wenn Männer "Väter" werden,werden sie dann heimischer/sesshafter?!Wenn sie vorher viel mit sich selbst beschäftig waren und viel erleben mussten,nicht zuhause still sitzen konnten?!
Alle Männer sind doch unterschiedlich. Meiner ist jetzt öfter zu Hause, weil ich ihm die Leviten gelesen habe nachdem ich durch den Stress ständig krank war.
für mich klangen deine beiden fragen etwas so, als ob du vllt. für einen beitrag o.ä. hier recherchierst, in dem du userinnen befragst.
mein mann ist vor der geburt der kinder auch nicht so der partygänger o.ä. gewesen, hat aber viel gearbeitet und auch abends viele geschäftliche termine wahrgenommen. das hat sich mit der geburt der kinder deutlich reduziert. was seine persönlichen interessen angeht, hat er lernen müssen, eigene interessen und hobbys stärker in den hintergrund zu stellen. das klappt mal besser, mal schlechter.
ich persönlich würde jetzt nicht versuchen wollen, die persönlichkeit meines mannes durch die geburt eines kindes verändern zu wollen. das muss allein kommen.
Ich glaube letztendlich ist es 1. eine Frage des Typs und 2. auch des Alters. ;-)
Meiner war schon immer eher der Weggehmuffel (Disco etc), zumindest seit wir uns kennen. Klar hat er vorher auch viel Party gemacht etc. Aber er war auch noch extrem jung als unser 1. Kind kam. Allerdings wurde er schon wesentlich ruhiger als wir zusammenkamen.
Meine Angst ist,dass er so weiter lebt wie jetzt.Mich alles machen läßt und er unterwegs ist und sich wenig Zeit nimmt.
(er weiß davon und läßt das Thema noch nicht richtig an sich ran) :sad:
Aber wenn es dich jetzt schon ohne Kinder stört, dann würde ich schon jetzt mit ihm darüber reden. Man muss bei sowas einfach Kompromisse finden, denke ich bzw. sollte man Konflikte nicht unter den Tisch kehren (oder hab ich das falsch verstanden?).
Eine Beziehung wird nicht einfacher mit Kindern und wenn du dich jetzt schon hinen angestellt fühlst, denke ich nicht, dass er sich um 180° dreht (vielleicht aber um 45° ;-) , das weiß man nie vorher).
Aber wenn es dich jetzt schon ohne Kinder stört, dann würde ich schon jetzt mit ihm darüber reden. Man muss bei sowas einfach Kompromisse finden, denke ich bzw. sollte man Konflikte nicht unter den Tisch kehren (oder hab ich das falsch verstanden?).
Eine Beziehung wird nicht einfacher mit Kindern und wenn du dich jetzt schon hinen angestellt fühlst, denke ich nicht, dass er sich um 180° dreht (vielleicht aber um 45° ;-) , das weiß man nie vorher).
Leider mag er sich noch nicht so richtig mit dem Thema auseinander setzen :sad: aber er weiß dass ich gerne mit ihm in zwei Jahren eine Familie gründen möchte und er sich dazu ändern muss,weil die Beziehung sonst für mich keine Zukunft hat und er verspricht es mir :scratch.:
Hmm irgendwie erpresst Du ihn... das kann nicht gut gehen. Kinder müssen beide wollen und nicht eienr billigend in Kauf nehmen... Du hast noch jede Menge Zeit warte ab wenn er der Vater sein soll ob er sich und seine Meinung von alleine ändert oder entscheide Dich für ihn oder für Kinder. Die Wahrscheinlichkeit, das Du alleine da stehst mit Kind, wenn die Basis eine Solche ist, wie Du beschrieben hast, ist recht hoch.
Das stimmt. Er muss schon wirklich ein Kind wollen. Dann könnte er sich vielleicht auch ändern. Obwohl: Wenn es sein Charakter ist, wird er wahrscheinlich irgendwann wieder dahin zurückkommen. Also eine richtige Änderung ist das nicht. Eher ein Sich-mit-den-Umständen-arrangieren.
Ich kann Feli nur zustimmen. Gerade wenn Männer dann unter druck sind und es nicht wirklich wollen, dann ändert sich glaub nicht viel wenn ein Kind da ist! Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass ein Kind die Beziehung auf eine harte Probe stellt. Nicht im bösen sinne, aber es ändert sich soooo viel und so stehen die Bedürfnisse von einem selbst und dem Partner nicht mehr an erster Stelle. Es tauchen viele neue Hürden auf, viele Dinge wo die Beziehung vielleicht ausmachten stehen plötzlich ganz hinten usw.
Alles dinge wo man sich neu ordnen muss, aber wohl sehr schwer, wenn der Partner damit nicht damit klar kommt, weil er im Grunde noch gar kein Kind wollte. Verstehst du wie ich meine? Wenn jemand ein Kind möchte, dann ist er im Herzen bereit sich dafür zu ändern....aber wenn er in eine Rolle gezwungen wird, dann wird die Person nicht immer bereit sein, sich der neuen Situation anzupassen, was dann das Ergebnis hat, dass man oft alleine da steht.
Hmm irgendwie erpresst Du ihn... das kann nicht gut gehen. Kinder müssen beide wollen und nicht eienr billigend in Kauf nehmen... Du hast noch jede Menge Zeit warte ab wenn er der Vater sein soll ob er sich und seine Meinung von alleine ändert oder entscheide Dich für ihn oder für Kinder. Die Wahrscheinlichkeit, das Du alleine da stehst mit Kind, wenn die Basis eine Solche ist, wie Du beschrieben hast, ist recht hoch.
Mmmhhh richtig..ich würde ihn aufjedenfall "kein Ei ins Nest legen" wollen,ich wünsche mir so sehr das er nächstes oder übernächstes Jahr von alleine kommt.Wenn ich sehe wie er von anderen die Kinder ansieht und mit ihnen spielt dann denk ich immer,dass ist mein Freund,das es einfach zuuuuuuuuuuuuuuuu schön weil ich die Seite von ihm nicht kenne...
Ja und ich muss wiederum Naseweis zustimmen, dass ein Kind eine Beziehung auf eine harte Probe stellen kann. Bei uns war es schon eine große Umstellung, wir waren vorher schließlich zwar zusammen 14,5 Jahre, aber die haben wir allein verbracht und konnten auch jeder mal seine eigenen Wege gehen.
Für meinen Mann war das schon eine starke Umstellung. Er ging dann den Kompromiss ein, dass er sich ein "Babyjahr" von seinem Hobby, Billard, genommen hat. Und es funktionierte gut. Jetzt spielt er zwar wieder Billard, ist aber eigentlich gar nicht mehr sooooo begeistert davon. Aber ich lasse ihn.
Auch kann ich Dir noch das Beispiel meines Cousins aufführen. Er wurde sehr jung Vater, mit 22 um genau zu sein. Er wurde zwar heimischer als zuvor, jedoch nahm er sich heraus, dass er ein WE-Tag im Monat hatte, wo er so richtig die Sau rauslassen konnte. Seine Frau akzeptierte es, also ging es hier gut.
Manchmal ist es aber so, dass die Frauen damit nicht umgehen können, dass sie nicht mehr soviel Freiheiten haben und es eigentlich deshalb auch dem Partner nicht gönnen. Und da gibt es die ersten großen Konfliktpunkte in einer jungen Elternbeziehung.
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Kommentare
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Ja für mich persönlich,habe nämlich so einen Mann zuhause :traurig41:
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mein mann ist vor der geburt der kinder auch nicht so der partygänger o.ä. gewesen, hat aber viel gearbeitet und auch abends viele geschäftliche termine wahrgenommen. das hat sich mit der geburt der kinder deutlich reduziert. was seine persönlichen interessen angeht, hat er lernen müssen, eigene interessen und hobbys stärker in den hintergrund zu stellen. das klappt mal besser, mal schlechter.
ich persönlich würde jetzt nicht versuchen wollen, die persönlichkeit meines mannes durch die geburt eines kindes verändern zu wollen. das muss allein kommen.
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Meiner war schon immer eher der Weggehmuffel (Disco etc), zumindest seit wir uns kennen. Klar hat er vorher auch viel Party gemacht etc. Aber er war auch noch extrem jung als unser 1. Kind kam. Allerdings wurde er schon wesentlich ruhiger als wir zusammenkamen.
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(er weiß davon und läßt das Thema noch nicht richtig an sich ran) :sad:
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Er ist 29 und ich 23 ;-) :scratch.:
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Eine Beziehung wird nicht einfacher mit Kindern und wenn du dich jetzt schon hinen angestellt fühlst, denke ich nicht, dass er sich um 180° dreht (vielleicht aber um 45° ;-) , das weiß man nie vorher).
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Leider mag er sich noch nicht so richtig mit dem Thema auseinander setzen :sad: aber er weiß dass ich gerne mit ihm in zwei Jahren eine Familie gründen möchte und er sich dazu ändern muss,weil die Beziehung sonst für mich keine Zukunft hat und er verspricht es mir :scratch.:
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Alles dinge wo man sich neu ordnen muss, aber wohl sehr schwer, wenn der Partner damit nicht damit klar kommt, weil er im Grunde noch gar kein Kind wollte. Verstehst du wie ich meine? Wenn jemand ein Kind möchte, dann ist er im Herzen bereit sich dafür zu ändern....aber wenn er in eine Rolle gezwungen wird, dann wird die Person nicht immer bereit sein, sich der neuen Situation anzupassen, was dann das Ergebnis hat, dass man oft alleine da steht.
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Mmmhhh richtig..ich würde ihn aufjedenfall "kein Ei ins Nest legen" wollen,ich wünsche mir so sehr das er nächstes oder übernächstes Jahr von alleine kommt.Wenn ich sehe wie er von anderen die Kinder ansieht und mit ihnen spielt dann denk ich immer,dass ist mein Freund,das es einfach zuuuuuuuuuuuuuuuu schön weil ich die Seite von ihm nicht kenne...
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Für meinen Mann war das schon eine starke Umstellung. Er ging dann den Kompromiss ein, dass er sich ein "Babyjahr" von seinem Hobby, Billard, genommen hat. Und es funktionierte gut. Jetzt spielt er zwar wieder Billard, ist aber eigentlich gar nicht mehr sooooo begeistert davon. Aber ich lasse ihn.
Auch kann ich Dir noch das Beispiel meines Cousins aufführen. Er wurde sehr jung Vater, mit 22 um genau zu sein. Er wurde zwar heimischer als zuvor, jedoch nahm er sich heraus, dass er ein WE-Tag im Monat hatte, wo er so richtig die Sau rauslassen konnte. Seine Frau akzeptierte es, also ging es hier gut.
Manchmal ist es aber so, dass die Frauen damit nicht umgehen können, dass sie nicht mehr soviel Freiheiten haben und es eigentlich deshalb auch dem Partner nicht gönnen. Und da gibt es die ersten großen Konfliktpunkte in einer jungen Elternbeziehung.