40+3 und Zustand nach Kaiserschnitt

Feli77Feli77

62

bearbeitet 26. 01. 2010, 16:08 in Schwangerschaft
Hallo,

ich bräuchte mal euren Rat/Einschätzung.
Ich habe vor ziemlich genau 4 Jahren meine Tochter per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Sie ist nicht ins Becken gerutscht und ich habe trotz Wehentropf keine richtigen Wehen entwickelt. Im Mutterpass steht "absolutes oder relativer Missverhältnis zwischen kindlichem Kopf und mütterlichem Becken" (sie war 59 cm groß bei 4140 g und einem Kopfumfang von 37 cm). Ich bin noch heute sehr traurig, daß ich meine Kleine nicht auf natürlichem Wege entbinden konnte...irgendwie war der Kaiserschitt recht traumatisch. Im Moment bin ich wieder schwanger und drei Tage über errechnetem Termin. Unser kleiner ist diesmal mit dem Kopf aber fest im Becken und nicht mehr abschiebbar. Der Muttermund ist fingerdurchlässig. Allerdings ist der Gebärmutterhals noch sehr lang und bildet sich nicht zurück (was ihr wohl Sorgen macht). Auf den Ctgs sind regelmäßige, aber schwache Wehen zu erkennen (alle 3 Minuten). Meine Hebamme hat mir Nelkenöltampons empfohlen, die ich seit 2 Tagen über Nacht einwirken lasse. Desweiteren hat sie mir Caulophyllum Pertakan verordnet. Sie meinte allerdings, wenn bis Dienstag (40+6) die Geburt nicht von allein in Gang kommt, über eine Einleitung oder einen erneuten Kaiserschitt entschieden wird. Bei Zustand nach Kaiserschnitt würde man wohl nicht länger warten.
Was meint ihr dazu....darf man wirklich nicht länger warten....wie sieht es eigentlich mit Eileitungsmaßnahmen nach Sectio aus....Gel würde wohl dann nicht gehen.
Ich wünsche mir halt sehr eine normale Geburt, will aber gleichzeitig auch nur das beste für den kleinen Mann...meint ihr auf Grund der geänderten Rahmenbedingungen (Kopf im Becken etc....) habe ich Chancen auf eine "narürliche Geburt" ?

Liebe Grüße, Feli

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich habe vor kurzem bei 40+6 und Z.n. sectio und ohne einleitungsmaßnahmen spontan und komplikationsfrei entbunden (viewtopic.php?f=12&t=53297).

    ich wollte nach der notsectio auch unbedingt eine spontane geburt. meine tochter war bei der ersten geburt auch recht schwer (4130g). damals hat sich der MuMu nicht ausreichend geöffnet, da die wehen - trotz mehrfacher einleitungsversuche - nicht effektiv genug waren.
    mein KH hat bei der jetzigen geburt vorher ein geburtsplanungsgespräch verlangt, in dem es mich über die risiken und chancen einer spontan- vs. kaiserschnittegburt aufgeklärt hat. ich habe in diesem gespräch zusammen mit dem oberarzt der klinik und meiner beleghebamme festhalten lassen, dass ich als priorität die spontangeburt habe, aber bei objektiven gründen die sectio selbstverständlich nicht ausschließe. das KH wollte mich offiziell auch nicht zu lange über den termin gehen lassen, aber im endeffekt hätten sie wohl auch erst bei ET+12 mit einleitungsmaßnahmen angefangen.

    mein gebärmutterhals hat sich jetzt auch erst unter den eröffnungswehen komplett zurückgebildet und der MuMu hat sich selbst nach fast einem tag regelmäßigen wehen nur auf 1cm geöffnet. dann ging es aber recht zügig ;-).

    was das relative missverhältnis angeht, ist sowas ja immer recht umstritten. keiner kann vorhersagen, wie sehr sich dein becken unter der geburt den bedingungen anpasst. es ist ja auch nicht gesagt, dass dein zweites kind genauso groß bzw. schwer sein muss, wie dein erstes kind. mein sohn war leichter (3750g) als meine tochter. ich war vorher auch davon ausgegangen, dass er ähnlcih schwer oder sogar schwerer sein würde als meine tochter.

    ich wünsche dir alles gut für die bevorstehende geburt - ich drücke dir die daumen, dass es spontan klappt :troest: !
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huhu,

    ich habe 2006 meine Zwillinge leider am Ende auch per sectio entbunden und strebe nun bei meinem vierten Kind wieder eine Spontangeburt an. Mir wurde im KH vom Chefarzt und von den Hebammen gesagt, solange es keine irgendwie gearteten Probleme gibt, sowohl was die Naht betrifft als auch sonstiges, würden sie auch bei Z.n. sectio nicht vor ET+ 10 bis 12 einleiten.

    Aber wer weiss, vielleicht tut sich ja bei dir bis Dienstag doch noch was. Immerhin hast du ja Wehen auf dem CTG, das ist doch schonmal was ;-) . Ich drücke dir jedenfalls ganz fest die Daumen, dass es mit einer spontanen Entbindung klappt und nicht engeleitet werden muss!

    LG
    Kathrin
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    leider nur eine hand ... daher nur knapp...

    ich habe meine tochter letztes jah bei 40+7 spontan entbunden. mein fa hätte durchaus bis 40+14 gewartet, wäre das ctg bei ihm in der praxis nicht so schlecht gewesen. der ks war 5 jahre zuvor...
  • DanasbabyDanasbaby

    546

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe nach dem Kaiserschnitt meiner Zwillis,eine Hausgeburt angestrebt,meine Hebi wäre erst nach +12 Tagen abgesprungen,also ich sehe keinen Grund schon nach +6 Tagen eine Geburt einzuleiten oder gar einen weiteren Kaiserschnitt zu machen.
    Wie sieht es denn aus,es sind ja nun drei weitere Tage vergangen....hat sich schon etwas getan?
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