das Thema ansprechen!
    Nicht mit erhobenem Zeigefinger...klar, sondern mit Mitgefühl. Wir kennen alle diese Situationen und wissen oft nicht weiter. Aber wem sag ich das ;-)
  • najonajo

    1,083

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gretchen, bei Dir unterschreib`ich mal!

    Ich will sagen: Klar rennt man nicht sofort zum Jugendamt, aber wenn die betreffende Mutter nicht mit sich reden läßt, hat man nicht so wahnsinnig viele Möglichkeiten... Ich finde es eben wichtig, es nicht auf sich beruhen zu lassen und auch "unangenehme" Schritte in Betracht zu ziehen, denn: Das Kind ist in der Situation schwächer und schutzbedürftig- nicht die Mutter!
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Gretchen: Ich geb Dir vollkommen recht. Allerdings hab ich noch zusätzlich die Erfahrung machen müssen, dass ich völlig verständnislos angeschaut wurde (egal ob meine Familie, meine Freunde), als ich heulend erzählt habe, dass mir damals die Hand ausgerutscht ist. Da musste ich mir so Sachen anhören wie: Jetzt stell Dich doch nicht so an, der hats doch rausgefordert. :shock: :roll:
    Keiner konnte und wollte verstehen, dass ich mein Versprechen meinem Sohn gegenüber gebrochen hatte, keiner konnte verstehen, dass es mir so unendlich leid tat und heute noch tut. Irgendwie scheinen die meisten Menschen das immer noch für etwas Normales zu halten.

    Meine beste Freundin (kinderlos) lebt auch noch nach dem Motto, ein Klaps hat noch keinem geschadet. Ich hab da erst wieder mit ihr drüber diskutiert und hab ihr dann gesagt, sie solle mal abwarten, bis es wirklich bei ihrem eigenen Kind passiert (ich hoffe nicht), erst dann weiss sie wie es sich anfühlt und wie man sich fühlt. Wenn man es natürlich aus Überzeugung tut, dann wird man das nicht schlimm finden. :roll:
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Armana so ging es mir auch als mir bei Elena die Hand ausgerutscht ist. Nur meine Mama hatte mich verstanden. Elena hat das übrigens nie vergessen und sie war damals etwa 4 oder 5. Da ist es mir 2 mal passiert in einem Sommer in dem meine Nerven täglich blank lagen und ich angst vor jedem neuen Tag hatte... Sie versteht und verzeiht aber sie vergisst nicht und das macht mich fix und fertig. Ich würde es so gern ungeschehen machen :oops: :sad:
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Armana schrieb:
    @ Gretchen: Ich geb Dir vollkommen recht. Allerdings hab ich noch zusätzlich die Erfahrung machen müssen, dass ich völlig verständnislos angeschaut wurde (egal ob meine Familie, meine Freunde), als ich heulend erzählt habe, dass mir damals die Hand ausgerutscht ist. Da musste ich mir so Sachen anhören wie: Jetzt stell Dich doch nicht so an, der hats doch rausgefordert. :shock: :roll:
    Keiner konnte und wollte verstehen, dass ich mein Versprechen meinem Sohn gegenüber gebrochen hatte, keiner konnte verstehen, dass es mir so unendlich leid tat und heute noch tut. Irgendwie scheinen die meisten Menschen das immer noch für etwas Normales zu halten.


    Das glaub ich Dir ungesehen! Und solche Menschen machen mich betroffen.
    Es sind jedenfalls nicht die Mamas, die aus einem Moment der Hilflosigkeit heraus unbeherrscht reagieren. Und auch nicht die Mamas, die privat gerade völlig down sind, weil sie von Problemen erdrückt werden. Es sind die Menschen, die körperliche Maßregelungen bei Kindern als völlig legitime Vorgehensweise sehen, um ein Kind "zu formen". Und bei denen weiß ich nicht so recht, wo man ansetzen soll. Ihnen tut ja nichts leid und Hilfe anbieten braucht man auch nicht, weil sie nicht aus einer Hilflosigkeit heraus agieren, sondern sie sich völlig bewusst sind, was sie da tun und auch ein Ziel damit verfolgen. Ich hab z. B. eine total liebe Freundin, ein wunderbarer Mensch, sehr warmherzig und sie liebt ihre Kinder über alles. Sie "diszipliniert" ihre 2 Kinder bewusst mit Klapsen. Die Klapse sind ganz leicht, bis jetzt gingen sie auch "nur" auf das Windelpaket oder auf die Finger. Anfangs war ich völlig verdattert, als ich das gesehen habe. Musste mich auch erst gedanklich sortieren, vor allem, weil ich so etwas mit ihr nie in Verbindung gebracht hätte. Wir haben dann später - in ruhigen Augenblicken allein - darüber gesprochen und ich hab ihr gesagt, was ich davon halte. Sie ist völlig anderer Meinung und rückt davon auch nicht ab. Da ich weiß, dass dieses Klapsen im Grunde nur ein "symbolischer Akt" ist und nie ausarten wird, habe ich für mich keine Konsequenzen gezogen. Das heißt, das Thema kommt noch oft genug aufs Tablett bei uns, aber ich involviere da jetzt keine Behörden oder dergleichen. Ich hab mir lediglich erbeten, dass sie so etwas nie vor den Augen meines Kindes macht, weil ich mich meinem Zwerg gegenüber nicht erklären will und ich auch nicht will, dass er solch ein respektloses Verhalten von Erwachsenen sieht. Dem ist er sowieso oft genug ausgesetzt. Das ist sicherlich falsch, ich weiß es nicht. Gegenüber ihren Kindern sowieso. Aber eine andere Idee hab ich nicht.
    Subjektiv ist das Bild, dass sie sich von Kindern macht, nicht richtig. Sie sieht Kinder nicht als Menschen mit Menschenrechten, wie wir sie alle haben, sondern irgendwie halbfertig, als wenn sie dort noch hinkommen müssen, sich ihre Menschenrechte sozusagen erst "erarbeiten" bzw. "erlernen" müssen.
    Und dieses Bild haben viele Menschen noch im Kopf.
    Aber das war ja damals bei den Frauenrechten und anderen Menschengruppen nicht anders.
    Da musste auch erst ein Umdenken passieren und das ging auch nicht von Heute auf Morgen.
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gretchen, dass hast du sehr schön geschrieben!Wirklich klasse! Und dieser Blickwinkel lässt mich nachdenken. Nicht weil ich meine Kinder haue! Aber ich finde mich da so ein bissle in Armanas posts wieder. Die Hilflosigkeit wo es schon in Momenten gab, dass man dann schreit oder einem die Hand ausrutscht und das Kind eine auf die Finger bekommen hat. Und genau deine Worte werde ich mir in der nächsten Situation vor Augen halten und mich damit beruhigen und somit nicht mehr schreien müssen. Ich glaube schon, dass es mir sehr hilfreich sein wird ;) danke dafür
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, die Hilflosigkeit kenne ich auch! Mehr als genug :roll:
    Oft es so - jedenfalls bei mir, klar...ich spreche nur von mir! - dass dieses Ausrasten eigentlich weniger mit dem zu tun hat, was das Kind gerade getan hat, sondern mit dem, wie die momentane Verfassung von mir bzw. überhaupt der Mutter ist und welche Vorgeschichte sie auch hat.
    Was ich meine: Es gibt Augenblicke, da kann mein Zwerg die ganze Bude auf den Kopf stellen und ich kichere nur und sage, klar, da mach ich mit. Wer kann am besten alles mit Mehl einstauben ;-) Weil es MIR momentan gut geht, ich entspannt bin, glücklich. Partner, Job, Geld, Gesundheit - alles passt. Und dann gibt es Situationen, da könnte ich austicken, weil er einfach nur strampelt beim Windeln wechseln. Nichts weiter...er strampelt nur. :roll: Und ich könnte dann so austicken, dass ich alles zusammen schreie und wahnsinnig werden könnte. Und das als wirklich eigentlich ausgeglichener Mensch :roll: Wie soll es da anderen Müttern gehen, mit anderen Hintergründen und anderen Charakteren? Das hat aber eigentlich nichts mit ihm zu tun...sondern einfach nur mit MIR. Und ich sage mir dann: Wenn ich bei einem Erwachsenen nie die Hand erheben würde, und ich wurde weiß Gott schon von Partnern gereizt bis aufs Messer (wer kennt das nicht?), bin aber nie soweit gegangen, dass ich handgreiflich wurde....naja, nicht ganz richtig. Ich hab schonmal eine Kaffeemaschine nach meinem Ex geworfen. Aber bewusst daneben gezielt. Aber das war meine Grenze, um ihm damit zu demonstrieren...bis hierhin und nicht weiter! Sonst kann ich für nichts mehr garantieren. Ich denke, dass solch eine Situation schon viele von Euch hatten. Aber letztendlich hatte ich mich TROTZDEM unter Kontrolle. Und dann weiß ich schlussendlich, dass ich dieses Gefühl unterdrücken kann! ICH KANN ES!!!
    Und dann hab ich mich gefragt, warum unterdrücke ich dieses Gefühl bei Scheiß-Leuten?
    Warum unterdrücke ich diese Gefühl bei Leuten, die mir nicht gut getan haben in meinem Leben und die es mehr als verdient hätten, dass man ihnen mal richtig in die Fresse haut ;-)
    ...aber ich unterdrücke sie nicht bei meinem eigenen Kind? Ist das Kind weniger wert, dass ich mich zusammenreiße? Auf keinen Fall!!
    Und dann ist jedenfalls dieses Gefühl des "Ich will jetzt weh tun, weil es mir reicht" einfach weg. Puff ;-)


    Ich möchte jedenfalls nicht unversucht lassen, Werbung für Ekkehard von Braunmühl zu machen.
    Er hat ein wunderbares Büchlein geschrieben: "Zeit für Kinder". Das gibt es schon für 0,99 Euro bei Amazon...ist nicht viel zu lesen. Aber dieser Mensch hat mir persönlich aufgezeigt, dass es so - wie ich mir die "Erziehung" mit meinem Kind vorgestellt habe, nicht funktioniert. Weil das Kind ein Mensch ist und nicht in die Ecke gestellt werden, vom Essenstisch verbannt, mit Verboten traktiert oder mit Stubenarrest belegt werden kann und soll. Warum geht man mit Kindern soviel anders um als mit Erwachsenen? Was macht sie so "anders"? Dass sie keine Erfahrung haben, nicht wissen, welche Resultate gewisse Handlungen mit sich ziehen? Das zu vermitteln, auf eine menschliche Art und Weise...dafür sind wir zuständig. Aber man stelle sich nur mal vor, man würde ältere Menschen, die sich nicht mehr richtig betun können, auf diese Art und Weise behandeln? Mit Gewalt die Windeln anziehen! Sie mit Gewalt zum Essen bringen! Ihnen verbieten, in den Park zu gehen, weil sie ihr Zimmer nicht aufgeräumt haben etc. Die Liste lässt sich beliebig verlängern...
    Da würde ein Aufschrei durch sämtliche Medien gehen, wenn so etwas publik würde. Und das mit Recht!
    Bei Kindern nicht!???
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ganz ehrlich. Wenn sich andere erwachsene Leute annähernd so benähmen wie Elena beide male als mir die Sicherung durchbrannte, dann bekämen die wesentlich eher und wesentlich härter und locker ins Gesicht und nicht auf den Po eine gescheuert und noch einiges mehr.

    Elena ist hinter mir her gerannt und hat mich getreten, geschlagen, mit Steinen beworfen, gebissen, geschrien und nach Passanten geschlagen. Warum? Sie hat sich auf dem Spielplatz so schlecht den anderen Kindern gegenüber benommen, das wir gehen mussten und sie wollte aber noch nicht. Nach 10 Minuten versuchen, das Kind zu beruhigen, fest zu halten, zu reden, schimpfen, beschwichtigen und was weiß ich noch. Bekam sie einen Schlag auf den Hintern. Dann war Ruhe. Das hatte sie nicht erwartet, war/ist sie nicht gewohnt. Der Schock saß. Bei uns beiden.

    Die 2. Situation war ähnlich, nur nicht draußen sondern daheim und es ging mehr zu Bruch.

    Strampeln beim Windeln wechseln, Mehl als Spielzeuig ect. sind pillepalle und entlocken mir nicht mal einen kleinen Fluch. Ich bin nahezu Stoisch. Aber auch für mich gab es Situationen, in denen ich nicht mehr konnte und der Kopf einfach nen Sprung macht.


    Ich möchte nie kann man immer sagen und auch ich habe nie aber nicht ich werde nie, wenn man kleine Kinder hat. Denn es gibt Situationen die man sich nicht vorstellen kann und schon gar nicht mit dem geliebten Kind in der Hauptrolle und nicht bei jedem Kind treten solche Situationen ein aber das weiß man immer erst hinterher.
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Würdest Du das so einfach tun?
    Einen Erwachsenen körperlich maßregeln, wenn es Dir zu viel wird?
    Wenn ja....
    was würdest Du tun, wenn dieser Erwachsene sich wehrt?
    Wie geht es weiter?
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh, schwieriges Thema, GsD sind wir hier alle gleicher Meinung, ich halte es mit Juul: Gewalt ist Gewalt. Gewalt ist nie ok und das habe ich bisher auch durchgehalten. Für mich war das auch keine Erleuchtung. Das es zur Gewaltfreiheit in der Kindererziehung keine Alternative gibt, war für mich immer klar.

    Seit ich ein Kind habe finde ich das aber ehrlich gesagt nicht mehr so leicht, was nicht an meiner Verfassung sondern einfach in der Natur der Sache liegt. Kinder sind ständige Grenzüberschreiter, nicht weil sie testen, sondern weil sie einfach nach Grenzen suchen. Und mein wunderbarer Sohn schafft es - sehr selten, aber er schafft es - mich so massiv aus der Fassung zu bringen, das nur mein fester Entschluss, ihn nie körperlich anzugehen dazu führt, dass ich mich beherrsche.
    Ganz ehrlich, wenn ich - mit 5 Tüten bepackt nach einem schrecklich anstrengenden Einkauf versuche, das übermüdete, motzende, flüchtende Kleinkind einzufangen, mich auf sein 'Mama bitte tragen' hin runterbeuge und er mir beim hochheben in den Magen tritt und ins Gesicht schlägt (nicht um mir weh zu tun, sondern weil er einfach doch wieder runter will und um sich schlägt): Dann verspüre ich wirklich Wut und habe den Impuls, diese an ihm auszulassen. Das ist nicht schön, das ist nicht seine Schuld, das wäre auch keine Entschuldigung für Schläge, aber so ist es. Er ist ein Kind und in der Situation überfordert. Er muss nicht funktionieren und verdient Schutz.
    Würde mich ein Erwachsener so herausfordern würde ich mich nicht für seinen Schutz interessieren. Jemand der mir weh tut müsste damit rechnen, das ich ihm auch weh tue. Das hat auch nicht mit maßregeln zu tun, da geht es einfach um einen Impuls, dem ich wahrscheinlich folgen würde. Keine Angst, für gewöhnlich schlage ich mich nicht, das wiederum liegt aber daran, das Erwachsene sich mir gegenüber eben nicht so verhalten wie mein Sohn.
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gretchen schrieb:
    Würdest Du das so einfach tun?
    Einen Erwachsenen körperlich maßregeln, wenn es Dir zu viel wird?
    Wenn ja....
    was würdest Du tun, wenn dieser Erwachsene sich wehrt?
    Wie geht es weiter?


    Natürlich schlage ich jemanden der mir folgt und mich schlägt, tritt ect. Was würdest Du tun? Flucht wäre ja nicht möglich. Da würde ich niemals so lange warten wie bei einem Kind auch wenn die intensität der Schläge, Tritte ect. die Selbe wäre. Ich wäre die die sich wehrt. Würdest Du Dich 10-20 Minuten schlagen lassen bis nach Hause? Wenn Dich schon gezappel in Rage bringen kann, dann kannst Du mir das nicht erzählen. Denn die Grundverfassung ist nicht locker flockig ich lebe im Wiewunderland, sondern ich stehe täglich unter Druck von außen und weiß nicht wie ich morgen das Essen bezahlen soll...
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich weiss wie du meinst Miafoli.

    Ich habe auch ein sehr schönes Beispiel. Um 15.56 Uhr fährt unser 'letzter' Bus um Mara abzuholen. Es fahren natürlich noch andere Busse, aber den müssen wir nehmen, da wir sonst zu spät kommen um sie abzuholen ;)....ich sag meiner 6 jährigen sie solle sich fertig machen, wir müssen gehen. Sie ist aber der Meinung sie bleibt zuhause. So geht das hin und her. Rotzfrech wird geantwortet, nö ich bleib zuhause. Die Zeit wird immer knapper. Sie zieht sich nicht an usw. irgendwann weiss man sich nimmer zu helfen, sieht dass die Zeit noch knapper wie knapp ist und man kann nur ein brüller loslassen :shock: versteht jemand da die hilflosigkeit ;-) das hört sich ejtzt evtl. harmlos an, aber die 6 jährige ist in dem moment recht selbstbestimmen, richtig frech und ich sitz da und habe nicht mal die chance zu diskutieren....was ich zuvor auch noch eine stunde lang mache (ich sage rechtzeitig bescheid, dass wir da und da gehen müssen!).
  • Annette2Annette2

    440

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, ich finde auch, es gibt Situationen, wo man sich durchsetzen muss, etwa bei Naseweis' Beispiel.
    Ich hab das auch schon oft erlebt.
    Was soll man denn machen, wenn die Zeit drängt und sonst das große Kind einsam irgendwo rumsteht und auf Mama wartet?
    Ansage, Diskutieren usw ist schön und gut und gehört auch zu unserem täglichen Umgang.
    Aber ich glaube jedes Kind hat mal eine Phase, wo es das nicht im Geringsten interessiert. Soll man sich dann, wie bei Feli, den ganzen Heimweg schlagen und beschimpfen lassen? (ist mir auch schon passiert)
    Was machen diese Kinder dann in der Pubertät, wenn es im Kleinkindalter schon normal ist, Mama halt zu treten, wenn ihnen was nicht passt und die nix dagegen unternimmt?
    Ich finde das geht nicht, und dann soll man sich am Ende nicht wundern, wenn der Nachwuchs drauf pfeift, was man sagt.

    Das heißt nicht dass ich mein Kind regelmäßig prügele, aber wenn sie meint mich schlagen zu müssen ist Feierabend. Das lasse ich mir nicht gefallen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke, wir sind uns ja alle im Prinzip einig und es geht nur um Nuancen. Natürlich ist es, wenn einem die Hand einmal ausrutscht, genau einmal zu viel (mir ist es noch nicht passiert, aber ich donnere in so Situationen dann dafür was auf den Boden...!), aber ich denke, man muss sich bei einer einmaligen Episode auch nicht für immer ein schlechtes Gewissen machen. Das bringt der Mutter nichts, das bringt dem Kind nichts ;-)

    Wenn ich z.B. hier von einem Menschen in der erweiterten Familie höre, dass es früher NUR über Schläge ging (er ist jetzt 60 und knabbert immer noch daran) und er einmal von seiner Mutter verdroschen wurde, weil sie der Meinung war, er müsse jetzt lernen, wie man Schuhe bindet und das halt auf Anhieb nicht konnte und für jedes falsche Binden eine gescheuert bekommen hat, dann kommen mir Fragen danach, ob Anschreien schon Misshandlung ist, reichlich trivial vor.

    Ich mag diese Vergleiche zwischen Kindern und Erwachsenen nicht so gerne, weil das einfach nie aufgehen kann. Wurde hier ja auch schon mehrfach geschildert. Kinder sind eben keine kleinen Erwachsenen und ich persönlich fände es furchtbar, wenn man sie so behandeln würde - da ist der Druck doch furchtbar hoch auf so ein kleines Menschlein ;-)
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, selbstverständlich hat man als Erwachsener das Recht, sich zu wehren. Voraussetzung ist, dass man sich in einer Notwehrsituation befindet. Ich lass mich auch nicht einfach schlagen ;-)
    Nur sieht diese Situation bei einem Kind schon etwas anders aus. Das kann man nicht miteinander vergleichen, finde ich jedenfalls.
    Das Kind befindet sich, wenn es anfängt, um sich zu treten und zu schlagen, gerade in solch einer Notwehrsituation. Es kann sich nur nicht anders ausdrücken. Aber es wehrt sich gegen einen Angriff von uns, weil seine Grenzen verletzt wurden. Ob man diese Grenze vor einer Woche verletzt hat oder gerade eben oder ob das gerade nur der Tropfen beim Kind gewesen ist, dass das Fass zum überlaufen gebracht hat, ist da völlig egal. Irgendwann tickt es halt aus. Was soll jetzt das Kind lernen, wenn ich ihm eine überbrate? Meine Grenze werden verletzt und ich darf mich noch nicht einmal wehren?!
    Besser ist doch, dem Kind zu zeigen, wie es mit diesen Gefühlen umgehen und sie besser kanalisieren kann. Ich war vor einem Jahr in einem Supermarkt, da war eine Mutter mit 3 Kindern. Das Mädchen hat ihren Bruder geschlagen. Daraufhin ist die Mutter zu dem Mädchen hin, knallt ihm eine und sagt gleichzeitig dabei: Man schlägt nicht! :shock:
    Wenn das nicht so traurig wäre, könnte man sich eigentlich totlachen, weil es so paradox ist. :roll:

    Ich meine, wenn ein Kind anfängt zu schlagen, dann hat man schon weit vorher als Mutter etwas falsch gemacht. Da ist man in eine Situation gerutscht, die man im Vorfeld immer hätte abwenden können. So sehe ich das. Ich weiss bei uns oft auch nicht, was der Auslöser war, aber ich weiß, dass ICH was falsch gemacht habe.
    Probleme haben die meistens von uns. Zu sagen, dass mein Problem kleiner ist als Deines, finde ich übrigens nicht nett. Zudem ändert es nichts an der Tatsache, dass - Probleme hin oder her - das Kind nichts für die Probleme kann.

    Mir ist klar, dass man sich versucht, sich zu rechtfertigen, wenn so etwas passiert. Das ist allzu menschlich. Ich finde es aber schon komisch, wenn man sich nur noch rechtfertigt, ohne zu reflektieren, wieso das passieren konnte, damit man es beim nächsten Mal vielleicht vermeiden kann, sondern in diesem Fall einfach nur sagt, so ein Verhalten lasse ich mir vom Kind nicht bieten.
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ähm Du wolltest den Vergleich.... Mal wieder... Ich habe Deine Frage beantwortet. Ich finde es höchst unfair wiederholt mit kruden Vergleichen zu kommen und dann, wenn Du siehst das die Antwort nicht die erwünschte ist, zu sagen das könne man ja nicht vergleichen....

    Wenn ein Kind anfängt zu schlagen hat die Mutter etwas falsch gemacht?
    Ich denke da hast Du zu wenig Erfahrung um solch eine grundsätzliche These in den Raum zu stellen.
    Sicher gibt es Kinder die aufgrund ihrer Lebensumstände mehr Wut in sich haben aber daraus eine Regel zu machen....

    Aggressionen hat jeder Mensch und grade Kinder leben diese aus, wenn sie Wut oder Trauer empfinden, hast Du ja auch selbst angeführt weiter oben und damit widersprichst Du Dir ja selbst. Kinder können das nicht so filtern und verarbeiten, was an Wut brodelt. Und natürlich gibt es Kinder, bei denen brodelt es stärker und schneller als bei anderen. Damit bekommen diese Wutausbrüche ein ganz andere Qualität. Elena war immer schon ein Wutpaket. Da flog schon mal der Wohnzimmertisch um wenn ihr was nicht passte ( z.B. das sie jetzt grade nicht ihr Geburtstag ist... ) sie wütete und tobte. Ich habe mehr als 100 mal diese 2 mal solche Geschichten mit ihr gehabt wie die Situationen in denen mir die Hand ausrutschte und nie gab es Gewalt in Form von schlagen, sondern ein in ihr Zimmer tragen um meine Einrichtung zu schützen. Sie war als Baby schon ein wüterich und es steigerte sich bis sie etwa 5 war. Dann konnte sie endlich meine Blitzableiter umsetzen und ihre Wut anders raus lassen.

    Ich bin ein sehr gelassener Mensch. Gewalt gab es bei uns und gibt es bei uns nicht, bis auf diese Ausrutscher und das weg tragen. Ich rede ruhig mit den Kindern, vermeide Geschrei und sinnlose Strafen ( Konsequenzen gibt es ) . Ich spiele mit den Kindern, lasse ihnen Freiräume und kuschel sehr viel. Eine Freundin von Elena sagte letzens, man könne die Liebe hier fast greifen... Nein, es gibt einfach Kinder, die haben mehr Wut in sich und die muss raus. Tom ist da völlig anders, der weint mal oder stänkert aber diese Tobsuchtsanfälle wie Elena, die hat er nicht. Und Tom wächst nicht anders auf als Elena. Doch, für Elena hatte ich mehr Zeit, die musste nicht teilen und bekam mehr kleine Wünsche erfüllt ( z.B. gab es nie etwas zu essen, was sie nicht mochte als sie so klein war ) und hatte die Mama ganz für sich.

    Was habe ich also falsch gemacht, dass meine Tochter schon als Baby so wütend sein musste?
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Achso ich weiß übrins nicht warum ich geschlagen habe. Das ist mir passiert und ich habe es erst begriffen, nachdem er passiert war. Nenn es eine nicht durch denken gesteuerte Reaktion.

    Sorry aber Du hast echt keine Ahnung wie es ist, in solch einer Situation zu sein in der ich mich befand. Ich rechtfertige mich auch nicht oder sage es wär richtig sonder erkläre was passiert ist. Zu sagen ich reflektiere nicht ist eine böse Unterstellung.

    Was ich hätte machen können damit mein Kind nicht wütet? Ich hätte es die anderen Kinder auf dem Spielplatz weiter schlagen lassen können 1 Jährige die ihr im Weg stehen umrempeln und andere Kinder von der Schaukel schubsen. Sage mir was ich machen soll außer gehen!!! Na? Warum es gewütet hat. Klar. Weil es im KiGa nicht als erste raus durfte. Was hätte ich machen sollen? Ich habe doch nicht einfach so mein Kind geschlagen weil ich mir dachte es könnte helfen.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gretchen schrieb:
    Ich meine, wenn ein Kind anfängt zu schlagen, dann hat man schon weit vorher als Mutter etwas falsch gemacht.

    Kinder schlagen, treten und beißen auch dann, wenn sie selbst nicht geschlagen, gebissen oder getreten werden. Man kann es natürlich "falsch machen" nennen, wenn man beispielsweise einen Kinderwunsch mal nicht erfüllt, mal nicht schnell genug reagiert oder mal nicht in dieser heiter-gelassenen Stimmung reagiert hat. Dennoch ist es möglich, dass ein Kind dann auch mit Gewalt reagiert, wenn es diese selbst gar nicht kennt oder nicht erfahren hat. Alles mögliche bringt ein Kind dazu, wütend zu werden, keineswegs nur die Mutter (wo ist eigentlich die väterliche Erziehung bei dieser Kindesreaktion?).
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich unterschreibe mal bei tinat
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Miaofeli schrieb:
    Nein, es gibt einfach Kinder, die haben mehr Wut in sich und die muss raus.

    Das ist (bis jetzt) auch meine Erfahrung. Leander ist ein sehr impulsives, aufbrausendes Kind, das sehr leicht in totale Rage gerät. Aus Anlässen, die sich mir in manchen Fällen gar nicht wirklich erschliessen. Er tobt teilweise so, dass ich wirklich nicht mehr weiss, wie ich ihm in einer solchen Situtation noch begegnen soll. Er wird dabei auch richtig aggressiv, im Sinne von mit Dingen schmeissen, Stühle umwerfen und sowas.
    Neulich z.B. ist er ausgerastet, weil er mit einem Spielzeug eines seiner Brüder spielen wollte, welcher aber grade selbst damit gespielt hat. Totaler Ausraster deswegen, ich hab ihn auf sein Zimmer geschickt, weil ich nicht wusste, wie ich sonst die Situation entschärfen sollte, wo er noch einige Zeit weitergewütet hat, bis er dann irgendwann von selbst wieder runtergekommen ist. Nachdem er sich komplett abreagiert hatte. Meiner Meinung nach braucht er dieses Ventil momentan einfach noch und wenn ich da immer versuche nen Finger draufzuhalten, wird irgendwann eine umso gewaltigere Explosion kommen.
    Ich sehe ganz ehrlich in solchen Situationen auch nicht, wo ich als Mutter diesen Ausbruch verschuldet haben soll, weil ich in dem Moment oder auch schon vorher irgendetwas nicht richitg gemacht hab. Er konnte und kann einfach mit negativen Gefühlen oder Erlebnissen- und die kann niemand einem Kind ersparen, auch wenn man sich noch so bemüht und das soll ja auch gar nicht sein - nicht anders umgehen...
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gretchen schrieb:
    Ich meine, wenn ein Kind anfängt zu schlagen, dann hat man schon weit vorher als Mutter etwas falsch gemacht.

    :shock:

    Dann möchte ich gerne mal wissen, was ich bei Amira falsch gemacht habe. Sie sieht das hier nicht, kennt es nicht und tut es trotzdem... und zwar inwzischen ganz gezielt und immer dann, wenn ihr was nicht passt, sie müde ist oder mit der Situation überfordert ist. So und nu?
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde, es lohnt sich, noch etwas zu differenzieren. Klar, Gewalt ist Gewalt, und gut ist es nie, aber ich mache trotzdem Unterschiede.

    Wenn einem aus Überforderung aus Versehen einmal die Hand ausrutscht ist das total blöd, aber passiert aus der Situation raus und ist meiner Meinung nach nicht wirklich böse gemeint, sondern eher hilflos. Mit so einer Person kann man reden und so einer Person kann man helfen, aus ihrer Überforderungssituation rauszukommen und so jemand ist meist von sich aus einsichtig und bereit und in der Lage, aus der Gewaltspirale rauszukommen.

    Es gibt aber auch Menschen, die schlagen, weil sie die Gewalt in sich tragen, weil sie jemand brauchen, bei dem sie das abladen und abreagieren können, meistens sind die Auslöser irrational oder konstruiert, da wird Gewalt als Mittel benutzt, zu manipulieren und herrschen. So jemand ist meiner Meinung nach nicht in der Lage, damit aufzuhören, weil er nicht empathisch ist und sein Verhalten gar nicht als destruktiv empfindet und mit so jemand würde ich nichts zu tun haben wollen und ich würde auch nicht wollen, dass mein Kind zu so jemand geht.

    Ansonsten glaube ich auch nicht, dass man als Mutter oder Vater was falsch gemacht hat, wenn Kinder einen hauen, treten, beißen oder schlagen, aber ansonsten find ich viel von dem was Gretchen sagt gut und richtig.

    Ich würde mich auch immer wehren, wenn jemand mich angreift, aber ich würde nicht denken, dass mein kleines Kind mich angreift, wenn es mich schlägt. Sowas nehm ich nicht persönlich, sondern sehe es eher als Hilfeschrei oder da bin ich halt auch einfach manchmal nur Katalysator für mein Kind.
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sooo nicht! ICh habe mein Kind nicht geschlagen um mich zu wehren! Das habe ich aber auch schon geschrieben. Ich habe lediglich Gretchens dämliches Beispiel mit einem Erwachsenen bedient weil sie mich direkt gefragt hat. Und gegen einen Erwachsenen würde ich mich ganz klar wehren und nicht ihn nicht schlagen weil ich nur Kinder schlage und nicht erwachsene. Denn das war es wporauf sie hinaus wollte. Das man Erwachsene in der selben Situation ( die es ja gar nicht so geben kann ) nicht schlüge. Ich Schlüge aber Erwachsene bewusst und Kinder nicht. Also genau das Gegenteil, was Gretchen behaupten wollte.

    So ein blödes Beispiel und so ein blödes Bild das es jetzt ergibt wenn man es verdreht!

    Ich bin stinksauer das man mich jetzt hier als Schläger hinstellt und wenn nur indirekt oder im mitklang. Ihr ahnt nicht wie unfair das ist und was ich durch habe.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das stimmt doch gar nicht. Also dass das jemand von dir denkt, darüber musst du dir jetzt nicht den Kopf zerbrechen. Mehr kann ich dazu grad nicht schreiben, weil hier jemand auf mir rumturnt und mit mir backen will :groggy: :biggrin:
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Feli: Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie Du Dich jetzt fühlst. Genau davor hatte ich Angst, in meinem Eingangspost. Aber ich denke kaum, dass jemand so von Dir denkt. Ich erlebe Dich hier als Mutter die sich sehr viele Gedanken um ihre Kinder und deren Wohlergehen macht. Du schriebst selbst, das passierte in einer Situation, als es Dir selbst sehr schlecht ging und Du jeden Tag Angst vor einem neuen Tag hattest. Ich persönlich kann das nachvollziehen, denn genau in so einer Zeit, ist mir das mit Kylian auch passiert. Ich war einfach am Maximum meiner Belastungsgrenze, mehr ging nicht mehr und dann noch ein Kind, das jeden Tag mehrmals einen Tobsuchtsanfall bekommt. Wie ich schon geschrieben habe, es ist nicht wegzureden und ich nage heute noch sehr daran... aber Himmel, man ist doch auch nur ein Mensch und man macht eben Fehler. Glaubt nicht, dass ich mein Kind danach nicht heulend in den Arm genommen habe und mich abertausendmal entschuldigt habe und es durchzuckt mich heute noch, wenn er mit den Worten kommt: Weisst Du noch Mama, damals als Du mich gehauen hast... :sad:

    Ich denke Gewalt und Gewalt sind zwei Paar Stiefel. Ich habe mir die letzten Tage viele Gedanken gemacht und nach manchen Beschreibungen hier maßregle ich mein Kind ja auch schon körperlich, wenn ich es aus einer verkackten Windel rausholen will, es schreit und brüllt und windet und tritt um sich (ja meine Tochter macht das gerne, weil sie Windeln wechseln hasst wie die Pest)... ich halte sie also fest und wechsel ihr trotzdem die Windeln. In diesem Moment gehe ich über ihre Grenzen, so dass sie schreien muss... also tu ich ihr in dem Moment ja auch schon Gewalt an?!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Armana schrieb:
    nach manchen Beschreibungen hier maßregle ich mein Kind ja auch schon körperlich, wenn ich es aus einer verkackten Windel rausholen will, es schreit und brüllt und windet und tritt um sich (ja meine Tochter macht das gerne, weil sie Windeln wechseln hasst wie die Pest)... ich halte sie also fest und wechsel ihr trotzdem die Windeln. In diesem Moment gehe ich über ihre Grenzen, so dass sie schreien muss... also tu ich ihr in dem Moment ja auch schon Gewalt an?!

    Ja, genau DAS finde ich eben auch grenzwertig. Wenn jemand schon das als Gewalt ansehen will, dann soll er, aber für mich ist es das eindeutig NICHT! Geht ja gar nicht anders. Oder was ist, wenn man einem Kind ABs einflössen muss? Übe ich dann auch Gewalt aus, wenn das Kind nicht freudestrahlend sagt: "Ja, hier bitte!"? Das geht mir persönlich zu weit..!

    Ansonsten seid Ihr beide, Armana und Feli, für mich absolut nicht so rübergekommen, als ob Ihr das Hauen irgendwie "schön redet", im Gegenteil! :triste: Ich glaube, der Unterschied zwischen Euch und den meisten hier ist schlicht, dass Eure Kinder älter sind. Lass mal alle anderen Kinder hier 4-5 werden, dann können wir die Diskussion noch mal führen und ich denke, dass da die ein oder andere ihre pauschalen Statements auch revidieren wird müssen ;-)
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke Euch :triste:
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    guniem schrieb:
    Ich glaube, der Unterschied zwischen Euch und den meisten hier ist schlicht, dass Eure Kinder älter sind. Lass mal alle anderen Kinder hier 4-5 werden, dann können wir die Diskussion noch mal führen und ich denke, dass da die ein oder andere ihre pauschalen Statements auch revidieren wird müssen ;-)

    Danke Guni, genau das spricht mir aus der Seele. Das habe ich mir nämlich heute auch gedacht. Mit 2, 3 Jahren war die Welt hier auch noch in Ordnung, die Wutanfälle zwar da, aber nicht in solch einer Heftigkeit. Ich hätte damals nie, nie, niemals gedacht, dass dieser Sonnenschein mich einmal so weit bringen könnte und ich es auch so weit kommen lassen könnte. Ich hab zuvor noch nie jemanden auch nur grob angefasst oder gar geschlagen und das obwohl meine Kindheit und Jugend, wie schon öfter erwähnt fast ausschliesslich aus körperlicher und seelischer Gewalt und Misshandlung bestanden hat.

    Also der Große 4 wurde, nahmen diese Wut- und Trotzanfälle nochmal ganz andere Ausmaße an, die sich vorher nicht nur annähernd erahnen ließen. Ich hab mir heute beim lesen schon gedacht, lass die Kids mal älter werden... das sind wirklich absolute Grenzerfahrungen, vor allem wenn es einem dann selbst absolut nicht gut geht, aus welchem Grund auch immer.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wofür? ;-) Ich glaube es haben hier viele verstanden was du meinst. Und mir ist es lieber jemand sagt bzw schreibt ehrlich wenn er mal "Mist" gebaut hat. Ich bin seid über 22 Jahren Mutter und ja auch mir ist es schon passiert und ich bin nicht besonders stolz darauf. Im Gegenteil :sad:

    Aber wenn wir es hier so genau nehmen dann müssen wir auch fragen was es für ein Kind bedeutet sich in seinem Zimmer (isoliert) geschickt zu werden um sich zu beruhigen, warum verlangen wir von unserm Kind sich zu entschuldigen was es in seinen Augen richtig gemacht hat?

    Sorry aber für Erziehung gibt es kein Patentrezept. Jedes Kind ist anders, jede Familie ist anders und manchmal liegen eben die Nerven blank.

    Aber Gretchen, deine These kann ich nicht verstehen, wenn ein Kind nach den Eltern oder anderen schlägt, kneift, beißt oder sonst etwas kann man nicht automatisch der Mutter Schuld geben :fingers: Ich weis nicht wie du auf die Ide kommen kannst.

    Und gerade habe ich mein Kind mißhandelt weil ich es für eine Blutentnahme festhalten mußte und das ziemlich toll so das er einen blauen Flecken hat. Und ich weis auch das es Freitag vor der OP ein Kampf geben wird :groggy:
  • najonajo

    1,083

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Claudinchen, hast Du denn jetzt eigentlich schon mit der Mutter gesprochen?
  • TinaLunaTinaLuna

    3,602

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    JEDER, der hier liest, erlebt euch als liebevolle, fürsorgliche und kluge mütter!!!! hut ab vor eurem mut, fehler zuzugeben, zumal sie auch wirklich auf die jahre gerechnet verschwindend gering sind. ich HOFFE für mich weiterhin, niemals in eine situation mit meinem rabauken zu kommen, in der ich die nerven verliere, denn auch ich bin absolut gegen gewalt und das seid ihr auch.

    gretchen, ich kann deine states völlig unterschreiben und ich habe die aussage, dass mütter schuld sind, wenn das kind ausrastet so verstanden, dass mütter nicht allgemein an der erziehung was falsch gemacht haben, sondern vielleicht nur in der gerade eskalierenden situation. ich finde, das trifft oft zu, wenn auch nicht immer.
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein, im Kiga sind wir uns komischerweise (?!?!) nicht mehr über den Weg gelaufen, und anrufen war mir irgendwo auch zu blöd. Wenn ich sie Montag wieder nicht sehe werde ich das aber machen. Nach der Denkpause ist mir schon auch klar, das in der Familie sicher einiges im Argen ist auf der emotionalen Ebene. Mann viel unterwegs auch am WE, sie allein mit Kind ohne Verwandschaft, BAbysitter haben sie nur selten. Alles dreht sich um den Kleinen- iIh und der Beziehung mit ihrem Mann fehlt als erstes mal Abstand zum Sohn, aber das ist eben schwierig zu schaffen ohne Unterstützung :sad: Und wir sind nicht sooo gut befreundet (daher Bekannte) als das ich ihr Vorschläge für ihre Lebensführung machen kann. Zumindest nicht ungefragt.
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    He....jetzt hat sich hier ein Sturm der Entrüstung über meinem Kopf zusammen gebraut und ich lese erst jetzt davon....
    Nenene!!!
    Erst mal möchte ich klar stellen, dass ich niemanden hier im Forum - erst Recht nicht Miaofeli - als Schläger hingestellt habe! Wenn das so rüber gekommen ist, dann hab ich mich entweder falsch ausgedrückt oder jemand war sehr empfindlich ;-)
    Bei Dir z. B. Miaofeli, kann ich in jedem Satz, den Du über Deine Kinder schreibst, lesen, dass Du sie über alles liebst und alles für sie tun würdest, was in Deiner Macht steht! Das steht außer Frage. Was anderes würde mir nie in den Sinn kommen - bei keiner Mutter hier im Forum!!! und dass das jemand von mir denkt, nach Jahren des Geschriebsels hier...nunja...:shock:

    Ich hab auch niemals geschrieben, dass NUR Kinder, die geschlagen werden, aggressiv werden - wie einige meinten. Ich hatte das Gefühl, dass einige mein Post so verstanden haben (ich glaube, meine Beobachtung in dem Supermarkt war der Auslöser). Das ist absoluter Schwachsinn!! Hab ja auch das lebende Beispiel für die Widerlegung dieser These daheim ;-)
    Das stand übrigens auch in keinem meiner Sätze. Wovon ich geschrieben habe - und die Meinung muss hier natürlich niemand teilen, ist, dass die Mutter (ja, Tinat...auch klar, dass kann auch der Vater, der Opa / Oma, Tagesmutter sein...wurscht. Wir sind nunmal gerade alles Mütter, die hier schreiben, deswegen hab ich auch die Kurzform Mutter verwendet), in diesen Fällen Schuld hat. Und das möchte ich noch mal aus meiner Sicht erklären, bevor es wieder jemand in den falschen Hals bekommt....

    Mir ist klar, dass die Kinder verschieden sind. Sie haben verschiedene Charaktere...ruhig, schnell aufbrausend. Ist jeden bekannt. Aus diesem Grund hat es auch die eine Mutter leichter als die andere...auch klar!
    Und es ist auch klar, dass selbst die Mütter von ruhigen Kindern mit Wutanfällen zu kämpfen haben. Das ist völlig normal, wie ich meine. Man ist nicht einer Meinung, man muss - gegen die Interessen eines Kindes - gerade sein Ding als Mutter durchziehen und schon hat man einen kleinen Wüterich am Hals. ;-)..Brüllerei, Schreierei, von beiden Seiten...klar. DAS ist eine völlig NORMALE Situation!
    Was ich als UNNORMAL empfinde, ist das AUSTICKEN des Kindes. Wenn es sich so in Rage schreit, dass es niemanden mehr erkennt, tritt, beisst, spuckt, sich auf den Boden wirft.
    DAS und nichts anderes finde ich NICHT normal und hier denke ich, dass man als Mutter (Vater, Opa, Oma, Tante etc.) IRGENWANN vorher was falsch gemacht hat. ICH sehe das so und ICH schreibe mir das auf die Fahne! Keine! von Euch muss das tun. Wenn Ihr der Meinung seit, dass das normal ist und zur kindlichen Entwicklung oder auch zum kindlichen Charakter gehört, dann ist das okay. Ich hab dazu halt eine andere Meinung.
    Auch weil es früher und auch heute noch Gesellschaften gibt, bei denen DIESES Austicken des Kindes nicht existiert!! Die kenne so etwas nicht!!!!
    Und die lebten/leben ja nun auch nicht unter einer Käseglocke, haben auch Reglementierungen, gesellschaftliche Zwänge, denen sich das Kind unterwerfen muss. Also muss doch irgendetwas falsch sein, was ich (ich benutze lieber nur noch die ich-Form, das ist unmissverständlicher ;-)) in Bezug auf mein Kind mache....Ich denke übrigens auch nicht, dass dieses Austicken was mit dem gerade ausgesprochenen Verbot zu tun, sondern dass sich so etwas aufstaut und irgendwann ausbricht...irgendwann einmal. Und dann hat man ein Kind, dass nach einem - nö...komm, zieh Dir die Schuhe an, wir müssen gehen....einfach nur mal nicht mehr ansprechbar ist, aus!
    So eine Situation versuche ich zu reflektieren nach solchen Ausbrüchen. Und ich habe übrigens nicht Dich damit gemeint, Miaofeli, als ich davon geschrieben habe, dass ich das Gefühl habe, dass einige hier nicht versuchen, den Ausbruch zu reflektieren! Glaube mir, nicht alles was ich schreibe, schreibe ich explizit für Dich ;-)
    Und da möchte ich jetzt aber doch noch mal direkt auf Deine Äußerungen kommen...
    wie "dämliche Vergleiche von Gretchen" z. B. Nicht nur, dass ich so eine Artikulation ein wenig niveaulos finde, waren meine Vergleiche - wie ICH finde, klar ;-) - nicht dämlich!
    Man kann nicht einen Mann, der eine erwachsene Frau angreift mit einem vierjährigen Kind vergleichen, das nach einem tritt, so wie Du es getan hast. Das ist doch völlig :roll:
    Man kann aber sehr wohl einen Vergleich zwischen der Behandlung eines Kindes mit einem Erwachsenen aufzeigen - in einer VERGLEICHBAREN Situation, zwischen VERGLEICHBAREN Menschen...und den folgenden Vergleich kann ich dann so stehen lassen, weil DAS in diesem Fall vergleichbar ist:
    Stell Dir vor, eine super gute Freundin von Dir - ein warmherziger Mensch, sehr lieb, sehr hilfsbereit, Du kennst sie schon lang, Ihr seit durch Dick und Dünn gegangen...kurz und gut: Deine BESTE Freundin (erkennt hier jemand sein Kind wieder...ich meines schon!) steht vor Dir...außer sich, um sich schlagend, auf Dich einschlagend, weinend, schreiend, nicht ansprechbar, dem Nervenzusammenbruch nahe.
    Ich weiß nicht, was Du machst...aber ich versuche die Freundin zu beruhigen, in dem ich sie doll fest halte und sie danach frage, was um alles Welt IHR PASSIERT ist, dass diese ansonsten so liebe Person einen solchen Ausbruch hat!
    Aber einem Kind wird - klar aus Hilflosigkeit und nicht aus bösem Willen - ein Klaps gegeben, es auf das Temperament geschoben (er war schon als Baby so wütend), es nicht alles immer Friede, Freude, Eierkuchen, sie müssen auch mal lernen, dass nicht alles nach ihren Willen geht, mein liebes Fräulein, bis dahin und nicht weiter...blablub...das ganze Gewäsch, was man jeden Tag gegenüber Kindern so hört.
    Du findest solch einen Vergleich dämlich...siehste Miaofeli...ich halt nicht. Das ist ein Vergleich, der mir passend erscheint, ins Herz sticht und ich mich dann frage: WARUM wird ein Kind anders behandelt wie ein Erwachsener?
    Und es geht in diesem Beispiel immer noch um das völlige AUSTICKEN UND AUSRASTEN des Kindes. Nicht, dass das vielleicht jemand überlesen hat...das ist ein elementarer Baustein in meinem Post!

    Achso...was ich noch schreiben wollte:
    An Miaofeli...Du erschienst mir die, als mit der größten Wut nach meinem Post...
    Diese Wut könnte ich zurückgeben:
    Du schreibst, dass die Probleme von andere pillepalle sind, im Gegensatz zu Deinen.
    Du schreibst, dass Dein Kind so besonders ist/war in seinen Ausbrüchen, dass Du anderen also unterstellen kannst,
    sie hätten keine Ahnung...
    ich weiß nicht, wie Du zu solchen Feststellungen kommst...über den Bildschirm!?
    Ich weiß nur, dass ich über genügend Erfahrung mit meinem eigenen Kind verfüge...okay, ich hab nur eines, Du hast zwei! Du bis natürlich die, mit der größeren Kompetenz - Gewinner :roll: ) Aber ich bin über 40 Jahre alt, könnte selbst eigene erwachsene Kinder haben und hab in meinem Leben auch mehr als Scheiße erlebt, das kannst Du mir glauben...die Scheiße trete in einem doch sehr öffentlichen Forum nicht unbedingt breit...das ist aber definitiv so!
    Des Weiteren muss man nicht immer eigene Kinder haben. Vielleicht hab ich eines mit groß gezogen...ein sich verweigerndes Kind (wäre ich auch in seiner Situation gewesen), aus dem ein sich verweigernder Erwachsener geworden ist? Deswegen meine Frage:
    Was weißt Du über mich, dass Du mir Kompetenz absprichst oder einfach so schreibst: Du hast keine Ahnung?
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Miaofeli schrieb:
    Ähm Du wolltest den Vergleich.... Mal wieder... Ich habe Deine Frage beantwortet. Ich finde es höchst unfair wiederholt mit kruden Vergleichen zu kommen und dann, wenn Du siehst das die Antwort nicht die erwünschte ist, zu sagen das könne man ja nicht vergleichen....


    Ich wiederhole mich mal, denn ich denke Du verstehst nicht das DU vergleiche ziehst die nicht passen und direkt danach fragst, nicht andere.... Du vergleichst, mergst es ist Mist und tust dann so als wäre Dir das immer klar und andere würden das verzapft haben.... Naja ich denk mir hier meinen Teil...

    ICh habe auch geschrieben, das es Dir an Erfahrung fehlt und das tut es. Ist nichts schlimmes oder schlechtes nur eine Tatsache. Ich habe keine Erfahrung im Umgang mit Elefanten und würde nie behaupten Dinge wären so oder so bei Elefanten, sebst wenn ich jeden Tag im Zoo stünde...

    Elena hatte eben solche Austicker die Du als nicht normal siehst... Wie ist Deine Diagnose? Du schreibst nie Lösungen obwohl Du scheinbar die Ursachen kennst... Nun erzähl doch mal was bei Elena falsch lief, so das sie Abnormal war ? Wer bestimmt eigentlich diese Norm?

    Was die nicht vorhandene Ahnung betrifft...
    Sorry aber Du hast echt keine Ahnung wie es ist, in solch einer Situation zu sein in der ich mich befand.

    Lies mal richtig. Woher willst Du wissen in welcher Situation ich mich befand? Davon kannst Du gar keine Ahnung haben... Und wenn Du 100 bist.


    Und das Beispiel IST dämlich, das wertet aber nicht Dich als Person sondern Du hast nur ein Beispiel angeführt das wie Du selbst ja immer wieder schreibst schlicht nix taugt.
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