...mal eine etwas peinliche Frage von mir hier - in meinem privaten reelen Umfeld mag ich keinen fragen, deshalb hier und in Büchern oder im Netz habe ich bisher nichts gefunden und/oder falsch gesucht... :roll: :oops:
Ich kann ja nun auf meine Erfahrungen nicht zurückgreifen, da ich aufgrund meiner Adoption mit fast 5 keine Erfahrungswerte aus meiner frühsten Kindheit habe.
Wie "funktioniert" ein gewöhnliches Kleinkind? Ich höre und lese immer hier und da, daß morgens oder abends im Bett eine Flasche gegeben wird - macht "man" das so? Bzw. ersetze ich das momentan noch durchs Stillen und 'müsste' ich das tun, wenn ich abgestillt habe? Wir haben schon ihre Flasche am Bett stehen und morgens bieten wir sie auch an, aber das ist eben nur Wasser. Ist das "okay" so?
Also versteht ihr was ich meine? Mir fehlt der Umgang und die Erfahrung mit Kleinkindern aufgrund fehlender Geschwister und wegen mir persönlich. Cousinen haben zu weit weg gewohnt.
Meine Schwiegermutter könnte ich theoretisch fragen, aber das will ich nicht, weil die nix von meiner Adoption weiß und ich das nicht an die große Glocke hängen will. :oops:
Ich habe natürlich auch mit einem Baby keine Erfahrungswerte gehabt, aber da konnte man sich bzgl. der Ernährung viel anlesen. Aber jetzt ist das irgendwie auch so ein Alter, in dem man irgendwie - ich sag mal, an das Kind gewöhnt ist und wo einen andere Mütter komisch anschauen wenn man jetzt noch solche Fragen hat. :roll:
Klar mache ich sicherlich auch vieles intuitiv, aber Erfahrung wäre doch manchmal auch hilfreich...
Ich hoffe, ihr versteht wie ich das meine. :oops: (Und da kommen hin und wieder bestimmt nochmal solche Fragen.... :oops: )
Kommentare
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Ich sehe das also viel zu kompliziert, es gibt einfach keine Regeln, ich handle weiter nach meinem gefühl und wenn ich meinen Kaffee im Bett mag, warum sie dann nicht ihre Milch. Okaaaaaaaaay. :oops: ;-)
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Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass er deutlich mehr Milch trinkt, wenn er dabei im Bett rumlümmelt, finde ich das nicht nur gemütlicher, sondern sehe das auch als eine zusätzliche Flüssigkeitsquelle, da wir es hier leider mit einem Wenigtrinker zu tun haben!
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Dass man so viel von Fläschchen hört liegt einfach daran, dass eben nur wenige Kinder so lange gestillt werden, dass es ohne Fläschchen geht.
Übrigens kann ich auch nicht von Erfahrungen aus meiner Kindheit zehren. Mein Bruder ist ein Jahr älter als ich, jüngere Geschwister habe ich nicht. Cousins und Cousinen habe ich einmal im Jahr beim Familien-Treffen in der DDR gesehen.
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Ich vertraue weiterhin meinem Gefühl. Da ich immer selbst eine total schlechte Trinkerin (im Sinne von Wasser versteht sich!) bin, vergesse ich das bei ihr sehr oft. Aber sie zeigt mir wenn sie Durst hat - entweder greift sie mir ins Dekollete :roll: oder sie nimmt sich ihre Flasche, ich habe mir angewöhnt, sie auf den Couchtisch zu stellen, so daß sie jederzeit rankommt.
Nunja ... dann endgültig auf in die Ära Kleinkind... ;-)
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Und guck mal wann ich mich hier im Forum angemeldet habe, ich hab also auch immer fleißig gelesen. Und ein volles Bücherregal habe ich auch.
Ich wollte nur sagen, dass man keine Erfahrungen aus der Kindheit braucht. Die haben doch wirklich nur Leute mit deutlich jüngeren Geschwistern. Und damals wurde doch eh vieles anders gemacht als heute. Es sollte für dich also kein Nachteil sein, wenn du solche Erinnerungen nicht hast.
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Da sie dann recht bald in der Krippe frühstücken, gibt es bei uns unter der Woche zB kein Frühstück, auch eher ungewohnt. Das wird mal seltsam, wenn sie in die Schule gehen und morgen daheim frühstücken. Da muss ich ja viiiiiiieeeeel früher aufstehen (und 6 reicht mir eigentlich :groggy: ).
Lass dich nicht so leicht verunsichern :troest: und mach es so, wie es für EUCH richtig und passend ist.
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Der Trinkt seine Milch draußen. Danach geht es in den Kindergarten und dort wird dann ordentlich gefrühstückt.. ;-)
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Ich denke, bei den meisten ergibt es sich einfach aus der Praxis und aus dem Stillen heraus. Man hofft ja morgens meist, sein Kind noch mal davon überzeugen zu können, dass es noch eine Runde schläft. Jetzt machst Du das vielleicht mit dem Stillen und wenn man relativ früh abstillt, macht man das eben mit einer Flasche. Genauso abends, da ist die Flasche auch oft ein Ersatz fürs Einschlafstillen. Bei Johan (den ich mit 15 Monaten abgestillt habe) haben wir das so gemacht. War auch sehr praktisch, weil er dann meist alleine eingeschlafen ist. Luise ist nun 22 Monate alt und wenn ich sie jetzt abstillen würde, würde ich wahrscheinlich versuchen, die Flasche ganz auszulassen. Aber eher, weil ich keine Lust auf die Entwöhnung habe. Praktisch wärs wahrscheinlich schon fürs Einschlafen am Abend und wenn ein Kind problemlos die Flasche nimmt, ist es ja irgendwie auch der unkomplizierteste Weg des Abstillens.
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Vertrau auf dich!!! In irgendeinem Buch habe ich mal gelesen (glaub es war "das Stillbuch"), dass jede Mutter, wenn sie fragen hat, die Antwort in sich selbst findet. Es geht!
lg ed