Beckenendlage - was macht man wann?

Wunschkind2

Hallo,
ich bin jetzt in der 30. Woche und bei mir wurde am Freitag in der Vorsorge eine Beckenendlage festgestellt, also der Kopf ist unterm rechten Rippenbogen, der Po unten und die Beine nach links hochgeklappt. Ich weiß, dass sich das noch ändern kann und kenne auch die verschiedenen Tricks wie Indische Brücke, Taschenlampe und Moxibustion. Meine Frage ist: gibt es einen Zeitpunkt, ab/bis dem diese Maßnahmen sinnvoll sind? Und wie lange wird normalerweise gewartet, bis z.B. über den genauen Geburtsmodus entschieden wird? Bis jetzt bin ich nämlich im Geburtshaus angemeldet und müsste mir ab einem gewissen Zeitpunkt ja einen Plan B überlegen und mich mit einer Klinik in Verbindung setzen.

Viele Grüße
Katrin

franziska&lilly

ich hatte auch lange eine BEL bei henry. er hat sich erst in der 36. oder 37. SSW (?!) gedreht. die diagnose lautet vorher immer "instabile kindslage", da henry sich ständig von BEL in SL und zurück gedreht hat. für den fall der ausbleibenden drehung sollte ich mich ab der 37. SSW im KH zu einer äußeren wendung vorstellen. das war dann aber zum glück nicht mehr nötig.
wenn du eine GH-entbindung planst, sollte deine hebamme doch am besten bescheid wissen. frag` sie doch einfach erstmal, was sie dir rät.

Marlies/Hebamme

Im Moment muss man noch gar nichts machen. Gerade wenn es nicht das erste Kind ist, habt Ihr noch massig Zeit.
Fängt man zu früh an, drehen sich die Kinder trotzdem oft hin und her.

Guckst Du mal?
Hier sind massig Infos dazu
http://www.hebamme4u.net/geburt/beckenendlage.html