Ich erzähle mal von Beginn an.
Also ich habe da eine Bekannte, eigentlich hatte. Sie schreibt mir halt immer noch Emails, die ich mal beantworte und mal nicht.
Ihr Tochter und meine sind in etwa gleich alt. Und es war eigentlich ganz schön, bis sie noch ein Kind bekam. Gut, etwas überkandidelt war sie immer schon. Sie wollte ihrem Kind eine freie Entfaltung geben und deshalb ging sie auch nicht wie andere in eine Krabbelgruppe, weil da steckt zuviel Ablaufplanung dahinter. Anders gesagt, sie wollte nicht aufstehen, damit sie um 9.00 Uhr in die Gruppe gehen kann. Weil gefrühstückt wird zuhause und man geht mit dem Kind nicht nüchtern (ohne Früstück) auf die Straße.
Was ihr Kind nicht alles zuerst konnte, ich kann es gar nicht mehr aufzählen.
Ihr Kind konnte zuerst bis auf zehn zählen in Deutsch und in Englisch. Ihr Kind konnte zuerst mit ca. 1,5 Jahren alle Körperteile im Gesicht benennen. usw. usw. usw.
Sie gab ihr Kind auch mit knapp zwei Jahren in eine Englischgruppe. Ich hätte das nicht gewollt, davon abgesehen. Ich wollte meinem Kind schon ein bißchen Freiheit gönnen.
Ja das Ende von dem Lied ist, das Kind schreit andere Kinder an, haut, kratzt, beißt und zwickt sie. Ist auch nicht normal oder? Es mag eigentlich auch von den anderen keiner mehr zu der hinkommen.
Und jetzt schießt sie doch glatt den Vogel ab und schreibt mir in einer Email, dass das Mädchen mit naja knapp 4 Jahren (das ist im Mai soweit) ihren Namen schreiben und buchstabieren kann.
Bei uns im Kindergarten haben sie gesagt, das Kind auf keinen Fall darauf zu drillen, wie man Buchstaben schreibt, die haben nämlich jetzt einen ganz anderen Schreibstil als wir ihn gelernt haben.
Einerseits ärgere ich mich über soviel Arroganz und andererseits läßt es mich einfach kalt. Kennt ihr das Gefühl?
Und auf der anderen Seite bieselt die Tochter aber auch immer wieder noch tagsüber in die Hose und nachts braucht sie auch noch eine Windel. Ich finde das viel wichtiger, denn das gibt mir Aufschluß über die Gefühlswelt meines Kindes. Denn sie wird mit ihrem Alltag fertig und weiß auch wann sie aufs Klo gehen muss. code[table09.gif]
Kommentare
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Es ist viel wertvoller, wenn kleine Kinder durch Beobachten und Nachahmen die Welt entdecken, als wenn sie alles eingetrichtert bekommen.
Irgendwann fangen sie schon selber an, sich altersgerecht für Buchstaben oder Zahlen zu interessieren.
Meist ja Geschwisterkinder früher als Erstkinder. Miko rannte zB singend durchs Haus (2-4-6-9-10), da er bei Elena die Reihen gehört hatte beim Üben. Deshalb muss ich ja nicht erzählen, dass mein Kind Mathegenie sei ;-)
Und Fremdsprachen finde ich ab Grundschulalter sinnvoll (spielerisches Kennenlernen der sprachspezifischen Rhytmen und Klänge, erste Reime und Lieder etc) Eine Ausnahme bilden natürlich bilinguale Elternhäuser, wenn dort sinnvoll zweisprachig erzogen wird , d.h. ein Elternteil spricht zB Deutsch mit dem Kind, der Andere als Muttersprachler seine Sprache.
Es muss letztendlich jeder selber wissen, aber das ist so meine Meinung zu dem Thema (grob).
Die Kindheit ist so wertvoll, leider dürfen viele Kinder eben keine Kinder mehr sein.
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Kinder sind nunmal völlig unterschiedlich!!
Dass ein Kind sozial nicht so kompetent ist KANN natürlich auf Erziehungsschwächen beruhen - muss aber nicht! Genauso der Zeitpunkt, wann ein Kind trocken wird - meine Tochter war mit gerade 2 Trocken, mein Sohn ist jetzt 2,5 und verweigert Töpfchen und Co komplett ... ist meine Tochter deshalb glücklicher und seelisch besser im Gleichgewicht??
Das eine Kind kann das früher, das andere das ...
Klar, Englischunterricht mit 3 muss nicht sein - stimme ich Dir zu .... aber andererseits: wenn das Kind Spaß dran hat, warum nicht? Wenn's nix nützt, schadet es zumindest nix ... andere machen Musikgarten oder später Musikalische Früherziehung - auch da kann man sich darüber streiten, ob das notwendig ist oder nicht. Ist aber auch egal, so lange das kind Spaß dran hat ...
Ich finde es halt irgendwie nicht fair, der anderen Mutter zu unterstellen, sie würde ihr Kind drillen, nur weil es seinen Namen schreiben kann ... ich kenne die Frau natürlich nicht, aber wieso gehst Du nicht einfach davon aus, dass das Kind sich dafür interessiert?? Jedes Kind hat ein anderes Tempo, in jedem Bereich ...
Ich habe hier z.B. auch ein Kind, das in allem sehr früh ist ... sie schreibst ihren Namen, seit sie 3 ist, schreibt mittlerweile einfache Wörter lautgetreu und rechnet im Zahlenraum bis 20 - ohne, dass ich mit ihr irgendwas geübt hätte!!! Sie hat sich einfach immer schon für Zahlen und Buchstaben interessiert und immer nachgefragt - soll ich da sagen "Nee, ich sag Dir nicht,w ie der Buchstabe heißt, das lernst Du in der Schule"?? ... mittlerweile ist es oft so, dass ich mir genau überlege, wem gegenüber ich was erwähne, aus Angst, von anderen als Angeberin/"Übermutter" abgestempeltzu werden, was ich nicht bin ... und das finde ich irgendwo schade; wieso sollte man unter Freunden/ Bekannten nicht erlaubt sein, von den Fortschritten des eigenen Kindes zu erzählen, so lange man nicht das andere Kind runter macht?
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Mein Kind malt nicht gut, bastelt kaum und kann nicht seinen Namen schreiben, kann auch nur bis 5 zählen (danach kommt bei ihm 7) und "trocken" ist er erst seit ca. 3 Wochen.
Dafür ist er sehr selbstwusst, kann mit Messer und Gabel essen seit einem Jahr (auch Spaghetti - die wickelt er dann absolut sauber mit Löffel und Gabel auf), ist sozial sehr gut unterwegs, lässt sich nichts vormachen...blablub...
Jedes Kind durchläuft seine eigene Entwicklung und was das eine Kind gut kann, kann das andere Kind in einem anderen Bereich besser.
Völlig wurscht!!
Ich kenn diese speziellen Mütter auch, deren Kinder mit zwei Jahren bis 12 zählen konnten (haha...da konnte meiner noch nicht einmal richtig reden und ja, es war eingetrichtert - das Kind hat es nur nachgeplappert ohne Sinn und Verstand). Ich stelle natürlich irgendwo in meinem Mutterherzen Vergleiche an. Aber nicht, weil einige Sachen das eigene Kind noch nicht kann, sondern weil man sich für sein eigenes Kind die bestmögliche Zukunft ausmalt. Und je intelligenter, desto einfacher wird es sein Leben meistern - denkt man, absoluter Trugschluss!
Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigenen, gegenbenen Fähigkeiten sind das A und O!
Nichts anderes.
Zumindest könnte mein Zwerg dann auch putzen gehen, ohne dass er sich mies dabei fühlt. Zufriedenheit ist wichtig.
Das ist die Hauptsache
Lass die anderen einfach Labern!
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Ja genau wie Du das beschreibst, so war das damals, als das Mädchen so alt war. Da gab es ein bestimmtes Stichwort und das Kind fing wie ein Papagei an. Mittlerweile mag es wohl Sinn und Verstand dahinter gebracht haben, aber dafür finde ich sie ziemlich altklug. Und immer wenn sich große unterhalten, weiß sie natürlich auch was. Ob es dann auch richtig dazupasst, das ist die andere Seite.
Zum Thema Englisch weiß ich von einer anderen Mutter, die den Kurs jetzt erst angefangen hat, und da durfte sie ja noch mit rein, da sitzt das Mädchen in einer Ecke und hört zwar zu, aber mitmachen tut sie nicht.
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Ich erwähne das eher selten, weil ich weiß wie Mütter reagieren, die es als persönliche Niederlage sehen, wenn Kinder etwas können, as ihre nicht können und andere dann schlecht machen... Alles schon erlebt mit Elena, die sehr früh sprach mit großem Wortschatz und früh trocken war....
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Dafür konnte er mit 2 1/2 schon radfahren ohne Stützräder, er hat jetzt das Seepferdchen geschafft, er baut Lego von 7-16 ohne größere Probleme alleine, er schreibt usw. Aaaaaaaber das sind eben seine Interessen, niemand hier hat ihn gedrillt auf irgendwas. Und ich bin eine Mutter die es hasst Kinder zu vergleichen, ich mache da nie mit außer ich werde direkt gefragt ob meiner das und jenes schon kann. Mit dem radfahren habe ich sogar noch immer gesagt: wen interessiert das später das er mit 2 schon fahren konnte? Mit 3-4 können das alle und die fahren zusammen.
Ich war immer "neidisch" auf die Kinder die mir mit 2 Jahren schon sonstwas erzählt haben ohne Fehler während meiner echt sehr sehr schlecht rumbrabbelte :oops:. Aber jetzt verstehen ihn auch andere :happy273: ;-).
Was ich damit sagen will: sag der Mutter das es dich nervt wenn sie so "angibt" oder das du keine Lust auf solche Vergleiche hast. Das habe ich immer sofort gesagt wenn ich merkte das da jemand angeben will. Die waren dann zwar enttäuscht und sauer auf mich aber ich hatte meine Ruhe.
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Gut, dann bin ich wohl auch so eine Mutter ;-) ... Mein Sohn zählt mittlerweile meistens fehlerfrei bis 10, allerdings ohne "Sinn und Vertand" - er muss nur irgendwo eine Zahl hören, schon fängt er an zu zählen ... und warum? weil er vor der Mikrowelle immer am brüllen war, bis seine morgendliche Milch fertig war, bis ich irgendwann angefangen habe, dabei langsam zu zählen ... das fand er toll und hat angefangen, das nachzuplappern. Da er dazu noch eine Schwester hat, die ständig überall zählt, kann er's mittlerweile halt ganz gut ... ich verstehe halt nur nicht, warum das schlimm sein soll???
Wie gesagt, ich kenne diese andere Mutter nicht, aber ich habe eben auch häufig Angst, irgendwas zu erwähnen, weil es mir als Angeben unterstellt werden könnte, und finde das schade! Man weiß doch bei keinem, wie irgendwelche Fertigkeiten zustande gekmomen sind ... ob das nun "dressiert" ist oder einfach in irgendwelchen Situationen so entstanden ist oder ob das kind sich einfach dafür interessiert!
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Bei dem Beispiel ging es um Mütter, die Ihren Kinder zahlen eindrillen, nicht um Kinder, die diese von sich aus freudig nachplappern
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Svenja fragt mich zwar schon immer nach Buchstaben und wenn sie welche macht, schreibt sie die auch nicht über das ganze Blatt verteilt, sondern auch in einer vernünftigen Größe.
Was ich eigentlich mit der ganzen Dikussion sagen will, ob ich ihr vielleicht auch mal Sachen schreibe, die mein Kind kann, wovon ich weiß, dass es Shannon noch nicht kann? Vielleicht kapiert sie es dann.
Weil dieses direkte Sagen, davor scheue ich zurück, denn wirklich kränken will ich sie nicht. :traurig41:
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Das LEben ist kein Wettbewerb. Lass doch andere Kinder anderes können und stolze Mütter haben....
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Dann springst du ja auf den Zug auf und machst an der Mütterolympiade mit. Ich glaube nicht, dass jemand, der seine Kinder immer nur auf diese Art und Weise präsentiert, kapiert, was du ihr sagen willst.
Wenn es darum geht, ihr per Mail zu stecken, dass dich die Vergleiche und die Prahlerei nerven, dann solltest du das schon konkret auf den Punkt bringen.
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Wie unterscheidest Du das?? Ich finde das immer schwierig, weil man ja nicht ständig mit dabei ist ...
Shannon ist ein längerer NAme als Tim oder Tom, ja, aber wenn es ihr Name ist, wird sie ihn auch häufig gesehen haben, und wird ihn sich dementsprechend eingeprägt haben ... wie gesagt, Joelle konnte auch mit 3 ihren Namen fehlerfrei schreiben, einfach weil sie öfters gefragt hat, wie man ihn schreibt, und es sich dann eingeprägt hat!
Ich sehe es ähnlich wie Feli - warum sollte eine Mutter, die stolz auf ihr Kind ist, nicht anderen davon erzählen können? (Und, ja, ich bin stolz, wenn mein Kind etwas neues lernt - ich denke, das ist doch jede Mutter)
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Dressur ist in meinen Augen eine Abrichtung und eine Veranstaltung der Mutter.
Das freiwillige Lernen dagegen ist eine Veranstaltung des Kindes.
Das Kind in meinem Beispiel wurde von der Mutter (und Kindergarten - die haben es dort auch täglich gemacht) jeden Tag dieser blöden Zählerei ausgesetzt und zwar mit dem Ziel, dass es Zählen lernt. Und nein, ich kenne das Kind - er hat es weder von allein gemacht, noch hatte es übermäßig Spaß - er sah oft genug einfach nur genervt aus, vor allem wenn sie das Kind vorführen wollte.
In Euren Beispielen hatte ich nicht den Eindruck, dass Eure Kinder Zählen, Lesen, Schreiben lernen MUSSTEN. Sondern dass das im Alltag einfach nebenher passiert ist, weil das Kind aufnahmebereit war.
Also war es in den Fällen, die ich hier gelesen haben, eindeutig eine Veranstaltung des Kindes und das ist auch gut so. Dann passt es doch.
Ansonsten kann ich mich nur wiederholen:
Es macht keinen Sinn, Kinder zu vergleichen. Das, was das eine Kind sehr zeitig kann, kann das andere Kind in einem anderen Bereich besser. Und?
Mir ist so etwas wirklich wurscht.
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Ach, das ständige Vergleichen ging hier schon in der Pekip-Gruppe los, und das bei so Dingen, auf die man nun nicht wirklich Einfluß hat (1. Zahn, motorische Entwicklung, Größe etcpp). Und auch heute noch erzählt mir eine Freundin ständig, wie groß ihre Kinder gerade sind, teilweise mm-genau, welche Lernfortschritte sie gerade machen. Sie hat mein Ignorieren ihrer Vergleicherei bisher nicht wahrgenommen, wahrscheinlich muß ich auch mal Klartext reden :scratch.:
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Ich für mich habe jetzt festgestellt, dass ich beim zweiten Kind diesbezüglich wesentlich entspannter bin, als beim ersten. Da wurde auch noch verglichen, aber mehr so aus der Denke heraus, ob auch alles ok ist. Mir war es teilweise schon fast unangenehm, wenn sich in Gesprächen auf Nachfragen anderer herausgestellt hat, dass Victoria wirklich ziemlich parat war. Ich habe mir viel lieber angehört, was andere über ihre Kinder erzählten und dann für mich mal abgecheckt, wie weit meine Tochter war und ob noch alles im grünen Bereich. Bin aber grundsätzlich auch immer stark vom Bauchgefühl her an die Sache rangegangen und der fühlte sich eigentlich immer wohlig warm an. Jetzt bei Constantin Paul ist das ganze noch entspannter. Ich sitze in meinen Babygruppen, im Schnitt 10 - 15 jahre älter als die anderen Frauen und mit dem zweiten Kind und stelle amüsiert fest, wie verrückt sich viele junge Frauen mit dem ersten Kind machen. Ich wiege meinen Sohn auch nicht, denn ich sehe ja, dass es ihm gut geht und er nicht verfettet. Messen ist ok wg Kleidergörßen. Alles andere lasse ich laufen und fühle einfach, wie es sich entwicklet. Und es fühlt sich gut an.
Ach, nochmal zur Ausgangsfrage: Ich denke ein dreijähriger schreibt seinen Namen nicht, sondern er malt ihn. Genauso wie er ein Haus abmalt oder ein Auto. Da steckt noch kein tieferes Verständnis des Konzeptes Schreiben dahinter.
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Wie ich schon schrieb kann Tom aber nicht per Hand schreiben sondern macht es via PC, Magnetbuchstaben und Russisch Brot. Ich muss auch momentan alles kaufen was mit Buchstaben zu tun hat, daher das russisch Brot. Das liebt er heiß und innig und ist tief traurig über kaputte Buchstaben....
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Ich habe von jedem eines. Elena hat sich für ganz viel interessiert und wusste ganz viele verschiedene Dinge aber nichts so ganz intensiv.
Tom spezialisiert sich. Er ist nahezu fanatisch. Er liebt seit jeher Züge und verbindet auch alles damit. Jeder Strich ist eine Schiene und der Schnellkochtopf eine Dampflock. Läuft er den falschen Weg, hat jemand die Weichen verstellt. Es scheint nur Züge zu geben in seiner Welt und er spielt auch fast nur mit seinen Zügen oder ist eben selbst einer. Zahlen liefen so am Rande mit und nun hat er eben Buchstaben entdeckt. Er sieht sie überall. Ob es ein Kreuzungsschild ist oder eine Parkplatzmakierung " Da ein X und da ein T! Da fängt Tom mit an! Aber wo ist das O und das M ? " Das geht so ständig. Jeder Buchstabe den er sieht ist toll und wird kommentiert. Das ist teilweise ganz schön anstrengend, denn man ahnt gar nicht wo einem überall Buchstaben begegnen... Mitten Im Wald wachsen sie...
Elena hatte sowas nicht, war vielseitiger und hatte viele Interessen. Das hatte einige Vorteile, weil ihre Welt viel größer war...
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*lach* Bei Jannik sind's die Waschmaschinen ... alles, was irgendwas rundes mit dran hat, ist eine Wäsche - oder es wird eben irgendwas in die Hand genommen und gedreht (mit entsprechendem Geräusch) und ist dann die Wäsche Selbst das Zähneputzen klappt, seit sein Mund eine Waschmaschine ist und die Zahnbürste die Wäsche :fungif52:
Hatte ich das so geschrieben? Falls ja - das meinte ich nicht, der Unterschied ist mir klar. Ich meinte, wie man bei einer flüchtigen Bekanntschaft feststellen kann, ob die Fertigkeit durch Dressur oder durch freiwilliges Lernen zustande kam (außer bei Deinem Beispiel mit dem genervten Kind natürlich ;-) )
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Um das klar zu stellen, es hat sich erst seit der Geburt ihres zweiten Kindes als eher flüchtig eingestellt. Früher hatten wir schon regelmäßig Kontakt.
Und wie ich das mit den versteckten Kommandos gemerkt habe. Da war die Shannon gerade mal 1,5 Jahre alt und da lernte sie ihr die Körperteile im Gesicht. Also Augen, Nase, Mund, Zähne usw. Und weil das nicht genug war, gab sie das gleich auch noch in Englisch zum Besten. Später fragte sie das Kind und wie heißen die Augen auf Englisch? Und ich finde schon dass das ein geheimer Kommandocode für das Kind ist. Denn sie machte das in meiner Gegenwart von ca. 3 Stunden nicht nur 1x sondern öfter. Und jetzt soll noch einer sagen, dass das nicht Drillen ist. :traurig41:
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Ich glaube, man kann das oft auch bei nur flüchtigen Bekanntschaften sehen.
Die betreffenden Mütter haben eine ganz spezielle Art und Weise mit ihren Kindern umzugehen und deren Fähig- und Fertigkeiten hervorzuheben.
Spätestens dann macht es klick.
Ansonsten kann man das natürlich nicht pauschalisieren. Aber oft genug kann man es einfach fühlen.