Nix geht mehr - Horrornächte

HappinessHappiness

3,241

bearbeitet 9. 03. 2010, 21:08 in Schreien- Schlafen- Wachen
So, jetzt ist es soweit. Ich hab heute morgen das schreiende Baby in sein Bett gebracht, hab alle Türen zugemacht und bin ins Bett gegangen :oops: :groggy: :sad:

Ich bin ja wirklich an ein schlecht schlafendes Kind gewöhnt (von Konni), aber der Kleine übertrifft alles.
Er schläft tagsüber kaum. Er nickt mal ein für ein paar Minuten, und wacht auf und brüllt. Weil er ja eigentlich müde ist. Er läßt sich nicht ablegen, er kann auf dem Arm nicht schlafen, nicht auf meinem Bauch, nicht auf seinem Bauch, nicht im TT...Im KInderwagen gehts, wenn man den bewegt, oder auch im MaxiCosi :groggy: , na super.

Abends fängt er an zu brüllen, manchmal 3 Stunden lang, mit Sekundenschlaf dazwischen, schläft dann irgendwann erschöpft ein. Dann wurde er letzte Nacht gegen 01.00 Uhr wach, hat ca. 1,5h gebrüllt, hat wieder geschlafen, bis ca. 6.00 Uhr, wieder gebrüllt. Dann hab ich ihn ausquartiert.
Er will nachts selten mal stillen, manchmal reicht es, ihn kurz in den Arm zu nehmen. Aber dann kann man sich nicht wieder hinlegen, er wird sofort wach und brüllt, auch, wenn ich mich mit ihm zusammen im Arm hinlegen will.

Und so sind alle Nächte. Seit 2 Monaten!! Er wird jede Nacht wach und brüllt stundenlang. Konstantin schläft ja nun auch bei mir, der wird davon wach (letzte Nacht nicht :shock: ), wenn ich aber rausgehen will, damit er wenigstens weiterschlafen kann, wird er wach, WEIL ich rausgehe und schreit hysterisch, das er nicht allein sein will.
Ich renn rum wie ein Zombie, ehrlich. Ich kann auch tagsüber keinen Schlaf nachholen, weil der Kleine eben kaum mal zur Ruhe kommt..
Viburcol o.ä. hilft alles nix, er hat Blockaden, ja. Die werden auch behandelt, es ist schon etwas besser, aber er hampelt und fuchtelt und zappelt und schreit...ich halt es nicht mehr aus, echt. Und pucken macht ihn nur noch wilder...
Mir fällt echt nix mehr ein, außer ihn schreien zu lassen und die Türen zu zu machen, weil ich so aggressiv werde, das mir Angst und Bange vor mir selber wird. Und ich bin ja nun eigentlich die Letzte, die auf solche Ideen käme..

Hilfe! Bitte bitte!!!


LG

Kommentare

  • Mia76Mia76

    655

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Happiness
    Ich nehme mal an, dass es im Freundeskreis niemanden gibt, der Dich tagsüber entlasten kann, damit Du mal irgendwie Kraft schöpfen kannst, sonst hättest Du das sicherlich in Anspruch genommen !?
    Gibt es bei Euch in der Nähe eine Schreiambulanz? Erfahrungsgemäß sind die meist ziemlich ausgelastet. Wenn man aber das Glück hat einen Fuß in die Tür zu kriegen, kann das so manches mal die Rettung sein...
    Gruß Mia
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du Arme... Und wenn Du ihm einfachg mal eine Paracetamolzäpfchen gibst? Wenn er Scherzen von den Blockaden hat, dann würde ihm das vielleicht ganz gut tun. Un d ihr seid ja wirklich in einer Extremsituation, sonst würde ich siowas gar nicht vorschlagen. Und dann such Dir Entlastung mit guten Nerven. Die Großeltern? Damit Du mal Luft holen und Dich wieder entspannen kannst?

    Bei uns hilft übrigens super, mit dem Kind auf dem Arm auf dem Schwingtrampolin zu schwingen. Wobei wir absolut kein Schreikuind haben, aber ab und zu rastet er halt doch mal aus. Pezziball wäre noich eine Alternative.

    Und denk immer dran. Er will das nicht, er kann nicht anders, das geht nicht gegen Dich, sondern er wei0 sich nicht anders zu helfen.
  • HappinessHappiness

    3,241

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Susanne67 schrieb:
    Und wenn Du ihm einfachg mal eine Paracetamolzäpfchen gibst
    Ich werd es mal probieren...irgendwas muss ja helfen.
    Susanne67 schrieb:
    Und denk immer dran. Er will das nicht, er kann nicht anders, das geht nicht gegen Dich, sondern er wei0 sich nicht anders zu helfen.
    Ich glaub, den Satz druck ich mir aus und häng ihn ins Schlafzimmer, ehrlich. Dankeschön ;-)

    @mia: Was passiert denn in einer Schreiambulanz? Muss mal schauen, ob es hier sowas gibt.

    Ich werde am WE mal zu einer Freundin fahren. Konni ist ja tagsüber in der Krippe, ich werd nochmal Oma und Opa fragen, ob sie den Kleinen bissel rumfahren können. Aber trotzdem - auf die Dauer ist das kaum auszuhalten. So, er brüllt schon wieder :sad:

    Bis später...


    LG
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Happiness schrieb:
    Aber trotzdem - auf die Dauer ist das kaum auszuhalten.

    Aber das dauert ja nicht ewig. Der Kleine wird auch grösser und da wird das auch besser!! Trotzdem müssen natürlich auch Sofort-Lösungen her, denn so hältst Du das vermutlich nicht mehr lange durch. Könntest Du denn z.B. fix mit Oma und Opa ausmachen, dass sie ihn dann, wenn der Grosse in der Krippe ist, für 2-3 Stunden nehmen? Dann hättest Du wenigstens jeden Tag die Aussicht auf eine kleine Pause..! Oder gibt es irgendein etwas grösseres Nachbarskind, das ihn täglich ein bisschen Spazierenfahren könnte? Ich denke, es wäre ganz wichtig, dass Du eine Struktur für Dich/Euch findest, die Dir eben auch ein bisschen Freiraum gibt...!
  • Mia76Mia76

    655

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Happiness,
    also sicherlich gibt es von Einrichtung zu Einrichtung Unterschiede. Ich werde trotzdem mal versuchen ein ungefähres Bild davon zu beschreiben, was in einer Schreiambulanz so passiert...
    Schreiambulanzen sind spezielle Beratungsstellen in denen die unterschiedlichsten Fachleute (z.B. Ärzte, Psychologen, Hebammen, Pädagogen...) Eltern und ihren Kindern in Kriesensituationen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Diese sind meist angegliedert an Praxen, Kliniken, Beratungsstellen...
    Häufig wird der Begriff "Schreiambulanz" mit den so genannten "Schreibabys" in Verbindung gebracht. Behandelt werden aber auch andere Symptome, die als "Frühe Regulationsstörungen" bezeichnet werden. Dazu gehören Probleme in der Regulierung der Schlaf-Wach-Phasen (Ein- und Durchschlafprobleme), Fütterstörungen, motorische Unruhe und Spielunlust.
    Weil die Ursachen sehr vielfältig sein können, sind in der Regel keine allgemein gültigen Lösungen für Probleme verfügbar, sondern es gilt immer, einen vollständigen Blick auf die biologischen und psychosozialen Belastungen innerhalb der Familie zu werfen, um ein umfassendes Bild zu schaffen und konkrete Hilfestellung geben zu können.
    Die Behandlungsansätze in den "Schreiambulanzen" können vielfältig sein. Wichtiger Bestandteil ist eine eingehende diagnostische Abklärung, um die Ursachen der Probleme zu erfassen. Die Eltern werden meist gebeten, ein "Schreitagebuch" bzw. "Tagesablaufprotokolle" zu führen und/oder Fragebögen auszufüllen. Sie dokumentieren damit den kindlichen Tagesrhythmus, kindliche Verhaltensweisen und die eigene Befindlichkeit. Um ein vollständiges Bild von der Lebenswelt des Säuglings zu bekommen, werden Eltern im Anamnesegespräch auch zu Schwangerschaft und Geburt sowie zu ihren Vorstellungen, Erwartungen und Ängsten befragt. Je nachdem, worin die Problematik des Kindes begründet ist, kann es wichtig sein, außerdem die aktuelle Atmosphäre innerhalb der Familie, die Zufriedenheit in der Partnerbeziehung der Eltern, die soziale Sicherheit der Familie und eventuelle psychische Belastungen in der Familie mit in Betracht zu ziehen.
    Im Mittelpunkt der Behandlung stehen einerseits der Aufbau und die Unterstützung der Fähigkeit des Kindes zur Selbstregulation und Selbstberuhigung, z.B. durch Entspannung, Selbstberuhigung (Hand in den Mund stecken, saugen) oder Vermeidung von Reizüberflutung (einschlafen, wegschauen). Neben der Beobachtung der kindlichen Verhaltensweisen, der Vermittlung von entwicklungspsychologischem Wissen und Hinweisen zum "Handling" sowie den begleitenden beratenden/ therapeutischen Gesprächen, arbeiten viele Schreiambulanzen mittlerweile mit Videoaufnahmen. Es werden Situationen aus unterschiedlichen Alltagskontexten (Spielen, Füttern, Wickeln) aufgezeichnet, wodurch die Eltern die Möglichkeit haben, spezielle Kompetenzen des Kindes zu erkennen und Möglichkeiten zu erarbeiten, diese zu unterstützen. Manche Beratungsansätze integrieren auch körpertherapeutische Möglichkeiten der Unterstützung, z.B. Babymassage, Bobath-Therapie und andere Formen der Berührung und Beruhigung.
    In einigen Institutionen werden Mütter und Kinder auch stationär aufgenommen.
    O.K. jetzt ist der Text doch ziemlich lang geworden :smile:
    Im Netz findest Du sonst jede Menge Infos und auch, ob es sowas in Deiner Nähe gibt.
    Viel Kraft und wenigstens ein bisschen Schlaf,
    LG Mia
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh man, das hört sich so heftig an :troest: Ich kann mich den anderen nur anschließen: Mach Oma und Opa klar, wie die Situation ist und bitte sie um Hilfe. Regelmäßige Zeiten am Tag sind bestimmt das Beste, damit Du auf diese freie Zeit hinarbeiten kannst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das anders durchstehen kann. Und auch wenn es gerade noch kein richtiger Trost ist: Du musst Oma und Opa ja nicht für immer und ewig einspannen, sondern es ist eine Phase und die ist hoffentlich bald vorbei.
    Und die Schreiambulanz ist bestimmt auch ein guter Anlaufpunkt für Euch. Ich wünsch Euch ganz schnell kompetente Hilfe!


    @Mia: Du solltest noch die Quelle des Textes nennen.
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab jetzt keine Ahnung, ob das ein hilfreicher Hinweis ist, aber gäbe es vielleicht die Möglichkeit, eine Haushaltshilfe zu beantragen? Eine Mama aus meinem Rübi-Kurs hat das so gemacht. Die hatte damals ein dauerbrüllendes Neugeborenes und eine 2 ½ Jährige mit einem Gesamt-Schlafbedarf von knapp 8 Stunden. Die ist dann mal – eigentlich aus anderem Grund – zu ihrem Hausarzt, der das dann für sie klargemacht hat, weil er fand, dass sie das sicher nicht mehr länger durchsteht ohne einen Nervenzusammenbruch zu bekommen. Das ging damals sehr schnell, sie hatte innerhalb von ein paar Tagen eine Hilfe im Haus, ich glaube für 4 Stunden pro Tag, die ihr im Haushalt geholfen und ihr die Kinder abgenommen hat, damit sie mal schlafen konnte. Ich weiß allerdings nicht, was der Arzt da angegeben hat und wie das beantragt wurde. Aber was du schreibst hört sich für mich so heftig an, vielleicht fragst du einfach mal deinen Hausarzt, ob er da ne Möglichkeit sieht?
  • lamerelamere

    4,111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ...ich hab dir ein paar Links bzgl. Schreiambulanz in und um DD geschickt.
    Das mit der Haushaltshilfe hört sich außerdem für mich sehr sinnvoll an - versuch das auf jeden Fall mal!

    :troest:
  • lamerelamere

    4,111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ...was mir grad für ein Gedanke kommt, kannst du jemanden bitten - EUCH rumzufahren? Bei Oma und opa oder einer Freundin? Ihr setzt euch ins Auto, wenn du sagst, daß Jona da schläft ... du setzt dich rein und wenn er schläft, dann kannst du auch mal wegnicken?? Ich meine, lass dich irgendwo hinfahren...Leipzig, eine Stunde hin, eine zurück ... oder was weiß ich. Das sind für euch beide zwei wertvolle Stunden Schlaf!! Und über den Sprit lässt sich immer reden... was meinst du??
  • Mia76Mia76

    655

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    uuups...
    also das ganze stammt zum größten Teil aus einem Paper, das wir in der Ausbildung hatten von der Fachhochschule in Potsdam. Unser Lehrer hatte das aber wohl aus `m Netz. Müsste ich nachschauen, ob das noch zu finden ist... Der Rest stammt aus meinem beruflichen Erfahrungsschatz :grin:
    Wenn ich die genaue Adresse im Netz finde, soll/kann ich das dann verlinken?
    Gruß Mia
  • HappinessHappiness

    3,241

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So, nur mal ganz kurz: gestern waren wir wieder bei der Ostheopatin, ich hab ein Rezept für 5 Behandlungen bekommen.
    Jona ging es gut, er hat die ganze Zeit gelacht. Zuhause war er auch gut drauf, abends hat er zwar wieder geweint, aber nicht so viel wie sonst.
    Die Nacht war ok., wie es eben so ist mit `nem Baby ;-) , aber er hat nicht so sehr gebrüllt.
    Hab ihm gestern abend ein Carum Carvi Zäpfchen gegeben, da hat er die ganze Nacht gepupst :oops: , aber dabei in meinem Arm weitergeschlafen.
    Konni ist gestern auch allein in seinem Bett eingeschlafen ohne zu weinen, ich hab ihn dann nachts zu mir genommen, als er aufgewacht ist.
    Leider konnten wir heute nicht ausschlafen, weil ich das Auto zum TÜV bringen muss :flaming01: . Jona musste ich sogar wecken..


    LG
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das http://forge.fh-potsdam.de/~IFFE/schrei.htm/ ist die elternberatungsstelle, die eine anlaufstelle in potsdam darstellt.
  • HappinessHappiness

    3,241

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jemand muss heimlich mein Kind vertauscht haben :shock: .

    Er ist heut total entspannt, brabbelt und lacht, hat glücklich im TT geschlafen und ist jetzt tatsächlich allein in seinem Bett eingeschlafen :shock: :shock: :shock: .

    Dabei hatte ich ihn nur kurz abgelegt, um telefonieren zu können.

    Was für eine Erleichterung...es ist so schön ruhig heute :oops: ;-) .

    LG
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und genau DAS sind die Momente aus denen man Kraft für die nächsten anstrengenden Situationen schöpft.
    Weil man weiss - es geht ja, er hat es schomal alleine geschafft!
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wow, wie toll :razz: Vielleicht einfach ein heftiger Entwicklungsschub? Ich wünsch Euch ganz viele solche Tage und Nächte!!!

    @Mia: Das steht so im Familienhandbuch des Staatsinstituts für Frühpädagogik, ich denke, das reicht als Information.
  • kary040999kary040999

    1,070

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Einmal Drücken! :troest:
    Das ist toll! Vielleicht bleiben die nächsten paar Nächte ja mal bisschen ruhiger, dann kannst du wieder auftanken.
  • HappinessHappiness

    3,241

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich wollte nochmal berichten.
    Gerade machen beide Kinder einen Mittagsschlaf. Und beide sind allein und ohne Weinen eingeschlafen :happy273: .

    Jona lege ich normalerweise in sein Körbchen, dann fuchtelt er noch etwas herum, und meist schläft er dann auch ein. Manchmal jammert er dann noch etwas, aber wenn er richtig weint, nehme ich ihn natürlich wieder raus.

    Die Nächte sind...naja. Ok, würd ich sagen. Ich versuche nun, beide Kinder zusammen ins Bett zu bringen, was auch gut geht meistens. Anders ist es einfach nicht zu schaffen. Wenn Jona schon eher müde ist, wird es anstrengend, und dann fällt wegen Gebrüll auch die Geschichte für Konni aus. Und wenn Konni abends nochmal rumtobt, möchte ich ihn am liebsten aus dem FB verbannen. Aber das gibt mörderisches Gebrüll, das vertragen meine Nerven nicht.

    So, ich korrigiere. EIN Kind macht Mittgasschlaf. Jona ist nach 5 Minuten wieder aufgewacht. Warum passiert das denn dauernd? Er schläft ein, wacht kurz darauf wieder auf und fuchtelt panisch mit den Händen herum...ich hoffe, er kriegt nochmal die Kurve.

    Aber das stundenlange Gebrüll hat aufgehört, fällt mir grad auf :shock: :grin: .


    LG
  • kary040999kary040999

    1,070

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das freut mich für Dich!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo, freu mich für euch dass sich eure situation so schnell verbessert hat. mich würde interessieren, was hat die veränderung bewirkt, was hat euch geholfen? elias war in den ersten 3 monaten auch so ein "vielschreierundschlechtschläfer", ich kann deine lage echt nachfühlen (allerdings hatte ich "nur" ein kind um das ich mich kümmern muss) :fun47: .
    bei uns wurde das schlafen besser als ich mich traute ihn auf dem bauch schlafen zu lassen. damit hatte sich dann das arme fuchteln und zucken erledigt :grin: pucken hat leider auch nicht immer funktioniert wie angepriesen. er ist bis heute ein bauchschläfer, leider im vergleich mit anderen babys immer noch kein super schläfer aber immerhin nachts von stillmahlzeit zu stillmahlzeit inzwischen ca 3-4 std. leider wacht er dazwischen auch noch häufig au wenn er zahnt oder blähungen hat .... naja wird scon irgentwann.

    LG
  • HappinessHappiness

    3,241

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab keine Ahnung, was nun geholfen hat..

    Auf dem Bauch hat er auch eine Weile geschlafen, aber momentan mag er das wieder nicht.

    Das Problem war eher das abendliche Brüllen, und ich bin dann einfach (naja, was heißt schon "einfach"..) dazu übergegangen, ihn im Arm zu halten und zu warten, bis er eingeschlafen war. Brüllend eben. Die Brüllzeiten wurden dann immer kürzer, und manchmal gehts auch fast ganz ohne. Vorhin hat er vielleicht 1 Minute geweint, und ist dann friedlich kuschelnd in meinem Arm eingeschlafen.

    Manchmal klappt auch Einschlafstillen, aber er ist leider nicht so der gemütliche Nuckel- Fan, er trinkt nur, wenn er Hunger hat.

    Und ich bin auch entspannter, wobei es gerade abends schon noch oft hektisch und stressig ist. Aber tagsüber haben wir sowas wie eine Routine, ganz untypisch für mich :oops: , aber anders gehts nicht.
    Das wirkt sich dann wohl auch auf die Abende/Nächte aus.
    Und ich denke, der kleine Mann hat es immer sehr schwer, wenn er schubt. Jetzt kann er beispielsweise greifen, und ist plötzlich wieder ausgeglichener, spielt auch mal eine Weile allein vor sich hin, was ich gar nicht erwarte, aber sehr angenehm finde ;-). Er hängt auch nicht mehr stündlich an der Brust, allerdings weiß ich nun wieder nicht wohin mit dem Vorrat :cool: .

    Naja, und Konni schläft immer noch bei mir, allerdings wieder im eigenen Bett. Gerade liegt er neben mir auf dem Sofa, weil er nicht allein bleiben will, Jona aber schon im Schlafzimmer liegt und schnarcht...

    Ich hoffe, das es wieder anders wird, wenn wir umgezogen sind, denn ich brauche auch mal eine Stunde am Abend für mich..

    LG
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ohje ich hab das gerade alles durchgelesen und deine Situation erinnert mich gerade seeehr stark an mich.
    So erging es mir mit meinem 2 Kind auch.

    Er hat auch nur geschrien, ich war auch schon am Ende, verzweifelt und aggressiv.
    War beim Osteopathen, Baby Krankengymnastik, Schreiambulanz, diverse Kinderärzte bis hin zur SPZ in einer Klinik ... !!

    Aber egal, wie ich gelesen habe, schreit dein Kleiner plötzlich nimmer und es geht euch gut, das ist die Hauptsache, das freut mich :-)
    :happy273:
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