Wehenschwäche - kann man was tun?

MissJonesMissJones

134

bearbeitet 14. 02. 2010, 19:25 in Geburt
Ich hab zwar noch ein bissl Zeit bis zur Geburt (bin heut 25+0), aber Gedanken mach ich mir natürlich jetzt schon.
Ich hab ja schon zwei Kinder und die erste Geburt hat 19 Stunden, die zweite 15 Stunden gedauert wobei ich definitiv erst wirklich produktive Wehen bekommen habe als der Wehentropf voll aufgedreht wurde.
Nichts vorher hat geholfen, keine Globuli (weiß netmal mehr welche), keine Badewanne, keine Akkupunktur, keine PDA - da hatte ich das Gefühl die bringt mir garnichts außer dass die ständigen Untersuchungen am Muttermund nicht mehr so schweineweh taten (warum muss das eigentlich so weh tun?).
Bei beiden Geburten war mein Mumu ca. 3 Stunden nach einsetzen der Wehen bei 5cm und da blieb er dann eeeeewig, bis halt der Wehentropf voll aufgedreht wurde (bissl half auch nichts).

Kann man da irgendwas tun bei der dritten Geburt? Das vielleicht gleich sagen dass ich mich net wieder stundenlang rumquäle ohne das was bei rumkommt? Klar kann man vorher nicht wissen wie es wird, aber es ist ja eher davon auszugehen dass es wieder so wird :( zumindest meinten das bisher die Ärzte und Hebammen mit denen ich danach gesprochen habe.

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hätte da was

    http://www.hebamme4u.net/nuetzliches/ge ... erlam.html

    Und natürlich kannst Du sie für diesen sog. Geburtsstillstannd auch einsetzen. Weißt Du noch, wie lange gewartet wurde bis der Tropf angelegt worden ist?
  • MissJonesMissJones

    134

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Soweit ich mich erinnern kann haben die den Wehentropf nach 6 Stunden ca. angelegt, erst niedrig dosiert, dann immer ein wenig mehr bis dann zur maximalen Dosierung weil die niedrigeren vorher nichts brachten. hat ja noch lang genug gedauert mit dem Ding :)
    Nachdem er maximal eingestellt war ging der Rest allerdings auch dann recht fix...

    Können die den nicht sofort anschließen? lol
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es gibt für alles bestimmte Definitionen und Standards. In der Regel wartet man mindestes zwei Stunden ab, ob sich der Befund verändert.
    Das musst Du vor Ort dann besprechen.
  • MissJonesMissJones

    134

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach menno - je näher der Termin kommt desto mehr Angst hab ich davor. Ich hab die beiden ersten Geburten so schlimm empfunden und das nun alles wieder? Das mag an den "künstlichen" Wehen gelegen haben dass es so weh tat, ich hab mich dabei so arg verkrampft, selbst die PDA hat nicht viel gebracht :( Hat halt auch alles sehr lang gedauert - und dieses Mal werd ich wohl auch allein sein damit, ich denke nicht dass mein Freund mitgeht, muss er auch nicht wenn er nicht mag, aber ich kann mir auch nicht vorstellen jemand anderen mitzunehmen...
    Hab sogar vor ein paar Tagen daran gedacht ob nicht ein KS besser wäre, kurz darauf hab ich mir gesagt dass ich doch irre sein muss, denn das war immer das Letzte was ich wollte.

    Naja, hab irre Schiss vor dieser Geburt :sad:
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huch, wieso will denn dein Freund nicht mit? Also - nicht falsch verstehen - ich finde auch nicht, das Männer unbedingt mitmüssen, aber kannst du ihn nicht überzeugen, dass du seine Unterstützung brauchst?

    Fachlich kann ich wenig beitragen, meine Geburt hat 26 Stunden gedauert, nach 10 Stunden gabs einen Stillstand bei 5 cm, da hingen wir dann ca. 9 Stunden fest, dann gabs erst ne PDA und dann den Wehentropf. Hattest du denn erst den Wehentropf? Wenn ja, könnte es vielleicht helfen, diesmal erst die PDA legen zu lassen, wenn sich von alleine nix mehr tut und dann den Wehentropf.
    Oder du denkst darüber nach, das ganze 'Geburtsumfeld' zu ändern. Ich glaube oft, bei mir lag viel daran, dass ich mich in dem Kreissaal mit Dauer-CTG und ständig wechselnden Hebammen (Schichtwechsel) einfach nicht frei gefühlt habe. Beim nächsten Mal werde ich mir bestimmt mal ein Geburtshaus anschauen oder versuchen eine Hebamme zu finden, die den ersten Teil der Geburt mit mir zu Hause bleibt, so dass ich so spät wie möglich und dann mit 'meiner' Hebamme ins KH kann...
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann mich Sophie nur anschliessen. Vielleicht magst Du da ja wirklich mal drüber nachdenken.

    Ich werde definitiv nicht mehr in einer Klinik entbinden. Ich hatte ebenfalls zwei Geburtsstillstände und ich bin mir inzwischen, nach einiger Aufarbeitung sicher, dass ich nicht loslassen konnte, weil ich mich in dieser Umgebung nicht wohlgefühlt und nicht geborgen genug gefühlt habe um so ein intimes Erlebnis mit jemandem zu teilen, den ich kaum kenne. Für mich kommt (mangels Geburtshaus) nur noch eine Hausgeburt in Frage... und ich hoffe inständig, dass ich zu gegebener Zeit eine Hebamme finde, die das macht.

    Ich möchte diese ständige Kontrolle nicht mehr und ich möchte auch nicht, dass wieder in den natürlichen Geburtsverlauf eingegriffen wird.


    Ich wünsch Dir alles Gute für die bevorstehende Geburt.
  • MissJonesMissJones

    134

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke euch, da könntet ihr recht haben. Ansich fühl ich mich recht wohl in dem KH, ich mag nur diese eine Hebamme nicht und genau die war da damals :P
    Leider hab ich nicht so viele Ausweichmöglichkeiten. Das nächste Geburtshaus ist zu weit weg und das einzigste in der Umgebung, das andere KH in der Nähe kommt für mich garnicht in Frage, dort war ich eine Woche stationär während meiner ersten SS und das ging garnicht, die haben mir schon in der 30.SSW nahe gelegt einen KS machen zu lassen weil mein Baby so riesig ist, letztendlich war sie ganze 1,5 kg leichter als geschätzt - aber seitdem mach ich einen Bogen um dieses KH.
    Eine Hausgeburt trau ich mir nicht so recht zu, wobei es da auch sicher zu spät sein wird um eine Hebamme zu suchen, denn hier gibt es nicht viele die eine Hausgeburt machen, hatte schon vor 10 Wochen Probleme eine nur für die Nachsorge zu bekommen. Zum Glück hat meine Hebamme von damals mich einfach noch mit reingeschoben in ihren Terminkalender.

    Bleibt mir dann wohl nichts anderes übrig... ich hoffe mal dass diese eine Hebamme zufällig mal nicht da ist, aber bei meinem Glück erwisch ich genau diese lol

    (obwohl ich sagen muss in der Schlussphase war ich ihr noch sehr dankbar, sie hat alles getan die Ärztin davon abzuhalten die Saugglocke einzusetzen und mir sehr geholfen dass ich es so schaffe - hab ich ja dann auch :) - aber die Hebamme hatte ziemlich stunk mit der Ärztin weil die ihr immer reinpfuschen wollte und sie die hinterher einfach ignoriert hat)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Tropfen kommen nicht in Betracht? Man kann sie nämlich auch bei solchen Stillständen, bzw. Pausen einsetzen.
    Die Einnahme in der SS verhindert oder verkürzt aber solche Phasen schon sehr oft.
  • MissJonesMissJones

    134

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Doch, die Tropfen werd ich mir auf jeden Fall besorgen, hab ja noch 3 Wochen bis ich die nehmen kann/soll - ich werd die direkt dort in der Apotheke kaufen, geht ja auch soweit ich das verstanden habe oder?
    Schüssler Salze hab ich auch da, den SS-Tee hab ich mir auch mischen lassen :)
    Skeptisch bin ich natürlich trotzdem noch, hab einfach total die Angst dass es wieder so wird, ich zwing mich manchmal schon selbst dazu das positiver zu sehen, aber momentan gelingt mir das noch nicht so recht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja das stimmt so, sie gibt er nur dort.

    Du kannst sie dann bei der Geburt immer wieder nehmen, sollten die Wehen nachlassen.
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