Ich bin vor ein paar Tagen zufällig auf diese Seite gestoßen, als ich nach einer Antwort auf meine Frage gesucht habe. Ich würde sie dir gerne stellen und mich über deine Meinung freuen.
Und zwar habe ich 2 Sectios hinter mir, den 1. 1996 wegen BEL beim 1. Kind und den 2. 20008 beim 5. Kind.
Zwischen beiden liegen 3 Spontangeburten, darunter sogar eine Hausgeburt im Jahr 2000. Bis auf das erste Kind, welches auch 4 Wochen vor ET zur Welt kam, wogen alle Kinder mehr als 4 Kilo, das 4. sogar 5001g bei 58 cm!
Deswegen auch der geplante KS bei Kind Nr. 5. Eine SS-Diabetes wurde übrigens nie diagnostiziert :scratch.:
Jetzt bin ich wieder schwanger, alles verlief problemlos bisher und das Kind soll Ende April zur Welt kommen. Ich würde es gerne spontan bekommen, habe aber durch die vielen verschiedenen Meinungen der Gynäkologen Angst vor einer Ruptur. Meinst ihr ich sollte es spontan versuchen? Und wenn das KH dagegen ist?
Danke fürs Zuhören und evt. hat ja jemand ein paar Tipps oder Infos, die mich evt. in meiner Entscheidung weiterbringen?
:traurig41:
Kommentare
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Wie weit bist Du denn jetzt?
Natürlich musst Du einer Sectio nicht zustimmen. Und da gibt es dann verschiedene Strategien.
Du gehst in das KH, in dem sie "dagegen" sind, oder suchst Dir ein anderes Haus.
Eine Beleghebamme wäre evtl. eine Idee, sofern es so etwas bei Dir gibt. Du kannst Dich auch in einem Geburtshaus umsehen.
Warum hattest Du keine weitere Hausgeburt? Hat Dir das nicht gefallen?
Wurde der letze Kaiserschnitt geplant? Wenn ja warum? Nur wegen des Gewichtes?
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Also zuerst mal, die Hausgeburt war die schönste Geburt überhaupt
Danach kam ja mein Sohnemann mit 5 Kilo und 58 cm und da hatte ich irgendwie Angst, also bin ich ins KH.
Und der 2 KS war dann ne Wunschsectio, ich konnte vor lauter Panik nicht mehr schlafen, dachte dieses Kind wiegt dann schon 5,5 Kilo. Außerdem war ich die ganze Zeit mit den andren Kids allein, mein Mann fuhr Bus sehr weit weg und die Geburten gingen immer sehr schnell, sogar mein 5Kilo-Brocken war innerhalb von 3 Stunden da. Ich hatte einfach nur noch Panik, das Kind käme zu Hause auf die Welt und ich wäre in dieser Situation alleine und irgendwas passiert :eek01: also Wunschsectio. Als ich den Termin hatte, konnte ich wieder ruhig schlafen....
Ich bin jetzt in der 29. SSW und unser KH erlaubt keine Beleghebammen, mein FA will mich in der 35. Woche zur Geburtsplanung schicken, aber wäre das dann nicht zu spät, wenn ich ne spontane Entbindung möchte? Müsste man da vorher nicht engmaschiger untersuchen? Und kann man die Narbe nun vermessen oder nicht??? Mein FA meint das geht nur wenn die Gebärmutter leer sei, andre sagen, ne geht nicht und wieder andre, dass die Messung eh nur ungenau wäre. Es gibt einfach zu viele Meinungen zu diesem Thema, deshalb weiss ich nicht was tun.
Aber es hilft schon sehr, mich mit einer so erfahrenen Hebamme zu unterhalten. Meine Hausgeburthebamme praktiziert leider nicht mehr. Also vielen Dank Marlies für deine Unterstützung
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Und nein, es ist nicht zu spät in der 35. Woche. Ich weiß auch nicht, warum man engmaschiger untersuchen sollte. Was denn?
Dass die Narbe nicht hält ist höchst unwahrscheinlich. Deswegen ist es auch nicht okay, Dir solche Angst zu machen. Samtliche Untersuchungen die da so angboten werden, sind sinnlos. Sie sagen nichts aus.
Eine Hebamme mit Bodenhaftung vor Ort, wäre für Dich sicher nützlich.
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Ich hab einfach schon zu viel gelesen im Internet und mich auch schon mit 3 Frauenärzten unterhalten und da einfach wirklich jeder ne andre Meinung zu dem Thema hat, bin ich eben total verunsichert.
Das beste wäre wohl wirklich sich ne erfahrene Hebamme zu suchen und auf das Gespräch zur Geburtsplanung zu warten, danach bin ich dann wohl schlauer.
Merkwürdig, nach dem 1. Kaiserschnitt hatte ich überhaupt keine Angst vor einer spontanen Geburt, da bin ichs einfach angegangen...
Manchmal sind zu viele Informationen wohl doch nicht so gut. Sie verunsichern einen nur :scratch.:
Also such ich mir mal ne nette Hebi.
Eine Frage noch(auch heiß diskutiert im Internet bzgl. Spontangeburt nach 2 Sectios): PDA möglich, ja oder nein?
Vielen Dank
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Besser wäre keine PDA, aber viele Krankenhäuser machen sie trotzdem.
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LG
Kathrin
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aber grad bei meinem 5 Kilo-Baby war die Geburt ziemlich heftig und extrem schmerzhaft,da hätte ich schon gern eine gehabt...
zu allem Überfluss hat sich der Verdacht meines FA heute auch noch bestätigt, ich hab tatsächlich ne SS-Diabetes :eek01: jetzt mach ich mir natürlich erst recht mal wieder Gedanken, ob ne Spontangeburt noch möglich ist oder ob bei all diesen Vorbefunden ne Sectio nicht besser wäre :traurig41:
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Warst Du bei einem Internisten? Ernährungsberatung oder so etwas?
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Quelle: dge
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Die Werte sind immer knapp drüber, also morgens so um die 94 und nach ner Stunde auch knapp über 120, haben sich aber schon sehr verbessert, oft sind sie auch schon im Normbereich, allerdins hab ich Nachts immer so nen Hunger :baby14:
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bin total enttäuscht....
nehmen die mir dann mein Baby nach der Geburt erstmal weg und bringen es zur Überwachung auf die Kinderstation?
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Ich muss aber auch sagen, dass in Häusern mit Kinderklinik häufiger verlegt wird. Das hat diverse Gründe, und nicht immer unbedingt medizinische.
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Wenn das so weiter geht kann ich die Spontangeburt wohl vergssen, obwohl meine Zuckerwerte tagsüber mittlerweile sehr gut sind, nur der Nachtwert ist noch ein bischen hoch aber dafür muss ich jetzt abends Insulin spritzen.
Ob der Kleine jetzt wohl langsamer zunimmt? Oder muss ich nun doch wieder mit nem 5 Kilobaby rechnen???
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Tasten kann ich ja nicht...ähm jedenfalls nicht von hier aus. ;-)
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Also es wird leider doch eine Sectio alles diskutieren half leider nichts. Der Oberärztin war die Sache zu riskant, also wird der Kleine nun 16 Tage vor ET geholt. Die wollten ja noch früher, weil sie solche Angst haben, dass die Narbe reisst, aber da war ich dann echt dagegen. Junior wiegt geschätzte 3000 gr. und hat nen Kopfumfang von 35 cm. Wieviel er wohl noch wachsen wird? Sind ja immerhin noch 26 Tage...
Schade drum, aber wenn mans nunmal nicht ändern kann, muss man halt nehmen wies kommt
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Und da das Baby ja schon so schwer ist und dann noch meine Diabetes und und und, viel zu viele Risiken auf einmal. Deswegen muss man es ja auch schon so früh holen, damit ja keine Wehen entstehen, sonst reisst die Narbe sofort was natürlich auch schon unter dem Gewicht vom Baby passieren kann....
Ich hab ja schon mit gerechnet, es ist schade, aber ich kann damit leben, zumal wenn ich viel laufe oder im Haushalt mache merke ich schon so ein fieses Ziehen an der Narbe :groggy:
Blöd is halt nur, dass die das Kind schon so früh ausm Bauch reissen, das stört mich ein wenig....
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Natürlich ist das früh, und diese Risiken sind auch sehr theoretisch. So etwas mit solchen Standardspüchen zu begründen, ist nun auch nicht sehr geschickt.
Zumindest etwas zuhören hätten sie können. Aber leider überwiegen oft Routine und die Ängste der Ärzte bzw. des KH u.A. vor Haftungsschäden.
Ich habe schon befürchtet,dass sie sich nicht darauf einlassen. Aber Du hast es versucht :tröst:
Und noch einmal Caros Frage, was der Zucker macht?
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Ich wollte den 20.4.10, da meine Kleine am 17.4. Geburtstag hat, das war denen dann natürlich viel zu spät, also kam der 12.4. bei raus, 16 Tage vor ET,bei 37+5.
Habe hier die Maaße von 34+0:
BIP: 96,2 mm
Frontookziptaler DM: 118,9 mm
Kopfumfang: 355,6 mm
KU/Abdomenumfang: 1,10
KU/Femurlänge: 5,20
Abdomenumfang: 324,4 mm
Abdomen anterior-posterior: 105,5 mm
Abdomen quer: 101,0 mm
Femurlänge: 68,4 mm
Fetalgewicht: 3001 g
Was hälst du von den Werten? Ist das Baby wirklich so extrem schwer und groß für 34+0?
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Zudem denke ich, ob groß oder klein, ist nicht das Auschlagebende. Zwei vorangegangene Kaiserschnitte sind alleine schon Grund genug. Rein medizinisch gesehen natürlich. Es gibt kaum Krankenhäuser, die sich auf ein normale Geburt einlassen.
Zumindest hast Du einen kleinen Sieg zu verzeichnen, was den Termin angeht :fungif52:
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Gilt das dann auch für Senkwehen? Habe nämlich grad welche, die ziehen tierisch nach unten. Oder meinte die nur die Geburtswehen :scratch.:
Danke
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Danke
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Ist Dir denn dazu nicht gesagt worden?
So ganz pauschal kann man so etwas nicht beantworten.
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kurz nach der OP, kam die Assistenzärztin rein und meinte, sie würde mir von einer weiteren SS abraten, da die Gebärmutter wohl recht dünn gewesen wäre, sonst hat sie auch nix gesagt, sie war in Eile und dann auch gleich wieder weg
Mein FA meinte ich solle mindestens 1 Jahr warten, aber genauer hab ich ihn auch nicht gefragt.
Ich hatte nie Probleme mit den KS, sind immer wunderbar verheilt, beim letzten haben sie ne Drainage verlegt, aber auch da gabs keine Probleme
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Jetzt frage ich mich natürlich, wie hoch das Risiko dafür wäre...
Meine Angst bestand hauptsächlich in einer Narbenruptur, diese soll wohl aber extrem selten vorkommen.
Schade, dass es weder für den ersten noch für den zweiten Fall genauere Studien gibt :sad:
Somit wäre eine erneute SS wohl ein Spiel mit dem Risiko, entweder es geht alles gut oder eben nicht.
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Narbenrupturen sind in der Tat wirklich selten. Die Sache mit der Plazenta kann eigentlich auch immer passieren (rein theoretisch). Die Wahrscheinlichkeit ist bei allen Zahlenspielen leicht erhöht. Nur macht Dich das auch nicht schlauer. Ich weiß auch nicht, ob man die Entscheidungen davon abhängig machen sollte.
Solche Fragen kann Euch keiner beantworten.
Man kann sich nie gegen alles absichern. Die Frage wäre für mich eher, wie stark der Kinderwunsch ist.
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Im Moment möchte ich kein weiteres Baby, mein Kleiner ist ja grade mal 8 Monate, aber da ich meinen Großen letztes Jahr verloren hab, wer weiss, vielleicht in 2 oder 3 Jahren....
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ich habe genau das gleiche problem, allerdings habe ich noch keine spontangeburt gehabt, d. h. 2 sectiones bei kind 1 und 2 und hätte jetzt auch so gerne eine normale geburt. bei meinem sohn 2005 war die indikation zur sectio hoher geradstand und geburtsstillstand, bei meiner tochter 2008 weiß ich nicht so genau warum. es hieß halt protrahierter verlauf, weils der mm sich sehr langsam geöffnet hat, also hat man irgendwann wieder einen ks gemacht wegen geburtsstillstand. dabei haben sie festgestellt, dass die nabelschnur drei mal um hals und schulter gewickelt war. kann das der grund für den protrahierten verlauf sein? sie lag nämlich schon in startposition am beckeneingang. beide male stand im Bericht v. a. rel. Missverhältnis. deshalb raten mir manche ab, denn es sei wahrscheinlich, dass ich beim dritten mal wieder komplikationen zu erwarten hätte und dann ein ks folgt. außerdem natürlich das mit der ruptur. wobei ich auch gelesen hab, dass das risiko nicht hoch ist. ich möchte aber auch keinen weiteren ks!! gibt es möglichkeiten, den körper optimal auf die geburt vorzubereiten? akkupunktur, osteopathie oder so?
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ich bins nochmal. klar, kann man das nicht pauschal sagen. hast du denn erfahrung mit spontangeburten nach 2 ks? ich hab grad nochmal gelesen, was die anderen vorher so geschrieben haben und da wirds einem schon anders, wenn einem solche angst gemacht wird wegen ner ruptur. gibt es denn aus deiner sicht bestimmte dinge die gegen den versuch einer spontangeburt sprechen? kann man den sagen, wann jemand gefährdet ist, eine ruptur zu erleiden? und kann man sie rechtzeitig erkennen bevor es für das baby gefährlich wird? danke schon mal!!
lg
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Richtige Rupturen haben ich nur wenige erlebt. Man kann als Hebamme gewisse Kriterien anwenden um das Problem unter der Geburt zu beobachten. Allerdings setzt es ein gute Betreuung und Erfahrung voraus.
Deswegen kann ich immer nur schreiben wie ich die Dinge sehe. Jede Kollegin kann das ganz anders handhaben.