hallo ihr lieben
war neulich bei meiner kinderärztin wg. der verstopfung meiner kleinen seit beikosteinführung (hab dazu im ernährungsforum schon gepostet). sie meinte, ich solle in meiner ernährung mal die kuhmilch weglassen und schauen, ob felicia eventuell darauf reagiert, also eine kuhmilchunterträglichkeit hat.
find ich etwas kurios. felicia ist schon über 8 monate alt und hat vorher NIE auf irgendwas in meiner ernährung reagiert. 14 tage nach beikosteinfährung (anfangen mit 6 monaten) fing die verstopfung an und wir kämpfen ständig damit. ich habe nun shcon 10 tage keine milch und milchprodukte mehr zu mir genommen, ohne veränderung bzw. besserung bei der kleinen.
kann sowas WIRKLICH vorkommen, dass kinder mit kuhmlichunterträglichkeit auf die kuhmlich, die die stillende mama trinkt reagieren??
bei uns ist es so, dass feli 2 x am tag brei bekommt (mittags gemüse-flesich brei, derzeit ohne kartoffeln wg. verstopfungsgefahr und nachmittags obstbrei). an den abendbrei traue ich mich nicht dran, weil ich nicht weiss, mit welcher milch in den anrühren soll...sie mag keine pre-milch.
ansonsten wird sie gestillt.
und noch eine frage:
feli ist im moment abends und nachts komplett stillwütig. sie will ständig an die brust. kann das wieder einer der berühmten schübe sein oder ein zweichen von echtem hunger. ich würde ja gerne den abendbrei anfangen, damit sie satter ist. habe auch das gefühl, dass ich nicht mehr sooo superviel milch habe. was tun?
danke im voraus für eure antworten
katja (etwas müde vom nächtlichen dauerstillen und erkältet dazu)
Kommentare
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Welches Gemüse gibst Du denn? Vielleicht wäre es sinnvoll auf Fleisch zu verzichten und erst mal nur mit einer Sorte Gemüse zu testen bis ihr die Verdauung im Griff habt.
Es gibt hier auch einige, die die Beikost wieder zurückgestellt haben und einfach weiter gestillt haben und ein paar Wochen später wieder probiert haben oder die Beikost am Anfang nur alle 2 Tage gegeben haben.
Du kannst auch mal das Forum durchsuchen, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich schon öfter über die gleiche Problematik gelesen habe, z.B. hier viewtopic.php?f=7&t=53273&p=752964&hilit=verstopfung#p752964
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http://www.hebamme4u.net/ernaehrung/bei ... fibel.html
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Danke für den Link, den kannte ich noch gar nicht. Gleich mal lesen ;-)
Ich fand das Argument mit der Kuhmilchunverträglichkeit auch etwas komisch, nach all den Monaten...Felicia ist ein Stillkind, das echt auf wenig reagiert.
Ich füttere ihr im Moment nur Broccoli mit ab und an Fleisch. In den Broccoli Brei rühre ich manchmal Reisflocken ein, damit sie mehr Kohlehydrate hat. Hatte auch schon Zucchini gefüttert. Das Ergebnis ist immer dasselbe. Im Moment glaube ich, dass sie evtl. mehr Wasser trinken müsste. Sie stillt zwar oft, trinkt aber nicht immer Riesenmengen (soweit ich das einschätzen kann).
Alles in allem ist sie ne total Fröhliche und Muntere, trotz Verstopfung. Scheint sie nicht arg zu belasten.
Evtl. wollte mir die Kinderärztin einfach IRGENDWAS SAGEN, damit ich nicht ohne "Anweisung an der Hand" nach Hause gehe.
Liebe Grüße von Katja
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Und Du musst keine kompletten Menüs auftischen. Beikost ist im ersten Jahr wirklich nur BEIkost, nicht Ersatzkost. Die Hauptnahrung sollte immernoch Milch sein im ersten Jahr und das ist ja ok, wenn du stillst. Du kannst ihr ja mal Wasser anbieten, oder nach dem Brei nochmal Stillen anbieten, damit sie genügend Flüssigkeit bekommt. Aber da würde ich mir keine Sorgen machen. So wie sich das bei Dir anhört, bekommt sie ja durch das Stillen noch genug.
Breis kann man manche auch nur mit Wasser anrühren, gibts z.B. von Alnatura welche. Milch im Brei ist doch unnötig wenn Du noch viel stillst.
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LG
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Stillkinder brauchen grundsätzlich keinen Milchbrei. Warum sollten sie artfremde Milch zu sich nehmen wenn sie die genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Muttermilch bekommen. Wenn du ihr also Abendbrei geben willst, dann wäre ein einfacher Getreideobstbrei das Richtige. Also ganz einfache milchfreie Getreideflocken mit Wasser und Obstmus zu einem Brei rühren.
Wenn du das Gefühl hast sie trinkt zu wenig, dann kannst du versuchen an ihr Essen noch mehr Wasser zu tun, den Gemüsebrei also möglichst flüssig machen, so dass du ihn noch einigermaßen löffeln kannst. Aber im Prinzip ist der zusätzliche Flüssigkeitsbedarf nicht so groß, Gemüse enthält ja selber auch viel Flüssigkeit.
Manchmal braucht die Darmreifung einfach relativ lange und der Darm braucht seine Zeit sich auf die Nahrung einzustellen. Wie schlimm ist es denn zur Zeit mit der Verstopfung? Hilft die Fußmassage?
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Gedeiht sie denn gut? Theoretisch gäbe es ja auch die Möglichkeit, dass das Kind kein Gluten verträgt, sprich unter Zöliakie leidet, die wäre auch mit Verstopfung etc verbunden. Ansonsten müsstet Ihr die Beikost vielleicht nochmal neu aufbauen, will sagen, Euch für eine Periode von ein bis zwei Wochen auf ein Getreide, ein Obst, ein gemüse, ein Fleisch etc. konzentrieren. Wenn das beschwerdefrei funktioniert, etwas neues dazu nehmen und gucken was passiert. Im übrigen kannst Du den Getreidebrei auch mit MuMi anrühren. Ist zwar dann etwas flüssiger als mit Kuhmilch, aber das schadet ja nichts bei verstopfung....
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Da bin ich mir eben unsicher. Ich stille Felicia zwar oft, aber sie saugt icht sehr lange. Da sie nachts alle 2 Stunden an die Brust will denke ich manchmal, sie hat vielleicht großén Hunger / Durst...
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So einen Getreideobstbrei mache ich ihr jetzt schon am nachmittag, einfahc aus flocken, wasser und obstmus. den mag sie sehr gerne. könnte ich ihr dann auch abends mache, oder?
Die Verstopfung ist schwankend. ein paarmal hatte sie normalen stuhlgang, dann wieder nur hasenköttel. fussmassage hab ich jetzt ein paar Tage nicht gemacht, da ich ziemlich am stock gegangen bin mit ner erkältung. Werde ich aber wieder machen.
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Sie gedeiht astrein und ist superfidel und fröhlich (fängt grad das krabbeln an). ich habe jetzt in den letzten 4 wochen schon mehrere mono-gemüsephasen durch. 2 wochen zucchini und birne ohne getreide, kein effekt. jetzt broccoli und apfel ohne getreide, ohne effekt. jetzt hab ich halt mal obst mit getreide genommen (reisflocken, dann dinkelflocken) und ins gemüse fleisch gerührt. es ist immer dasselbe. auch meine abstinenz von milchprodukten hat nix gebracht. vielleicht isses doch rein reifeproblem....
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Nachts alle zwei Stunden zu stillen ist nicht ungewöhnlich und muss auch nicht für großen Hunger sprechen. Ich kenne es von meinen Kindern, dass die nachts auch noch alle zwei Stunden getrunken haben als sie schon längst eine ganze Scheibe Brot zum Abendbrot gegessen haben. Das ist eben einfach auch Einschlafhilfe, Nähe, Hilfe bei der Verarbeitung des Tages.....
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Ich gebe Ihr jetzt am frühen Abend den Getreideobstbrei und werde ihr am Nachmittag dann erstmal einen kleinen Obstsnack geben. Reiswaffeln kaut sie auch gerne, die könnte ich ihr dazu geben.
Heute hatte sie übrigens ganz normal und von selbst Stuhlgang, nachdem ich ihr ausgiebig erst den Bauch und dann die Füße massiert habe. Vielleicht wirds ja jetzt so langsam besser :-)
Das mit dem nachts Stillen find ich ja auch nicht sooo schlimm. Sie schläft bei uns im Bett, von daher...aber ich will ja irgendwann im Sommer wieder Teilzeit arbeiten (wenn Feli 1 Jahr alt ist) und dann könnte so ein oft unterbrochener Nachtschlaf schon heftig werden...obwohl ich mich erstaunlich fit fühle, trotz nächtlichem Einsatz :-D
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