Muss ein 3jähriges Kind schon seinen Namen schreiben können?

Iris3105Iris3105

2,619

bearbeitet 24. 02. 2010, 20:38 in Plauderecke
Ich erzähle mal von Beginn an.
Also ich habe da eine Bekannte, eigentlich hatte. Sie schreibt mir halt immer noch Emails, die ich mal beantworte und mal nicht.
Ihr Tochter und meine sind in etwa gleich alt. Und es war eigentlich ganz schön, bis sie noch ein Kind bekam. Gut, etwas überkandidelt war sie immer schon. Sie wollte ihrem Kind eine freie Entfaltung geben und deshalb ging sie auch nicht wie andere in eine Krabbelgruppe, weil da steckt zuviel Ablaufplanung dahinter. Anders gesagt, sie wollte nicht aufstehen, damit sie um 9.00 Uhr in die Gruppe gehen kann. Weil gefrühstückt wird zuhause und man geht mit dem Kind nicht nüchtern (ohne Früstück) auf die Straße.
Was ihr Kind nicht alles zuerst konnte, ich kann es gar nicht mehr aufzählen.
Ihr Kind konnte zuerst bis auf zehn zählen in Deutsch und in Englisch. Ihr Kind konnte zuerst mit ca. 1,5 Jahren alle Körperteile im Gesicht benennen. usw. usw. usw.
Sie gab ihr Kind auch mit knapp zwei Jahren in eine Englischgruppe. Ich hätte das nicht gewollt, davon abgesehen. Ich wollte meinem Kind schon ein bißchen Freiheit gönnen.
Ja das Ende von dem Lied ist, das Kind schreit andere Kinder an, haut, kratzt, beißt und zwickt sie. Ist auch nicht normal oder? Es mag eigentlich auch von den anderen keiner mehr zu der hinkommen.
Und jetzt schießt sie doch glatt den Vogel ab und schreibt mir in einer Email, dass das Mädchen mit naja knapp 4 Jahren (das ist im Mai soweit) ihren Namen schreiben und buchstabieren kann.
Bei uns im Kindergarten haben sie gesagt, das Kind auf keinen Fall darauf zu drillen, wie man Buchstaben schreibt, die haben nämlich jetzt einen ganz anderen Schreibstil als wir ihn gelernt haben.
Einerseits ärgere ich mich über soviel Arroganz und andererseits läßt es mich einfach kalt. Kennt ihr das Gefühl?
Und auf der anderen Seite bieselt die Tochter aber auch immer wieder noch tagsüber in die Hose und nachts braucht sie auch noch eine Windel. Ich finde das viel wichtiger, denn das gibt mir Aufschluß über die Gefühlswelt meines Kindes. Denn sie wird mit ihrem Alltag fertig und weiß auch wann sie aufs Klo gehen muss. code[table09.gif]

Kommentare

  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Stör dich doch einfach nicht dran? Mich würde das gar nicht aufregen. Weder finde ich es besonders bemerkenswert, wenn ein Kind in dem Alter Pipi aufm Klo machen kann noch wenn es seinen Namen schreibt. Wenn Mütter sich damit gegenseitig übertrumpfen wollen, tut mir das leid, aber sonst auch nix :) Ich würde mich darüber einfach gar nicht aufregen, viel zu anstrengend.
  • Iris3105Iris3105

    2,619

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein, tinat, hast mich jetzt falsch verstanden, ich gebe damit nicht an, dass mein Kind keine Windel, weder tags noch nachts, mehr braucht. Aber Du findest es auch nicht normal, was dem Kind alles eingetrichtert wird, oder?
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nee, ich hab nicht gedacht, dass du damit angibst. Aber alleine dass du das damit vergleichst, also das eine Kind kann dies, das andere Kind kann jenes, ich finde xyz aber wichtiger - das heißt doch dass dich die andere Frau stört, oder besser das was sie sagt und tut stört dich. Lass dich einfach nicht stören von sowas. Das ist besser für den Blutdruck :)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann verstehen, dass das nervt, und auch, dass es einen nicht kalt lässt, aber ehrlich? Ich würde die E-Mails gar nicht mehr aufmachen, wenn ich weiss, dass da nur wieder so Zeugs drinsteht...! Soll sie doch andere Leute zumüllen ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tom schreibt seinen Namen und ein paar leichte Wörter am PC oder mit Magnetbuchstaben. Das kam von ganz alleine und nicht von uns angeleiert oder gar gedrillt. Er interessiert sich für Zahlen und Buchstaben und will sie benutzen aber nicht weil wir das irgendwie an ihn heranbrächten. Windeln braucht er noch immer. Tags und nachts. Vielleicht gibt es da einen Zusammenhang .WEil sich eines schnell entwickelt bleibt das andere zurück... Keine Ahnung.... Motorisch ist er aber noch weit davon entfernt Buchstaben zu schreiben, mit Stiften... Ein T bekommt er hin aber das hat dann dimensionen die das Blatt sprengen....
  • aniinaaniina

    462

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin gegen jegliche Art von Drill.

    Es ist viel wertvoller, wenn kleine Kinder durch Beobachten und Nachahmen die Welt entdecken, als wenn sie alles eingetrichtert bekommen.

    Irgendwann fangen sie schon selber an, sich altersgerecht für Buchstaben oder Zahlen zu interessieren.
    Meist ja Geschwisterkinder früher als Erstkinder. Miko rannte zB singend durchs Haus (2-4-6-9-10), da er bei Elena die Reihen gehört hatte beim Üben. Deshalb muss ich ja nicht erzählen, dass mein Kind Mathegenie sei ;-)

    Und Fremdsprachen finde ich ab Grundschulalter sinnvoll (spielerisches Kennenlernen der sprachspezifischen Rhytmen und Klänge, erste Reime und Lieder etc) Eine Ausnahme bilden natürlich bilinguale Elternhäuser, wenn dort sinnvoll zweisprachig erzogen wird , d.h. ein Elternteil spricht zB Deutsch mit dem Kind, der Andere als Muttersprachler seine Sprache.

    Es muss letztendlich jeder selber wissen, aber das ist so meine Meinung zu dem Thema (grob).
    Die Kindheit ist so wertvoll, leider dürfen viele Kinder eben keine Kinder mehr sein.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Natürlich ist es blöd, zu übertreiben und ständig hervorzuheben, was das eigene Kind alles kann ... aber beim Lesen Deines Textes fiel mir auf, dass Du alles, was das andere Kind kann, abwertest, und gleichzeitig die Dinge hervorhebst, die es noch nicht kann.

    Kinder sind nunmal völlig unterschiedlich!!

    Dass ein Kind sozial nicht so kompetent ist KANN natürlich auf Erziehungsschwächen beruhen - muss aber nicht! Genauso der Zeitpunkt, wann ein Kind trocken wird - meine Tochter war mit gerade 2 Trocken, mein Sohn ist jetzt 2,5 und verweigert Töpfchen und Co komplett ... ist meine Tochter deshalb glücklicher und seelisch besser im Gleichgewicht??
    Das eine Kind kann das früher, das andere das ...

    Klar, Englischunterricht mit 3 muss nicht sein - stimme ich Dir zu .... aber andererseits: wenn das Kind Spaß dran hat, warum nicht? Wenn's nix nützt, schadet es zumindest nix ... andere machen Musikgarten oder später Musikalische Früherziehung - auch da kann man sich darüber streiten, ob das notwendig ist oder nicht. Ist aber auch egal, so lange das kind Spaß dran hat ...

    Ich finde es halt irgendwie nicht fair, der anderen Mutter zu unterstellen, sie würde ihr Kind drillen, nur weil es seinen Namen schreiben kann ... ich kenne die Frau natürlich nicht, aber wieso gehst Du nicht einfach davon aus, dass das Kind sich dafür interessiert?? Jedes Kind hat ein anderes Tempo, in jedem Bereich ...

    Ich habe hier z.B. auch ein Kind, das in allem sehr früh ist ... sie schreibst ihren Namen, seit sie 3 ist, schreibt mittlerweile einfache Wörter lautgetreu und rechnet im Zahlenraum bis 20 - ohne, dass ich mit ihr irgendwas geübt hätte!!! Sie hat sich einfach immer schon für Zahlen und Buchstaben interessiert und immer nachgefragt - soll ich da sagen "Nee, ich sag Dir nicht,w ie der Buchstabe heißt, das lernst Du in der Schule"?? ... mittlerweile ist es oft so, dass ich mir genau überlege, wem gegenüber ich was erwähne, aus Angst, von anderen als Angeberin/"Übermutter" abgestempeltzu werden, was ich nicht bin ... und das finde ich irgendwo schade; wieso sollte man unter Freunden/ Bekannten nicht erlaubt sein, von den Fortschritten des eigenen Kindes zu erzählen, so lange man nicht das andere Kind runter macht?
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tcha wenn es um Mathe geht wird mir auch gerne etwas unterstellt :eek01: Torben kann die Zahlen bis Hundert. Rechnet sicher bis dahin plus und minus und kann fast das kleine ein mal eins. Tcha das ist sein Interesse. Das heißt aber nicht das er die Zahlen schreiben kann. Auch kann er einen Hydranten ablesen . Aber er kann oder will nicht malen oder schreiben. Kann nicht länger stillsitzen (außer es betrifft irgendwie Rechnen oder Physik) Er hat Feinmotorsche Probleme und Sprachprobleme. Und trotzdem muß ich mir vorwerfen lassen das ich mein Kind überfordere und pusche. Neiin.Das sind seine Ineressen. Und ja das fällt auf. Aber glaubt mir, es wäre mir lieber wenn es anders wäre
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ooch....da hab ich hier einen kleinen Deppen :biggrin:
    Mein Kind malt nicht gut, bastelt kaum und kann nicht seinen Namen schreiben, kann auch nur bis 5 zählen (danach kommt bei ihm 7) und "trocken" ist er erst seit ca. 3 Wochen.
    Dafür ist er sehr selbstwusst, kann mit Messer und Gabel essen seit einem Jahr (auch Spaghetti - die wickelt er dann absolut sauber mit Löffel und Gabel auf), ist sozial sehr gut unterwegs, lässt sich nichts vormachen...blablub...
    Jedes Kind durchläuft seine eigene Entwicklung und was das eine Kind gut kann, kann das andere Kind in einem anderen Bereich besser.
    Völlig wurscht!!
    Ich kenn diese speziellen Mütter auch, deren Kinder mit zwei Jahren bis 12 zählen konnten (haha...da konnte meiner noch nicht einmal richtig reden und ja, es war eingetrichtert - das Kind hat es nur nachgeplappert ohne Sinn und Verstand). Ich stelle natürlich irgendwo in meinem Mutterherzen Vergleiche an. Aber nicht, weil einige Sachen das eigene Kind noch nicht kann, sondern weil man sich für sein eigenes Kind die bestmögliche Zukunft ausmalt. Und je intelligenter, desto einfacher wird es sein Leben meistern - denkt man, absoluter Trugschluss!
    Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigenen, gegenbenen Fähigkeiten sind das A und O!
    Nichts anderes.
    Zumindest könnte mein Zwerg dann auch putzen gehen, ohne dass er sich mies dabei fühlt. Zufriedenheit ist wichtig.
    Das ist die Hauptsache :)
    Lass die anderen einfach Labern!
  • Iris3105Iris3105

    2,619

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gretchen schrieb:
    Ich kenn diese speziellen Mütter auch, deren Kinder mit zwei Jahren bis 12 zählen konnten (haha...da konnte meiner noch nicht einmal richtig reden und ja, es war eingetrichtert - das Kind hat es nur nachgeplappert ohne Sinn und Verstand).

    Ja genau wie Du das beschreibst, so war das damals, als das Mädchen so alt war. Da gab es ein bestimmtes Stichwort und das Kind fing wie ein Papagei an. Mittlerweile mag es wohl Sinn und Verstand dahinter gebracht haben, aber dafür finde ich sie ziemlich altklug. Und immer wenn sich große unterhalten, weiß sie natürlich auch was. Ob es dann auch richtig dazupasst, das ist die andere Seite.

    Zum Thema Englisch weiß ich von einer anderen Mutter, die den Kurs jetzt erst angefangen hat, und da durfte sie ja noch mit rein, da sitzt das Mädchen in einer Ecke und hört zwar zu, aber mitmachen tut sie nicht.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tom zählte in dem alter bis 10 aus dem einfachen Grunde weil wir auf der Autofahrt das schreiende Kind ablenken mussten und auf einer Zugangsstrasse immer bis zum nächsten toten Polizisten gezählt haben. Fand er toll und konnte es dann.... Ist das dressiert? Wenn ja, dann ist reden auch dressiert und der Toilettengang eh... Das ahmen sie schließlich auch nach und Mama macht es immer wieder vor...

    Ich erwähne das eher selten, weil ich weiß wie Mütter reagieren, die es als persönliche Niederlage sehen, wenn Kinder etwas können, as ihre nicht können und andere dann schlecht machen... Alles schon erlebt mit Elena, die sehr früh sprach mit großem Wortschatz und früh trocken war....
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mein Sohn hat nachts immernoch eine Windel an aber er ist deswegen nicht unglücklicher wie andere Kinder die trocken sind nachts. Im Gegenteil, er ist sowas von selbstbewusst das finde ich echt klasse. Er spricht teilweise immernoch nicht perfekt und es hat überhaupt ewig gedauert bis er mal zu verstehen war für andere.

    Dafür konnte er mit 2 1/2 schon radfahren ohne Stützräder, er hat jetzt das Seepferdchen geschafft, er baut Lego von 7-16 ohne größere Probleme alleine, er schreibt usw. Aaaaaaaber das sind eben seine Interessen, niemand hier hat ihn gedrillt auf irgendwas. Und ich bin eine Mutter die es hasst Kinder zu vergleichen, ich mache da nie mit außer ich werde direkt gefragt ob meiner das und jenes schon kann. Mit dem radfahren habe ich sogar noch immer gesagt: wen interessiert das später das er mit 2 schon fahren konnte? Mit 3-4 können das alle und die fahren zusammen.

    Ich war immer "neidisch" auf die Kinder die mir mit 2 Jahren schon sonstwas erzählt haben ohne Fehler während meiner echt sehr sehr schlecht rumbrabbelte :oops:. Aber jetzt verstehen ihn auch andere :happy273: ;-).

    Was ich damit sagen will: sag der Mutter das es dich nervt wenn sie so "angibt" oder das du keine Lust auf solche Vergleiche hast. Das habe ich immer sofort gesagt wenn ich merkte das da jemand angeben will. Die waren dann zwar enttäuscht und sauer auf mich aber ich hatte meine Ruhe.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gretchen schrieb:
    Ich kenn diese speziellen Mütter auch, deren Kinder mit zwei Jahren bis 12 zählen konnten (haha...da konnte meiner noch nicht einmal richtig reden und ja, es war eingetrichtert - das Kind hat es nur nachgeplappert ohne Sinn und Verstand).

    Gut, dann bin ich wohl auch so eine Mutter ;-) ... Mein Sohn zählt mittlerweile meistens fehlerfrei bis 10, allerdings ohne "Sinn und Vertand" - er muss nur irgendwo eine Zahl hören, schon fängt er an zu zählen ... und warum? weil er vor der Mikrowelle immer am brüllen war, bis seine morgendliche Milch fertig war, bis ich irgendwann angefangen habe, dabei langsam zu zählen ... das fand er toll und hat angefangen, das nachzuplappern. Da er dazu noch eine Schwester hat, die ständig überall zählt, kann er's mittlerweile halt ganz gut ... ich verstehe halt nur nicht, warum das schlimm sein soll???

    Wie gesagt, ich kenne diese andere Mutter nicht, aber ich habe eben auch häufig Angst, irgendwas zu erwähnen, weil es mir als Angeben unterstellt werden könnte, und finde das schade! Man weiß doch bei keinem, wie irgendwelche Fertigkeiten zustande gekmomen sind ... ob das nun "dressiert" ist oder einfach in irgendwelchen Situationen so entstanden ist oder ob das kind sich einfach dafür interessiert!
  • maxi37maxi37

    5,192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tim schreibt seinen Namen seit einem halben Jahr. Gut der name ist auch nicht lang. Mit rechnen fängt er jetzt an. Wir haben mal so ein buntes Buch gesehn. Lernspiele und Übungen ab 5 Jahre. Das wollte er unbedingt und macht das begeistert und freiwillig. Er will jetzt immer solche Hefte. Ich käme garnicht auf die Idee, aber er wollte es. Trocken ist er schon lange und nachts seit einem Jahr ungefähr. Kam alles von alleine und er wollte es so. Ich denke, das ist dann auch ok. ;-)
  • aniinaaniina

    462

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Snoopy82 schrieb:
    Gretchen schrieb:
    Ich kenn diese speziellen Mütter auch, deren Kinder mit zwei Jahren bis 12 zählen konnten (haha...da konnte meiner noch nicht einmal richtig reden und ja, es war eingetrichtert - das Kind hat es nur nachgeplappert ohne Sinn und Verstand).

    Gut, dann bin ich wohl auch so eine Mutter ;-) ... ... ich verstehe halt nur nicht, warum das schlimm sein soll???

    Bei dem Beispiel ging es um Mütter, die Ihren Kinder zahlen eindrillen, nicht um Kinder, die diese von sich aus freudig nachplappern ;)
  • Iris3105Iris3105

    2,619

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tim und Tom sind kurze Namen. SHANNON dagegen ist wohl ein ziemlich langer Name für ein dreijähriges Kind. Und sie schreibt ihn fehlerfrei und ohne jegliche Hilfe, ich selbst habe es noch nicht gesehen. Aber fehlerfrei heißt bei mir, die Buchstaben in der richtigen Reihenfolge und in der richtigen Form.
    Svenja fragt mich zwar schon immer nach Buchstaben und wenn sie welche macht, schreibt sie die auch nicht über das ganze Blatt verteilt, sondern auch in einer vernünftigen Größe.

    Was ich eigentlich mit der ganzen Dikussion sagen will, ob ich ihr vielleicht auch mal Sachen schreibe, die mein Kind kann, wovon ich weiß, dass es Shannon noch nicht kann? Vielleicht kapiert sie es dann.
    Weil dieses direkte Sagen, davor scheue ich zurück, denn wirklich kränken will ich sie nicht. :traurig41:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tom schreibt auch Zug, Mama,Papa,Elena,Oma, Opa ohne Probleme Shannon könnte er wohl auch, wenn er daran interesse hätte... Er schreibt auch erst seit einer Woche... ICh will nicht angeben, sondern sagen, das es nicht Drill, sondern Interesse sein kann....

    Das LEben ist kein Wettbewerb. Lass doch andere Kinder anderes können und stolze Mütter haben....
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Iris3105 schrieb:
    Was ich eigentlich mit der ganzen Dikussion sagen will, ob ich ihr vielleicht auch mal Sachen schreibe, die mein Kind kann, wovon ich weiß, dass es Shannon noch nicht kann? Vielleicht kapiert sie es dann.
    Weil dieses direkte Sagen, davor scheue ich zurück, denn wirklich kränken will ich sie nicht. :traurig41:

    Dann springst du ja auf den Zug auf und machst an der Mütterolympiade mit. Ich glaube nicht, dass jemand, der seine Kinder immer nur auf diese Art und Weise präsentiert, kapiert, was du ihr sagen willst.
    Wenn es darum geht, ihr per Mail zu stecken, dass dich die Vergleiche und die Prahlerei nerven, dann solltest du das schon konkret auf den Punkt bringen.
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also du musst es ja nicht böse sagen oder so. Wenn mir jemand gesagt hat: YX kann ja schon laufen oder konnte mit 8 Monaten schon laufen habe ich geantwortet: ja, einer läuft früher, einer später, wenn sie groß sind laufen sie alle, können sprechen, radfahren und schwimmen, dann interessiert es keinen mehr wann wer was konnte. Normalerweise hat das immer gereicht und die haben nie wieder sowas in meiner Gegenward gesagt :grin:.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    aniina schrieb:
    Snoopy82 schrieb:
    Gretchen schrieb:
    Ich kenn diese speziellen Mütter auch, deren Kinder mit zwei Jahren bis 12 zählen konnten (haha...da konnte meiner noch nicht einmal richtig reden und ja, es war eingetrichtert - das Kind hat es nur nachgeplappert ohne Sinn und Verstand).

    Gut, dann bin ich wohl auch so eine Mutter ;-) ... ... ich verstehe halt nur nicht, warum das schlimm sein soll???

    Bei dem Beispiel ging es um Mütter, die Ihren Kinder zahlen eindrillen, nicht um Kinder, die diese von sich aus freudig nachplappern ;)


    Wie unterscheidest Du das?? Ich finde das immer schwierig, weil man ja nicht ständig mit dabei ist ...

    Shannon ist ein längerer NAme als Tim oder Tom, ja, aber wenn es ihr Name ist, wird sie ihn auch häufig gesehen haben, und wird ihn sich dementsprechend eingeprägt haben ... wie gesagt, Joelle konnte auch mit 3 ihren Namen fehlerfrei schreiben, einfach weil sie öfters gefragt hat, wie man ihn schreibt, und es sich dann eingeprägt hat!

    Ich sehe es ähnlich wie Feli - warum sollte eine Mutter, die stolz auf ihr Kind ist, nicht anderen davon erzählen können? (Und, ja, ich bin stolz, wenn mein Kind etwas neues lernt - ich denke, das ist doch jede Mutter)
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    na klar kann man das erzählen, es kommt ja auch nur darauf an wie man es macht. Manche protzen ja echt schlimm mit ihren Kindern. Man kann es aber auch keinem recht machen irgendwie. Als ich eine Mutter aus dem Kiga beim Schwimmbad getroffen habe und sie mir erzählte das ihrer jetzt im zweiten Kurs sein Seepferdchen machte sagte ich nur das meiner seins auch geschafft hat. Sie fragte wieviele Kurse er hatte, ich sagte den einen jetzt und seitdem ist sie sauer. Wie bescheuert ist das denn jetzt bitte? Nur weil er es im ersten Kurs geschafft hat und 1 Jahr jünger ist wie ihr Sohn ist sie jetzt sauer und redet mit mir nicht mehr. Ich habe doch nichts verbrochen auch nicht angegeben damit das war eine normale Unterhaltung. Und klar ist man stolz als Mutter aber ich geh damit nicht hausieren. Als der Sohn einer Freundin sein Seepferdchen schaffte vor Monaten habe ich mich total gefreut für ihn und meinte nur das man gucken muss ob meiner das auch schafft und wenn nicht dann eben nicht. Und ehrlich gesagt dachte ich auch nicht das er es schafft. Und ich will hier nicht mit dem Seepferdchen angeben weil ich hier so viel davon schreibe, es ist einfach nur ein gutes Beispiel. Ist mir klar dass das viele in dem Alter schaffen. Wenn man Wasser mag und gerne schwimmt ist das kein Thema. Ich bin echt der Meinung das die Kinder später alles können was man eben so kann (radfahren, Inliner, lesen, schreiben usw. usf.) da muss man doch nicht mit angeben. Ich hab das in der Krabbelgruppe schon gehasst: waaaaaaaaaas deiner läuft noch nicht, waaaaaaaaaaaaaaas deiner spricht noch nicht und schläft nicht durch, stillt usw. ÄTZEND!!!!!!!!!!!!!!!! Deswegen würd ich echt was dazu sagen sonst hört es ja nie auf.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In dem Beispiel geht es um eine Art "Ex"-Bekannte, die ihr E-Mails schreibt, die sie "manchmal beantwortet und manchmal nicht". Ganz ehrlich: den Schmuh würd ich ungelesen löschen und fertig, wenn mich die Frau so aufregt. Was genau denkt ihr, dass es bringt, wenn man ihr sagen würde: Du gibst aber ganz schön an mit deinem Kind? Nix. Also. Wahrscheinlich falle ich jetzt unter die Spaßverderber, die anderen keinen Raum zum meckern lassen wollen (analog zum andern Thread, ihr wisst schon) - so isses nicht, ich finde nur manche Aufregung hausgemacht und vermeidbar.
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, es ist ja nun kein Einzelfall, die Mütter hat man doch ständig um sich rum. Da kann man doch auch mal drüber meckern, oder?
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab solche nicht um mich rum und kenn so was nicht. Kommt vielleicht noch :) Dann kann ich auch mal meckern. Aber ich finds eben nicht gut auf die vermeintliche Angeberei einzusteigen mit "mein Kind kann aber schon blablubb, das kann deines halt noch nicht". Ich würde Angeberei ignorieren, mir doch egal, was anderer Leute Kinder können.
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    na ja aber es nervt sie ja deswegen habe habe ich den Vorschlag gemacht was zu sagen. Und hier gibts leider viele solcher Mütter und ich sage eben sofort was ich davon halte und habe meine Ruhe, mich hat danach nie wieder eine so angesprochen :happy273:
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Snoopy fragte, was der Unterschied zwischen Dressur und freiwilligem Lernen ist.
    Dressur ist in meinen Augen eine Abrichtung und eine Veranstaltung der Mutter.
    Das freiwillige Lernen dagegen ist eine Veranstaltung des Kindes.
    Das Kind in meinem Beispiel wurde von der Mutter (und Kindergarten - die haben es dort auch täglich gemacht) jeden Tag dieser blöden Zählerei ausgesetzt und zwar mit dem Ziel, dass es Zählen lernt. Und nein, ich kenne das Kind - er hat es weder von allein gemacht, noch hatte es übermäßig Spaß - er sah oft genug einfach nur genervt aus, vor allem wenn sie das Kind vorführen wollte.
    In Euren Beispielen hatte ich nicht den Eindruck, dass Eure Kinder Zählen, Lesen, Schreiben lernen MUSSTEN. Sondern dass das im Alltag einfach nebenher passiert ist, weil das Kind aufnahmebereit war.
    Also war es in den Fällen, die ich hier gelesen haben, eindeutig eine Veranstaltung des Kindes und das ist auch gut so. Dann passt es doch.

    Ansonsten kann ich mich nur wiederholen:
    Es macht keinen Sinn, Kinder zu vergleichen. Das, was das eine Kind sehr zeitig kann, kann das andere Kind in einem anderen Bereich besser. Und?
    Mir ist so etwas wirklich wurscht.
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    tinat schrieb:
    Ich hab solche nicht um mich rum und kenn so was nicht. Kommt vielleicht noch :)

    Ach, das ständige Vergleichen ging hier schon in der Pekip-Gruppe los, und das bei so Dingen, auf die man nun nicht wirklich Einfluß hat (1. Zahn, motorische Entwicklung, Größe etcpp). Und auch heute noch erzählt mir eine Freundin ständig, wie groß ihre Kinder gerade sind, teilweise mm-genau, welche Lernfortschritte sie gerade machen. Sie hat mein Ignorieren ihrer Vergleicherei bisher nicht wahrgenommen, wahrscheinlich muß ich auch mal Klartext reden :scratch.:
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gut, das finde ich dann schon schwierig. Also ich meine in so Gruppen etc. war ich nie und auch sonst möchte ich mich mit anderen Eltern nicht immer nur über Kinder unterhalten. Wenn aber eine Freundin immer das gleiche erzählt - puh. Vielleicht einfach mal das Thema wechseln dann?
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So, wie ich sie kenne, braucht sie Klartext. Und ob es dann besser wird, ist die Frage, da sie einfach hohe Ansprüche hat, an sich und an ihre Kinder. Wir haben keinen so intensiven Kontakt mehr, weil es mich zu sehr nervt.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich frage bei solchen Gelegenheiten gerne " Was soll das werden? Mutter Schwanzvergleich ? " und grinse. Allein der Wortwahl wegen, ist dann Ruhe *gg* Ich mach bei sowas nicht mit. Hab ich schon bei Elena nicht. Nur auf Anfrage oder für nen guten zweck ;-) z:B. um zu zeigen das es nicht Drill sein muss, wenn Kinder etwas können.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke, man muss auch unterscheiden zwischen dem normalen Stolz einer Mutter auf das, was das Kind schon kann in dem Wissen, dass die Kinder sich in den einzelnen Bereichen unterschiedlich entwickeln, und einem übersteigertem Stolz, der von - aus meiner Sicht - falschen Motiven herrührt. Wer so die "Leistungen" seines Kindes hervorhebt und massiv darauf fokussiert ist, der hat in der Regel ein echtes Ego-Problem. Möglicherweise ist sie kreuzunglücklich in ihrer Lebenssituation, bekommt keine Anerkennung und muss sich jetzt die Wertschätzung ihrer Umwelt in dem Bereich holen, den sie aktiv beeinflussen kann: ihr Kind und seine Leistungen, die eigentlich ihre sind.

    Ich für mich habe jetzt festgestellt, dass ich beim zweiten Kind diesbezüglich wesentlich entspannter bin, als beim ersten. Da wurde auch noch verglichen, aber mehr so aus der Denke heraus, ob auch alles ok ist. Mir war es teilweise schon fast unangenehm, wenn sich in Gesprächen auf Nachfragen anderer herausgestellt hat, dass Victoria wirklich ziemlich parat war. Ich habe mir viel lieber angehört, was andere über ihre Kinder erzählten und dann für mich mal abgecheckt, wie weit meine Tochter war und ob noch alles im grünen Bereich. Bin aber grundsätzlich auch immer stark vom Bauchgefühl her an die Sache rangegangen und der fühlte sich eigentlich immer wohlig warm an. Jetzt bei Constantin Paul ist das ganze noch entspannter. Ich sitze in meinen Babygruppen, im Schnitt 10 - 15 jahre älter als die anderen Frauen und mit dem zweiten Kind und stelle amüsiert fest, wie verrückt sich viele junge Frauen mit dem ersten Kind machen. Ich wiege meinen Sohn auch nicht, denn ich sehe ja, dass es ihm gut geht und er nicht verfettet. Messen ist ok wg Kleidergörßen. Alles andere lasse ich laufen und fühle einfach, wie es sich entwicklet. Und es fühlt sich gut an.

    Ach, nochmal zur Ausgangsfrage: Ich denke ein dreijähriger schreibt seinen Namen nicht, sondern er malt ihn. Genauso wie er ein Haus abmalt oder ein Auto. Da steckt noch kein tieferes Verständnis des Konzeptes Schreiben dahinter.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tom malt nicht oder reiht aneinander, sondern schreibt bewusst. Er schreibt zum Beispiel Mapa und liest es kichernd vor, weils falsch ist... Dreijährige können das können ;-) Das ist bei ihm ähnlich wie bei Elena in der ersten klasse lesen lernen, nur das es bei ihm langsamer geht, weil er ja nicht unterrichtet wird sondern ich lediglich auf das eingehe was er verlangt.
    Wie ich schon schrieb kann Tom aber nicht per Hand schreiben sondern macht es via PC, Magnetbuchstaben und Russisch Brot. Ich muss auch momentan alles kaufen was mit Buchstaben zu tun hat, daher das russisch Brot. Das liebt er heiß und innig und ist tief traurig über kaputte Buchstaben....
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ok, dann ist das bei ihm wikrlich etwas anderes. Viele Kinder lassen sich aber einfach mal ihren Namen aufschreiben und malen dann nur ab bis sie irgendwann wirklich anfangen sich den Buchstaben und die verschiedenen Verbindungsmöglichkeiten zu beschäftigen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube es gibt einfach Allround Kinder und Spezialisten.

    Ich habe von jedem eines. Elena hat sich für ganz viel interessiert und wusste ganz viele verschiedene Dinge aber nichts so ganz intensiv.

    Tom spezialisiert sich. Er ist nahezu fanatisch. Er liebt seit jeher Züge und verbindet auch alles damit. Jeder Strich ist eine Schiene und der Schnellkochtopf eine Dampflock. Läuft er den falschen Weg, hat jemand die Weichen verstellt. Es scheint nur Züge zu geben in seiner Welt und er spielt auch fast nur mit seinen Zügen oder ist eben selbst einer. Zahlen liefen so am Rande mit und nun hat er eben Buchstaben entdeckt. Er sieht sie überall. Ob es ein Kreuzungsschild ist oder eine Parkplatzmakierung " Da ein X und da ein T! Da fängt Tom mit an! Aber wo ist das O und das M ? " Das geht so ständig. Jeder Buchstabe den er sieht ist toll und wird kommentiert. Das ist teilweise ganz schön anstrengend, denn man ahnt gar nicht wo einem überall Buchstaben begegnen... Mitten Im Wald wachsen sie...

    Elena hatte sowas nicht, war vielseitiger und hatte viele Interessen. Das hatte einige Vorteile, weil ihre Welt viel größer war...
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Felidae* schrieb:
    Es scheint nur Züge zu geben in seiner Welt und er spielt auch fast nur mit seinen Zügen oder ist eben selbst einer.

    *lach* Bei Jannik sind's die Waschmaschinen ... alles, was irgendwas rundes mit dran hat, ist eine Wäsche - oder es wird eben irgendwas in die Hand genommen und gedreht (mit entsprechendem Geräusch) und ist dann die Wäsche :grin: Selbst das Zähneputzen klappt, seit sein Mund eine Waschmaschine ist und die Zahnbürste die Wäsche :fungif52:
    Gretchen schrieb:
    Snoopy fragte, was der Unterschied zwischen Dressur und freiwilligem Lernen ist.
    Hatte ich das so geschrieben? Falls ja - das meinte ich nicht, der Unterschied ist mir klar. Ich meinte, wie man bei einer flüchtigen Bekanntschaft feststellen kann, ob die Fertigkeit durch Dressur oder durch freiwilliges Lernen zustande kam (außer bei Deinem Beispiel mit dem genervten Kind natürlich ;-) )
  • Iris3105Iris3105

    2,619

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Snoopy82 schrieb:
    Gretchen schrieb:
    Snoopy fragte, was der Unterschied zwischen Dressur und freiwilligem Lernen ist.
    Hatte ich das so geschrieben? Falls ja - das meinte ich nicht, der Unterschied ist mir klar. Ich meinte, wie man bei einer flüchtigen Bekanntschaft feststellen kann, ob die Fertigkeit durch Dressur oder durch freiwilliges Lernen zustande kam (außer bei Deinem Beispiel mit dem genervten Kind natürlich ;-) )


    Um das klar zu stellen, es hat sich erst seit der Geburt ihres zweiten Kindes als eher flüchtig eingestellt. Früher hatten wir schon regelmäßig Kontakt.
    Und wie ich das mit den versteckten Kommandos gemerkt habe. Da war die Shannon gerade mal 1,5 Jahre alt und da lernte sie ihr die Körperteile im Gesicht. Also Augen, Nase, Mund, Zähne usw. Und weil das nicht genug war, gab sie das gleich auch noch in Englisch zum Besten. Später fragte sie das Kind und wie heißen die Augen auf Englisch? Und ich finde schon dass das ein geheimer Kommandocode für das Kind ist. Denn sie machte das in meiner Gegenwart von ca. 3 Stunden nicht nur 1x sondern öfter. Und jetzt soll noch einer sagen, dass das nicht Drillen ist. :traurig41:
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Snoopy82 schrieb:
    Gretchen schrieb:
    Snoopy fragte, was der Unterschied zwischen Dressur und freiwilligem Lernen ist.
    Hatte ich das so geschrieben? Falls ja - das meinte ich nicht, der Unterschied ist mir klar. Ich meinte, wie man bei einer flüchtigen Bekanntschaft feststellen kann, ob die Fertigkeit durch Dressur oder durch freiwilliges Lernen zustande kam (außer bei Deinem Beispiel mit dem genervten Kind natürlich ;-) )

    Ich glaube, man kann das oft auch bei nur flüchtigen Bekanntschaften sehen.
    Die betreffenden Mütter haben eine ganz spezielle Art und Weise mit ihren Kindern umzugehen und deren Fähig- und Fertigkeiten hervorzuheben.
    Spätestens dann macht es klick.
    Ansonsten kann man das natürlich nicht pauschalisieren. Aber oft genug kann man es einfach fühlen.
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