ambulant oder stationär?

EntchenEntchen

763

bearbeitet 27. 01. 2010, 11:44 in Kranke Kinder
Hallo zusammen!

Mia muß operiert werden. Ihre Mandeln sollen mittels Laser geteilt und verkleinert werden, die Polypen sollen entfernt werden und zu guter Letzt muß noch Flüssigkeit aus dem Ohr entfernt werden, evtl. noch ein Paukenröhrchen eingesetzt werden. Unser HNO-Arzt meinte, das könne man ambulant machen, aus meinem Umfeld habe ich bislang widersprüchliche Meinungen gehört.
Hat das einer von Euch bzw. eines Eurer Kinder auch schon machen lassen müssen? Ist das Nachblutungsrisiko bei der Methode gering genug, um die erste Nacht auch schon zu Hause zu verbringen? Und kann jemand berichten, mit was für Schmerzen man zu rechnen hat?
Ich geb zu, die Frage klingt komisch- der Arzt meinte eben, das sei so gar kein Problem. Ich habe sonst bislang nur Erfahrungsberichte gehört, von Kindern denen die Mandeln KOMPLETT entfernt wurden, mit Skalpell, und das soll noch sehr lange sehr weh tun...
Bin etwas verunsichert. Würde das der kleinen Maus so gerne ersparen. Jetzt möchte ich wenigstens wissen, was auf uns zukommt...
Liebe Grüße
Entchen

Kommentare

  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich kann da fachlich nichts zu sagen aber wenn du dich sicherer fühlen würdest im KH zu bleiben das mach das doch einfach. Wenigstens 1-2 Tage dann hast du eine gewisse Sicherheit.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also wenn die Mandeln komplett raus müssen muß man auf jeden Fall stationär bleiben.

    Wenn sie nur verkleinert werden ist das wirklich gefühlssache. Wie lang braucht ihr denn ins KH?
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Unser HNO-Arzt führt Mandel- Verkleinerungen eigentlich nur ambulant durch. Als Torben die Polypen rausbekam und die Röhrchen rein waren andere Kinder im Zimmer bei denen auch die Mandeln verkleinert wurden. Die blieben ca eine Stunde länger nach dem Aufwachen zur Beobachtung da. Wie es danach mit den Schmerzen war weis ich aber leider nicht
  • aniinaaniina

    462

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir wäre denn das kleine Geschwisterchen versorgt, wenn Du und Mia stationär bleiben würdet?
    Das wäre noch so eine Überlegung, wenn ich in der Situation wäre.
  • EntchenEntchen

    763

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Erstmal lieben Dank für Eure Antworten!
    Das Krankenhaus ist ca. 20 Autominuten entfernt. Wobei ich glaub eh den Krankenwagen rufen würde, wenn ich mal dringend im Notfall einen Arzt brauche. Ich würde mir in der Situation nicht zutrauen, sicher zu fahren, mit weinendem Kind und halb übernächtigt- außerdem kann dann gleich im Krankenwagen behandelt werden... Aber soweit soll es nicht kommen.
    Ich werde mich jetzt mal von der Klinik beraten lassen, denn die bekommen ja schließlich die Notfälle von den Nachblutungsfällen, und sollten das am besten beurteilen können.
    Wenn Mia ein bis zwei Nächte bleiben muß, dann würde mein Mann sich frei nehmen damit ich bei der "Großen" bleiben kann. Das wäre also kein Problem.
    Ich dachte eben, Mia würde sich wohler fühlen, wenn sie nach Hause in ihr gewohntes Umfeld darf..
    Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der Erfahrung hat mit der Laser-OP von wegen Schmerzen. Obwohl das sicher jedes Kind auch anders empfindet...
    Lieben Gruß
    Entchen
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also Schmerzen halten sich bei den meisten in Grenzen. Und in dem Fall darf und soll man die Kinder ruhig mit Schmerzmitteln versorgen.
    Dazu viele kühle/kalte Sachen die gut rutschen zu essen dann geht das eigentlich recht gut.

    Wenn ihr nur 20 min zum KH habt könnt ihr das gut ambulant machen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Greta hatte diese OP Anfang Dezember. Wir sind dienstags morgens in KH, um 9 Uhr war die OP und am Donnerstag durften wir schon wieder gehen. Meiner Meinung nach werden nur Polypen ambulant entfernt. Sobald da was an den Mandeln gemacht wird, ist ein kurzer KH-Aufenthalt von Nöten, wegen den evtl. Nachblutungen, so wurde es uns gesagt. Natürlich darf man gehen, aber ich fand die zwei Tage im KH jetzt ganz erholsam und ich musste keine Angst haben, dass mir zuhause was mit ihr passiert.
    Die Schmerzen waren nur am Dienstag ganz arg, Mittwoch schon weniger. Viel trinken hilft, Greta hat literweise Fencheltee getrunken. Eis gabs natürlich auch. Dazu ganz viel Ruhe und Kuscheln....und Fern gesehen haben wir auch. Es war nett!
    Blutungen gabs keine bei uns, ich habe überhaupt kein Blut gesehen, die weissen Beläge hinten im Hals kann man erkennen, aber sonst nix.
  • EntchenEntchen

    763

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hab jetzt mit der Klinik telefoniert- die machen das NUR ambulant. Und selber zahlen muß man das auch noch, für schlappe 99 Euro und 7 Cent. Die Krankenschwester meinte, verblutet sei daran jetzt so noch keiner, da war ich doch beruhigt :shock: :biggrin:
    Nächste Woche haben wir das Beratungs- und Untersuchungsgespräch......
    Wird schon schief gehen.
    Liebe Grüße
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Warum müsst Ihr das bezahlen?
  • aniinaaniina

    462

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei meiner Nachbarin musste dieselbe OP vorgenommen werden (bei Ihrer 2jährigen Tochter) und sie musste nichts bezahlen, sie war 3 Tage stationär.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kann es sein das man den Laser bezahlen muß und konvertionelle OP nicht? Laser-Verkleinerung wird hier auch im nächsten-KH ambulant gemacht nicht nur in der HNO-Narkosepraxis habe ich heute erfahren.
  • ToetouchToetouch

    1,024

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huhu,

    wir bekommen ja "nur" Paukenröhrchen und Polypen gemacht. Das geschieht ambulant. Mandeln wurde uns gesagt hängt mit einem Aufenthalt von 3-5 Tage zusammen.

    LG
    Ivonne
  • EntchenEntchen

    763

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaub die Caro liegt da ganz richtig! Es geht um die Methode. Die konventionelle OP mit Skalpell und vollständiger Entfernung der Mandeln wird von der Kasse bezahlt. Man bleibt etwa 3 Tage stationär, und die Mandeln, die in dem Alter noch durchaus wichtige Dienste tun, sind dann futsch.
    Die unkompliziertere Variante, die die Funktion der Mandeln erhält und eigentlich günstiger ist, da keine stationäre Aufnahme erforderlich ist, die zahlt die Kasse eben nicht.
    Man muß ja nicht alles verstehen..... code[icon_scratch.gif]
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