Hilfe !!! Was darf ich denn überhaupt noch essen ????

Mi*Mi*

70

bearbeitet 10. 02. 2010, 13:09 in Schwangerschaft
Ich habe mich mit einer Freundin unterhalten, die schon 4 Kinder hat. Sie hat mir gesagt, dass ich jetzt nicht mehr alles essen darf !?
Stimmt das ?

Ich esse total gerne: Sushi, Mett, Rohesser, Heringe in Sahnesoße, Steak (gerade so medium) und Carpaccio.

Jetzt sagte meine Freundin, dass müsse ich mir wohl die nächsten 2 Jahre verkneifen. Während der Schwangerschaft und dem Stillen wäre alles rohe und wenig gebratene absolut tabu ! Stimmt das ? :sad:
Das wäre ja wirklich nervig.

Gibt es sonst noch was, worauf ich achten muss - so rein essensmäßig ?

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bei rohen sachen bzw. rohmilcherzeugnissen geht es immer um die stichworte toxoplasmose (http://www.hebamme4u.net/schwangerschaf ... smose.html) und listeriose (http://www.hebamme4u.net/schwangerschaf ... riose.html).
    ich persönliche esse auch unschwanger nix rohes oder nicht richtig durchgegartes, so dass ich da keine probleme hatte. im endeffekt muss man sich immer die frage stellen, warum man genau in der SS diese infektion durchmachen sollte, wenn man sie vorher nicht hatte. ich würde einen toxoplasmose-test machen lassen. da du gern mal (halb)rohes gegessen hast, kann es sein, dass du ohnehin bereits eine infektion durchgemacht hast und jetzt antikörper hast.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Keine Panik
    Bei den genannten Sachen geht es um Toxoplasmose und Listeriose. Erreger die man eben wenn auf rohen ungegarten Sachen findet aber auch in Katzenkot.
    Hier kannst du zu den Themen nachlesen.

    http://www.hebamme4u.net/no_cache/schwangerschaft/fruehschwangerschaft/listeriose.html?sword_list[]=Listeriose

    http://www.hebamme4u.net/schwangerschaft/fruehschwangerschaft/toxoplasmose.html

    Also wichtig ist erstmal eine gute Küchenhygiene einzuhalten und dann abwägen was man macht
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    (und ich hab trotzdem 3x Jipper auf Sushi gehabt und MUSSTE es einfach essen...) :eek02:
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mir hat meine FA Sushi erlaubt, natürlich nur aus 'sicherer' Quelle, doch sie meinte, Fische kommen weder mit Listerien noch mit Toxoplasmose-Erregern in Kontakt. Die Gefahr ist da einfach nur, dass es eben schnell verderblich ist...

    Edit: da war ein nicht zuviel...
  • sophie33sophie33

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo,

    und in der stillzeit kannst du wieder essen, was du willst :biggrin: . das bezieht sich nur auf ein risiko in der SS. also wenn du aufpassen moechtest, dann sowieso nur die verbleibenden 8 monate, nicht die kommenden 2 jahre.

    LG
    sophie
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach je, ich würde für ein Mettbrötchen töten! ;-) :biggrin:

    Da haben wir was gemeinsam Mi, denn genau diese Dinge esse ich auch total gerne. Leider wurde ich bei der Vorsorge Toxoplasmose negativ getestet und ich darf bis dato auch "nix" mehr essen. Auch Leber *sabber* ist für Schwangere ja leider tabu. Aber net mehr lange und ich kann wieder zu schlagen :biggrin:
    Aber ist ja auch net für immer, dieser Gedanke hat mich aufrecht gehalten ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Leber ist nicht tabu, sondern man sollte nicht sehr häufig esssen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Leber ist nicht tabu, sondern man sollte nicht sehr häufig esssen.


    Ja, ich weiss. In kleinen Mengen ist Leber okay. Aber da ich Leber oft und gerne esse, lasse ich es lieber ganz. Ich kann mich nämlich dann nicht beherrschen und hau mit direkt zwei Scheiben und mehr rein :oops:
  • Mia76Mia76

    655

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nochmal eine Frage zu Toxoplasmose: wir waren vor 2 Tagen im Restaurant. Hatte eienen Salat mit Rumpsteakscheiben. Um auf Nummer sicher zu gehen sollten diese ganz durch gebraten sein. Nun waren einige aber zart rosa in der Mitte. War das Fleisch dann trotzdem ausreichend erhitzt?
    Heute habe ich bei der Vorsorge routinemäßig einen Toxoplasmosetest machen lassen. Würde eine Infektion da schon festzustellen sein?
    Hatte mir weiter nix dabei gedacht und bin nun doch etwas verunsichert...
    Gruß Mia
  • Mi*Mi*

    70

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also für mich ist ein durchgebratenes Steak kein Genuss mehr. Das ist ja wie eine Schuhsohle. Ihhh. Dann verzichte ich lieber ganz. Das muss doch schön rosa innen sein. Lecker.

    Das der Fisch okay ist wusste ich auch nicht !? Ich esse wie gesagt ganz gerne Heringe und vor allem Sushi. Wenn ich das ab und zu genießen dürfte, wäre das natürlich super. :grin:

    Ich war noch nicht bei meiner Frauenärztin. Nächste Woche habe ich erst Mal die abschließende Untersuchung beim anderen Frauenarzt. Der wird einen Ultraschall machen, um zu sehen, ob es ein oder zwei kleine Süße sind.
    Darauf bin ich natürlich schon gespannt wie ein Flitzebogen !!!!

    Wenn ich dann zum normalen Frauenarzt gehe werde ich wohl auch mal so einen Test machen, wegen der Titterbestimmung. Mal sehen.

    Seid Ihr eigentlich auch alle so fertig und müde !? Ich könnte nur noch schlafen. Am Wochenende will ich unbedingt langsam ein bißchen Sport treiben. Sitzfahrrad 30 min. oder so. Mal sehen. Vielleicht hilft das. Mein Kreislauf macht mir auch so sehr zu schaffen. Total nervig. :groggy:
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Deine Beschwerden sind völlig normal..der Körper stellt um. Und dem sollte man Rechnung tragen..also legt dich hin und schlaf wenn dir danach ist.. ;-)

    Und schau dich vielleicht schon mal nach einer Hebamme um die dich in der Schwangerschaft mitbetreut...die haben oft viel mehr Zeit für Fragen ect..
  • Mi*Mi*

    70

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das die Beschwerden normal sind, wegen der Umstellung weiß ich ja. Aber es hemmt mich doch schon ziemlich im Alltag. Immerhin muss ich ja arbeiten. Und da mein Chef noch nicht Bescheid weiß, ist es ein bißchen umständlich, weil er es ja erst Mal nicht mitbekommen soll. Ich will erst das Ergebnis haben, ob es Zwillinge oder ein Baby werden und dann wollen wir es erst noch unseren Eltern sagen und dann ist der Job dran. Deshalb ist es etwas stressig, dass mein Kreislauf mich so hängen lässt.
    Aber die Zeit ist ja auch bald rum.

    Ich wollte erst zu meinem Frauenarzt hier vor Ort, bevor ich zu einer Hebamme gehe. Ich weiß auch noch gar nicht genau, was ich mit der Hebamme machen soll ?
    Ich möchte auf keinen Fall einen Vorbereitungskurs machen. Und die Untersuchungen möchte ich bei der Ärztin machen lassen. Die Geburts soll im Krankenhaus stattfinden. Wofür genau brauche ich dann - außer für Fragen - die Hebamme genau ???
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Warum willst du denn keinen Vorbereitungskurs machen?

    Wenn du die Vorsorge beim Arzt machen lassen willst brauchst du in der Schwangerschaft nicht unbedingt eine Hebamme. Allerdings haben Hebammen in der Regel einfach viel mehr Zeit für einen. Die Betreuung ist meist viel persönlicher und vor allem nicht so technisch. Daher gelingt es ihnen oft deutlich besser einem ein gutes Gefühl für den eigenen Körper und die Schwangerschaft zu entwickeln, was nachher auch für die Geburt sehr wichtig ist.

    Im Krankenhaus ist dann in jedem Fall eine Hebamme während der Geburt dabei. Es ist übrigens gesetzlich so geregelt, dass Hebammen Geburten alleine betreuen dürfen, Ärzte dürfen das nicht, die müssen immer eine Hebamme hinzu ziehen.

    Wofür du dir aber in jedem Fall selber eine Hebamme suchen solltest ist die Nachsorge nach der Geburt. Es ist wichtig, dass jemand nach dir und dem oder den Babys ;-) schaut, wenn ihr wieder zuhause seid. Und dann später solltest du einen Rückbildungskurs machen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich schließ mich Eowyn's Frage an: Warum willst du keinen Vorbereitungskurs machen?

    Ich kann dir nur raten alles mitzunehmen, was die Kasse auch bezahlt.
    Wenn du eine Hebamme hast, dann musst du doch nicht zwingend zu ihr gehen wg. der Vorsorgeuntersuchungen. Du kannst nach wie vor zum FA deines Vertrauens gehen. Eigentlich kannst du sogar, in den letzten 4 Wochen vor der Geburt, beide Leistungen in Anspruch nehmen (nur nicht am selben Tag !). Ich bin froh meine "eigene" Hebamme zu haben. Stell dir vor, du bis im KH und die Geburt steht an. Wahrscheinlich hast du dir vorher schon das KH angesehen aber dennoch sind dort (bis auf deinen Partner) nur fremde Personen anwesend. Wenn du eine Beleghebamme wählst, ist diese bei der Geburt auf jedenfall mit dabei. Sie kennt dich und du kennst sie. Für mich persönlich ist ein Stück Sicherheit, mal abgesehen davon, dass mein Partner auch im Kreissaal ist. Deine Hebamme kennt dich und die "Geschichte" deiner ss, die Ärzte vor Ort gewiss nicht. Außerdem steht dir eine Hebamme mit Rat und Tat zur Seite. Diese Frauen, auch wenn sie kein Medizinstudium absolviert haben, sind meiner Meinung nach einfach unentbehrlich in der einer ss. Vor allen Dingen, wenn es die erste ss ist. Ich hatte/habe so viele Fragen die meine Hebamme immer (und immer noch) geduldig beantwortet. Meine Gyn. hat da gar keine Zeit für bzw. ist bei einigen Sachen sogar mehr oder weniger ausgezählt. Die Hebamme ist einfach die Person, die der ss/Geburt und alles was dazu gehört am nahesten steht und immer up to date ist.
    Bei ihr machen mein Partner und ich auch den Haptonomiekurs (super Sache!!) und am Dienstag einen entsprechenden Kurs wie man mit Junior umgeht und die Windel an die richtige Stelle bekommt ;-)
    Und, wie Eowyn schon schrieb, ist eine Hebamme für die Nachsorge ebenfalls der beste Ansprechpartner. Sie kommt noch einige Zeit nach der Geburt zu dir nachhause und steht dir mit Rat und Tat zur Seite.
    Ich sag zwar immer jedem Tierchen sein Pläsierchen, aber eine Hebamme in der ss finde ich schon sehr wichtig.
  • aniinaaniina

    462

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei meinen Geburten war zB nur die Hebammen anwesend. Der Arzt kam zum Endspurt "eben mal mit dem Kopf durch die Tür (jaja damit er dann Gbeurtshilfe abrechnen konnte *g*).
    Aber die Hauptbezugsperson war doch die Hebamme.
  • Mi*Mi*

    70

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Eowyn:

    Also ich möchte keinen Vorbereitungskurs machen, weil mir das alles viel zu nervig ist. Ich habe keine Lust mit irgendwelchen Frauen "rumzuhecheln" und irgendwelche Massagetechniken mit meinem Mann zu üben. Ich finde das alles für mich überhaupt nicht passend und total nervig. Wahrscheinlich wäre ich nach der ersten viertel Stunde schon so genervt ! Deshalb. Ich bin kein Typ für solche Sachen. Ich bin auch kein Gruppentyp, wenn es um irgendwelche Vorbereitungsdinge geht. Ich lese mich lieber in das Thema ordentlich ein und ich bin der Meinung, dass die Natur den Rest macht. Das haben ja schließlich schon soooo viele Frauen vor mir gemacht. Außerdem war mein Mann schon bei 3 Geburten dabei und der Arzt und die Hebamme wissen ja auch, was sie tun müssen.
    Und ich glaube nicht, dass ich während der Geburts von meinem Partner massiert werden möchte.
    Ich brauche bei Schmerzen meine "Freiheit". Ich kann es da nicht haben, wenn mich jemand anfasst.
    Abgesehen davon, hätte ich wahrscheinlich durch meinen Beruf eh keine Zeit für so was.

    Was ich machen möchte, ist Akupunktur und ich hatte über einen Yogakurs nachgedacht. Da gibt es hier in der Region wohl auch eine Hebamme, die das macht, aber ich muss sie erst Mal fragen, ob sie die Akupunktur nur kurz vor der Geburt macht oder auch schon früher. Und ich möchte einen Ansprechpartner haben, der Ahnung von Homöopathie hat.
    Es ist wirklich schwer, hier so eine Hebamme zu finden ?!

    Einen Rückbildungskurs wollte ich machen, dass halte ich für sehr sinnvoll. Und danach wollte ich direkt wieder mit meinem Training alle 2 Tage im Fitness Studio starten.

    Das mit der Hebamme muss ich nochmal durchdenken und im Netz nachlesen und dann hoffe, dass ich eine finde, die ich gut finde. :grin: Und die alles bietet, was mir wichtig ist.
    Aber vielen Dank für die Infos schonmal.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    warum in die Ferne schweifen.....

    http://www.hebamme4u.net/hebammen-kompetenz.html

    :grin:
  • sophie33sophie33

    1,977

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *reinschleich*
    LittleNici schrieb:
    Wenn du eine Beleghebamme wählst, ist diese bei der Geburt auf jedenfall mit dabei. Sie kennt dich und du kennst sie. Für mich persönlich ist ein Stück Sicherheit, mal abgesehen davon, dass mein Partner auch im Kreissaal ist. Deine Hebamme kennt dich und die "Geschichte" deiner ss, die Ärzte vor Ort gewiss nicht.

    :idea: :idea: :idea: ah, jetzt versteh' ich endlich, warum die meisten von euch in D schon vor der geburt eine hebamme haben, egal, ob sie nun vorsorge beim FA oder der hebamme machen. unter den umstaenden wuerde ich mir auch eine vorher - und zwar sorgsam - aussuchen.

    sophie
    *rausschleich*
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, jeder hat da wohl so seine eigenen Ansichten. Auch ich bin kein "Rudeltier" und habe mit Grauen an eben solche "Hechelkurse" gedacht :shock: :shock: Allerdings gibt es auch Alternativen für werdende Eltern, die lieber "unter sich" bleiben möchten. Wie gesagt, wir machen einen Haptonomiekurs bei unserer Hebi ( nur wir und sie) und der hilft mir jetzt schon! Es gibt bestimmt Übungen bzw. Techniken, die der Partner anwenden kann. Und zwar an Stellen, wo Frau irgendwann mal net mehr hin kommt bzw. wo man generell nicht dran langen kann (z.B. Rücken). Aber ich will hier keinen bekehren. Allerdings solltest du deine von Grund auf ablehende Haltung einfach mal überdenken. Es gilt nicht, was ausschließlich für dich gut ist, sondern auch für das ungeborene Leben in dir. Klar bekommen Fraun seit Ewigkeiten erfolgreich Kinder, sonst wären wir ja wohl schon ausgestorben. Aber es gibt doch Unterschiede zwischen "damals" und "heute". Natürlich wissen die Ärzte und Hebammen was zu tun ist während der Geburt. Aber weisst du das auch? Und was den Faktor Zeit betrifft, ob wir jetzt nun von nem Kurs oder einfach von Zeit ansich sprechen. Du bist schwanger und solltest dir Zeit für dich und dein Kind nehmen. Wir leben in ein einer verdammt erfolgs- und arbeitsorientierten Zeit, dass weiss ich selbst. Allerdings muss Frau auch mal Prioritäten in ihrem Leben setzen. Und welche Priorität ist höher als das Wohlergehen des eigenen Kindes?
  • RomanceRomance

    1,686

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So meine bescheidenen Meinung zum Thema Kurs ....

    Ehrlich gesagt, ich hab mich vorher auch gefragt wofür das gut sein soll und bin auch absolut nicht dieser Gruppentyp, aber der Kurs war wirklich anschaulich, was die Geburt an sich anging, besser als jedes Lehrbuch ...die Gymnastik war zum Schluß bei vielen Wehwehchen absolut hilfreich und während der Geburt war ich dankbar, dass ich im Kurs wenigstens einige Atemtechniken gelernt hatte. Es ging alles so wahnsinnig schnell, dass für die Hebi gar keine Zeit mehr gewesen wäre, mir irgendwas unter der Geburt ausführlich zu erklären, mal abgesehen davon, dass ich bei den Schmerzen auch keinen Nerv für lange Erklärungen gehabt hätte.

    Ich würd mir das wirklich noch mal überlegen, es gibt doch auch Kompaktkurse am Wochenende. Und ich hab wirklich viele nützliche Tipps bekommen in diesem Kurs.

    Rückbildung ist ganz wichtig und bitte plan noch nicht Dein Leben nach der Geburt, meist kommt es nämlich anders als geplant, ich hatte auch absolut andere Vorstellungen, aber Du bist dann eben wirklich nicht mehr allein, sondern da ist ein kleines Kind, was wirklich alles durcheinanderwirbelt.


    Alles Liebe und ich hoffe, Du findest eine tolle Hebamme.
  • Mi*Mi*

    70

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Romance:
    Ach, weißt Du. Ich hab mir da schon einige Zeit und oft Gedanken drüber gemacht. Daher kann ich ja auch sagen, dass ich mir sicher bin, dass ich keinen Vorbereitungskurs machen werde. Das ist mir einfach alles zu nervig, "affig" und kostet mich wertvolle Freizeit, die ich lieber mit meinem Mann verbringe.
    Wenn die Hebamme mich ja in allen Sachen der Schwangerschaft berät, kann sie mir ja sicherlich auch die Atemtechniken zeigen.
    Den Rückbildungskurs halte ich auch für sinnvoll. Den werde ich machen. Und dann wieder mein Training aufnehmen. Das tut mir gut.

    Ich bin schon der Meinung, dass man die Zeit danach planen sollte. Natürlich kann ich nicht alles ganz genau planen, aber ich kann zumindestens ein paar Dinge vorab planen. Z.B. wann ich wieder arbeiten gehe, wo ich das Kind / die Kinder dann unterbringe, ...
    Ich muss ja auch dem Arbeitgeber Bescheid geben, wann ich wieder komme und zu wieviel % !
    Das Planen schließt ja nicht aus, dass man trotzdem dem Kind seine ganze Aufmerksamkeit schenkt und es genießt. Aber etwas Planung finde ich wichtig !!!
  • Mi*Mi*

    70

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gestern haben wir den ersten Ultraschall gemacht bekommen !
    Und wir konnten das Herzchen schon schlagen sehen !
    Und das wichtigste: Es ist "nur" EIN Baby !!!

    Jetzt freuen wir uns gemeinsam auf die Schwangerschaft. :grin:
  • TinaLunaTinaLuna

    3,602

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    herzlichen glückwunsch!!! :grin:


    und hier noch mein senf zur vorbereitung ;-)
    diesen kurs macht man ja recht spät in der schwangerschaft, ich konnte mir das am anfang auch nicht vorstellen. aber was mir vor allem gut getan hat, war der kontakt zu anderen werdenden mamas. der erfahrungsaustausch, feststellen, dass man mit den wehwehchen wie dicken füssen, geschwollenen fingern und zwickendem ischias nicht allein ist. MICH hat das beruhigt. und mit einer mama hab ich bis heute kontakt, wir haben unsere kinder auch zeitgleich in der gleichen klinik bekommen, das war toll!!!!

    ich wünsche dir eine nicht allzu "nervige" ;-) schwangerschaft und von herzen alles gute!!!!
  • Mi*Mi*

    70

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    3563.gif
  • Mi*Mi*

    70

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ehrlich gesagt, bin ich nicht so sehr daran interessiert, mich mit andren Schwangeren auszutauschen. Ich habe eine Freundin, die schon 4 Kinder hat und ich tausche mich ab und zu mit ihr aus. Aber das reicht mir dann auch schon.
    Ansonsten hoffe ich im Moment einfach nur, dass meine Übelkeit und meine Kreislaufprobleme weg gehen.
    Ich plane später einen Yogakurs zu belegen. Das wollte ich sowieso schon immer mal machen und ich denke, dass jetzt genau der richtige Zeitpunkt ist, um es endlich mal anzugehen. Bis jetzt habe ich mir nie Zeit dafür genommen. Aber jetzt. Ich habe gehört, dass soll sehr gut und angenehm sein. Aber ich werde wohl noch warten, bis meine Anfangsbescwerden besser sind. Im Moment könnte ich das nciht durchziehen.
    Ich bin immer froh, wenn ich meinen normalen Arbeitstag hinter mir habe. Ich bin dann so müde, dass ich meistens schon um 20 Uhr vor dem Fernseher einschlafe. Da könnte ich nicht noch einen Kurs belegen. :grin:
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    vielleicht darf ich mich als Nicht-schwangere einmischen: eine Bekannte von uns hat nun beim 3. Kind endlich einen GVK belegt und war traurig das nicht schon vorher gemacht zu haben. Die Fachinfos die man dort bekommt sind wirklich nicht zu unterschätzen, ich habs bei meinen Kursen letztes Jahr auch gemerkt, wenn Frauen von Bekannten und Freunden verunsichert dann plötzlich erleichtert waren, wenn die Hebammen so manche Befürchtungen zerstreut haben. Deine Freundin in allen Ehren aber sie ist keine Fachfrau und kann deine persönlichen Probleme nur aus ihrer Sicht beantworten, nicht aus der Sicht einer Hebamme, die schon sehr viele Frauen betreut hat ;-)

    klar musst du nicht, aber ich persönlich finde es sehr wichtig, selbst wenn man sehr gut über alles informiert ist. Und das mit der Müdigkeit etc geht auch vorbei ;-) du wirst irgendwann bestimmt wieder mehr Kraft für dich und dein Baby haben.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Noch eine weitere Stimme - und keine Sorge, ich möchte dich nicht überreden, denn ich kann verstehen warum du so denkst. Mir war auch nicht an einem Austausch mit Schwangeren gelegen, ich habe dann letzten Endes beim Kurs mit den anderen auch nicht mehr als oberflächliche Worte gewechselt. Aber die Informationen der Hebamme sind schon nicht zu unterschätzen, vorausgesetzt es ist ein guter Kurs :) Auch kommen durch die Anwesenheit der anderen Frauen oft Fragen auf, die man selbst vergisst oder auf die man gar nicht gekommen wäre. Und nicht zuletzt ist es - gerade für Berufstätige - eine schöne Möglichkeit, sich wirklich mal ein, zwei Stunden aufs Baby zu konzentrieren.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    auch von mir ein PRO zum GVK. ich habe bei beiden kindern einen gemacht und ich fand, sie haben sich sehr gut ergänzt. vieles, was ich ersten kurs NACH der geburt vermisst habe, habe ich dann im zweiten kurs gefunden. VOR der geburt war ich mit dem ersten kurs auch zufrieden, aber hinterher hätte ich mir in einigen bereichen doch mehr infos gewünscht, obwohl ich mich schon vorher auch sehr viel belesen hatte.
  • Mi*Mi*

    70

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ tinat: So geht es mir eben auch. Ich finde, die meisten Schwangere machen ein "Geschiss" um alles mögliche. Das nervt mich eben an der ganzen Sache. Und mir ist dieses blöde Hecheln eben auch zu blöd. Ich denke, ich werde mir eine gute Hebamme suchen und mit ihr alles besprechen.
    Sie hat ja wohl genügend Zeit für mich !? Wenn nicht, bezahle ich ihr lieber ein paar Stunden extra aus eigener Tasche und lass mir alles 1 zu 1 erklären. Dann muss ich mir den "Gruppenstress" und Nerv nicht geben.
    Einen Yogakurs wollte ich belegen. Da hab ich Lust drauf.

    Ansonsten beschäftige ich mich so schon viel mit meinem Baby. Ich rede mit ihm, singe ihm was vor und streichele es.
    Außerdem mache ich in ruhigen Minuten beruhigende Musik an und mache Atemübungen. Das tut mir gut, und daher sicher auch dem Baby.
    Das finde ich so am besten.

    Außerdem hab ich für alle Fälle ja auch noch meine Frauenärztin.
    Sie ist total süß und bemüht sich sehr um mich / uns.
    Aber danke für all Eure Meinungen und Erfahrungen dazu.
    :859tiu:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mi* schrieb:
    dieses blöde Hecheln eben auch zu blöd. Ich denke, ich werde mir eine gute Hebamme suchen und mit ihr alles besprechen.
    Ich habe drei Geburtsvorbereitungskurse gemacht und nicht einmal gehechelt. Übrigens auch nicht während der Geburten meiner Kinder ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :biggrin: Bei uns wurde auch nicht gehechelt, aber ich kann die Vorstellung verstehen - die hatte ich vor dem Kurs auch ;-)
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns wurde nur geatmet, und das war sehr praktisch - nicht für die Geburt, da konnt ich's ja nicht brauchen, aber überhaupt. Diese Atemtechnik ist einfach prima zur Entspannung, oder wenns einem mal schlecht geht... Vielleicht stört dich aber auch irgendwas anderes? Ich meine, ich nehme an du warst noch nie in einem solchen Kurs, man kann doch nicht wissen, ob das wirklich nervig ist. Aber wollen wir hoffen, dass deine Hebi einfach genug Zeit für dich hat, das ist bestimmt wertvoll.
  • Mi*Mi*

    70

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :happy273: So, jetzt ist schonmal wieder etwas mehr klar.
    Eltern und Arbeitgeber informiert ! Blutgruppe geklärt und alle Untersuchungen sind gut verlaufen.
    Alle freuen sich und das Baby bewegt sich schon. Es hat schon Arme und Beine und zappelt ein bißchen. Süß ! :grin:

    Bis jetzt habe ich mir immer noch nicht die Zeit genommen, eine Hebamme rauszusuchen und mich mit ihr in Verbindung zu setzen.
    Irgendwie läuft die Zeit wie im Flug voran. Wahnsinn !

    Trotz einem Toxoplasmosetest, der positiv ausgegangen ist, soll ich immer noch kein rohes Fleisch wie Mett oder Carpaccio mehr essen. Schade ! Na ja. Später wieder. :smile:

    Meine Übelkeit ist immer noch da. Ich muss zwar nie brechen, aber dafür habe ich fast jeden Tag von morgens bis abends dieses Übelkeitsgefühl. Ätzend. Und mein Kreislauf spielt mir öfter einen Streich. Ich weiß nicht, wie oft ich schon auf unserem Boden gelegen habe, weil es mir sonst die Füße weggefegt hätte.

    Jetzt soll ich in 2 Wochen wieder kommen, weil das Kindchen doch schon größer ist, als die FÄ es diese Woche erwartet hätte !? Jedes Mal macht sie einen US. Das finde ich gar nicht so gut. Aber sie meint, das müsse sein. Kontrolle. :denk33:
    In 2 Wochen dann wohl wieder. Denn sie hat gesagt, dass sie die Nackenfalte ansehen will. Dann wird es wohl alle 4 Wochen zu den Untersuchungen kommen !?
    Wie oft ist denn US normal ? Im Moment waren es alle 2 Wochen !? Ich bin jetzt in der 9. SSW.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hey glückwunsch dass alles so toll verläuft.

    Wegen dem Ultraschall: Theoretisch musst du nur die 3 vorgesehenen machen lassen. Also ich würd nicht jedes mal schallen lassen, ist völlig unnötig, weil dadurch auch nicht mehr Sicherheit gibt. Und zum zweiten weiß man bis heute nicht sicher, dass es unschädlich fürs Baby ist. Guck mal hier: http://www.hebamme4u.net/schwangerschaf ... chall.html
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und die Nackenfaltemesseung ist eigentlich unnötig, Wurdet ihr aufgeklärt über das für und wieder dieses Untersuchung.?
    Du muißt lernen selbst zu entscheiden und dich durchzusetzen.
    Die FA wird euch immer erzählen das alles absolut notwendig ist. Deshalb ist es auch gut eine Hebamme zu haben für eine 2. Meinung.
    Und man kann dann eben auch mal ne Vorsorge bei ihr machen lassen.
    Alleine die Aussage das das Kind weiter ist... was will sie damit sagen. Kinder wachsen im Bauch schon nicht nach Tabelle. Die wachsen in Schüben und sind immer mal etwas vorraus oder auch mal 1-2 Tage hinterher. Das ist völlig ohne Belang.

    Also lerne einfach dich durchzusetzen und zu sagen was du/ihr wollt und kritisch zu hinterfragen. Jedesmal Ultraschall würde ich ablehnen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ mi*

    habe in der ersten schwangerschaft einen gvk gemacht und es war überhaupt nicht mein ding. meine hebamme (die ich auch jetzt wieder habe) hat das zwar prima gemacht, aber dieses zusammensein mit lauter schwangeren war überhaupt nicht mein ding. ich war damals die einzige erstgebärende und in der vorstellungsrunde auch die einzige, die ihr alter und ihren beruf erwähnt hat. die anderen haben alle nur erzählt, wieviele kinder sie haben und wie sie die kinder auf die welt gebracht haben. und ich dachte so bei mir.......gibts auch noch was anderes ausser kindern zur identifikation?! und dann wurden die tips hin und her geworfen...die kügelchen und die tröpfchen und dies und das. ich muss dazu sagen, dass es auch heute als mutter noch nicht mein ding ist und ich versuche solche mütter-zusammentreffen zu vermeiden. liegt vielleicht einfach daran, dass wir in unserem freundeskreis ziemlich zeitnah kinder bekommen haben und ich nicht so darauf angewiesen war, andere mütter kennenzulernen. ich finde, dass muss doch jeder für sich entscheiden......nicht jeder ist der typ für solche kurse und alternativ yoga zu machen ist doch ne gute idee. gibt ja auch schwangeren-yoga ;-) und vielleicht hast du ja doch irgendwann noch lust drauf.......es ändert sich ja immer viel im leben, vor allem durch kinder finde ich.

    und zum ultraschall: ich kann dir nur aus aktueller eigener erfahrung sagen, dass eine ultraschall-untersuchung oft mehr sorgen und ängste bringt, als vielleicht nötig ist. mir wäre viel erspart geblieben hätte ich gesagt, nein ich will keine us-untersuchungen ausser denen, die vorgeschrieben sind. und ich gehöre eigentlich zu den ultraschall-freudigen schwangeren. ich kann dem nur zustimmen, was anja sagt - entscheide dich selber und setz dich durch.........die ärzte haben nicht die allwissenheit gepachtet!

    ich wünsche dir eine schöne schwangerschaft und finde einfach deinen weg mit den dingen umzugehen......ich find' das ist ne gute übung für die zeit wenn dein kind auf der welt ist, denn du wirst nie mehr soviele unerbetene tipps/ratschläge im leben erhalten, wie wenn es um dein kind geht ;-)
  • Mi*Mi*

    70

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ crazymarlene:
    Endlich mal jemand, der es genauso sieht wie ich. Ich dachte schon, ich wäre eine "Rabenmutter". Ich identifiziere mich nämlich auch nicht über meine Schwangerschaft oder über ein Kind. Sondern eher darüber das ich eine eigenständige und selbständige Frau bin. Ich verdiene mein eigenes Geld, habe eine sehr gute Stelle und ich will mich nicht zum "Sklaven meiner Familie" machen lassen. Ich bin natürlich glücklich über die Schwangerschaft und ich freue mich auch sehr auf das Baby, aber ich will auf keinen Fall danach "nur noch" Hausfrau und Mutter sein. Ich möchte das 1. Jahr zu Hause bleiben und Stillen, allerdings ein bißchen nebenbei arbeiten. Im 2. Jahr würde ich gerne ca. 50 % arbeiten und sobald das Kind auch Mittags im Kindergarten ist, würde ich gerne auf die komplette Zeit erhöhen, die das Kleine eh nicht zu Hause ist. So fühle ich mich unabhängig und frei. Nicht, dass ich meinen Mann nich über alles lieben würde, aber ich möchte nicht das Gefühl von Abhängigkeit haben. Von niemandem. Das ist mir einfach viel wert !

    Zum Vorbereitungskurs. Tja, ich werde mir immer sicherer, dass ich darauf überhaupt keinen Bock habe. Bis jetzt habe ich mich auch immernoch nicht aufrappeln können und eine Hebamme angerufen. Irgendwie denke ich die ganze Zeit: "Was soll ich im Moment mit ihr ?" Die Untersuchungen macht meine FÄ, die total lieb und nett ist. Ich würde also dafür eh nicht zur Hebamme gehen. Und was sollte ich dann noch mit der Hebamme machen ? Sie hat wahrscheinlich genügend Leute, die sie im Moment wirklich brauchen !? Komisches Gefühl ?! Na ja. Vielleicht in ein paar Wochen oder Monaten. Zumindest für die Geburt brauche ich ja wohl eine. Daher werde ich jetzt einfach mal alles auf mich zukommen lassen.
    Auf jeden Fall gehe ich das mal in Ruhe an.

    Letzte Woche habe ich mit meinem Mann neben einer Schwangeren jungen Frau mit ihrer Familie gesessen. Und irgendwie hat die mich mit ihren Kommentaren schon so genervt !? Da war mich schlagartig noch klarer, dass ich keine Lust auf andere Schwangere auf geballtem Raum (im Kurs) habe.

    Hat eigentlich jemand Erfahrungen mit Rhesus negativem Blut ?
    Ich wusste bis vor kurzem meine Blutgruppe gar nicht. Bei der ersten Untersuchung wurde beim Bluttest dann festgestellt, dass ich B - habe. Jetzt habe ich gelesen, dass man bei negativem Rhesusfaktor eine Spritze bekommen muss ?! Bis jetzt hat die FÄ noch nichts dazu gesagt ? Na ja. Nächste Woche muss ich schon wieder hin. Dann muss ich mal nachfragen !?
  • Mi*Mi*

    70

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ AnjaH: Nö. Sie hat mich nicht wirklich aufgeklärt. Sie hat mir beim ersten Treffen ein Heftchen in die Hand gedrückt mit allen möglichen Untersuchungen. Da standen dann alle drin, die man machen lassen könnte.
    Das mit der Nackenfalte hat sich für mich so angehört, als wäre das eine ganz normale Untersuchung, die jeder macht. Sie hat einfach nur gesagt: "Das Kind entwickelt sich ganz toll, ich würde Sie gerne wieder in 2 Wochen sehen. Dann sehen wir uns mal die Nackenfalte an. Dann sehen wir, ob das Kind gesund ist."
    Ich dachte mir dann natürlich: Okay. Dann eben schon wieder in 2 Wochen !?
    Diesmal nehme ich auch meinen Mann mit. Er hat das Baby nämlich noch gar nicht gesehen. :grin:
    Daher ist dieser US okay für mich. Aber bis jetzt war es so, dass ich 2 Mal da war und sie hat 2 Mal ein US gemacht. Einmal zum Prüfen der SS, und beim letzten Mal um zu sehen, wie groß es ist.
    Beim näcsten Mal soll jetzt also diese Nackenfaltensache gemacht werden und sie will den ET nochmal überprüfen. Erst war es nämlich der 8.9. und jetzt ist es der 1.9. ?!
    Na ja. Nervös macht mich das alles erst Mal nicht.
    Ich weiß auf jeden Fall, dass ich die ganzen anderen Untersuchungen nicht machen lassen werde.
    Mir ist das mit der Fruchtwasseruntersuchung zu gefährlich und außerdem hab ich keine Lust, mir eine Nadel durch den Bauch jagen zu lassen. Und da es bei uns keine Verwandten mit Gendefekten gibt, gehe ich einfach mal davon aus, dass es dem Kleinen gut geht.

    Vielleicht frage ich einfach mal, warum sie mich so oft sehen will und warum sie jedes Mal einen US macht. Aber vielleicht war es ja auch nur jetzt am Anfang ? Mal nachhören.
    Danke für die Info !
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du bist ja aber auch nicht die einzige Schwangere, die unabhängig sein und arbeiten etc. möchte. Auch darüber kann man sich doch mit anderen austauschen :) Für mich zum Beispiel wäre das undenkbar gewesen, ein ganzes Jahr zuhause zu bleiben. Fürchterlicher Gedanke! Und, Rabenmutter? ;) Siehst du, das ist alles eine Frage der Perspektive.
  • Mi*Mi*

    70

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @tinat:
    Ja, dass sehe ich genauso. Alles eine Frage der Perspektive ! :grin:

    Komisch, dass Bedürfnis mich mit anderen Schwangeren auszutauschen habe ich überhaupt nicht !?
    Wenn ich eine Frage habe, frage ich meinen Mann, meine Eltern oder eine Freundin. Die haben alle selbst Kinder und das reicht mir.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ...oder Du fragst hier ;-) Ganz ohne den Wunsch nach Austausch bist Du ja auch nicht, sonst wärst Du ja nicht hier ;-)
  • Mi*Mi*

    70

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Guni: Richtig. Oder hier. Nein, ich bin nicht ganz ohne den Wunsch nach Austausch, aber ich möchte frei entscheiden können, wann und wie ich mich informiere oder austausche. Und da finde ich solche Foren hier super für. :happy273:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    um eine "rabenmutter" zu sein, gehört in meinem augen seinem kind keine zeit und zuneigung zu geben. ansonsten geht doch jeder seinen weg, weil er meint es sei der richtige. ich bin der meinung, dass man sich halt immer überlegen sollte, warum man etwas macht bzw. nicht macht - also ein bisschen selbst- und situationsreflektion (da kommt die psychiatrie-schwester in mir raus ;-)). und dann auch in der lage sein sich gegebenenfalls anders zu verhalten als bisher. mir hilft da schon der ausstausch mit anderen leuten - vor allem freunden. hier im forum habe ich auch sehr viele anregungen bekommen, auf die ich alleine nicht gekommen wäre und die mein verhalten in der erziehung stark beeinflussen und mir unsicherheiten genommen haben. es kann also schon hilfreich sein sich mit anderen in der gleichen situation auszutauschen - aber den rahmen dafür soll halt jeder selber für sich abstecken.

    ich war auch immer jemand, dem seine unabhängigkeit (finanziell und überhaupt) mit das wichtigste im leben war - das hat einfach was mit meiner persönlichen geschichte zu tun - und es wäre früher für mich ein alptraum gewesen mich in irgendeiner art und weise zu binden und somit abhängig zu sein. aber ich finde mit kind bist du es automatisch und es fühlt sich auch gut und richtig an. für mich haben sich die prioritäten also schon ganz schön verschoben und das hätte ich niemals gedacht! lass dich überraschen, wie es sich anfühlt mutter zu sein und wie du dann dein leben arrangieren möchtest :-) ich war z.b. 1,5 jahre zu hause und bin dann 40% arbeiten gegangen....und klar bin ich jetzt eher von meinem mann abhängig - das wäre früher gar nicht gegangen - alles eine frage der perspektive ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mi* schrieb:
    @ crazymarlene:
    Letzte Woche habe ich mit meinem Mann neben einer Schwangeren jungen Frau mit ihrer Familie gesessen. Und irgendwie hat die mich mit ihren Kommentaren schon so genervt !? Da war mich schlagartig noch klarer, dass ich keine Lust auf andere Schwangere auf geballtem Raum (im Kurs) habe.


    da muss ich gerade nochmal grinsen. wir waren im september im urlaub und haben in einer appartmentanlage gewohnt. ich habe irgendwann zu meinem mann gesagt: "wenn ich früher neben so leuten wie uns gewohnt hätte, hätte ich die krise bekommen und die wären mir absolut auf den geist gegangen....ständig gehts nur: paulin mach mal dies, mach mal das, bleib bitte sitzen, renn bitte nicht auf die strasse.......etc". immer und immer wieder. und jetzt? jetzt bin ich selber so "nervig" und finde es völlig in ordnung :-)

    mal wieder: alles nur eine frage der perspektive ;-)
  • Mi*Mi*

    70

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja. Das stimmt wohl auch wieder. Mit der Perspektive. Aber die Frau war ja genau in dem gleichen "Zustand" wie ich. Auch schwanger. Und somit habe ich mich nicht darüber aufgeregt, dass sie ihre Kinder oder ihr Kind in die Schranken gewiesen hat, sondern die Art und Weise wie sie "rumgemacht" hat. Als würde sie gleich sterben oder als hätte sie eine schlimme Krankheit. Dabei war sie vorher im Shopping-Center unterwegs. Erst als sie mit ihren Leuten da gesessen hat, hat sie angefangen rumzunerven !? Keine Ahnung warum.
    Schwangerschaft ist doch was schönes und normales und keine Krankheit !? :grin:
    Aber manche machen daraus ein Drama ! ;-)
    Und auch hier wieder: Alles eine Frage der Perspektive ! :grin:
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber manchen geht es eben auch schlecht. Und manches ist eben auch anstrengend. Wenn du nach ein paar Stunden Shopping noch keine Rückenschmerzen oder harten Bauch kennst, sei froh ;) Mir ging es auch immer sehr gut, aber ich finde es auch normal, wen andere Leute ein anderes Schmerzempfinden haben oder sich schneller unbehaglich fühlen.
  • Mi*Mi*

    70

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @tinat: Nein, so hab ich das auch nicht gemeint. Klar hat jeder ein anderes Empfinden und der eine ist schneller schlapp als der andere. Und der eine kann eben noch mehr machen, der nächste muss eben früher Päuschen machen.
    Die Frage für mich ist nur, ob ich dann wie das "Leiden Christi" rummache und ein Drama daraus mache, oder ob ich fertig bin, ruhe mich aus und dann geht es wieder weiter, wenn es wieder besser geht. So meinte ich das.
    Ich bin im Moment auch nicht auf der Höchstform und muss langsam machen. Aber ich sehe es positiv, weil ich weiß, dass mein Kleines eben die Energie von mir "abzapft" und das auch im Moment braucht. Also langsam machen, positiv denken und sich am Leben freuen ! :sunny:
    So meine ich das. Ich mag es nicht, sich hängen zu lassen !
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