Eigentlich ist das hier eine medizinische Frage, ich wusste nur nicht wohin damit
Also folgendes, meine Oma ist wohl in der Wohnung hingefallen, hat sich glücklicherweise aber nichts getan, ist nun aber im Krankenhaus, weil sie dort ein wenig aufgepäppelt werden soll. Sie hat in letzter Zeit wohl häufig zu essen vergessen, wahrscheinlich auch nicht zu viel getrunken - meine Mutter war auch ständig krank und ist operiert worden, da wurde meine Oma ein wenig "vernachlässigt" (gepflegt haben sie sie nicht, nur einfach weniger Zeit für sie gehabt). Jedenfalls sagte der Arzt heute meiner Mutter wohl folgendes: es käme bei alten Menschen und bei kleinen Kindern manchmal vor, dass diese so ne Art "Blackout" hätten - infolge dessen meine Oma ja wohl auch gefallen wäre. Und das führe manchmal dazu, dass die Personen ein paar Sachen vergessen, zum Beispiel ob sie schon gegessen hätten oder nicht. Hab ich alles so noch nie gehört, kennt das jemand?
Kommentare
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Hoffentlich ist Deine Oma bald wieder fit! Bei älteren Menschen ist z.T. immer noch nicht drin, dass Trinken ganz wichtig ist. :tröst:
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Meine Schwiegermutter weiss mittlerweile so ein wenig, das dehydrieren nicht so dolle ist und trinkt wacker.
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Wenn nicht getrunken wird, dann muss die Niere den Harn immer wieder resorbieren / konzentrieren und der Harnstoffgehalt schnellt in die Höhe, geht vermehrt ins Blut und schädigt alle anderen Organe. Und Harnstoff, der ins Gehirn eindringt (über das Blut) macht dort Probleme.
Kann also durchaus ein Grund für Blackouts sein..
Damit will ich nicht sagen, dass mit mehr Trinken das Problem behoben wird, aber es trägt sicher dazu bei, den Körper zu entlasten!
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Als sie dann ein Pflegefall wurde, habe ich das mit meinem Onkel zusammen gemacht und wir haben teilweise stundenweise bei ihr gesessen und ihr das "Trinken" gelernt. Danach war sie immer total fertig.
Sie sah das als Folter, weil sie danach immer auf Toilette musste. Was sie aber nicht wollte. Dann verweigerte sie oft wieder und so weiter und so weiter.
Auf Dauer konnten wir ihr das auch nicht immer zumuten. Aber als sie starb, hatte sie es wenigstens auf 1 - 1,2 Liter täglich gebracht. Vom Pflegefall werden bis zum Tod waren es so ca. 2,5 Jahre.