Hallo,
ich bin ziemlich verzweifelt auf der Suche nach Hilfe, hab ehrlich gesagt auch jetzt schon wieder Angst vor der 58. Meinung, die mich mehr verwirrt als mir weiterhilft.
Mein Sohn ist jetzt 2 1/2 Wochen alt, er kam mit 53 cm und einem Gewicht von 3820 Gramm zur Welt. Ich möchte stillen, am Anfang im Krankenhaus war das leider nicht möglich, weil ich noch keine Milch hatte und wegen des Kaiserschnittes nicht wirklich fit war. Nun klappt es eigentlich ganz gut, allerdings hat der Zwerg sein Geburtsgewicht noch nicht wieder erreicht. Er ist mit 3620 Gramm entlassen worden und hat nun 3730 Gramm, sieht aber topfit und munter aus. Nun habe ich in den vergangenen Tagen auf Anraten der Hebamme meine Milch abgepumpt und ihm per Flashe gegeben, um die Trinkmenge zu kontrollieren. Es waren immer um die 100 ml, die ich abgepumpt habe (oft mühsam), allerdings müsste das ja für den Kleinen im Moment reichen. Erfolg gleich Null, er hat dasselbe Gewicht wie vorher. Also nimmt nicht ab aber auch nicht zu. Jetzt wurde es mit dem Abpumpen immer mühsamer, weil sehr zeitaufwendig. Ich war nach drei Tagen so gestresst und unter Druck, dass die Milch auch weniger wurde. Ich bin mit meinen Nerven eh am Ende, weil ich mir solche Sorgen mache. Habe jetzt beschlossen, dass ich ihn wieder direkt an die Brust nehme, zur allgemeinen Entspannung. Er ist tapfer und trinkt auch, aber ich weiß eben nicht wieviel und ich habe auch Angst, mir durch die Anschaffung einer eigenen Waage noch mehr Druck zu machen.
Was soll ich tun?
Kommentare
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den gedanken an die anschaffung einer eigenen waage vergiss mal ganz schnell ;-) und mach genau das, was du dir vorgenommen hast: stille dein kind direkt an der brust und vor allem nach bedarf. wie oft legst du ihn denn so an bzw. wie viele stillmahlzeiten habt ihr denn in 24h ? meine hebamme hat meinen sohn bisher erst ein einzige smal gewogen da sie meint, dass er vom wiegen ja auch nicht zunehmen würde ;-). sie vertraut auf den gesamteindruck des kindes und der ist lt. deienr aussage ja wohl auch in ordnung .
das ergebnis beim abpumpen wird übrigens immer schlechter sein als das direkte saugen deines kindes an der brust. ausserdem sind 100ml schon ganz schön ordentlich ;-). wenn du keine flasche geben würdest, wüsstest du auch nie wie viel dein kind trinkt. darum ist das nicht besonders aussagekräftig.
wichtig ist, dass du dich entspannst und en druck aus dem stillen nimmst, denn das wirkt sich tatsächlich auf die milchmenge aus. achte auf eine ausgewogene ernährung und eine ausreichende trinkmenge, dann passt sich deine brust an den bedarf deines kindes an. um die milchbildung anzuregen, kannst du stilltee und/oder malzbier trinken und ggf. auch stillkugeln (viewtopic.php?f=27&t=5720) machen.
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Ich kann die nur raten, keine Waage zu holen und auch nicht abzupumpen um es dann mit der Flasche zu füttern. Leg deinen Sohn immer dann an, wenn er Hunger hat und sei es so, dass das jede Stunde ist-das ist ganz normal und regelt sich erst mit der Zeit...Er ist ja noch soooo klein. Dein Sohn kann übrigens viel besser an der Brust saugen als die Pumpe, vll trinkt er also dann auch mehr als du pumpst-...
Dein Sohn holt sich das, was er braucht-vertrau ihm!
Und dann schaust du bei der U3 Vorsorgeuntersuchung mal, wie schwer er nun ist! Das dauert ja nicht zuuu lange.
franziska war schneller...Ich lass es trotzdem stehen hier...
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Ich bin auch erst mal für direktes Stillen. Aber um mehr sagen zu können wäre wichtig etwas mehr zu erfahren. Also vor allem wie oft ihr stillt, trinkt er eine oder beide Brüste, lässt er von alleine los oder dockst du ihn irgendwann ab oder hört er von alleine auf zu trinken? Hat er einen Schnuller?
Gut wäre in jedem Fall auch gaaaaaaanz viel Körperkontakt! Leg dich möglichst oft mit ihm ins Bett und kuscheln, am besten auch nackt. Und leg ihn möglichst wenig ab. Je mehr du ihn bei dir behältst, um so geringer ist sein Energieverbrauch, da bleibt ihm dann mehr zum Zunehmen. Und auch für deine Milchproduktion ist das sehr gut. Hast du ein Tragetuch?
Und achte darauf ihn schon bei den ersten Hungerzeichen anzulegen. Erste Hungerzeichen sind schon leichtes Lecken der Lippen, Schmatzen, suchende Bewegungen mit dem Kopf.
Vielleicht kannst du auch noch etwas zur Geburt erzählen. War es ein geplanter Kaiserschnitt? Oder wie waren die genauen Umstände?
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also:
Ich stille ihn nach Bedarf, also wenn ich seinen Bedarf registriere. Er hat einen sehr festen Schlaf... Also im Moment meldet er sich tagsüber so alle 3-4 Stunden, nachts alle 4-5 Stunden. Heute früh wurde er nur irgendwie gar nicht satt, schrie immer weiter und nuckelte und lutschte an allem, was in seine Nähe kam. Ich hab irgendwann aufgegeben und ihm ein Fläschchen mit Nahrung gemacht, weil ich den Gedanken nicht ertrage, dass er Hunger hat und an meiner Brust ja offensichtlich nicht satt wird. Jetzt ist er ganz ruhig und zufrieden und kuschelt mit dem Papa.
Wenn er bei mir trinkt lege ich ihn an beide Brüste an. Er hat eine Lieblingsseite, aus der kam auch beim Pumpen immer mehr Milch. Ich lege ihn daher meist zuerst an die andere Seite, damit er sich dort noch richtig Mühe gibt! Ich lasse ihn an einer Brust, bis er wie ein reifes Pfläumchen abfällt, dann bewundere ich das erschöpfte Gesichtchen bis er wieder wach wird und dann gibt es die andere Seite. Das dauert dann insgesamt eine 3/4 bis 1 1/2 Stunden. Obwohl ich nur in den ersten Minuten höre, dass er auch schluckt. Danach scheint nichts mehr zu kommen aber das stört ihn wohl nicht... Er hat keinen Schnuller und ich möchte ihm nach Möglichkeit auch keinen geben.
Viel Kuscheln und NUR im Bett liegen machen wir nicht, also es wird schon gekuschelt aber eben nicht ununterbrochen. Es ging ja alle Zeit drauf für sterilisieren, abpumpen, aufwärmen... nun ja. Tragetuch habe ich keins, aber eine Trage (Bondolino von Hoppediz). Ich wollte jeden Tag mit ihm raus, aber da macht mir der Dauerschnee grad nen Strich durch die Rechnung...
Die Geburt war leider gar nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich bin Typ 1 Diabetikerin und daher haben sich Hebamme und Krankenhaus geweigert, auf normale Wehen zu warten. Statt dessen musste ich zum ET in die Klinik, da wurde ein Wehenbelastungstest gemacht. Der war ok für ihn, ich hatte dann die ganz Nacht durch leichte Wehen, am nächsten Tag wurde über einen Wehentropf eingeleitet. Nach etwa 4 Stunden starker Wehen und einem Muttermund von 5 cm sind seine Herztöne runter, es wurde eine Sonde an seinen Kopf gesetzt (nach 3 Versuchen saß die dann auch) und dann ar klar, dass es wirklich seine und nicht meine Herztöne sind. Die Ärzte wurden ganz hektisch und meinten, dass der Kleine da sofort raus müsse. Also gab es einen Notkaiserschnitt, innerhalb von Sekunden waren superviele Leute um mich herum und ich habe riesige Angst um meinen Schatz gehabt. Naja. Dann Vollnarkose und eine Stunde später wurde ich wach (im Badezimmer, die Kreißsäle waren alle wieder belegt). Für mich war das alles ganz furchtbar, ich merke das immer, wenn ch darüber rede oder schreibe, da ich die Tränen dann nicht zurückhalten kann.
Aber der Kleine ist gesund. Das ist das Wichtigste.
In den folgenden Tagen im KH war es dann mit dem Stillen nicht so einfach, weil ich zunächst noch keine Milch hatte und der Kleine Flaschennahrung bekam. Dazu waren es viel zu viele Krankenschwestern, die alle eine andere Meinung hatte, wie wir das mit dem Stillen anfangen müssten. Das, was die eine sagte verteufelte die nächste wieder, ich war mit den Nerven eh runter und hatte starke Schmerzen, die Hormone gaben mir dann wohl noch den Rest. Dann dachte ich, dass es besser wird, wenn ich erst zu Hause bin. Eigentlich ist es auch viel besser, aber er nimmt eben nicht richtig zu. Und jetzt kommen natürlich ständig die Fragen aller Anrufer und Besucher, ob auch alles kappt und was ich denn wohl falsch mache usw.. Ich könnte ständig heulen und fühle mich schlecht. Ich möchte ihn so gerne stillen...
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Danke, dass du so ausführlich geschrieben hast, so kann ich mir ein bisschen ein Bild machen. Ich kann verstehen, dass die Geburt für dich ganz schlimm war. Das war wirklich kein schöner Start :sad:
Dass du in den ersten Tagen "keine" Milch hattest ist ganz normal. In den ersten Tagen kommen immer nur wenige Tropfen oder kleine Schlückchen Kolostrum, das ist in der Menge wirklich winzig, aber mehr brauchen die Kleinen auch in der Regel nicht. Da lag also nicht unbedingt ein körperliches Problem bei dir vor, falls du dir da irgendwie Gedanken gemacht hast.
Benutzt du den Bondolino schon? Oder ist der Kleine dafür noch zu klein?
Täglich raus gehen ist im Moment aus meiner Sicht nicht unbedingt notwendig. Wichtiger wäre erst mal eure Stillbeziehung richtig zu festigen, damit er eben auch gut zunimmt. Dafür ist meist Ruhe und viel Kuscheln das allerbeste. Wenn dir ein Spaziergang gut tut, dann mach das, aber es ist kein Muss und du bist ja eigentlich auch noch im Wochenbett. Natürlich musst du jetzt nicht mehr den ganzen Tag im Bett liegen, aber du solltest dich schon noch möglichst viel ausruhen und wenig belasten.
Da der ganze klare Rat von mir: Telefon abstellen oder den Anrufbeantworter anschalten, sprecht drauf, dass es euch soweit gut geht, ihr euch aber erst noch miteinander einleben müsst und dafür im Moment etwas Abgeschiedenheit braucht. Und Besucher auch wirklich auf das Minimum runter fahren. Die Großeltern dürfen gern mal kurz vorbei schauen, sollen aber bitte selber Kuchen oder ein Mittagessen mitbringen. Aber am besten ist wirklich ihr zieht euch im Moment erst mal etwas zurück bis sich alles eingespielt hat.
Ich weiß, dass die ganzen Nachfragen und Ratschläge gut gemeint sind. Aber du merkst ja selber, dass dich das alles mehr verunsichert und nicht wirklich hilft. Und das kannst du im Moment einfach nicht brauchen :tröst:
Soviel zu den Rahmenbedingungen. Jetzt zum eigentlichen Stillen:
Ich würde dir das Wechselstillen ans Herz legen:
http://www.hebamme4u.net/nuetzliches/ve ... illen.html
Stille ihn an der ersten Brust und achte darauf, dass er auch effektiv trinkt. Wenn er nicht mehr richtig saugt und schluckt, dann docke ihn ab und wechsele rüber zur anderen Brust. Und so wechselst du zwischen beiden Brüsten ruhig mehrfach hin und her. Das soll dafür sorgen, dass er nicht einfach weg döst und nur noch nuckelt, sondern dass er eben wirklich möglichst viel trinkt. Mit diesem Wechselstillen wird auch die Milchproduktion optimal angekurbelt. Dabei ist es gut, wenn du auch die Stillposition immer wieder veränderst (kannst du in verschiedenen Positionen stillen?), so das jede Brust mal in der Wiegehaltung und mal in der Fußballerhaltung getrunken wird.
Im Moment solltest du ihn zum Stillen auch ruhig wecken, wenn er lange schläft, da er sich ja im Moment von allein offenbar nicht genug holt. Wenn er im Schlaf unruhig wird, mit dem Kopf wackelt oder sich die Lippen leckt, ist ein guter Zeitpunkt ihn hoch zu nehmen und wach zu machen, eventuell erst mal wickeln, um ihn richtig zu wecken. Es sollte möglichst ca. alle zwei Stunden trinken. Nachts dürfen es dann auch mal alle vier Stunden sein. Aber im Moment ist es wichtig, dass er erst mal richtig zu nimmt.
Dass er keinen Schnuller hat ist sehr gut! Der kann zum einen eine Saugverwirrung verursachen und er verdeckt auch oft erste Hungerzeichen. Die Flasche solltest du möglichst auch vermeiden, denn auch der Flaschensauger kann eine Saugverwirrung verursachen und der Kleine soll ja jetzt erst mal das effektive Trinken an der Brust lernen.
Wann ist er zum letzten mal gewogen worden und wann kommt die Hebamme wieder zum Wiegen?
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Vom letzten Mal bis gestern war Gewichtsstillstand, obwohl er sooo viel Muttermilch bekommen hat über die Flasche. Jetzt versuche ich es weiter mit anlegen und wenn es gar nicht reichen will geb ich ihm angerührte Nahrung. Ich kann ihn doch nicht hungern lassen!
Das wichtige Kolostrum hat er dann ja gar nicht bekommen, oder? Ich bin schwer enttäuscht von allen, die um mich herum waren und vor allem von mir selbst. Mache mir jetzt schon Vorwürfe...
Werde in jetzt mal aus seinem mittlerweile 4-stündigen Dornröschenschlaf wecken. Obwohl ich auch das ursprünglich NICHT machen wollte, ihn wecken um zu füttern...
Habe das mit dem Wechseln auch schon gemacht, in der Hoffnung, dass dann an der ersten Brust wieder was geht. Aber auch da dann nur ein paar Schlucke und dann kommt nix mehr. Werde mich mal an diese Fußballerhaltung machen. Die Brustwarzen tun mir auch sehr weh, aber da muss ich wohl durch.
Habe jetzt schon Angst vor Dienstag und der Waage der Hebamme...
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Wollte ausschließen, dass er Diabetes hat und hab ihm sogar Blut an der Ferse abgenommen und den BZ gemessen, hat er glatt verschlafen (ist aber alles ok).
Habe ihn schlafend angelegt, er hat dann mal kurz die Augen geöffnet und links getrunken. Als er nicht mehr schluckte sondern nur noch nuckelte hab ich ihn rechts angelegt (Fußballerhaltung wollte das schlafende Bündel nicht). Dort hat er auch eher kurz getrunken und ist dann wieder eingeschlafen. Ich schaffe es nicht, ihn wach zu bekommen. Möchte ihm auch nicht einfach nen nassen Lappen in's Gesicht ziehen, will nicht, dass er mit dem Stillen irgendwas negatives verbindet. Jetzt schläft er vor meinem Bauch in der Trage.
Das kann nicht genug sein, aber er scheint noch kein Bedürfnis nach Nahrung zu haben. Muss ein Baby mit 3730 Gramm "zwangsernährt" werden?
Bin genauso ratlos wie vorher.
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Sieh es nicht als Zwangsernährung, wenn du ihn weckst. Aber so ein Kaiserschnitt noch dazu unter Vollnarkose ist auch für das Baby kein einfacher Start. Und manchmal gibt es dann eben Anlaufschwierigkeiten. Wenn er erst mal fitter ist und aufgeholt hat, dann kannst du ihn später auch ruhig schlafen lassen und dich nach ihm richten. Aber im Moment muss er wirklich erst mal zunehmen und braucht dafür eben Unterstützung.
War er als du ihn wecken wolltest denn schon etwas unruhig im Schlaf? Man muss da halt wirklich auf die verschiedenen Schlafphasen achten. Wenn sie mitten im Tiefschlaf sind kriegt man sie da in der Regel nicht so einfach raus. Aber in unruhigeren Schlafphasen wo sie sich auch etwas bewegen kann es schon klappen. Einen nassen Waschlappen würde ich jetzt auch nicht zum Wecken empfehlen. Aber du kannst ihn ruhig etwas ausziehen, so dass ihm etwas kalt ist.
Hast du mal geschaut, ob es bei dir in der Gegend eine Stillberaterin der AFS oder LLL gibt? Ich denke es wäre gut, wenn du Unterstützung vor Ort hättest. Wo wohnst du denn?
http://www.afs-stillen.de/
http://lalecheliga.de/
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Ich möchte noch ergänzen, dass Du Dich langsam rantasten solltest.
Alles was wir bisher hier geschrieben haben, solltest Du probieren. Wenn es nicht gleich klappt, ist es kein Versagen sonder lediglich ein schlechter Start.
Wechselstillen lässt sich noch am Einfachsten durchführen. Das Aufwecken ist ein Lernprozess. Im Normalfall macht man das ja nicht. Mit der Zeit wirst Du sehen, wann ein guter Zeitpunkt dazu zu ist.
Druck kann man wirklich nicht gebrauchen.
Blässlich ist er nicht? Oder schlapp?
.
Ich würde Dir noch etwas von Wala empfehlen. Aus der Ferne kommen sog. Gedeihstörungen in Frage. Dafür gibt es viele Gründe.
Das Erste wäre Malvenöl zur Massage, und dann Globuli Argentum Rohrzucker velati. Drei Stück am Tag, zunächst eine Woche lang.
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Meine Hebi meinte auch, ich soll ihn vor dem Stillen wickeln und dann zum stillen eher kühl anziehen, also kein Mützchen, keine Decke benutzen usw. Sie hat mir dann auch so eine Streichmassage im Gesicht gezeigt, mit denen man die Kleinen wohl etwas anregen kann. Das lässt sich aber so irgendwie schlecht erklären, vielleicht kannst Du ja mal Deine Hebi bzw. eine Stillberaterin danach fragen.
Bei uns hat das ganz gut geholfen und nach ein paar Tagen lief es dann wirklich schon viel besser.
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Habe es vorhin nach 1 Stunde geschafft, ihn anzulegen, habe ihn dann immer, wenn er wollte, trinken lassen. Nach drei Stunden habe ich geschrien vor Schmerz an den Brustwarzen (aus denen schon lange nichts mehr kam) und er hat geschrien vor Hunger. Habe dann wieder eine Flasche Nahrung für ihn angerührt. Ist das denn ok oder verspiel ich mir damit sämtliche Chancen? Dann kann ich mir nämlich seine und meine Quälerei sparen... Es kann ja nicht sein, dass ich ihn hungern lasse und ihn einfach so lange schreien lasse, bis er vor Erschöpfung wieder einschläft. Davon nimmt er dann wahrscheinlich auch nicht zu. Ich wäre sehr dankbar über eine Antwort darauf.
Werde jetzt den Wecker stellen und ihn wecken wenn er nicht vorher wach wird(wird er nicht). Dann biete ichihm wieder die Brust an. Mal gucken, wie weit wir damit kommen.
Gute Nacht.
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Ich füttere Humana Pre, das hat er auch im KH bekommen.
Heute Nacht habe ich ihn auch angelegt,anschließend hat er noch ziemlich geschrien. Als Windel und alles andere als Grund ausgeschlossen waren und er noch vor sich hin schmatzte hab ich ihm ne Flasche gemacht, die hat er aber nur "angetrunken", dann ist er eingeschlafen. Vielleicht wird es langsam doch mehr. Heute früh dann auch angelegt, jetzt schläft er ohne weitere Bottle.
Trotzdem bin ich mir fast sicher, dass er nicht zunimmt. denn ich habe ja ein paar Tage abgepumpt und ausschließlich MM gefüttert, ohne dass er zugenommen hat.
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das macht es dir bestimmt nicht leichter zu stillen... :tröst: ich kenne das auch aus den ersten wochen (wir waren im krankenhaus und ich musste immer ausrechnen wieviel er getrunken hat. schon allein der gedanke an dieses rechnen hat bei mir dazu geführt, das es überhaupt nicht geklappt hat.) vielleicht kannst du dich mit dem gedanken beruhigen, dass dein baby sicher nicht verhungert?! vielleicht braucht ihr gerade im moment die unterstützung durch die zusatznahrung, um sicherer und ruhiger zu werden. das muss aber nicht für immer so sein.
alles gute!
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Was ich allerdings brauche ist eine realistische Möglichkeit, das umzusetzen. Sehe ich im Moment noch nicht. Habe auch komischerweise kaum Appetit oder Hunger. Trinke viel Wasser.
Versuche jetzt den Zwerg zu wecken und anzulegen...
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Ich bräuchte immer noch die Antwort auf meine Frage, wie das mit dem Zufüttern ist. Ist das ok, wenn ich merke, dass er noch Hunger hat und ich keine Milch mehr habe? Haben wir dann noch die Chance, auf komplett Stillen umzustellen? Wie sieht es dannmit dem Immunschutz und Allergieprophylaxe aus?
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War die Hebamme denn schon da? Wie steht es um die Zunahme?
Im Prinzip wäre es natürlich am besten voll zu stillen. Aber im Moment ist erst einmal sehr wichtig, dass der Kleine zunimmt. Insofern kann es sein, dass du um das Zufüttern für den Moment nicht herum kommst. Das heißt aber nicht, dass du es nicht später noch zum Vollstillen schaffen kannst. Aber dafür wäre es gut, wenn du nicht mit Fläschchen zufütterst, sondern auf Alternativen zurück greifst.
Ich hatte dir ja schon Links zur AFS und der LLL eingestellt, hast du da mal geschaut ob es jemanden in deiner Nähe gibt?
Und hast du die Sachen besorgt, die Marlies empfohlen hat?
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Warum ist es im Prinzip das Beste, voll zu stillen?
Was passiert, wenn ich dem Kleinen beim unstillbaren Riesenhunger eine Flasche gebe?
Welche "Alternativen" gibt es denn zu Flasche geben, wenn Brust nicht reicht?
Was machen denn andere Mütter in meiner Situation (ich meine NICHt den Diabetes, dafür würde ich nicht in ein Hebammen-Forum gehen)?
Da der Kleine nicht verhungern wird werde ich versuchen, mich auf mein Gefühl und mich zu verlassen und keinen Rat mehr bei 178498 anderen suchen. Nicht, dass die nicht ganz bestimmt alle Recht haben, aber jede Situation ist wohl anders und jeder neue Rat macht das Problem im Moment nur größer. Alle machen einen verrückt, dass doch ganz bestimmte Dinge UNBEDINGT gemacht werden müssen, passieren müssen, nicht sein dürfen...
Werde mich jetzt in mein Wochenbett zurückziehen und mein Baby erforschen und genießen.
Danke trotzdem.
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Es ist einfach die natürliche, optimal für das Baby abgestimmte Nahrung ;-) , MuMi enthält Abwehrstoffe, die deinem Baby guttun...und zur Allergieprophylaxe trägt es auch bei.
Man soll deshalb einfach öfter anlegen, damit die Brust das Signal bekommt "Hey, da ist ein Baby mit Riiiiesenhunger - produzier mal mehr Milch" ;-) .
Wenn du ihm dann eine Flasche gibst, produziert die Brust eben nicht mehr, weil der Reiz fehlt. Deinem Baby wirst du damit ja nun nicht wirklich schaden, Pulvermilch ist ja kein Gift. Du riskierst eventuell eine Saugverwirrung, wenn dein Baby mit dem Wechsel von Brust/ Flasche nicht klarkommt. Oder es merkt, das es an der Flasche leichter zur trinken ist, und mag sich an der Brust nicht mehr recht anstrengen. Kann passieren - muss aber nicht.
Du kannst Milch abpumpen, und mit dem Löffel oder einem kleinen Becher füttern. Ein Eierbecher ist geeignet, oder ein kleines Schnapsglas. Aber nicht ins Baby kippen, sondern schlürfen lassen ;-) .
Tja- manche geben auf ;-) , manche halten durch, manche stillen nur teilweise...die Frage ist, wofür du die Kraft aufbringen kannst. Wenn dein Kleiner erstmal zunehmen muss, hat das Priorität. Mein Zwerg musste sogar über eine Sonde ernährt werden, weil er einfach zu schwach war, um ausreichend an der Brust zu trinken, und ich stille nun trotzdem voll.
Stillen ist auch eine Kopfsache, wenn zuviel Stress reinkommt, wirkt sich das auch ungünstig auf die Milchproduktion aus. Eine entspannte Mama, die vielleicht etwas zufüttert, nützt dem Baby wohl mehr, als eine, die verzweifelt, weil das Kind nicht zunimmt, oder der alles zuviel wird. Meine Meinung (und ich bin echt eine Stillverfechterin :oops: )
Oh, das ist jetzt lang geworden. Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen.
LG
27,156
Weil sich deine Brust nicht auf den tatsächlichen Bedarf einstellen kann, wenn du zufütterst. Mit der zusätzlichen Flasche ist dein Kind länger satt, meldet sich erst später wieder zum Stillen und so wird der Brust signalisiert, dass sie weniger oder zumindest nicht mehr produzieren muss. Auf lange Sicht gesehen kann das dazu führen, dass die Milch immer weniger wird. Aber im Moment kann ich dir nicht zum Vollstillen raten, da du mir meine Fragen nach der Gewichtsentwicklung nicht beantwortet hast. Es ist wichtig, dass dein Baby ausreichend zunimmt!
Man kann Milch mit dem Löffel füttern. Becherfütterung mit speziellen Muttermilchbechern oder auch mit einem Schnapsglas oder eine Espressoflasche ist eine Möglichkeit. Außerdem gibt es Hilfsmittel wie das Brusternährungsset, wobei dein Baby an der Brust trinkt dabei aber noch zusätzlich Milch bekommt.
Ich weiß leider jetzt nicht welchen Aspekt deiner Situation du meinst.
38,644
Wir wissen nicht, ob Du sie benutzt oder nicht und von Eos Rückfragen ganz zu schweigen.
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:sad:
Ich stille im Moment voll, der Kleine nimmt ordentlich zu.
Hätte auch erklären können, wie Diabetes mellitus funktioniert oder mir sämtliche Zufüttersets besorgen können und mehrmals täglich berichten, dann wären wir aber wahrscheinlich nicht so weit.
In diesem Sinne: Jede Frisch-Mama sollte sich wohl besser ein oder zwei Personen in ihrem Umfeld suchen, die sie um Rat fragt. Oder mit etwas mehr Vertrauen in die Sache gehen. Mein Fehler, hier im Forum mit meinen Fragen zu kommen, da natürlich noch mehr Köche im Brei rühren...
Dieses Forum ist vielleicht in erster Linie dazu geeignet, Fotos auszutauschen.
:salut:
59,500
Boah :eek01: ! Ich würde mal sagen, dass ich mich eigentlich sehr selten richtig aufrege und meistens versuche, die Gegenseite zu verstehen, aber DAS finde ich wirklich heftig!! Das ist nicht nur unhöflich, nein das ist unverschämt! Es haben alle versucht, Dir nach bestem Wissen und Gewissen zu helfen und dann kommt das als Antwort? Das ist ganz schlechter Stil, finde ich...!
3,241
Du hast doch mehr als genug Anworten bekommen, oder bilde ich mir das ein?
Aber ja, jeder wie er mag.
LG
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Wenn mir doch das, was mir geraten wurde, nicht geholfen hat?
Wie soll man das denn sonst schreiben?
Gar nicht?
Wem hilft das denn dann?
Melde mich jetzt ab aus diesem Forum und möchte mich bei allen entschuldigen, die sich unhöflich oder unverschämt behandelt fühlen.
Bleibe dabei, dass man sich nicht zu viele Ratschläge holen sollte, da wahrscheinlich alle was taugen aber eben nicht alle ergänzend anwendbar sind.
Wer das jetzt noch falsch versteht der WILL es nicht richtig verstehen.
59,500
38,644
Krtik kannst Du nicht vertragen. Ich schon. Nur leider verstehe ich die falsche Beratung nicht. Wir haben keine Antworten auf Rückfragen bekommen. Nicht umgekehrt.
Mir muss auch keiner erklären wie Dabetes funktioniert. Ich bin mit Absicht nicht darauf eingenangen, als erwähnt wurde, sowas fragt man nicht in einem Hebammenforum.
Aber stimmt...Du hast recht Feli mit Sternchen. Schade um unsere Zeit und Mühe.
:winke_001:
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Ich fühle mich nicht FALSCH beraten, ich stelle nur fest dass es in meiner Situation nicht hilft/geholfen hat, wenn man sich zu viele Ratschläge holt, die natürlich nicht alle ERGÄNZEND anwendbar sind. Ich bin mir sicher, dass es anderen Müttern auch so geht.
Ich habe den Eindruck, dass sich jeder persönlich angegriffen fühlt, wenn sein Rat nicht befolgt wurde. Sorry, aber dazu gibt man keine Tipps.
Die Antworten auf Eure nicht beantworteten Fragen:
Ja, ich benutze den Bondolino schon.
Nein, ich hatte mir verschiedenen Stillpositionen bisher keinen Erfolg.
Es gibt weder eine AFS- noch eine LLL-Beraterin in meiner Nähe.
Ich trinke ca. 1 Tasse Kaffee, ein Glas Saft, 2 Liter Vittel und 3-4 Tassen Stilltee am Tag.
Was ist "richtig" essen?
Ich habe mir die Sachen, die Marlies empfohlen hat, nicht besorgt (ist mir von meiner Hebamme abgeraten worden).
Und JETZT bin ich gespannt, welche neuen Erkenntnisse kommen.
:shock:
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59,500
59,500
59,500
Ich habe hier auch schon Tipps ausprobiert, die danebengingen oder bei uns nicht geholfen haben, so ist das nunmal. Aber alle sind bemüht und kümmern sich, dann kann man auch in einem netten Ton Rückantwort geben. Finde ich auch.
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Die regen doch die Milchproduktion an oder Marlies?
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Du hast hier Antworten von Fachleuten bekommen, die sich nicht widersprechen und auf dem neusten Stand sind. Wenn du eine Hebamme hast, der du vertraust, frage ich mich, warum du überhaupt hier nachfragst. Natürlich kann dir keiner helfen, wenn du Ratschläge nicht befolgen willst, Rückfragen nicht beantwortest und relevante Punkte lieber in einem anderen Forum diskutieren willst.
Natürlich ist es wichtig zu wissen ob du genug trinkst und ob das Bedürfnis deines Babys nach Nähe ausreichend gestillt ist. Aus deinen Antworten kann man jetzt sehen, dass du wahrscheinlich genug trinkst, wie das mit Tragen, Kuscheln und Co. ist, kann ich aus deiner knappen Antwort nicht ersehen.
Die Info, dass du genau so isst wie vorher scheint mir nicht unbedeutend. Dein Nährstoffbedarf ist in der Stillzeit deutlich erhöht, dem sollte durch Anpassung von Ernährung und/oder Insulindosierung Rechnung getragen werden. Dadurch könnte die Milchbildung positiv beeinflusst werden, vermutlich wirst da kompetent betreut, das also nur für den unwahrscheinlichen Fall, dass du diesen Punkt noch nicht mit deinem Diabetologen diskutiert hast.
Und zur Stillberatung: Wenn du daran echt interessiert bist, kannst du bei den Organisationen auch anrufen und noch mal für deinen Ort nachfragen, oft gibt es wohl Beraterinnen, die nicht gelistet sind, das kannst du auf diesem Wege rausfinden.
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nein, die sind nicht unbedingt für die Milchbildung, sondern speziell bei Kindern mit sog. Gedeihstörungen sehr hilfreich.
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Ich meinte was von Drüsengeschichten gelesen zu haben, also in Richtung Keim- und Milchdrüsen etc., habe aber keine weiteren Infos gefunden.
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LG
7,364
Die Listen sind nicht immer 100% aktuell! Manchmal hilft es wirklich dort anzurufen... ich stehe z.B. immer noch nicht in der Liste drin, es dauert einfach eine Zeit bis die Datenbanken gepflegt werden. ;-)